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    SPD dementiert das Offensichtiliche - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.12.02 12:04:02 von
    neuester Beitrag 10.12.02 17:33:20 von
    Beiträge: 13
    ID: 671.169
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      schrieb am 10.12.02 12:04:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die SPD dementiert die gestrigen Ereignisse und behauptet, da habe "sich jemand etwas ausgedacht", so Generalssekretär Scholz. Dabei zweifelt man schon lange an der Führungsqualität Schröders. Würde Müntefering sonst immer wieder auf Konfrontationskurs gehen? Und was erklärt die zahlreichen Wutausbrüche Schröders im Bundestag oder bei Pressekonferenzen? Warum verläßt er den Bundestag bei der Debatte um den Haushalt 2003, als Merz in mit seinem Narzismus konfrontierte?


      Krach im SPD-Vorstand

      Schröder kritisiert die fehlende Geschlossenheit der
      Partei. „Mit Steuererhöhungen kann man keine Wahlen
      gewinnen“. Fraktionschef Müntefering kontert. Scholz
      dementiert Rücktrittsdrohung des Kanzlers

      Berlin - Im SPD-Vorstand ist es
      nach Informationen der „Frankfurter
      Rundschau“ erstmals zu einer
      heftigen Kontroverse zwischen
      Bundeskanzler Gerhard Schröder
      und Fraktionschef Franz
      Müntefering gekommen. Demnach
      bedauerte Schröder, dass die
      Geschlossenheit der Partei
      insbesondere bei der Sozial- und
      Steuerpolitik trotz zuvor mehrfach abgegebener Appelle nicht
      erreicht wurde. Das Blatt beruft sich auf Angaben von
      Teilnehmern der Sitzung am Montagabend.
      „Mit Steuererhöhungen kann man keine Wahlen gewinnen“, sagte
      Schröder laut „Frankfurter Rundschau“ und der "Bild"-Zeitung an
      die Adresse Münteferings. Der SPD-Fraktionschef hatte sich am
      vergangenen Wochenende aufgeschlossen für die
      Vermögenssteuerpläne der Länder gezeigt.
      Schröder machte nach Angaben von Teilnehmern seinen
      wachsenden Ärger über die unterschiedlichen Ansichten in dem
      Satz deutlich: „Wer glaubt, dass er es besser kann, der soll es
      machen.“ Er und nicht die SPD, so Schröder, habe schließlich
      die Wahl gewonnen. SPD-Fraktionschef Müntefering konterte die
      Vorwürfe des Kanzler mit der Bemerkung, die Partei müsse
      wissen, was diskutiert werde solle und was nicht, berichtet die
      Zeitung weiter. Wie schon bei den Vorschlägen der
      Hartz-Kommission könnten auch die Vorstellungen der
      Rürup-Kommission nicht eins zu eins umgesetzt werden. Die
      Atmosphäre der Vorstandssitzung wurde von Teilnehmern als
      „sehr deprimierend“ beschrieben, wie die Zeitung berichtete.
      Am Morgen dementierte SPD-Generalsekretär Olaf Scholz die
      gemeldeten Rücktrittsdrohungen. Anders lautende Meldungen
      seien „intrigant und verfälschend“, sagte Scholz dem
      Hörfunksender NDR Info. Er unterstrich: „Das, was wir heute in
      den Zeitungen lesen durften, hatte mit der gestrigen Sitzung
      nichts zu tun.“ Es habe keine Rücktrittsdrohung von Schröder
      gegeben, auch keinen Streit mit Müntefering. Da habe sich
      jemand „etwas ausgedacht“.



      Jaja, soll man dem Dementi wirklich glauben? Ich tue das jedenfalls nicht. Die Regierung ist in einem miserablen Zustand und dhaer nicht mehr handlungsfähig. Schröder ist führungsschwach. Das alles schadet unserem Land, das dringendst wichtige und weitreichende Reformen braucht, um wieder aufstehen zu können.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 12:07:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wer glaubt eifgentlich noch dem, was Bilanzfälscher, Konkursverschlepper und Wahlbetrüger so daher reden ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 12:12:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      kakofonie im endstadium.:rolleyes:
      rh
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 12:14:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer hat sich eigentlich die Weltwirtschaftskrise ausgedacht :laugh: ?
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 12:24:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      .

      wenn ich den tagtäglichen schreibern folge,
      ist die SPD
      an der weltweiten konjunkturschwäche schuld!


