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    KUrsanalyse zu Daimler - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.11.02 18:18:39 von
    neuester Beitrag 19.11.02 12:39:53 von
    Beiträge: 7
    ID: 661.683
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      Avatar
      schrieb am 18.11.02 18:18:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich denke das Daimler eine schöne Doppelbodenbildung hinter sich gebracht hat und nun der Weg langsam wieder in höhere Bereiche geht!!

      Wenn auch jemad eine Analyse hat oder macht bitte in den Treath
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 18:46:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Trotz Doppel -Top (15.11 33,8 € 18.11 33,7 €;)
      bin ich guter Dinge.
      DCX sollte die 32,2 aber halten sonnst sehen wir die 31 oder noch tiefere Kurse.
      Bin leider auch schon letzte Woche eingestiegen.

      Mein Ziel ca.37 € bei pos. Umfeld.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 18:58:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Komisch, ich sehe bislang nur fallende Highs.
      Vielleicht wird es auch noch ein W.
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 09:27:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sie ist zum Gesamtmarkt etwa 7 Euro zu billig, gerade mal 20 % vom Low weg, und da stand Sie fundamental ganz anders, da wurden dicke Verluste eingepeißt, mittlwerweile verdient DCX aber wieder RICHTIG Geld , Mitsubishi profitabel , früher als erwartet ,, , Rationalisierung greift , sollte die Börse und damit die Wirtschaft wieder kommen , sehe ich 4 bis 6 Euro p.S auf 2 Jahre ....., wenn ich KGV von 15 nehmen , selber ausrechnen was möglich sein KÖNNTE , WENN die Wirtschaft ( Weltwirtschaft ) wieder kommt ...

      Aber soweit sind wir noch nicht ....ABER

      Wenn der Markt nicht wieder TOTAL einbricht,sollten wir hier eine Chance bis mind. 40 Euro Ende 2002 haben ..., dann hätte Sie den Markt NUR nachgezogen ,,,, wenn ich mir Werte wie ne Deutsche B , Telekom etc anschaue , die schon fast 50 % von Ihren Lows weg sind,und FUNDAMENTAL VIEL SCHLECHTER dastehen , dann sollte hier ne schöne , auch Tradingchance, bestehen ......

      Noch deckelt die Deutsche Bank , aber die sollten es auch bald kapieren ...


      TRADINGCHANCE mit wenig Risiko (Vorausgesetzt der Markt läuft NUR seitwärts bis Ende 2002 )


      Meine Meinung



      CURE
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 10:03:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was mich ein wenig beunruhigt ist:

      Jeden Tag nach dem die USA aufmachen werden richtig ich meine richtig große Pakete auf den Markt geworfen.
      Der Spuk endet dann immer so gegen 16.00.Gestern waren es so um die 600 k.
      Ich will mal hoffen das der oder die Verk. bald fertig sin.

      mfg

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      Avatar
      schrieb am 19.11.02 12:09:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die dunkle Seite der Macht

      Ein New Yorker Anwalt wirft DaimlerChrysler Anlegerbetrug vor. Das Top-Management um Jürgen Schrempp muss nun zur Zeugenaussage antreten.

      Am Montagmorgen vergangener Woche ist Vincent Cappucci aus Frankfurt am Main in sein Büro an der Park Avenue in New York zurückgekehrt, in dieses große, helle Zimmer mit der breiten Fensterfront, vor der sich Berge von Akten stapeln, lauter Beweismittel in einem der vielen Multimillionendollar-Verfahren, die der Anwalt gegen Konzerne aus aller Welt am Laufen hält. Er mochte Frankfurt, sagt Cappucci, die Bankentürme erinnerten ihn an zu Hause. Aber wahrscheinlich versucht er nur, höflich zu sein.
      Die meiste Zeit hat er in einem Konferenzraum verbracht, irgendwo im Westend in einer der internationalen Sozietäten, die die Rechtsabteilung von DaimlerChrysler dann zu Hilfe ruft, wenn es brenzlig wird. Zwei Tage saß er dort, mit einem Dutzend weiterer Anwälte, einem Dolmetscher, einem Stenografen und einer Kamera, die jedes Wort auf Video aufzeichnete. Es war anstrengend. Er versuchte, Eckhard Cordes zum Reden zu bringen, einen der obersten Manager des Autokonzerns.

