Presse: Telekom will franz. Tochter verkaufen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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Dem Bericht einer französischen Tageszeitung zufolge plant die Deutsche Telekom, ihre französische Tochtergesellschaft Siris zu verkaufen. Die Telekom hatte den Telekommunikationsdienstleister 1999 für über 730 Mio. Euro übernommen und im vergangenen Quartal bereits den Großteil wieder abgeschrieben.

Jetzt soll Siris entweder verkauft oder geschlossen werden. Dies berichten zumindest unternehmensnahe Kreise. Als wahrscheinlichster Käufer wird momentan die französische Cegetel gehandelt.

Siris erzielt Erlöse in Höhe von 240 Mio. Euro und macht Verluste in Höhe von rund 150 Mio. Euro.

Die Telekom-Aktie beendete den Handel am Freitag bei 12,94 Euro mit einem Plus von 4,6 Prozent.

Wertpapiere des Artikels:
DT.TELEKOM AG NA


Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:59 23.12.2002

[WWolfgang]

die Frage ist nun, wird beim Verkauf ein Gewinn erzielt
oder
war der Kauf vor drei Jahren das Werk eines größenwahnsinnigen und unverantwortlichen Topmanagers der deutschen Wirtschaft.

[forellenmarcho]

Natürlich machen die Gewinn , ist doch auch schon fast abgeschrieben.
Also anders <730 Mio. gekauft , 480 Mio abgeschrieben , bleiben 250 Mio ( die auch noch abgeschrieben werden )
Verkaufen es z.B für 450 Mio , haben sie einen satten Gewinn von 200 Mio erwirtschaftet. Ist doch prima oder nicht ?

[WWolfgang]

für mich errechnet sich der gewinn so.

In de Bilanz
Ausgaben.. 730 Mio stehen im Soll
Einnahmen 480 Mio stehen im Haben
----------------------------------
Ergebnis. 350 Mio im Soll

Kein Problem man braucht das erzielte Ergebnis nur mi (-1) multiplizieren und schon ist alles im lot.

-350 Mio * (-1) .. ergibt einen rechnerischen Gewinn von +350 Mio Euro
[Vorstandslogik beim frisieren der Unternehmensbilanzen)

Dazu muß man allerdings 12 silvester auf der unidät g`stiert haben

[WWolfgang]

der spanischen Telefonica werden einnahmenquellen eröffnet. Warum geht sowas nicht in deutschland!

http://www.heise.de/newsticker/data/ae-04.01.03-002/
Meldung vom 04.01.2003 12:05
In Spanien darf mit UMTS-Lizenzen gehandelt werden

Aus Spanien, das mit dem Testbetrieb für UMTS erst im Sommer dieses Jahres beginnen wird, kommen neue Ideen zum leidigen Thema der Finanzierung. So ließ gestern das Wissenschaftsministeriums des iberischen Staates verlauten, dass die Mobilfunkbetreiber Telefónica Móviles, Vodafon, Amena und Xfera Teile ihrer UMTS-Lizenzen verkaufen oder vermieten dürfen. Diese bisher in Europa einzigartige Option soll in einem Telekommunikationsgesetz niedergelegt werden, das man noch im Februar beschließen will. (ae/c`t)