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    Afghanistan RADIOAKTIV verseucht! Werden unsere Bundeswehrsoldaten qualvoll STERBEN ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.03 02:45:52 von
    neuester Beitrag 21.02.03 14:13:18 von
    Beiträge: 27
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      schrieb am 03.01.03 02:45:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tödlicher Staub

      Marcus Hammerschmitt 03.01.2003

      Wurden im letzten Afghanistankrieg neuartige Urangeschosse eingesetzt?

      Medizinische Risikofolgenabschätzung ist ein heikles wissenschaftliches Fachgebiet, vor allem, wenn es um die
      Langzeitauswirkungen freigesetzter radioaktiver Stoffe geht. Trotzdem mehren sich die Anzeichen, wie schon im
      Irak nach dem Krieg von 1991 und auf dem Balkan nach den Kriegen der Neunzigerjahre, dass der Einsatz von
      uranbestückter, konventioneller Munition in Afghanistan deutliche Auswirkungen auf die Gesundheit der
      Zivilbevölkerung nach sich ziehen wird.


      Zumindest legen das neue Untersuchungen des Uranium Medical Research Center Inc. ( UMRC) nahe, die sowohl in
      Afghanistan selbst als auch an Proben aus Afghanistan durchgeführt wurden. Das UMRC beschreibt sich selbst als
      regierungsunabhängig und neutral und ist auf den Nachweis und die Untersuchung von Kontaminationen durch
      abgereichertes Uran (depleted uranium oder DU) spezialisiert. In Afghanistan, so zeigen die neuesten
      Untersuchungsergebnisse des Instituts, die sich vor allem auf Jalalabad und die Umgebung von Kabul beziehen, ist es zu
      massiven Kontaminationen mit militärisch bedingten Uranrückstanden gekommen, die, und das ist neu, sich nicht allein durch
      die Benützung von abgereichertem Uran erklären lassen. Wie das UMRC in seinem neuesten Bericht darlegt, müssen im
      letzten Krieg auch Munitionsarten verwendet worden sein, die nicht allein mit abgereichertem Uran, sondern auch mit
      anderen Aufbereitungsarten des strahlenden Schwermetalls bestückt waren [Übersetzung MH]:


      Die Konzentrationen von nicht-abgereichertem Uran bei der Bevölkerung in Jalalabad liegen um 400 -
      2000% über der Norm. Diese Konzentration von strahlenden Isotopen war bisher bei der Zivilbevölkerung
      unbekannt. Aufgrund unserer Analyse kann ausgeschlossen werden, dass die gefundenen Messergebnisse auf
      eine Kontamination mit abgereichertem, angereichertem [i.e. atomwaffenfähigem, MH] oder wieder
      gewonnenen Uran aus dem Abfallkreislauf der Atomwirtschaft zurückgehen. Ebenso wenig sind diese
      Messergebnisse durch geologische oder andere lokale Faktoren erklärbar.


      Das Papier diskutiert die Frage, ob es andere Quellen als den letzten Afghanistankrieg für die Verseuchung in Jalalabad
      gegeben haben kann. Dabei kämen Beeinträchtigungen durch kommerzielle Bergbauaktivitäten, Al-Quaida-Machenschaften,
      Überreste des Afghanistankriegs nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen und anderes infrage. Die Mitarbeiter des
      UMRC schließen einige davon zwar nicht kategorisch aus, halten aber die Bombardierungen im letzten Krieg für die
      wahrscheinlichere Ursache. Ihnen ist anhand ihrer Feldstudien plausibel, dass die schon jetzt beobachtbaren
      Gesundheitsprobleme auf genau diese Bombardierungen und nichts anderes zurückzuführen sind [Übersetzung MH]:


      Alle Untersuchten, in der Umgebung aller von Bombardierung betroffenen Lokalitäten, wiesen identische
      Symptome auf, die zudem in der gleichen chronologischen Reihenfolge auftraten. Die spezifischsten und am
      häufigsten berichteten waren: Schmerzen in der Halswirbelsäule, im oberen Schulterbereich, an der
      Schädelbasis, Rücken- und Nierenschmerzen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust,
      Verwirrung. Diejenigen, die unmittelbar nach der Bombardierung kontaminiert wurden, berichten von
      Gesundheitsproblemen, die Minuten bis Stunden nach dem Ereignis [i.e. der Bombardierung, MH] eintraten.


      Wenn man den bisherigen Erfahrungen mit Uranmunition trauen darf, werden diese noch vergleichsweise harmlosen
      Symptome bald durch eine ganze Reihe von Krebsarten (allen voran Lungenkrebs) ergänzt werden. Das Hauptproblem, und
      das kann nicht oft genug betont werden, sind dabei nicht Blindgänger, Splitter oder ähnliches, sondern die Aerosole
      (feinverteilten Stäube), die beim Auftreffen von Uranwaffen auf gehärtete Ziele entstehen und später eingeatmet werden
      können.

      Wahrscheinlichste Ursache für die radiologische Belastung in Jalalabad, so die Quintessenz des UMRC-Textes, ist der
      Einsatz neuer, uranbestückter Präzisionsmunition, die im Gegensatz zu früher nicht auf abgereichertes Uran (DU)
      zurückgreift, sondern auf eine andere Aufbereitungsform - wahrscheinlich Natururan, das mit seiner nichtmanipulierten
      Isotopenverteilung eine Identifikation als Überbleibsel militärischer Aktivitäten erschweren und im Gegenzug eine Strategie
      der "plausible deniability"erleichtern würde. Das ist bei all dem Wirbel, den es in der Vergangenheit wegen der Benutzung
      von Uranmunition immer wieder gegeben hat, durchaus möglich, wenn es auch angesichts der Untersuchungsergebnisse der
      UMRC längst nicht als bewiesen gelten kann.

