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    Amazon ***Short*** - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.11.02 19:08:08 von
    neuester Beitrag 07.02.03 11:34:31 von
    Beiträge: 22
    ID: 661.714
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      schrieb am 18.11.02 19:08:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      wäre doch eine tolle Sache...oder?!
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 14:23:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Analyst Jeffrey Fieler von Bear Stearns stuft die Amazon.com Aktie von Outperform auf Peer Perform ab und bezieht sich dabei auf die ambitionierte Bewertung der Aktie. Die Überraschungen hinsichtlich der Gewinnentwicklung werden sich im Jahr 2003 nach Meinung des Analysten in Grenzen halten. Die Aktie sei mit einem "signifikanten Premium" zu den traditionellen Einzelhandelsunternehmen, aber auch zu EBay, bewertet. Der Analyst geht nicht davon aus, dass die Aktie die Handelsspanne zwischen $17 und $24 "signifikant" verlassen werde.

      Die Amazon Aktie schloss am Montag 21 cents im Plus bei $22.42 und damit 55% über dem Schlusskurs von Anfang Juli.
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 15:39:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Z.Zt. nur Platz 21
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 16:20:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      15.11.2002 - 17:22 Uhr Meldung drucken
      Die Rückkehr des Volksamazonen-Index
      - von Bernd Niquet -

      Eigentlich hatte ich für heute einen Artikel über die Illusionen der
      Erbengeneration vorbereitet, der wunderbar zur Vorstellung meines neuen Buches "Das Orwell-Haus. Aus dem Innenleben der Erbengeneration" gepasst hätte. Doch dann musste ich diese Woche verbringen wie weiland der Landvermesser K. in Franz Kafkas Roman "Das Schloss", der versucht, dort eine wichtige Botschaft loszuwerden und eine Entscheidung herbeizuführen, mit seinen Bemühungen jedoch auf fast 400 Seiten elendiglich scheitert.

      Bei mir ging es allerdings nicht um Kafkas Schloss, sondern vielmehr um den Sitz der Hohepriester der New Economy, Amazon, und hierbei um das vergleichbar geringfügige Unterfangen, ein Buch, welches bereits überall lieferbar ist, dort auch als lieferbar zu klassifizieren. Wer schon einmal versucht hat, mit einem Unternehmen der New Economy im Allgemeinen und Amazon im Speziellen außerhalb der normalen Geschäftsentwicklung zu kommunizieren, weiß, wie leicht es vergleichsweise ist, sogar mit einer weißen Wand in regen Austausch zu treten.

      Reden wir nicht alle permanent über den schlecht funktionierenden Staat? Über die überbordende Verwaltung, die den Bürger nur noch als Nummer betrachtet und durch den Dschungel der selbstgesetzten Restriktionen nicht mehr durchdringt? Ich kann dazu nur sagen: Bei Amazon ist man außerhalb standardisierten Geschäfte keine Nummer, sondern ein Nichts. Wenn es Probleme mit dem Finanzamt oder sonstigen Ämtern gibt, dann ruft man dort an, und spricht über die Dinge. Bei der New Economy ist hingegen, um einmal ein bekanntes Sprichwort umzudrehen, nicht nur der Affe schon längst tot, sondern auch die Klappe fest zu.

      Und was das Wichtigste ist: Unser Staat hat nicht annähernd so viel des ihm anvertrauten Geldes verbrannt wie Amazon und Konsorten. Angesichts dieser Tatsache habe ich heute einmal nachgeschaut, wie es denn eigentlich finanziell um das Unternehmen Amazon steht, von dem wir in der letzten Zeit so viel Gutes gehört haben. Hintergrund ist für mich dabei stets mein "Volksamazonen-Index", einem der letzten Überbleibsel der Goldenen Jahre. Im Herbst 1999 stand die Aktie von Amazon bei umgerechnet 78,50 Euro, die VW-Stammaktien hingegen bei 53,40 Euro. Damals habe ich gewettet, dass letztere während der nächsten zehn Jahre deutlich besser performen würden als erstere.

      Die Internet Community hatte mich natürlich sofort für verrückt erklärt, doch schon bald lag der Indikator auf meiner Seite. Seit Anfang des Jahres hat sich das Geschehen zwar umgekehrt, doch auch heute noch führt VW mit einem Verlust von "nur" 28,8 Prozent gegenüber Amazon mit einem Verlust von 73 Prozent. Und wie wird die weitere Zukunft aussehen?

