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    EZB-Entscheidung - was wird passieren? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.12.02 23:19:13 von
    neuester Beitrag 05.12.02 13:56:14 von
    Beiträge: 20
    ID: 669.213
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      Avatar
      schrieb am 04.12.02 23:19:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich weiss, keiner von uns hat eine Kristallkugel - aber ich könnte mir für morgen folgendes Szenario vorstellen:


      Positive Eröffnung, gestützt durch US-Vorgaben und Hoffungskäufe.

      Dann Gedümpel.

      Wenn die Zalen kommen:
      25 BP (was ich für gar nicht so unwahrscheinlich halte): Kurssturz
      50 BP: Sprung nach oben, nach ein paar Minuten Korrektur und weitere Abgaben. Auch 50 BP scheinen schon eingepreist, und "Sell on good News" schwirrt im Moment in vielen Köpfen.

      Schluß dann im Minus - ausser bei starker Wall Street.


      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 23:25:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Man sieht, Du bist ein Börsenfuchs! Ich sehe es genauso! Ich hoffe auf 50 BP und Wallstreet!

      Gruß
      KPAZ
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 23:49:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      -0,25% Wim traut sich nicht mehr !
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 09:00:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      meine sicht der dinge:

      25 BP Senkung und der Markt wird nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 09:15:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1 100% gut getroffen
      ich denke heute 25 bp um dann abermals 25 bp nachzulegen.
      ist auch psychologisch für sein gesicht gut
      A) hat er der industrie, besonders den banken einen strohhalm gereicht.
      B) hat er SEINEN ARBEITSPLATZ gesichert, denn 50 BP das wäre führ IHN langweilig, er hat dann noch 25 BP fürs nächste mal.

      JEDER MENSCH denkt nur an SICH so auch WIMI BOY

      Andy

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      Avatar
      schrieb am 05.12.02 09:20:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Parasitus

      Das sehe ich genau so. (vielleicht auch nur, weil ich entsprechend positioniert bin)

      Gruß layman
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 09:27:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich sage:
      EZB: Heute 50 Punkte runter und Anfang nächstes Jahr gleich nochmal 50.
      FED: Wird auch nochmal senken, mind. 50
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 09:32:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich sage, es ist egal was Wimmi Boy macht. Ich denke der Schlußstand wird im Minus sein.Interessant ist nur die Zeit zwischen 13.30 und 14.30 Uhr. Da entscheidet sich lediglich das Ausmaß.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 09:38:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7
      wenn das so kommt dann sehe bitte nach JAPAN
      die fingen beim stand 20000 an auf ZINSEN= NULL
      und was ist passiert ?
      8000 :D

      wenn greeny weiter senkt geht der DOW auf 4000 in einem RUTSCH

      andy
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 09:46:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9
      ??????? Dow auf 4000? durch Zinssenkung???
      Das nehme ich jetzt mal nicht ernst, ok.!

      Und nur zur Erinnerung:
      Japan senkte die Zinsen auf 0,00, wo es bereits zu spät war.
      Wenn die Preise sinken und eine Deflation zu drohen scheint müssen die Zinsen runter.
      Japan hat es versäumt!!!!
      Und jeder weiss doch wie spät sich die Wirkung einer Zinssenkung entfaltet!

      Die FED wird den Fehler nicht machen --> s. JAPAN, eher schon die EZB!

      So long!
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 10:52:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      wieso die zinsen runter .

      wenn die zinsen runter gehen wird es die deflation weiter beschleunigen .

      die preise sinken und das schon seit jahren.

      zwar nicht überall in deutschland aber generell sehe ich es schon so.

      hier im osten dieser republik - in meiner stadt stehen rund 6000 !!! wohnungen leer .

      hier miete ich eine wohnung für unter 3 € / qm an.
      gewerbemieten das selbe - hallen mietpreise sind inzwischen auf 2,50 € / qm runter.

      dasselbe mit den baumärkten - letzte woche - praktiker -
      15 prozent auf alle artikel - und das an drei tagen.

      pkw - verkauf - preise bröckeln
      lkw verkauf - preise seit jahren stark rückläufig

      immobilienpreise stark rückläufig .