      Wie glaubwürdig ist die UMRC? Die Behauptung des Instituts, völlig unabhängig zu sein, verdient eine gewisse Skepsis.
      Immerhin stehen bei ihr kommerzielle Interessen auf dem Spiel, auch wenn sich das Institut als "incorporated non-profit
      research group" begreift und in den USA und Kanada als registrierte Spendenorganisation auftritt. Man berät und untersucht
      Veteranen verschiedener Armeen, die Uranmunition eingesetzt haben, so z.B.auch Soldaten, die an dem sogenannten
      "Golfkriegssyndrom" leiden.

      Auch in politischer Hinsicht sollte an die totale Unabhängigkeit nicht einfach unbesehen geglaubt werden. Man darf in
      Erinnerung behalten, dass der viel beschworene Infowar nicht nur von den Institutionen der USA, sondern auch von ihren
      Feinden betrieben wird. Green Left Weekly, eine australische, ökolinke Zeitschrift berichtet von Interviews, die der
      Direktor des Instituts, Asaf Durakovic, dem Fernsehsender al-Dschasira gegeben hat, den man wohl kaum als politisch
      neutral bezeichnen kann. Ohne Informationen über die genaue Finanzstruktur der UMRC ist es natürlich nicht möglich, die
      politische und finanzielle Unabhängigkeit des Instituts abschließend zu beurteilen. Was die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit
      angeht, so machen sowohl die Liste der Mitarbeiter als auch die Online-Veröffentlichungen der UMRC einen guten
      Eindruck.

      Beispielhaft seien nur die Generalinformationen über abgereichertes Uran, die Beschreibung der Forschungsziele und die
      FAQ zu DU genannt.

      Die veröffentlichten Auszüge aus dem letzten Afghanistanbericht können per se nicht wissenschaftlich genannt werden, dazu
      fehlt ihnen die Exaktheit.

      Trotz der verbleibenden Zweifel aber wäre es mehr als leichtfertig, die Ergebnisse des UMRC als wissenschaftlich nicht
      abgesicherte Propaganda abzutun. Schließlich sind die kanadischen Wissenschaftler nicht die Einzigen, die von einem
      Gebrauch neuartiger Uranmunition in Afghanistan ausgehen. Der Brite Dai Williams hat eine 143 Seiten starke Recherche
      über öffentlich zugängliches Material zum Thema zusammengetragen. Die Fragen, die dort im Zusammenhang mit dem
      vermuteten neuen Waffenmaterial gestellt werden, sind in der Tat beunruhigend, von dem Material zu den
      "herkömmlichen" DU-Waffen ganz zu schweigen.

      Dass wieder aufbereitetes Uran aus dem Brennstoffkreislauf der Atomwirtschaft (sogenanntes "Dirty DU" mit Spuren von
      Uran 236 und Plutonium) in die Waffenproduktion gelangt ist, war schon Untersuchungsergebnis der UN-Einheit, die sich
      nach dem Kosovokrieg mit der Risikoabschätzung zu den Uranüberresten des Konflikts befasste.

      Ganz grundsätzlich wäre die Annahme lebensfremd, die Militärs hätten nach dem Einsatz einer so "erfolgreichen" Waffe wie
      der bekannten DU-Munition beschlossen, sie nicht weiterzuentwickeln. Militärische Forschung, zumal in den technologisch
      fortgeschrittensten Ländern, funktioniert so nicht. Den Betroffenen - ob es sich dabei um die Zivilbevölkerung in
      Ex-Jugoslawien, in Afghanistan und im Irak handelt, oder um die Soldaten, die mit den Waffen hantieren - kann es
      allerdings letztlich egal sein, ob sie von "traditionellen" DU-Geschossen verkrüppelt und getötet werden oder vom
      Modernsten, was die Waffenschmieden zu bieten haben. Dass der Einsatz uranbestückter Munition in Zukunft einen
      Ehrenplatz in der Galerie der menschlichen Dummheiten einnehmen wird, steht schon heute außer Frage.

      Links

      [1] http://www.umrc.net
      [2] http://www.umrc.net/downloads/precision%20destruction%20-%2…
      [3] http://www.physik.uni-oldenburg.de/Docs/puma/radio/Uran_Mun…
      [4] http://www.vbs.admin.ch/acls/d/h_info/du/information.htm
      [5] http://www.welt.de/daten/1999/08/07/0807lw124584.htx
      [6] http://www.greenleft.org.au
      [7] http://www.greenleft.org.au/current/520p22.htm
      [8] http://www.umrc.net/index.asp
      [9] http://www.umrc.net/whatIsDU.asp
      [10] http://www.umrc.net/umrcResearch.asp
      [11] http://www.umrc.net/questionsAndAnswers.asp
      [12] http://www.eoslifework.co.uk/du2012.htm
      [13] http://wwww.reliefweb.int/w/rwb.nsf/9ca65951ee22658ec125663…
      [14] http://www.guardian.co.uk/Archive/Article/0,4273,4118577,00…
      [15] http://www.umrc.net/captainRiordon.asp

      Telepolis Artikel-URL: http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/co/13891/1.html


      10 Jahre lang sollen unsere Bundeswehrsoldaten nach dem Willen unserer Regierung im radioaktiv verseuchten Afghanistan Diesnt schieben. Viele werden das mit ihrer Gesundheit (Golfkriegssyndrom ?) und ihrem Leben zu bezahlen haben.
      9 Soldaten sind schon gestorben, aber das war erst der Anfang. Irak, Jugoslawien und Irak sind durch US-Munition radioaktiv verseucht worden uns unsere ahnungslosen Soldaten werden wissentlich dorthin geschickt.
      Wann nehmen sich die Medien dieses Skandals an ?


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 08:46:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      :) und was ist mit den Stahlungserkrankungen die jahrzehntelang in den deutschen Radarstationen erduldet wurden ???

      Ein Schmarrn den du das schreibst....