      :rolleyes:

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      schrieb am 10.12.02 12:27:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      #Heidi
      an der weltweiten sicher nicht, aber an der DEUTSCHEN :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 12:38:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Offensichtilich hast Du da was falsch verstanden, kaufe ein "i"

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 12:39:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      #2: du meinst sicher die US-Regierung :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 17:02:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Clement bestätigt scharfe Schröder-Äußerungen

      Berlin (dpa) - Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) hat bestätigt, dass Bundeskanzler Gerhard Schröder die derzeitige mangelnde Geschlossenheit der SPD vor der Parteiführung scharf kritisiert hat. In der Vorstandssitzung am Montag habe Schröder gesagt, wer glaube, dass er es besser könne, solle es machen, sagte Clement am Dienstag. Es habe sich aber niemand gemeldet. Schröder habe die Lage sehr klar, ruhig und «ohne große Lautstärke» geschildert. Sein Auftritt sei als «sehr ernst» verstanden worden.

      SPD-Generalsekretär Olaf Scholz hatte zuvor Medienberichte über angebliche Rücktrittsdrohungen von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zurückgewiesen. Im Norddeutschen Rundfunk (NDR-Info) sagte Scholz am Dienstag: «Das, was wir heute in den Zeitungen lesen durften, hatte mit der gestrigen Sitzung nichts zu tun.» Mehrere Teilnehmer der SPD-Vorstandssitzung vom Montag versicherten der dpa, sie hätten Schröders Ausführungen «weder als indirekte noch verkappte» Rücktrittsdrohung verstanden. Vielmehr habe der Kanzler erneut die Partei eindringlich zur Geschlossenheit ermahnt.

      Die «Frankfurter Rundschau» und die «Bild»-Zeitung (Dienstag) hatten über die inzwischen von Clement bestätigte Schröder-Äußerung berichtet. Bei der Vorstandssitzung habe Schröder zudem darauf verwiesen, dass schließlich er und nicht die SPD die Wahl gewonnen habe.

      Scholz sagte dazu: «Es hat keine Rücktrittsdrohung gegeben, und es hat auch keinen Streit zwischen Müntefering und Schröder gegeben. Das ist eine intrigante und verfälschende Berichterstattung, der wir jetzt etwas entgegenzusetzen haben.» Dies müsse sich «jemand ausgedacht» haben.

      Nach Angaben von Sitzungsteilnehmern rügte Schröder in seinem Bericht zur Lage erneut die «Vielstimmigkeit» in der SPD und der rot-grünen Koalition. Dabei habe der Kanzler gesagt, jeder wisse, dass er «als Person» die Wahl gewonnen habe. Das habe auch die Union erkannt. Deshalb wolle sie ihn «nun auch als Person niedermachen» und seine »Autorität als Regierungschef in Frage stellen».
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 17:08:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Waren Scholz und Clement bei verschiedenen Veranstaltungen?
      Oder haben sie unterschiedliche Wahrnehmungshorizonte?
      Lügt einer?
      Oder beide?
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 17:28:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      :laugh: :laugh: Gleiche Szenarien gab es seinerzeit zw. Kohl : Blüm und zw. Kohl und der FDP. Kohl hat nicht nur einmal mit Rücktritt gedroht, um seinen Willen durchzusetzen.

      Weiterhin war es schon fast ein Steckenpferd von "Nobbi" mit Rücktritt zu drohen, wenn er sich von Kohl politisch ungerecht behandelt fühlte.

      Alles schon vergessen oder wart ihr damals noch zu jung?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 17:28:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wahlbetrüger in den Knast !
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 17:33:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      # 11

      ... und Bismarck drohte Wilhelm I. ebenfalls mit seinem
      Rücktritt.
      Alles schon vergessen, dickdiver, oder warst du damals
      noch zu jung?:laugh: :) ;)


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