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    eröffnet am 24.12.02 12:28:32 von
    neuester Beitrag 25.12.02 04:53:53 von
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      schrieb am 24.12.02 12:28:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Damit die Frauen wieder Zeit für uns haben !!!

      mms://irobot.estream.com/irobot/roomba/roomba-in-actionHIGH.…

      oder unter roomba.de

      Staubsaug-Roboter für Zuhause
      In der letzten Zeit hat sich vor allem der Aibo von Sony einen Namen unter den Robotern für den "normalen" Anwender daheim gemacht. Der Aibo ist jedoch mit seinen rund 2.000 Euro für viele Roboter-Freunde zu teuer. Wer einen nützlichen Roboter für daheim sucht, der sollte einen Blick auf Roomba werfen.

      Roomba könnte mit rund 300 Euro als erster Roboter im großen Rahmen Einzug in das tägliche Leben halten. Im Gegensatz zu Aibo - dessen Spaßfaktor sicherlich über dem Roomba liegt - kann Roomba sich jedoch im Haushalt ausgesprochen nützlich machen: Bei Roomba handelt es sich um einen Staubsaug-Roboter.

      Nachdem der Roomba die Redaktion erreicht hatte, wurde der kleine Sauger zunächst neugierig und ungläubig begutachtet. Spontan erinnert das Gerät an einen übergroßen Discman von Sony. Anders als der Discman verfügt Roomba jedoch über einen Akku, der vor dem ersten Einsatz zunächst 12 Stunden geladen werden möchte.

      Anschluss an das deutsche Stromnetz findet Roomba übrigens über einen Adapter, da das Gerät zunächst nur für den Einsatz in den USA konzipiert war. Der nötige Adapter liegt der Lieferung jedoch bei, so dass Roomba sofort ans Netz kann.

      Der erste Testlauf erstaunt zunächst - das Gerät ist für einen Staubsauger relativ leise. Bei näherer Betrachtung ist dies jedoch nicht weiter verwunderlich: Im Gegensatz zu üblichen Staubsaugern saugt Roomba nicht mit 800 oder gar 1200 Watt - es sind unter 100 Watt. Anders wären mit dem Akku auch keine Saugzeiten von bis zu 90 Minuten möglich.

      Trotz der geringen Saugleistung des Gebläses wird der Boden dank Bürstentechnik erstaunlich sauber: Während das Gebläse die Luft ansaugt, rotiert eine Bürste um die horizontale Achse und schleudert den Dreck vor den Ansaugbereich.

      Der zu saugende Raum muss nur geringfügig vorbereitet werden. "Fallen" gibt es kaum für den kleinen Staubsauger. Stuhl- oder Tischbeine stellen kein Hindernis dar.

      Als unangenehm erweisen sich freiliegende nicht befestigte Kabel. Bei sehr dünnen Kabeln könnte das Gerät diese teilweise um die Bürste wickeln, was jedoch im Test auch mit dünnen Lautsprecherkabeln nicht passiert ist.

      Dickere Kabel und vor allem das Kabelwirrwar rund um den PC-Tower am Boden wiederum können den Staubsauger irritieren - er "stolpert" dann von einem Kabel zum nächsten. Hier wirkt Kabelbinder gleich zweifach: Roomba saugt auch hinter dem PC - der Partner freut sich über die neue Ordnung rund um den PC.

      Da Roomba für den Hausgebrauch gedacht ist, sollten diese Kabel jedoch nicht wirklich ein Problem darstellen. Haben Sie zu viele "offene" Kabel auf dem Boden liegen, empfiehlt es sich diese schon aus Sicherheitsgründen (Stolpergefahr) vernünftig zu sichern.

      Nach dem Schließen aller Türen kann der Saug-Session beginnen. Roomba besitzt drei Programme für unterschiedliche Raumgrößen. Da über die Schalter S, M und L jedoch vornehmlich die Laufzeit gesteuert wird, können Sie in kleinen Räumen mit hartnäckigem Krümel-Schmutz bzw. Tierhaaren in Teppichen mit dem Programm "L" bessere Ergebnisse erzielen.

      Stößt der Sauger mit dem vorderen Sensor gegen ein Hindernis, ändert er die Bewegungsrichtung. Erkennt Roomba eine Wand, so kann er dieser folgen. Eingelassene Türen werden hierbei ebenfalls erkannt - der Roboter ändert die Bewegungsrichtung in die Türflucht. Stößt er dann jedoch wieder an den Türrahmen, wird das Wand-Programm wieder beendet und ein regulärer Richtungswechsel vorgenommen.

      Sobald der Sauger den Bodenkontakt verliert, wird das Gerät aus Sicherheitsgründen deaktiviert. Treppenstufen meistert der Sauger übrigens problemlos: Ein Sensor unter dem Gerät erkennt, wenn Roomba auf einer Treppenstufe "über dem Rand hängt," und ändert umgehend die Bewegungsrichtung. Somit ließe sich theoretisch auch ein Tisch saugen.

      Soll der Roboter nur einen Teil eines Raumes saugen oder es sind keine Türen vorhanden, mit denen sich der Raum schließen lässt, kann hierfür die virtuelle Wand verwendet werden. Hierbei handelt es sich um einen Infrarot-Sender, der von Roomba als Wand interpretiert wird.

      Da Roomba keine virtuelle Karte des zu saugenden Raums erstellt, braucht das Gerät relativ lange zum Reinigen. Im Test machte es den Anschein, dass Roomba nur zufällig gewählte Änderungen der Bewegungsrichtung vollziehen kann. Dennoch ist das Ergebnis erstaunlich: Da das Gerät den Raum relativ lange durchfährt, wird dieser nach und nach vollständig durchfahren.