      Auch Joghurt hat erhöhte Strahlung, also auf dem Teppich bleiben....
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 09:07:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      was hat elektrosmog mit kernstrahlung zu tun oh grosser nargus :confused:

      und welches joghurt (ausser mit milch von 1986) strahlt :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 12:15:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tatsache wird wohl sein, daß die Verbrecher in Berlin genau wissen, was Sache ist;
      daß die dämlichen Soldaten da auch noch hingehen (wozu ?) ist deren eigene Dummheit.

      Irgendwo habe ich letzte Woche gelesen, daß ein Vertrag zum Bau einer
      Erdgaspipeline von Turkmenistan durch Afghanistan/Pakistan geschlossen wurde.

      Damit haben die USA ihr erstes Kriegsziel doch erreicht !
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 11:37:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Keiner scheint über das Ausmaß der nuklearen Verseuchung im Klaren zu sein.
      Mindestens 10.000 US-Soldaten starben an den Folgen der DU-Munition !!! Im Golfkrieg kamen aber nur 130 US-Soldaten ums Leben.
      US-General Schwarzkopf, der den Golfkrieg leitete, liegt selbst im Sterben, er hat Krebs.
      Unsere Bundeswehrsoldaten sind in tödlicher Gefahr !!!


      1991 warfen die USA uranhaltige Munition auf den Irak ab!

      Bei der Munition handelt es sich um ein Produkt aus amerikanischem Atommüll!

      Allein im Golfkrieg wurden 315 t davon verschossen!

      Die Zahl an Missbildungen bei Neugeborenen im Irak ist explodiert!

      Die Munition liegt noch immer dort!

      Sie ist weitere 4,5 Mrd. Jahre radioaktiv.

      Bis zum Ende aller Tage auf der Erde!

      Diese Munition wird durch die USA und deren Abnehmern z.Z. in 15 Staaten der Erde eingesetzt!
      Sie liegt auch in Europa!

      Seit 1990 starben im Irak mehr als 1,2 Mio Zivilisten(!) wegen dieses Krieges und seiner Folgen
      - unbemerkt von der westlichen Öffentlichkeit.

      Ex-UN-Mitarbeiter sprechen vom "Völkermord" durch die USA!

      Ein anderer der die wahren geschichtlichen und politisch/wirtschaftlichen Gründe könnt Ihr hier zum Teil als pdf.Datei
      nachzulesen!
      http://www.bsro.tue.bw.schule.de/projekte/2001/golf/projekt.…

      Die amerikanische Regierung, der UN-Sicherheitsrat und die UNSCOM sollte man zu einer Stellungnahme zu den erhobenen
      Vorwürfen zwingen!!!

      Euer Seuchenvogel

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      schrieb am 09.01.03 12:36:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kinder, Kinder, der Bericht ARTE war schon hammerhart.
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 16:09:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bewertung der gesundheitlichen Risiken durch uranhaltige Munition

      1 Gebrauch und Eigenschaften von abgereichertem Uran (DU)

      Uranhaltige Munition wurde u.a. 1991 im Golfkrieg, 1994/95 im Bosnienkrieg sowie 1999 im Kosovokrieg eingesetzt. Abgereichertes Uran wird wegen seiner besonderen Härte und seiner pyrophoren Wirkung verwendet. Es zerstäubt und entzündet sich selbst bei der Explosion und zerfällt in Uranoxid-Partikeln. DU wird daher ähnlich wie z.B. Wolfram zur Herstellung panzerbrechender Munition verwendet. Im Balkan wurde uranhaltige Munition von den US-Truppen eingesetzt, im Golfkrieg auch von Truppen aus Großbritannien und Kanada.

      Außer für Geschosse wird abgereichertes Uran im Flugzeug- und Schiffsbau (Trimmgewicht, Kiel), für Farblasuren, Abschirmmaterialien gegen Gamma-Strahlung etc. eingesetzt.

      Uran ist ein in der Natur vorkommendes radioaktives Schwermetall, das natürlich in Form der Uranisotope Uran-238 (99,3% Anteil) und Uran-235 (0,7% Anteil) vorkommt. Beim radioaktivem Zerfall der Uranisotope wird vorwiegend Alpha-Strahlung mit einer relativ hohen biologischen Wirksamkeit freigesetzt. Die relative biologische Wirksamkeit von Alpha-Strahlung ist etwa um den Faktor 20 stärker als der von Röntgenstrahlen.

      Angereichertes bzw. abgereichertes Uran unterscheiden sich in ihren relativen Anteilen von Uran-235 zu Uran-238 von natürlich vorkommendem Uran. In der Natur liegt Uran-235 in einem Anteil von etwa 0,7 % vor, angereichert 3 bis 90 % und abgereichert etwa 0,2%. Abgereichertes Uran ist ein Abfallprodukt der Herstellung von Atombomben und von Brennelementen für Atomkraftwerke. In Atombomben und Brennelementen wird Uran-235 in angereicherter Form eingesetzt.

      2 Gesundheitliche Effekte durch Uran

      Zur Abschätzung der gesundheitlichen Belastungen durch Uran sind grundsätzlich zwei Wirkungen zu unterscheiden:

      * als Schwermetall wirkt Uran ähnlich wie Blei oder Quecksilber chemotoxisch und
      * als Radionuklid radiotoxisch, d.h. es setzt Strahlung frei.

      Uranmunition vor der Explosion verursacht nur eine relativ geringe Strahlenbelastung. Uran selbst kann erst dann gefährlich werden, wenn es in den menschlichen Körper gelangt, d.h. inkorporiert wird. Dies gilt sowohl für die chemotoxische als auch die radiotoxische Wirkung von Uran.

      Eine Aufnahme von Uran in den Körper, d.h. eine Inkorporation kann erfolgen durch

      * Einatmen, d.h. durch Inhalation
      * Aufnehmen mit Nahrung und Trinkwasser, d.h. Ingestion
      * Eindringen in den Körper durch Wunden und andere Verletzungen der Haut.