      Cordes gilt als Duzfreund von Vorstandschef Jürgen Schrempp und als einer der Architekten der Fusion von Daimler und Chrysler im Herbst 1998. Cappucci will beweisen, dass die Chrysler-Aktionäre getäuscht wurden, als der Daimler-Vorstand ihnen einen "Merger of Equals" versprach, eine Fusion unter Gleichen. Dass der Zusammenschluss immer als Übernahme geplant war und sie ihre Aktien unter Wert eingetauscht haben. Er hat den Konzern wegen Anlegerbetrugs verklagt. Es geht um viele Millionen oder mehrere Milliarden Dollar, je nachdem, wie man die Aussichten der Klage einschätzt.

      Cappucci ist einer der erfolgreichsten Anwälte in Amerika, wenn es um Aktienrecht geht. Wann immer bei einem Unternehmen Unregelmäßigkeiten auffliegen, landen die Aktionäre irgendwann in seiner Kanzlei. Er hat den Pharmariesen Merck verklagt und den Hightech-Konzern Cisco, er ist bei den Verfahren gegen AT&T und Intel ganz vorn mit dabei und natürlich auch bei denen gegen Enron und WorldCom.

      Für Schrempp ist Cappucci so etwas wie die Rache der Globalisierung. Die dunkle Seite der Macht. Er hat eine Rechtsordnung auf seiner Seite, die den Deutschen sehr fremd ist und den Anwälten Befugnisse einräumt, die hier zu Lande nur ein Staatsanwalt hat.

      Zu Cappuccis Klienten gehören die größten Anlegergruppen der USA, der Pensionsfonds der öffentlich Bediensteten von Florida beispielsweise oder die Rentenkasse der Polizei von Chicago. Vor kurzem hat er für seine Kunden von der BankAmerica 490 Millionen Dollar an Entschädigung ausgehandelt. Es ging wieder einmal um die Spätfolgen einer Fusion.

      Cappucci ist erst 45 Jahre alt, die Kanzlei, die er vor vier Jahren mit seinem Freund Andrew Entwistle gründete, beschäftigt 40 Anwälte. Er besitzt ein großes Haus in Harrison, einem Vorort von New York, und so viel Geld, dass er sich jedes Hobby leisten kann. An den Wänden seines Büros hängen Fotos, die ihn beim Händedruck mit Präsident George Bush zeigen, mit Vizepräsident Dick Cheney, mit New Yorks Gouverneur George Pataki.

      Er ist ganz oben angekommen. Der Großvater kam als 14-Jähriger mit dem Schiff aus Italien und schlug sich als Postbote durch. Der Vater war Mathematiklehrer. Cappucci muss eigentlich niemandem mehr etwas beweisen außer sich selbst. Er sagt, dass DaimlerChrysler der aufregendste Fall seines Lebens sei.

      Es war eine Zeitungsmeldung, die ihn auf die Fährte setzte. Er hatte gelesen, dass der Großaktionär Kirk Kerkorian den Konzern auf drei Milliarden Dollar Schadensersatz verklagt hatte. Kerkorian wiederum berief sich auf zwei Zeitungsinterviews, in denen Firmenchef Schrempp hatte durchblicken lassen, dass er immer nur aus taktischen Gründen von einer Fusion unter Gleichen gesprochen hatte. Kerkorian behauptete, er hätte nie seine Zustimmung zu einer solchen Übernahme von Chrysler gegeben.

      Es klang etwas überdreht, drei Milliarden für zwei Interviews. Doch Cappucci erkannte sofort die Chancen für eine Sammelklage, die gefürchtetste Waffe amerikanischer Anwälte. Und so rief er einen seiner Klienten an und fragte, ob der ihm nicht ein Mandat in der Sache erteilen wolle. Cappucci musste nicht viel Überzeugungsarbeit leisten: Die Kosten bei dieser Art von Verfahren tragen in den USA immer nur die Rechtsanwälte.