      Damit Sie sich ein Bild von dem Saugvorgang machen können, haben wir Roomba in einem kleinen "Raum" mit 240 Gramm Kaffeepulver gefilmt. Der Grad der Verschmutzung hat Roomba bezüglich der Kapazität des Auffangbehälters definitiv überfordert - wir mussten den Auffangbehälter zwei Mal zwischendruch leeren. Jedoch lässt sich im Video sehr schön die Technik verfolgen, mit der das Gerät den Raum säubert.

      Beim Alltagstest in der Wohnung hatte Roomba hingegen keinerlei Probleme mit dem kleinen Auffangbehälter. Wenn Sie Roomba nicht gerade nur alle zwei Wochen durch die Wohnung "scheuchen" und den Behälter nach jedem Saugvorgang leeren, sollte er ausreichen.

      Da Roomba für einen Saugvorgang deutlich länger braucht als ein Mensch - jedoch beim Saugen nicht beaufsichtigt werden muss -, bietet es sich an, Roomba beim Verlassen eines Raumes oder der Wohnung "mal eben" saugen zu lassen.

      Nachbessern muss Irobot - der Hersteller von Roomba - vor allem bei der Saugleistung direkt an der Wand. Die beiden kleinen rotierenden Bürsten halten nicht wirklich dass, was der Hersteller verspricht. Sie wirbeln zwar tatsächlich kleinere Teile vor den eigentlichen Sauger bzw. den Bürstenmechanismus, jedoch ist die Aufhängung zu flexibel und vor allem wird der (Teppich-)Boden außerhalb der Bürsten nicht tatsächlich gereinigt.

      Ebenfalls hat unangenehm aufgefallen ist das Fehlen einer automatische Abschaltung bei einem vollen Auffangbehälter. Roomba versucht weiter zu saugen - mit dem Erfolg, dass eine Dreckspur hinter dem Gerät hergezogen wird.

      Wünschenswert wäre ebenfalls ein Sensor, der bei geringem Energiestand des Akkus versucht unter Gegenständen wie Betten oder Sofas wieder herauszufahren. Innerhalb des Tests ist Roomba einmal tatsächlich mitten unter dem Doppelbett stehen geblieben - hier half schließlich erst ein Besenstiel, den Sauger wieder aus der Versenkung hervorzubringen.

      Der Anschluss ans Stromnetz ist nicht zufrieden stellend gelöst. Zunächst fehlt ein echtes deutsches Netzteil - der deutsche Vertrieb Roomba.de liefert jedoch einen Netzadapter mit. Zum anderen lässt sich der Stecker am Gerät beim unachtsamen Verbinden durchaus falsch einstecken. Der Stecker ist nicht vor dem falschen Einstecken gesichert. Hier sollte bauartbedingt ein falsches Verbinden verhindert werden.

      Roomba bei der Arbeit zuzuschauen fasziniert bei den ersten Einsätzen. Die bisweilen seltsame Logik des Geräts bringt Sie dazu, das Gerät für unerwartete Wendungen auszuschimpfen (lauf doch weiter - da sind noch Krümel) bzw. ihn für "gelungene Manöver" zu loben (Super - er fährt wirklich an der Wand entlang und biegt nach dem Wandvorsprung wirklich um die Ecke). Ebenso befällt einen fast kindische Freude, wenn der kleine Sauger eine zuvor ausgelassene Stelle später dann doch richtig erwischt.

      Abgesehen von den auf der vorherigen Seite aufgeführten Verbesserungen erhält man einen erstaunlich gut funktionierenden automatischen Staubsauger. Sicherlich, es wäre toll, wenn Roomba selbstständig zu einer echten Ladestation fahren könnte. Hier könnte er auch gleich seinen Auffangbehälter leeren. Aber für 300 Euro? Wohl eher unwahrscheinlich. Für das Geld bekommt man einen sehr guten "normalen" Staubsauger - aber auch gleich einen Roboter der staubsaugt?

      Selbst der Trilobite von Electrolux (für fast den 5-fachen Preis) kann in der Ladestation nur laden - das dann aber selbstständig.

      Die Saugleistung beim Rooba reicht für daheim vollkommen aus. Die härteste Jurorin war meine Frau, die den Flecken- und Fussel-empfindlichen Velours-Teppichboden im Flur bisher täglich "von Hand" gesaugt hat, da unser Sohn mit seinen knapp 10 Monaten dazu neigt Semmeln und andere Knabberein vorzugsweise auf genau hier zu verteilen. Roomba hingegen fuhr allein den Flur täglich gleich mindestens zwei Mal ab - und begeisterte meine Frau bei der Rückkehr vom Einkauf oder vom Spaziergang immer wieder aufs Neue.

      Unser Sohn hat übrigens nach einigen skeptischen Blicken auch Freundschaft mit dem Gerät geschlossen. Zu unserem Leid hat er auch sehr schnell herausgefunden, wie das Gerät abgestellt wird. Mit dem erneuten Anschalten hapert es allerdings noch.

      Besonders gut gefallen hat uns auch die Möglichkeit, ohne Verrenkungen im Schlafzimmer unter dem Bett zu saugen. Ebenso ist unser Wohnzimmer wieder einmal richtig sauber - ohne Verrücken der Eckgarnitur!

      Wer auf technische Geräte steht und vor dem - für einen reinen Boden-Staubsauger doch recht hohen - Preis nicht zurückschreckt, sollte einen Blick auf das Gerät werfen.

      Amerikanische Produktseite Roombavac.com

      Roomba.de
      Avatar
      schrieb am 25.12.02 04:53:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      :eek:


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