      Die Art und Weise der chemotoxischen wie radiotoxischen Wirkungen von Uran im Körper wird weiter bestimmt von der physikalisch-chemischen Beschaffenheit der vorliegenden Uranverbindung, die dann Aufnahme, Verteilung, Stoffwechsel und Ausscheidung im Körper bestimmen. Die Löslichkeit der Uranverbindungen in Körperflüssigkeiten ist hier eine der wichtigsten bestimmenden Eigenschaften.

      Die wesentlichen Expositionspfade für militärisches Personal und zivile Hilfskräfte sind mögliche Uranstaubinhalationen in unmittelbarer Nähe der Orte des Einsatzes uranhaltiger Munition. Durch geeignete Schutzmaßnahmen, wie Markierung und Absperrung kontaminierter Gebiete bzw. strikte Verhaltensregeln, wie z.B. Atemschutz lassen sich mögliche Gesundheitsrisiken durch Uran weitestgehend minimieren.

      Für die Zivilbevölkerung stellt neben der Inhalation die Ingestion von mit Uran-kontaminierten Lebensmitteln, Staub und Boden eine weitere Expositionsquelle dar. Hier sind besonders Kinder gefährdet. Als Schutzmaßnahmen gilt für die Zivilbevölkerung Ähnliches wie für militärisches Personal und zivile Hilfskräfte. Neben einer umfassenden Markierung und Absperrung kontaminierter Gebiete und der Einhaltung geeigneter Verhaltensregeln (Einschränkung der Nutzung und des Gebrauchs von landwirtschaftlichen Flächen bzw. Produkten) kommt hier der umfassenden Information über mögliche gesundheitliche Gefahren von Uran eine entscheidende Bedeutung zu.

      2.1 Chemotoxische Wirkung des Urans als Schwermetall

      Eine An- bzw. Abreicherung des Urans hat im Gegensatz zu den radiotoxischen Wirkungen keinen Einfluss auf die chemotoxischen Wirkungen. Im Vordergrund der chemotoxischen Wirkungen von Uranverbindungen stehen sowohl bei ingestiver als auch inhalativer Exposition Wirkungen auf die Nieren. In der Niere kommt es je nach Höhe der Intoxikation zur Niereninsuffizienz bis hin zum Nierenversagen. Dabei müssen jedoch bestimmte Expositionswerte überschritten werden. Die chemotoxische Wirkungen von Uran hauptsächlich auf die Nieren kann dadurch erklärt werden, dass die Nieren das wesentliche Ausscheidungsorgan für inkorporiertes Uran darstellen. Chemotoxische Wirkungen von Uran auf andere Organe treten erst bei weit höheren, bereits Nierenschäden verursachenden Konzentrationen auf.

      Aufgrund der niedrigen spezifischen Radioaktivität von DU steht die chemotoxische im Vergleich zur radiotoxischen Wirkung auf den Menschen in aller Regel im Vordergrund.

      2.2 Strahlenwirkungen des Urans

      Abgereichertes Uran hat im Vergleich zu natürlichem Uran ein etwas geringeres radiotoxisches Potential. Uran als radioaktiver Stoff setzt vorwiegend Alpha-Strahlung frei, die nur eine geringe Reichweite hat. Diese beträgt in Luft wenige Zentimeter und in Körpergewebe je nach Dichte wenige Millimeter bis Bruchteile von Millimetern. Die Alpha-Strahlung von Uran wird bereits durch Kleidung effektiv abgeschirmt und stellt bei intakter Haut keine Gefahr für eine Strahlenbelastung von Außen dar. Für eine Bewertung der gesundheitlichen Wirkung von Uran sind daher nur die Möglichkeiten der Strahlenexposition durch Inkorporation von Uranpartikel durch die Atemluft, von Uran-kontaminierten Nahrungsmitteln und Trinkwasser durch Ingestion sowie durch Verletzungen der Haut zu betrachten.

      Eindeutig auf die von natürlichem Uran ausgehende Strahlung zurückzuführende gesundheitliche Effekte sind bisher nicht nachgewiesen worden. Da ionisierende Strahlung jedoch generell Krebserkrankungen erzeugen kann und hierfür keine Schwellenwerte existieren, muss auch für die durch Uran verursachte Strahlung grundsätzlich diese Krebs-verursachende Wirkung angenommen werden. Wie bei anderen Strahlenexpositionen ist auch das mit Uran verbundene Strahlenrisiko generell entscheidend abhängig von der Höhe der Strahlenbelastung.

      Die größte Expositionsgefahr bei uranhaltiger Munition besteht dann, wenn die unmittelbar bei der Explosion der Munition freiwerdenden Uranpartikel eingeatmet werden und so in die Lunge gelangen. Aber auch später kann durch Wiederaufwirbelung von Uranstaub vom Boden dieser in die Lunge gelangen. In der Lunge kann es durch die Alpha-Strahlung des Uran zu Schädigungen des Lungengewebes kommen, die sich nach vielen Jahren in Lungenkrebs klinisch manifestieren kann.

      Während der schwerlösliche Teil des Uranstaubs längere Zeit in der Lunge verbleiben kann, gelangt der lösliche Teil ins Blut und wird mit diesem im Körper verteilt. Hier wird Uran teilweise im Knochen und in der Niere vermehrt eingelagert und wird durch letztere ausgeschieden. Die in Knochen durch Einlagerung von Uran zustande kommende Strahlenbelastung in Verbindung mit der in der dichten Knochensubstanz sehr geringen Reichweite der Alpha-Strahlung im Bereich von wenigen Mikrometer, führt nach Inhalation zu einer Strahlenbelastung im Knochenmark, die deutlich hinter der Strahlenbelastung der Lunge zurücksteht. Eine Induktion von Leukämien durch eine Bestrahlung des Knochenmarks nach Inhalation von Uranpartikeln ist daher aufgrund der strahlenbiologischen Erkenntnisse deutlich unwahrscheinlicher als die Induktion von Lungenkrebs.

