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    Das ging an Reuters anlässlich des "Schweigen-ist-Gold-Tags" in Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.12.02 13:35:08 von
    neuester Beitrag 19.12.02 16:58:49 von
    Beiträge: 5
    ID: 675.423
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      schrieb am 19.12.02 13:35:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.reuters.de/contact.jhtml;jsessionid=JA4POG35UDS2O…

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      warum verschweigen Sie Ihrer deutschsprachigen Kundschaft bis zu diesem Augenblick (19.12.02 um 13.30 h) noch immer die gestern von Blanchard und Co. eingereichte Goldmanipulationsklage gegen JP Morgan Chase sowie Barrick Gold? Im englischsprachigen Raum fand dies sofort weite Verbreitung, Sie aber schweigen sich aus1 Was soll das?
      Viele Grüße
      "g-b"
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 14:08:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es ist vielleicht besser, wenn sie schweigen, siehe das Geschwafel von Klaus Wille im n-tv.
      Ist doch auch in Ordnung, wenn man nix versteht, hält man besser den Mund.

      :confused:
      J2
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 14:13:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und das brachten die Reuters-Fritzen gestern im englischsprachigen Raum:

      http://www.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=topNews&storyI…

      Barrick,JP Morgan Chase sued for gold manipulation
      Wed December 18, 2002 02:50 PM ET
      (Figures in US dollars unless noted)
      TORONTO, Dec 18 (Reuters) - Blanchard and Co, the largest retail dealer in physical gold in the U.S., said on Wednesday it had filed an anti-trust lawsuit on Wednesday against Canadian gold miner Barrick Gold Corp. ABX.TO and J.P Morgan Chase, accusing each of cover-ups to manipulate the gold price.

      The New Orleans-based gold and coin dealer said in a statement distributed by Business Wire that its anti-trust suit accused Barrick, the world`s second-largest gold producer, and brokerage firm J.P Morgan Chase of making $2 billion in short-selling profits by suppressing the price at the expense of investors.

      Privately-held Blanchard said in the statement that it was seeking in legal papers filed to the U.S District Court for the Eastern District of Louisiana to end the trading agreements between Barrick and J.P Morgan Chase, and other bullion banks.

      It is also seeking payment to Blanchard`s clients for losses caused by the alleged price manipulation.

      Barrick was not immediately available for comment, and J.P Morgan Chase said in New York it had not yet seen Blanchard`s statement.

      "Since the end of 1987, when the collaboration between Barrick and J.P Morgan Chase began, the growth of global income and wealth would have lifted the gold price to approximately $740 (an ounce) if the price had been able to respond to the normal laws of supply and demand," Blanchard`s chief executive, Donald Doyle, said in the statement.

      "If gold had kept pace with inflation, the price today would be approximately $760."

      The statement said the lawsuit alleges that in the past five years Barrick and J.P Morgan Chase injected millions of additional ounces of gold into the market, or several times more than the annual production of every gold mine in South Africa, the world`s biggest gold producer.

      Blanchard said its suit claimed that by using privately negotiated derivative contracts and concealing additional billions of dollars worth of physical gold with off balance sheet accounting, Barrick made it virtually impossible for gold analysts and investors to determine the size and the market impact of its trading position.

      The lawsuit further alleges that J.P Morgan Chase financed Barrick`s repeated short selling with advantageous terms not available to others, including deferred repayments and no margin calls, Blanchard said.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 14:49:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      dann lest mal dieses und lacht euch tod, oder überlegt einmal warum sie diese meldung bewusst vergessen aber ein
      "zitat" von j.p. morgan bringen. die spinnen die römer.

      :O :O :confused: :confused:


      19.12.2002 14:18

      Gold nahe Sechs-Jahre-Hoch - weitere Gewinne möglich

      London/Zürich, 19. Dez (Reuters) - Gold hat am Donnerstag erneut markant zugelegt und war zeitweise so teuer wie seit fast sechs Jahren nicht mehr. Vor allem die zunehmende Angst vor einem Krieg im Irak trieb die Anleger in das als sicherer Hafen geltende Metall, sagten Händler.

      "Gold brennt. Es geht nur um Ängste und Liquidität ... da gibt es diesen enormen Appetit, weil alternative Investitionsmöglichkeiten schwinden," sagte Analyst Andy Maag von der UBS Warburg.

      Gold hat dieses Jahr bisher rund 25 Prozent an Wert gewonnen. Die Konflikte im Nahen Osten und Irak, die Angst vor Terroranschlägen, der schwache Dollar und fallende Aktienmärkte verliehen dem Metall Auftrieb und machten es zu einer der am besten rentierenden Anlagen.

      Gold ist in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten traditionell gesucht und ein tiefer Dollar macht das in dieser Währung notierte Metall für Anleger ausserhalb des Dollar-Raumes attraktiver.

      Das Londoner Vormittagsfixing erfolgte bei 345,75 Dollar je Feinunze und damit auf dem höchsten Stand seit Mai 1997. Am Mittwochnachmittag wurde das Metall mit 338,00 Dollar gefixt.

      In einem hektischen Handel schnellte Gold zwischenzeitlich bis auf 353,75 Dollar hinauf - das höchste Niveau seit März 1997. Gegen 14.00 Uhr lag der Spotpreis bei 347,50/348,50 Dollar.

      Den Kurssprung schrieben Händler vor allem der Erwartung einer baldigen Bewertung des vom Irak vorgelegten Waffenberichts durch die USA zu. Es werde ausgegangen, dass die USA dem Irak in der offiziellen Stellungnahme Versäumnisse vorwerfen, die einem Bruch der UNO-Resolution gleichkommen. Der Vorwurf einer "schwerwiegenden Verletzung" könnte den Auftakt zu einem Krieg gegen das Land darstellen. Die US-Behörden betonten jedoch, dass eine Verletzung der Resolution noch nicht automatisch Krieg bedeuten würde.

      Nachdem zuletzt verschiedene Marktbeobachter aufgrund von technischen Faktoren ein langsames Ende des Aufwärtstrends bei Gold gesehen hatten, wird nun ein weiterer Anstiege nicht mehr ausgeschlossen.

      "Die Aussicht auf einen anhaltend schwachen Dollar, die Bedrohung durch weitere Terroranschläge in den USA und in Grossbritannien sowie die Möglichkeit eines weiteren Krieges in Irak werden den Markt in den nächsten Monaten sehr nervös machen und dem gelben Metall die Möglichkeit weiterer Gewinne bieten," sagte Analyst James Moore von TheBulliondesk.com. 355 Dollar dürfte einen Widerstand darstellen, danach sei ein Anstieg bis etwa 420 Dollar möglich, so Moore.

      In einem Marktbericht von JP Morgan hiess es, Gold stehe an einem wichtigen Punkt. "Gold wird entweder in der Gegend um 350 Dollar zum Stillstand kommen und damit signalisieren, dass die Bandbreite der letzten drei Jahre weiter gültig und der 15-jährige Abwärtstrend intakt ist. Oder es wird weiter steigen und die kürzlichen Gewinne aufrecht erhalten," hiess es.

      Der Goldpreis war schon deutlich höher. Gold kostete in den frühen 80-er Jahre bis zu 850 Dollar je Feinunze. Zu Beginn des Golfkrieges im Januar 1991 war Gold für gut 400 Dollar zu haben.

      kdo/par

      Quelle: REUTERS
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 16:58:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Gold wird zum Stillstand kommen oder weiter steigen."
      Au weia, was würden wir nur ohne diese Eierköpfe machen? Wir würden völlig im Dunkeln tappen. Danke JPM!!


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