      "Es ist eigentlich ein sehr simpler Fall", sagt Cappucci. "Es geht nicht um die Qualitäten von Herrn Schrempp als Manager. Es geht nicht mal um die Frage, ob der Zusammenschluss eine gute oder schlechte Idee war. Es geht allein um den Preis." Nach seiner Rechnung steht jedem amerikanischen Chrysler-Aktionär eine Nachzahlung zu, weil bei einem Firmenkauf die Aktien des Übernahmekandidaten in der Regel höher bewertet werden als bei einer Fusion. Schon ein Dollar Nachzahlung pro Aktie würde das Unternehmen 650 Millionen kosten. "Wir verlangen natürlich mehr", sagt Cappucci.

      Im Augenblick sieht die Lage für ihn nicht schlecht aus. Das Gericht in Delaware, bei dem er seine Klage einreichte, hat bislang alle Anträge des Konzerns abgewiesen, das Verfahren aus Mangel an Beweisen zu beenden. Es hat Entwistler & Cappucci zu Klageführern ernannt, was viel wert ist, weil die Kanzlei damit nicht nur Herr über die derzeit laufende Beweisaufnahme ist, sondern im Erfolgsfall auch den Löwenanteil des Honorars einstreicht. Bei Sammelklagen erhalten die Anwälte bis zu 30 Prozent der vom Gericht festgesetzten Entschädigungssumme.

      Für Cappucci ist der Fall ein genau kalkuliertes Investment. Er hat inzwischen zehn seiner Mitarbeiter für die Beweissuche abgestellt. Über 230 000 Seiten interner Unterlagen hat der Konzern der Kanzlei auf Anordnung des Gerichts schon überstellt - Vorstandsprotokolle, Kopien von Terminkalendern, E-Mails. Im Moment bereiten die Anwälte die Vernehmung weiterer Manager vor. Diese Woche soll Finanzvorstand Manfred Gentz befragt werden. Im Dezember ist Schrempp an der Reihe, danach soll Ex-Chrysler-Chef Robert Eaton folgen. Sie müssen unter Eid aussagen, das US-Gesetz will es so.

      Cappuccis großer Vorteil ist, dass die Gegenseite nicht genau einschätzen kann, wie gut er präpariert ist, wenn im Januar der zuständige Richter entscheidet, ob er tatsächlich vier Monate später den Prozess eröffnen soll. Bislang ist der Start für den 19. Mai vorgesehen. "Ich bin zur Vertraulichkeit verpflichtet, was mich daran hindert, über das großartige Material zu sprechen, das wir gefunden haben", sagt Cappucci. Niemand weiß, ob er blufft.

      Der Anwalt denkt daran, im Januar den Richter noch einmal zu bitten, weitere Zeugen vernehmen zu dürfen. Cappucci ist jetzt schon bei 15 Vernehmungen. Er würde die Zahl gern auf 35 hochtreiben. Alles dreht sich jetzt darum, den Druck zu verstärken.

      Am liebsten wäre ihm eine schnelle Einigung. Das Geld aus einem Vergleich ist sicheres Geld. "Je näher ein Prozess rückt, desto größer wird das Risiko für alle", sagt er. "Die Entscheidung, wo man sich einigt, folgt einer kühlen Kostenabschätzung." Er wartet auf ein Angebot.

      JAN FLEISCHHAUER









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      © DER SPIEGEL 47/2002
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 12:39:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Platow


      DaimlerChrysler - Markenware zu günstigem Preis

      Deutschlands wertvollste Marke ist laut einer akt. Studie DaimlerChrysler. Einer Untersuchung der auf Markenbrokerage spezialisierten Firma "Semion" zufolge wird der Gegenwert des Labels auf 33,4 Mrd. Euro geschätzt. Auch wenn sich Werte und Rangordnungen bei Berechnungen und Analysen naturgemäß immer wieder unterscheiden: DaimlerChrysler (DC) findet in nahezu jeder Untersuchung einen Platz in der Spitzengruppe. Die Marke hat hohen Wert.