      Bei einer Aufnahme von mit Uran kontaminierten Lebensmitteln und/oder Trinkwasser kommt es zur Resorption, d.h. Aufnahme von Uran über die Darmwand. Abschätzungen gehen von Resorptionsraten beim Menschen von etwa 0,15 bis zu 6% des aufgenommen Urans aus. Für die Resorption von Uran bei Kindern liegen bisher keine Untersuchungen vor. Das primäre radiotoxische Zielorgan bei der Ingestion von Uran sind die Knochen und in geringerem Ausmaß das Knochenmark.

      3 Epidemiologische Befunde

      In der Vergangenheit waren größere Personengruppen von Bergarbeitern bei der Uranerzgewinnung und dessen Verarbeitung erhöhten Uranstaubkonzentration ausgesetzt. Die Analyse der vorliegenden epidemiologischen Daten bei Uranbergarbeitern, die mehr als 60 000 exponierte Bergleute umfassen, zeigen ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko durch eingeatmeten Uranstaub und insbesondere inhaliertes Radon in Abhängigkeit von der Radonkonzentration unter Tage. Eine Zunahme anderer Krebsarten und von Leukämien konnte bisher nicht beobachtet werden (S. Darby et al., Journal of the National Cancer Institute, Vol. 87, Seiten 378 - 384, 1995). Im Rahmen der vom BfS seit einigen Jahren durchgeführten Studie bei deutschen Uranbergarbeitern der ehemaligen SDAG Wismut konnte bisher ebenfalls keine erhöhte Leukämiehäufigkeit nachgewiesen werden.

      4. Strahlenhygienische Bewertung von Plutonium als mögliche Kontamination in uranhaltiger Munition

      4.1 Eigenschaften von Plutonium

      Transurane wie Plutonium sind künstliche radioaktive Stoffe, die beim radioaktiven Zerfall vorwiegend Alpha-Strahlung abgeben. Eine Strahlenbelastung kann daher, wie im Falle des Uran im wesentlichen nur erfolgen, wenn Plutonium inkorporiert wird. Die zu betrachtenden relevanten Expositionswege sind somit ebenfalls zum einen das Einatmen von mit Plutonium kontaminierten Staubpartikeln und zum anderen die Aufnahme von Plutonium in den Verdauungstrakt durch kontaminerte Nahrungsmittel, Trinkwasser oder Staub.

      Ein substanzieller Anteil von inhaliertem Plutonium verbleibt für längere Zeit in der Lunge und in den pulmonären Lymphknoten. Die Verweildauer ist unter anderem abhängig von Partikelgröße und Löslichkeit. Plutonium, das in die Blutbahn gelangt, wird dann hauptsächlich am Knochen und später im Knochen, sowie in der Leber deponiert. Geringere Anteile gelangen in Muskel- und andere Weichteilgewebe. Eine innere Strahlenbelastung durch Ingestion von Plutonium liegt wegen der relativ geringen Resorption von Plutonium im Magen-Darm-Trakt des Menschen um etwa den Faktor 1000 unterhalb der Strahlenbelastung nach Inhalation bezogen auf die gleiche Masse aufgenommen Plutoniums. Im Vergleich zu Uran wird Plutonium schlechter im Magen-Darm-Trakt resorbiert.

      In tierexperimentellen Untersuchungen wurde nach Plutonium-Exposition in Abhängigkeit vom Expositionspfad und der Dosis Tumoren der Lunge, der Knochen und in geringerem Ausmaß der Leber und Leukämien beschrieben. Es liegen nur wenige Untersuchungen an mit Plutonium exponierten Menschen vor. In einer Untersuchung an mehr als 5000 Beschäftigten einer Atomwaffenfabrik in den USA wurde in Abhängigkeit von inkorporiertem Plutonium eine nicht signifikante Erhöhung der Krebserkrankungen gefunden (G.S. Wilkinson et al., American Journal of Epidemiology, Vol. 125, Seite 231-250, 1987). Für Leukämien ergab sich für eine Latenzzeit von 5 Jahren nach Exposition eine signifikante Erhöhung. Für Tumoren der Knochen und der Leber wurde diese Wirkung aber nicht beobachtet.

      4.2 Abschätzung der Strahlenbelastung durch mögliche Plutonium-Kontaminationen in uranhaltiger Munition

      Nach vorliegenden Informationen des Energieministeriums der USA kann die zusätzliche Alpha-Aktivität durch Transurane maximal einige wenige Promille im Vergleich zur gesamten Alpha-Aktivität von abgereichertem Uran betragen. Basierend auf diesen Angaben zur Höhe einer möglichen Kontamination, wurden nachfolgende Abschätzungen durchgeführt. Die spezifische Alpha-Aktivität von reinem Plutonium-239 im Vergleich zu natürlichem Uran ist bezogen auf die gleiche Masse etwa um den Faktor 200.000 höher. Natürlich vorkommendes Uran hat eine spezifische Alpha-Aktivität von etwa 12800 Bq je Gramm Uran. Die spezifische Alpha-Aktivität von abgereichertem Uran (0,2% Uran-235) liegt bei etwa 12400 Bq je Gramm Uran. Bei einer Kontamination des Urans entsprechend den oben genannten Informationen würde sich die spezifische Alpha-Aktivität von Staubpartikeln aus uranhaltiger Munition durch Kontaminationen mit Plutonium nur geringfügig erhöhen. Die Dosis-Koeffizienten für Plutonium-239 im Vergleich zu Uran-235 bzw. Uran-238 sind bezüglich der Inhalation um etwa den Faktor 20 höher, bezüglich der Ingestion um den Faktor 5 höher. Eine Kontamination uranhaltiger Munition mit Plutonium in der oben genannten Größenordnung führt daher nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der inneren Strahlenbelastung und damit der effektiven Dosis im Vergleich zu nicht kontaminierter uranhaltiger Munition. Durch eine Kontamination mit Plutonium in der oben genannten Größenordnung erfolgt keine deutliche Erhöhung des Risikos für Krebserkrankungen.