      wie gesagt einzig der staat mit seinen steuererhöhungen verdeckt die deflation.

      also wäre für deutschland der bessere schritt die zinsen anzuheben. was natürlich nicht geht wegen der schleppenden konjunktur .

      ein teufelskreis.
      ich denke eine große deflation läßt sich nicht aufhalten und im gegensatz zu einer inflation auch sehr schlecht mit finzpolitik beherschen.

      friedrich merz hat es schon gesagt - wir müssen aufpassen das uns die ganze situation nicht aus dem ruder läuft . wir sind kurz davor.

      ich denke - keine zinssenkung
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 11:27:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      @DURAN
      Warum sinken denn im Osten die Immo-Preise?
      Ist doch klar warum, durch die starke Arbeitslosenquote wandern doch alle ab!
      Und überleg doch mal, wer baut sich in Deutschland mit einer
      absolut schwachen Konjunktur und hoher Steuerlast ein Haus, vor allem
      wenn die Zinsen auch noch vergleichbar hoch sind - keiner.
      Da willst du die Zinsen anheben?

      Also Leute, wacht endlich auf.
      Denkt erstmal nach!

      Buyer
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 11:31:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      duran 100% getroffen
      gerade n-tv gesehen ?
      das waren genau deine worte von thomas knipp oder wie er hieß
      es sind die lohnnebenkosten die dazu führen dass gemany arbeitnehmer kaum noch cash in der tasche haben
      andy
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 11:33:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Einfache Rechnung:
      Zinsen niedrig = Ankurbelung der Konjunktur = Mehr Arbeitsplätze
      Mehr Nachfrage = Stabilere Preise

      Die deutsche Regierung betreibt eine deflationäre Politik, dass ist meine Meinung!

      Buyer
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 12:16:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      das interessant ist,wie hohe Dax bei 25BP Zinsensenkung weiter laufen kann? 3390? dann Kurssturz ? bei 50BP Z-senkung Dax bis 3410 (höhstes Kurs vom 03.12. )oder 3430? und dann 100pkt fallen? Warte bis Amis?
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 12:33:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      denke auch dass wir 25 Pünktchen runtergehen. Allerdings geht es hier nicht nur um Deutschland und noch weniger um die neuen Bundesländer!
      In Deutschland haben wir noch die geringste Inflation, aber die südlichen Länder könnten den guten Wim davon abhalten überhaupt die Zinsen zu senken, denn meines Wissens ist dort die Rate über 2,5%.

      Aber, und das ist unbestreitbar braucht der Euroraum eine Konjunkturbelebung und nach letzten vorläufigen Äußerungen von Hollaandse Wim scheint er sich jetzt endlich dazu durchringen zu können, seinen Zuständigkeitsbereich dafür ausdehnen zu wollen.
      Außerdem könnte er dann auch die Miesepeterrolle an die zuständigen Regierungen weitergeben, indem er 25 Pt. senkt und damit ein Signal setzt, so ungefähr: ich habe einen Teil dazu beigetragen und nun macht ihr eure Hausaufgaben und dann sehen wir weiter(evtl. noch mal 25 Pt.)

      Wichtig für die nächsten Wochen scheint zu sein, dass überhaupt gesenkt wird, um den psychologischen Aspekt zu waren.
      Wenn nicht gesenkt wird WavePut 743718 falls dieser noch existiert bis dahin:laugh:

      Gruß
      Wurli:D
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 12:37:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es könnte auch keine senkung geben!
      Aber ist letztendlich egal,der Markt läuft mit der Wallstreet egal was die EZB macht.
      Gruß Remus :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 12:49:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      #11 Hallo! DURAN !
      Zinsensenkung z.Z nur wenig leute daran nicht glauben.
      Ich denke 25BP wahrscheinlich. Graturiere zu Deiner Prüfung! ich komme in den Nächsten Tagen bei F+K .
      Gruß (Ziwen )
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 13:24:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Donnerstag, 05. Dezember, 13:17 Uhr

      Wirtschaft + Politik Konjunkturdaten




      Duisenberg zieht nicht nach


      EZB lässt die Zinsen unverändert


      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Leitzinsen in der Euro-Zone am Donnerstag unverändert gelassen. Damit folgte sie nicht der deutlichen Zinssenkung in den USA und gab auch nicht den Forderungen von Politikern nach niedrigeren Zinsen nach.


