USA schnüren Konjunkturpaket über 300 Milliarden $ - Bei uns Steuererhöhungen ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.12.02 17:44:15 von
neuester Beitrag 09.12.02 17:56:30 von
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USA schnüren Konjunktur-Paket
Finanzminister und Bush-Wirtschaftsberater neu,
300 Milliarden Dollar Entlastung.
Kurier Printausgabe
Wirtschaft
09.12.2002, 17:10:13
Die Arbeitslosigkeit erstmals seit zehn Jahren wieder über der Sechs-Prozent-Marke, und die Vernichtung von zehn Billionen Dollar Vermögen an den US-Börsen haben die US-Regierung nun handeln lassen:
Präsident Bush hat Finanzminister Paul O’Neill und seinen Wirtschaftsberater im Stab, Lawrence Lindsey, gefeuert und am Montag sickern lassen, dass es ein Entlastungsprogramm in Höhe von 300 Milliarden Dollar geben wird. Neuer Finanzminister wird der Chef der Bahn-Güterbeförderungsgesellschaft CSX, John Snow (63). Snow war unter Präsident Ford in den 70er-Jahren Transportminister. CSX beschäftigt 41.000 Mitarbeiter und muss wegen der schwachen Konjunktur seit zwei Jahren stagnierende Umsätze hinnehmen. Der Gewinn stieg zuletzt nur wegen der stark gesunkenen Zinsen, die den Schuldendienst erleichtern.
Als neuer Wirtschaftsberater soll der frühere Co-Chef der Investmentbank Goldman Sachs, Stephen Friedman, ins Weiße Haus einziehen. Friedman gilt als „Wall Street-Darling“, ähnlich wie Robert Rubin, der unter Clinton eine sehr sensible Politik als Finanzminister machte, und damit Erfolg hatte. O’Neill und Lindsey reagierten nach dem 11. September öffentlich gar nicht auf den ökonomischen Schock.
Als erstes Anzeichen einer sich ändernden Politik legte am Montag der Euro au über 1,01 zu. Snow und Friedman – so wollen es die Gerüchte bereits wissen – sind an einem so hohen Dollar nicht interessiert: Er bremst die Exportwirtschaft und macht Importe billiger. All das führt zu hohen Arbeitslosenraten.
Der Wechsel in den wichtigsten ökonomischen Positionen der US-Regierung gilt als Vorbereitung Bushs auf den Präsidentenwahlkampf 2004. Bush junior habe das Beispiel seines Vaters vor Augen, der als Sieger des Golf-Krieges trotzdem die Wahl gegen Bill Clinton verlor, weil die US-Wirtschaft (wie derzeit) keine Dynamik entwickelte.
Hohes Defizit
Erhebliche Dynamik dürfte dagegen das Budgetdefizit der USA entwickeln. Bush dreht es in Jahresfrist von einem Überschuss in Höhe von zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes auf ein Defizit in der selben Höhe. Trotzdem war der Konjunktur-Aufschwung minimal. Ein neuerliches Programm in Höhe von 300 Milliarden Dollar soll kleine und mittlere Einkommen entlasten, die Steuern auf Dividenden reduzieren und die Abschreibungsmöglichkeiten für Investitionen für Unternehmen verbessern.
Zudem fordern namhafte US-Ökonomen (darunter der Nobelpreisträger Samuelson) Europa auf, mehr für den Aufschwung der Weltwirtschaft zu tun. Vor allem Deutschland wird hart kritisiert.
Quelle: trend online
Finanzminister und Bush-Wirtschaftsberater neu,
300 Milliarden Dollar Entlastung.
Kurier Printausgabe
Wirtschaft
09.12.2002, 17:10:13
Die Arbeitslosigkeit erstmals seit zehn Jahren wieder über der Sechs-Prozent-Marke, und die Vernichtung von zehn Billionen Dollar Vermögen an den US-Börsen haben die US-Regierung nun handeln lassen:
Präsident Bush hat Finanzminister Paul O’Neill und seinen Wirtschaftsberater im Stab, Lawrence Lindsey, gefeuert und am Montag sickern lassen, dass es ein Entlastungsprogramm in Höhe von 300 Milliarden Dollar geben wird. Neuer Finanzminister wird der Chef der Bahn-Güterbeförderungsgesellschaft CSX, John Snow (63). Snow war unter Präsident Ford in den 70er-Jahren Transportminister. CSX beschäftigt 41.000 Mitarbeiter und muss wegen der schwachen Konjunktur seit zwei Jahren stagnierende Umsätze hinnehmen. Der Gewinn stieg zuletzt nur wegen der stark gesunkenen Zinsen, die den Schuldendienst erleichtern.
Als neuer Wirtschaftsberater soll der frühere Co-Chef der Investmentbank Goldman Sachs, Stephen Friedman, ins Weiße Haus einziehen. Friedman gilt als „Wall Street-Darling“, ähnlich wie Robert Rubin, der unter Clinton eine sehr sensible Politik als Finanzminister machte, und damit Erfolg hatte. O’Neill und Lindsey reagierten nach dem 11. September öffentlich gar nicht auf den ökonomischen Schock.
Als erstes Anzeichen einer sich ändernden Politik legte am Montag der Euro au über 1,01 zu. Snow und Friedman – so wollen es die Gerüchte bereits wissen – sind an einem so hohen Dollar nicht interessiert: Er bremst die Exportwirtschaft und macht Importe billiger. All das führt zu hohen Arbeitslosenraten.
Der Wechsel in den wichtigsten ökonomischen Positionen der US-Regierung gilt als Vorbereitung Bushs auf den Präsidentenwahlkampf 2004. Bush junior habe das Beispiel seines Vaters vor Augen, der als Sieger des Golf-Krieges trotzdem die Wahl gegen Bill Clinton verlor, weil die US-Wirtschaft (wie derzeit) keine Dynamik entwickelte.
Hohes Defizit
Erhebliche Dynamik dürfte dagegen das Budgetdefizit der USA entwickeln. Bush dreht es in Jahresfrist von einem Überschuss in Höhe von zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes auf ein Defizit in der selben Höhe. Trotzdem war der Konjunktur-Aufschwung minimal. Ein neuerliches Programm in Höhe von 300 Milliarden Dollar soll kleine und mittlere Einkommen entlasten, die Steuern auf Dividenden reduzieren und die Abschreibungsmöglichkeiten für Investitionen für Unternehmen verbessern.
Zudem fordern namhafte US-Ökonomen (darunter der Nobelpreisträger Samuelson) Europa auf, mehr für den Aufschwung der Weltwirtschaft zu tun. Vor allem Deutschland wird hart kritisiert.
Quelle: trend online
Ich glaube kaum, daß sich unsere Studienabrecher etwas von einem Nobelpreisträger sagen lassen
kontraprotuktev das ganze!!!!!
Wer sagt denn das wir Europäer nichts tun.
Ich warte bis der Dow Joans bei 7000 Punkten steht und die Warterei ist ziemlich anstrengend wenn die Fed laufend selbst als Käufer auftritt.
Ich warte bis der Dow Joans bei 7000 Punkten steht und die Warterei ist ziemlich anstrengend wenn die Fed laufend selbst als Käufer auftritt.
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