      5 Bewertung von Leukämiefällen bei der Balkan-Friedenstruppe

      In Deutschland ist in der Altersgruppe der 20- bis 54-jährigen Männer von jährlich etwa 4 tödlichen Leukämiefällen pro 100.000 Personen auszugehen. Ähnliche Zahlen gelten auch für Italien. Bestätigen sich die in den Medien berichteten Zahlen bei den italienischen Soldaten, so liegt die Erkrankungsrate nicht über der zu erwartenden Zahl in dieser Altersgruppe, d.h. ein zusätzlicher Effekt von DU ist aus diesen Zahlen bisher nicht ableitbar.

      Strahlenbedingte Leukämien und Krebs treten grundsätzlich erst nach einer gewissen Latenzzeit auf, die bei einigen Jahren bis Jahrzehnten liegt. Die Zeit zwischen dem Auftreten der in der Presse beschriebenen Leukämien, den in den angesprochenen individuellen Fällen in Frage kommenden konkreten Expositionszeiträumen während des Balkaneinsatzes in Verbindung mit den dort abgeschätzten möglichen Expositionshöhen sind nach den bisher bekannten Berichten zu kurz, um einen direkten Zusammenhang zwischen Strahlenbelastung und Erkrankung als wahrscheinlich erscheinen zu lassen.

      Die Strahlenexpositionen, die sich aufgrund der bisher vorliegenden wenigen Messungen und den theoretischen Berechnungen aufgrund der bekannten Mengen verschossener Munition mit abgereichertem Uran ergeben, sind in einer Größenordnung, die einen beobachtbaren Anstieg von strahleninduzierten Krebserkrankungen und Leukämien nicht erwarten lassen.

      Schon in der Vergangenheit wurden weltweit insbesondere für Leukämien häufig örtliche und zeitliche Häufungen, sog. Cluster beobachtet, ohne dass bisher ein einzelner Risikofaktor als auslösende Ursache für die Erkrankungen festgestellt werden konnte. Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse gehen davon aus, dass für die Krebsentwicklung mehrere Risikofaktoren zusammenwirken. Es ist bekannt, dass Leukämien nicht nur durch ionisierende Strahlung ausgelöst werden können. Dafür kommen auch zusätzliche Exposition durch Lösungsmittel, wie z. B. durch Benzol in Treibstoffen, oder durch Viren u. a. in Frage. Aus diesen Gründen ist es zunächst wichtig, festzustellen, ob es überhaupt zu einer Häufung von Krebsfällen und Leukämien gekommen ist.

      6 Folgerungen

      Sollte eine Häufung von Erkrankungsfällen festgestellt werden, dann sollte möglichst schnell eine umfassende Prüfung aller in Frage kommenden Risikofaktoren durchgeführt werden, damit weitere Erkrankungen in Zukunft vermieden werden können.

      Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass jede zusätzliche Strahlenexposition aus Sicht des Strahlenschutzes vermieden werden bzw. so niedrig wie möglich gehalten werden sollte. Eines der wichtigsten Grundprinzipien des Strahlenschutzes ist das Gebot der Minimierung von zusätzlichen Strahlenbelastungen. Um dies zu ermöglichen, ist zunächst eine umfassende Information der betroffenen Personen über mögliche Expositionen und damit verknüpfte Gesundheitsgefahren notwendig. Zusätzlich sind Handlungsanleitungen und Verhaltenvorschriften bekannt zu geben, die es jedem Betroffen ermöglichen, individuelle Strahlenbelastungen soweit wie möglich zu vermeiden. Mit Rückständen uranhaltiger Munition kontaminierte Gebiete und Gegenstände sind deutlich zu markieren, abzusperren und soweit möglich zu dekontaminieren bzw. zu entsorgen.

      7 Zusammenfassung

      Gesundheitsrisiken durch abgereichertes Uran können durch die Wirkungen des Urans als Schwermetall (chemotoxische Wirkung) und als Radionuklid (radiotoxische oder Strahlenwirkung) verursacht werden. Die bisher bekannte Anzahl von Leukämieerkrankungen bei Soldaten, die im Balkan im Einsatz waren, liegt im Bereich der sog. spontanen Erkrankungsraten und ist wegen der Höhe möglicher Expositionen und der Kürze der Zeit zwischen möglicher Exposition und Auftreten der Erkrankung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht ursächlich auf den Einsatz von abgereichertem Uran als Munition zurückzuführen. Auch eine mögliche Kontamination der Rückstände uranhaltiger Munition mit Plutonium in der oben beschriebenen Größenordnung, kann wegen der nur geringfügigen Erhöhung der dadurch verursachten zusätzlichen Strahlenbelastung und der Kürze der Zeit zwischen Exposition und Erkrankung nach heutigem Wissen keine beobachtbare Erhöhung der Krebserkrankungen erklären. Als weitere mögliche Faktoren, die Leukämien hervorrufen können, sind unter anderem Expositionen aus Treibstoffen oder anderen chemischen Substanzen zu erwägen.

      Es bleibt aber grundsätzlich festzuhalten, dass jede zusätzliche Strahlenexposition aus Sicht des Strahlenschutzes vermieden bzw. so niedrig wie möglich gehalten werden sollte. Weitere Strahlen- und Schadstoffbelastungen des militärischen Personals, von zivilen Hilfskräften und der Zivilbevölkerung durch abgereichertes Uran können vermieden bzw. entscheidend minimiert werden, wenn die Orte des Einsatzes uranhaltiger Munition eindeutig markiert und abgesperrt, sowie strikte Verhaltensregeln beachtet werden. Eine umfassende Information über mögliche Gesundheitsgefahren ebenso wie Handlungsanweisungen zur Vermeidung von zusätzlichen Strahlenbelastungen sind von vorrangiger Bedeutung.