      EZB-Chef Wim Duisenberg, Foto: dpa


      Reuters FRANKFURT. Die meisten Volkswirte rechnen aber mit einer Zinssenkung der EZB in den kommenden Monaten. An den Börsen weiteten die Aktien ihre Kursverluste aus, der Euro fiel zeitweise unter die Dollarparität.

      Der für die Refinanzierung der Geschäftsbanken maßgebliche Schlüsselzins bleibe bei 3,25 %, teilte die EZB nach ihrer Ratssitzung am Donnerstag in Frankfurt mit. Die EZB begründete die Entscheidung nicht und verwies auf die Pressekonferenz mit EZB-Präsident Wim Duisenberg ab 14.30 Uhr MEZ.

      Nach der deutlichen Zinssenkung der US-Notenbank um 50 Basispunkte am Mittwochabend war der Erwartungsdruck auf die EZB gewachsen, ebenfalls mit niedrigeren Zinsen die Konjunktur zu stützen. An den Finanzmärkten hatte sich danach große Unsicherheit ausgebreitet, ob die EZB nicht doch schon heute die Geldpolitik lockern würde. Bei einer Reuters-Umfrage kurz vor dem EZB-Entscheid hatte knapp die Hälfte der Volkswirte eine Zinssenkung prognostiziert, während vor einer Woche noch zwei Drittel der Befragten sicher gewesen war, die EZB werde weiter abwarten. Doch nachdem bereits die Bank of England die Zinsen trotz gestiegener Erwartungen unverändert ließ, verflog die Zinssenkungsfantasie wieder etwas. Auch die Schweizer Notenbank ließ die Zinsen unverändert.

      Einer Zinssenkung der EZB stehen nach Einschätzung von Volkswirten noch Hindernisse im Weg, obwohl mehr und mehr Analysten die Konjunkturaussichten als so trüb einschätzen, dass eine Zinssenkung gerechtfertigt wäre. "Auch die EZB hat Spielraum, die Zinsen wie die Fed um 50 Basispunkte zu senken und wird dies auch auf einer der nächsten Sitzungen tun", sagte Otmar Lang von der Deutschen Bank. Die Konjunktur sei sehr schwach. Aber der EZB seien diesmal womöglich die Signale für einen Rückgang der Inflation unter die Zwei-Prozent-Obergrenze noch nicht klar genug gewesen. David Brown von Bear Stearns äußerte sich enttäuscht: "Sie hätten senken sollen, die Wirtschaft in der Euro-Zone schreit nach einer Zinssenkung." Die gesamte Euro-Zone gerate in einen Abschwung, und Deutschland sei nur noch um Haaresbreite von einer Rezession entfernt.

      Die EZB verfolgt Preisstabilität als oberstes Ziel und unterstützt die Konjunktur über die Garantie eines stabilen Preisniveaus. Preisdämpfenden Effekten der schwachen Konjunktur und der Euro-Aufwertung standen zuletzt mögliche Inflationsquellen wie das hohe Geldmengenwachstum, höhere Lohnabschlüsse und steigende Ölpreise gegenüber.

      Die EZB ist nach Einschätzung von Analysten zudem darauf bedacht, den offenen Zinssenkungsforderungen von Politikern nicht nachzugeben. Auch die Diskussion über den EU-Stabilitätspakt verzögerte womöglich eine Zinssenkung, weil die Notenbank ihre politische Unabhängigkeit demonstrieren will. Einflussversuche der Politik haben schon früher den Zeitpunkt von Zinsentscheidungen verschoben und den Analysten eine Terminvorhersage erschwert. So hatte die EZB den Beginn der Zinssenkungsrunde des vergangenen Jahres wegen politischer Appelle zu niedrigeren Leitzinsen verzögert eingeleitet. Die Notenbank wollte eigentlich im April bereits die Zinsen senken, entschied sich dazu aber erst im Mai - als die Volkswirte schon gar nicht mehr damit gerechnet hatten.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 07. November 2002, 13:47 Uhr :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 13:56:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      :) :) :)

      Wobei mir 25 lieber gewesen wären.


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