      VW ist ein gesundes Unternehmen mit einer Eigenkapitalquote von 25 Prozent, macht Gewinn, hat eine Dividendenrendite von 3,5 Prozent und wird mit nur 20 Prozent des Jahresumsatzes bewertet. Amazon hingegen kostet nicht 20, sondern mehr als 200 Prozent des Jahresumsatzes, macht dafür jedoch Verlust, und weist eine Eigenkapitalquote von minus 99 Prozent aus! Eine Eigenkapitalquote von minus 99 Prozent? Zuerst dachte ich, das berühmte Pferd würde mich touchieren, und ich muss gestehen, dass ich mich um die exakte Verbuchung nicht gekümmert habe.

      Doch an den Fakten ändert das nichts: Amazon besitzt zum 30.9. dieses Jahres Cash und cashnahe Aktiva in Höhe von 1,119 Mrd. $, Einrichtungen von 256 Mio. $ sowie einen Goodwill und sonstige Aktiva in Höhe von 121 Mio. $. Diesen aggregierten Gesamtaktiva von 1,496 Mrd. $ stehen jedoch Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt 2,975 Mrd. $ gegenüber. (Quelle: Yahoo Finance).

      Was bedeutet das nun im Klartext: Von den Amazon-Kreditgebern steht die Hälfte nackig da. Die Aktionäre hingegen stehen nicht nur halb, sondern völlig nackig da – und das sogar gleich in doppelter Weise, also eigentlich doppelt-nackig: Ihren Aktien entsprechen nämlich gar keine Werte, sondern ausschließlich Schulden in beinahe gleicher Höhe. Das ist also, als ob sie zu jedem Dollar immer noch einen weiteren hinzugelegt hätten - oder so, als ob ein Schwanz nach innen wachsen würde.

      Eine Marktkapitalisierung von 7,79 Mrd. $ für die 381,5 Millionen herausgegebenen Aktien ist daher also mehr als stolz. Die Blase ist immer noch nicht geplatzt. Und wenn ich selbst auch eine Amazone wäre, dann würde ich sicherlich ebenfalls nicht ans Telefon gehen und meine Mails nicht beantworten. Denn wo nichts mehr ist, da ist vielleicht auch niemand mehr. Auf jeden Fall schweigt man dann besser. Und trotzdem ist es toll, bei Amazon einzukaufen. Den Shareholdern sei Dank, die das alles alimentieren!

      Bernd Niquet, im November 2002
      E-Mail: berndniquet@t-online.de

      Buch-Neuerscheinung: Bernd Niquet, Das Orwell-Haus. Aus dem Innenleben der Erbengeneration, Allitera Verlag, München 2002, 124 Seiten, 11 Euro, ISBN 3-935877-67-6.
      Jetzt überall im Buchhandel, bei bertelsmann online, bei buch de, bei libri.de, bei buchkatalog de.


      © Finanztreff.de
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 09:16:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,

      wenn man das liest und sich so seine Gedanken macht, dann ist ja ein Lottoschein im Vergleich zu Amazon eine seriöse und solide Anlage.

      Gruß,
      Lothar

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      Avatar
      schrieb am 20.11.02 10:27:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      @lothar

      Phantasie zählt häufig mehr an der Börse als Rationalität. Außerdem steht das Weihnachstgeschäft an. Spätestens nach den Ergebnissen des selbigen würde ich Short gehen! Spätestens!
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 17:57:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo,

      wenn ich mir die heutigen Kurse von Amazon anschaue (dicke über 23 $) und daran denke das ich meine vorige Woche übervorsichtig für schlappe 20,42 € verkauft habe, kommen mir die Tränen.

      Wieso ist Börse so unzuverlässig?

      Gruß,
      Lothar
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 18:08:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sorry!

      Manchmal verzichtet man aber auch mal auf ein paar Prozenter und geht in vielversprechendere Werte! Ich denke sowiso immer antizyklisch! ...Rüstungswerte werden wieder interessant...
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 18:10:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie das Wall Street Journal berichtet, bezweifelt gegenwärtig niemand, dass der Internet Einzelhändler Amazon.com Weihnachten finanziell überstehen wird. Das Unternehmen habe es in einem Jahr geschafft, die Kosten stark zu senken und den Umsatz durch kostenlose Versandangebote deutlich zu steigern. Die Aktien seien seither weiter angestiegen.

      Auch am heutigen Freitag markiert die Amazon Aktie ein neues Jahreshoch und steigt um 37 cents auf $23.77, das Intradayhoch lag bei $23.99.
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 19:23:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Amazon legt bisher die beste Performance im Nasdaq 100 dieses Jahr hin :) :) :)
      Daran werden sicher die Fondsmanager zum Jahresende sich auch erinnern und zur Kosmetik ihrer Bilanz weitere Papiere einsammeln.
      Kursziel dieses Jahr noch 30$, doch danach sollte man daran denken, dass an Gewinnmitnahmen noch niemand gestorben ist!
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 17:42:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Interessanter Vergleich in der aktuellen BO:

      Verschiedene Internettitel werden im Hinblick auf Margen vs. KGV untersucht.