      Quelle: http://www.bfs.de/presse/aktuell/txt0102.htm

      Albert
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 13:52:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mehr als 10.000 tote US-Soldaten, ein paar hunderttausend tote Irakis, wieviele tausend Bundeswehrsoldaten werden an den Folgen der Uran-Munition sterben ?
      Ich bin dafür, daß unsere Politiker für das Sterben unserer Bundeswehrsoldaten in Haftung genommen werden sollten, sprich Gefängnisstrafen wegen "fahrlässiger Tötung".
      Mal eine Frage an die Rechtsexperten - Unsere Poltiker wissen um die radioaktive Verseuchung und schicken unsere Soldaten wissentlich dorthin und verschweigen die Gefahren - Ist das nicht Mord ?
      Ich wundere mich, warum keiner auf diesen Megaskandal aufmerksam wird.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 14:03:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Unsere Politiker sind doch froh , wenn sie es wieder schaffen einige Deutsche auszurotten. Ist Tatsache!
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 14:07:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      das ist den rotgrünen gutmenschen egal

      auch wenn ein deutsches minderjähriges mädchen in türkischem knast sitzt ist es ihnen egal

      aber gegen die sicheren deutsche kraftwerke laufen sie sturm

      ist wiedermal pervers

      woanders werden ganze länder verseucht und hier tobt ein riesenkrieg gegen kastor :mad: :mad: :mad:

      rotgrüner schwachsinn halt
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 16:26:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10,

      in den 70ern gab´s reichlich Bambule mit Baader-Meinhof & Co. Später mit revolutionären Zellen. Wer Krieg exportiert braucht sich wegen Terrorantwort nicht wundern.

      Und all die netten Kernkraftwerke sind ein gigantisches Potential, um auch dem Dümmsten klar zu machen, dass es so nicht mehr weiter geht. Die sogenannten "Gutmenschen" zeigen da nur, dass Sie etwas Restverstand und Angst vor Eskalation haben.

      Ein grundsätzlicher Gesinnungswandel mit komplett neuen Grundlagen für eine positive Zukunft mit fortentwickeltem spirit of the 60s wäre angesagt.

      ;) mry
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 16:36:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wer sich in Gefahr begibt, der kommt darin um.

      (AT / Jes. Sir.: 03,27)

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 16:43:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Viele deutsche Soldaten sind durch den Dienst in deutschen Radarstationen umgekommen. Unsere verbrecherischen Poltiker wußten von dieser radioaktiven Gefahr und verschwiegen dies.
      Viele dieser sterbenskranken armen Schweine kämpfen um eine Entschädigung, doch unsere Politiker lachen sie aus und genehmigen sich selbst eine fette Diätenerhöhung.
      Ach ja, die unschuldigen Kinder der radioaktiv verseuchten Soldaten werden mit Mißbildungen und Krankheiten ein ganzes Leben lang zu kämpfen haben. Mißgeburten werden das Glück vieler Familien für immer zerstören.
      Unsere Poltiker sind unser Unglück ! Sie werden Deutschland zerstören !


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 20:07:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Radar=Radioaktiv?

      Man lernt doch als Physiker nie aus.....

      Albert
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 20:22:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      zum Thema Radarstationen

      http://www.buergerwelle.de/d/doc/gesund/kaes-radar.htm

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 19:34:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Seuchenvogel

      Vielleicht solltest Du Dich noch noch ein wenig mehr mit der Materie beschäftigen, bevor Du hier nur inhaltlich nicht nachvollziehbare Panikmache betreibst. Wer den Unterschied zwischen Röntgenstrahlung und Radioaktivität nicht kennt, sollte sich hier im Board vielleicht nicht zu sehr als "Warner" betätigen. Das Thema der Soldaten, die durch ihren Dienst an Radarstationen verstrahlt wurden, ist zu Ernst, um es mit der im Moment ziemlich sinnlosen Uranmunitionsdiskussion zu vermischen.

      Albert
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 22:29:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Warten auf den Tod
      »Golfkriegssyndrom« durch abgereicherte Uran-Munition. Auch Deutsche im Kosovo gefährdet

      Auf Grund der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse, die Dr. Asaf Durakovic Anfang September bei einer internationalen Konferenz in Paris
      präsentiert hat, müßten im Bendler-Block, Verteidigungsminister Scharpings neuer Bleibe in Berlin, die Alarmglocken läuten. Auch
      Bundeswehrsoldaten und Zivilisten, die im Kosovo eingesetzt sind oder waren, haben neuen Anlaß zur Sorge. Denn nach einem Bericht der
      britischen Sunday Times erbrachte Dr. Durakovic vor renommierten Atomwissenschaftlern in Paris den Beweis, daß »Zigtausende« von britischen
      und amerikanischen Soldaten auf Grund radioaktiver Verseuchung durch das Verschießen von abgereichter Uranmunition (DU-Munition) während
      des Golf- Krieges eines langsamen und qualvollen Todes sterben.

      Unter der als »Golfkriegssyndrom« bekannten Krankheit leidet eine noch nicht genau erfaßte Zahl von Golfkriegsveteranen; Schätzungen gehen
      jedoch von über 100 000 aus. Die amerikanischen und britischen Verteidigungsministerien haben dagegen die Existenz der Krankheit über lange
      Jahre bestritten. Wenn sich dies seit einiger Zeit auch geändert hat, so haben die verantwortlichen Regierungen jedoch das Syndrom immer noch
      nicht offiziell als Kriegsverletzung anerkannt.

      Vermutungen über die Ursachen des Golfkriegssyndroms hatte es bisher schon viele gegeben. Nicht wenige davon dürften aus der
      Desinformationsküche des Pentagon gekommen sein. Das dürfte nun anders werden: Als ehemaliger Oberst der US-Arme und jetziger Professor
      für Nuklearmedizin an der Georgetown-Universität in Washington hatte Dr. Asaf Durakovic lange Zeit im Zentrum der Regierungsbemühungen
      gestanden, das Golfkriegssyndrom zu diagnostizieren. Bei der Pariser Konferenz der Europäischen Vereinigung der Nuklearmediziner hatte
      Durakovic die Ergebnisse vorgelegt, zu denen sein Forschungsteam gekommen ist. Bei den Untersuchungen von Golfveteranen wurden auch noch
      zehn Jahre nach dem Golfkrieg lebensbedrohlich hohe Dosen von abgereichertem Uran in deren Blut gefunden. Sowohl das amerikanische als auch
      das britische Verteidigungsministerium hatten sich bisher immer geweigert, die Veteranen auf abgereichertes Uran im Körper untersuchen zu lassen.