      Die hervorragende Reputation des Konzernverbundes (u.a. Daimler, Chrysler, Nutzfahrzeuge, Mitsubishi, EADS) basiert weiterhin in hohem Umfang auf der Marke Mercedes – einem der Synonyme für qualitativ hochwertige deutsche Produkte. Ähnlich solide und werthaltig wurde auch lange Zeit die Aktie von DC (bzw. früher Daimler Benz) eingeordnet. Wie Sie am 10-Jahreschart gut erkennen können, sind diese Zeiten jedoch passé. Einst ein renditestarkes und dennoch sicheres Papier, notiert der nun sehr volatile Titel aktuell rd. zwei Drittel unter seinen Höchstkursen von 1998 (unmittelbar nach der Fusion). Dies ist zu relativieren:

      So darf der Fairness halber nicht die Entwicklung des Gesamtmarktes außer Acht gelassen werden. Zudem: Finanzanalytisch ist der niedrige Marktwert bei gleichzeitig hoher Nettoverschuldung durchaus keine Unterbewertung! Dennoch: Gerade für den "Shareholder Value"-orientierten Lenker Jürgen Schrempp ist die Schaffung von Aktionärsmehrwert ein Muss. In vielen Konzernteilen läuft eine Umstrukturierung (wir berichteten kontinuierlich), deren erste Früchte sich durchaus auch in der GuV wieder finden. Die Talsohle im Zahlenwerk dürfte durchschritten sein.

      Die vergangenen Mittwoch vorgelegten 9-Monatszahlen des Automobilriesen brachten Licht und Schatten mit sich. Gemessen an der z.T. tief in der Krise steckenden Konkurrenz und des schwachen weltkonjunkturellen Umfeldes liest sich das Zahlenwerk des deutsch-amerikanischen Konzern aber durchaus respektabel. Im Einzelnen: DC verbuchte im 3. Quartal einen Umsatz von 36,4 Mrd. Euro, ein Plus von 1% gegenüber dem Vorjahr. Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von 780 Mio. Euro hängen. Heruntergebrochen auf die Aktie bedeutet das 0,77 Euro. Der Vorjahreswert betrug genau 1 Euro. Nach 9 Monaten lag das Ergebnis/Aktie bei 4,52 Euro (bereinigt: 2,59 Euro), verglichen mit einem Verlust im Vorjahr. Basierend auf den Schätzungen für das Jahr 2003 wird DC mit einem

      schlappen KGV von knapp 10 gepreist.

      Der von DC und nahe stehenden Analysten gerne hervorgehobene "Operating Profit ohne Einmaleffekte" verbesserte sich in Q3 deutlich von 0,7 Mrd. auf 1,7 Mrd. Euro. Auf gesamter 9-Monatsbasis (Umsatz konstant bei rd. 112,5 Mio. Euro) gefiel uns primär der signifikant erhöhte operative Cashflow von 14,7 Mrd. Euro (per 30.9.01: 11,9 Mrd. Euro).

      Die Bilanz weist nach dem 3. Quartal bei einer Summe von 196 Mrd. Euro ein Eigenkapital von 41,9 Mrd. Euro aus (EK-Quote 21%). Ein momentan nicht nur in Stuttgart diskutiertes Thema sind die Unterdeckungen im Pensionsfonds (vgl. auch "Unsere Meinung"): Hier ist DC mit rd. 5,5 Mrd. Euro Unterde- ckung verglichen mit den US-Konkurrenten noch eher wenig betroffen. Für ein deutsches Unternehmen ist dieses Damoklesschwert, dessen bilanzielle Bereinigung nicht über die GuV laufen dürfte, wohl aber das Eigenkapital mindern kann, rekordverdächtig. Die Unterdeckung ist indes bekannt und gilt als eingepreist. Überhaupt glauben wir, dass das Kursniveau Chancen bietet.

      Unser Votum: Akkumulieren



      Charttechnisch deutet sich bei DaimlerChrysler eine ähnliche Trendwendeformation an wie bei vielen Dax-Werten. Nach einem langen Sturz setzte zuletzt ein heftiger Rebound ein, der aktuell wieder leicht korrigiert. Wir empfehlen Ihnen, die DaimlerChrysler-Aktie (35,80 Euro, WKN 710 000) an "schwachen Tagen" zu kaufen, also zu akkumulieren. Staffeln Sie

      ihre Limits bei 35 und bei 32 Euro (jeweils 50% des Einsatzes). Der Stopp sollte gut 20% unter dem gemittelten Einstand liegen, also bei rd. 26 Euro.


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