      Amazon schneidet mit einem 2003er KGV von 98,5 und einer Marge von nur 4,9% deutlich am schlechtesten ab.

      BO sieht angesichts der dramatischen Überbewertung ein Rückschlagspotential von 50% (!).

      Letzteres halte ich für ziemlich übertrieben, aber bin angesichts der hohen Bewertung mal in einen Put gegangen. Auch bei einem Blick auf den Chart wäre eine (zumindest kleine) Korrektur mal wieder drin.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 17:44:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Amazon.com´s Senior Vice President Lynn Michelle Wilson hat am Freitag (22.11.2002) 75,816 Aktien seines Unternehmens durch die zuvorige Akquisition dieser über Optionen zu einem Kurs von $23.94 je Aktie verkauft.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 22:23:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die letzte Stunde gings noch mal richtig runter.
      Morgen die Gelegenheit billig einzukaufen im EuroLand.

      Was die Amis jetzt machen ist nur Show.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 07:50:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Jungs,

      ich habe meine Gewinne jedenfalls gesichert....
      Einstieg ....erst wieder NACH Wuestensturm2....
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 18:46:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...ich auch, aber die meines Puts!
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 10:13:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi,

      aus fundamentaler Sicht, dürfte auf alle Fälle ein Put angesagt sein, aber wie unter #6 und #10 bereits geschrieben, Amzn hat im letzten Jahr eine starke Performence hingelegt und die Börse bewertet nicht immer die Realität.
      Die Probleme bei Amzn sind ja nicht neu und wenn Amzn in naher Zukunft keine größeren finaziellen Probleme bekommt wie bisher bereits vorhanden sind, kann es auch noch eine Zeit dauern bis der große Absturz kommt, das andere ist, das die vorhandenen Put´s, nicht gerade sehr große Hebel aufzuweisen haben.

      Aber mit Sicherheit sinnvoll, die Sache im Auge zu behalten.

      Einer der besten Put´s dürfte zur Zeit der 738647 sein, hat noch ein vergleichsweise hohes Omega, ist mit Basis 20 nicht weit vom Basispreis entfernt und auch die impl. Vola liegt im Vergleich zu den anderen gut.








      Avatar
      schrieb am 06.01.03 17:39:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Wassermann

      Vielen Dank für deinen Beitrag!

      Viele Grüße Kosto
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 21:53:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Wassermann!

      Danke f[r Deine Mail und Deinen Tipp. Denke, es wird sch;n langsam Zeit, wieder in Deinen Put zu gehen. K;nnte allerdings noch bis zum High bei etwa 24 USD gehen.


      Heulsusi
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 08:31:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Heulsusi,

      ja es könnte an der Zeit sein, seit gestern ist ja vorerst mal ein kleiner Ansatz von einer Wende zu erkennen.

      Leider gibt es für Amazone, wie schon gesagt nicht gerade sehr gute Put Scheine, der angesprochene ist noch der beste davon, obwohl dieser natürlich auch eine sehr hohe Vola hat ,mit zur Zeit 72,40 % und das Omega mit zur Zeit 2,45 auch nicht gerade sehr hoch, wenn die Aktie nicht schnell fällt, könnte es schwierig werden mit dem Schein schnellen Gewinn zu machen.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 10:16:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo,

      Amazon zeigt sich unbeeindruckt von der allgemeinen Schwäche, es ist nicht so einfach bei Amazon mit einem Put etwas zu verdienen, mal sehen vielleicht wird es jetzt nach den Zahlen leichter.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 20:57:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Wassermann, warte doch einfach das alte 25 W-High ab, dann gehts umso rasanter den Bach runter. Bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass die 24 USD nochmals angetastet werden, dann aber rein in den Put!!


      Grüsse

      Heulsusi
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:34:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      05.02. 11:21
      Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC untersucht zur Zeit laut dem Wall Street Journal der Mittwochsausgabe einen Leerverkauf durch den Hedge Funds Investor Michael Zimmerman an der Internetaktie Amazon.com, einen Tag bevor seine Ehefrau, die ehemalige Lehman Brothers Analystin Holly Becker die Aktie abstufte.

      Zimmerman´s SAC Capital Advisers Hedge Fund realisierte die 95,000 Aktien schwere Short Sell Position nach einem Tag und erlöste $148,000. Die SEC wirft Zimmerman vor, dass er Informationen von Becker erhalten habe und die Aktie dann absichtlich leerverkauft zu haben, um von dem Insiderwissen profitieren zu können.


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