      Durakovic geht davon aus, daß die vom Syndrom befallenen Soldaten winzige Partikel der DU-Munition eingeatmet haben. Sind diese Partikel erst
      einmal im Körper, dann verursachen sie einen langsamen Tod durch Krebs, unheilbare Nierenkrankheiten oder zerstören das Immunsystem. Allein
      in Großbritannien sind bisher bereits 400 ehemalige Soldaten am Golfkriegssyndrom gestorben.

      Die Bundeswehrführung und die NATO scheinen sich der Gefahren, die beim Umgang mit verschossener DU-Munition entstehen, durchaus bewußt
      zu sein. So hatte die NATO bereits letztes Jahr vor Umgang mit Fahrzeugen, die im Kosovo von Urangeschossen getroffen wurden, gewarnt. Das
      Bundesministerium der Verteidigung hat im Juli 1999 bestätigt, daß im Rahmen der NATO-Luftangriffe gegen Jugoslawien DU-Munition
      »hauptsächlich im Kosovo« eingesetzt wurde, aber daß eine exakte Gebietsangabe nicht möglich sei, »da mit der Bordkanone keine vorgeplanten
      stationären Ziele angegriffen werden, sondern solche Ziele, die durch den Piloten während des Einsatzes erfaßt werden.« In dem Schreiben wird
      ferner bestätigt, daß die NATO am 1. Juli 1999 »auf eine mögliche toxische Gefährdung beim Umgang mit von DU-Munition getroffenen
      Fahrzeugen« hingewiesen und »vorbeugende Maßnahmen empfohlen« hatte. Doch »eine Dekontaminierungsplanung seitens der NATO gibt es
      derzeit nicht.«

      Rainer Rupp

      Quelle:http://www.jungewelt.de/2000/09-07/004.shtml

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 03:59:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      ... sollen ruhig alle verrecken, wurden ja nicht gezwungen nach Afganistan zu gehen !!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 11:32:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      #6 von El_Torro 16.01.03 10:47:17 Beitrag Nr.: 8.323.421 8323421
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Anerkannt ist die mysteriöse Krankheit, das „Golfkriegs-Syndrom“, vom US-Verteidigungsministerium bis heute nicht. Für mehrere hundert Millionen Dollar wurden dutzende von Studien angefertigt, um dem Eindruck entgegenzuwirken, die
      glorreiche Operation „Desert Storm“ sei von Zehntausenden Amerikanern mit ihrer Gesundheit bezahlt worden. Doch angesichts der erschreckend hohen Zahlen sind diese Stimmen fast verstummt. Etwa die Hälfte der Golfkriegs-Veteranen war in
      den vergangenen zwölf Jahren wegen der Symptome in ärztlicher Behandlung. Die Behandlungskosten von exakt 159238 kranken Golfkriegs-Veteranen hat das Pentagon übernommen. Das ist ein stillschweigendes Zugeständnis, dass weder
      Zufall, noch erhöhter Stress und all die anderen psychologischen Gründe, die das Rätsel erklären sollten, überzeugen konnten.

      So dankt Amerika es also seinen Helden. Na dann sitz ich doch lieber zu Hause vor dem Fernseher und schau mir das auf CNN an


      Ca. ein Monat Golfkrieg hat ausgereicht, um die Hälfte, also 50% der Soldaten erkranken zu lassen, man kann sich dann ja ausrechnen, was unseren Soldaten im radioaktiv verseuchten Afghanistan droht, die dort dann 10 Jahre (in der 120 fachen Zeit) Dienst schieben müssen.



      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 15:31:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Seuchenvogel, zum Thema:


      Afghanistan RADIOAKTIV verseucht! Werden unsere Bundeswehrsoldaten qualvoll STERBEN ?

      Nein, das glaub ich nicht, nur Seuchenvögel!
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 19:59:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      After medical research in Afghanistan, it has become clear that America has used nuclear ammunition in their war inside the country. According to Uranium Research Center report, evidence of large Afghan population being affected from Uranium radioactivity has been found.

      A former American army scientist has established an independent research centre in Afghanistan and has been conducting tests for «dirty uranium» and «toxic uranium» for many years. These tests can determine presence of uranium even after many years. After the Afghan war, two teams were sent for this purpose – the first team arrived in Jalalabad in June 2002 and second after four months which investigated in Jalalabad and Kabul areas. The research area had a population of 3,500,000 people. Jalalabad was not as affected than Kabul however the investigation teams said they were not prepared for the sudden and unexpected evidence in both areas.

      According to the results of the study, Afghani people have been severely affected from the uranium. In addition to the human toil, the soil is rife with unused uranium. The tests show the Afghans had 200 to 400 percent radio activate effects that are too high. The population of Kabul, which came under direct attack of British bombardment, had the most severe effects. Apart from the effects of radioactivity, chemical and biological weapons’ effects were also discovered. People were found having kidney pain, joint pains, memory loss and muscular weakness. These symptoms were also found in Balkan and Gulf areas after the wars there. Research teams also tested newborn babies and found 25% radioactivity effects in them.

      The team leader they studied different aspects about uranium like industrial pollution and «dirty bomb» experiments by Al-Qaida. However, this radioactivity does not seem result of «dirty bombs». The investigations show that American and British armies use raw uranium on their warheads to improve their capability and because this uranium is difficult to trace out.

      Source: Nawa-e-Waqt
      :(
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 20:13:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Oh gott
      Da nennen sich ein paar spinner "Uranium Medical Research Center Inc" (Inc :D)und die Hühner schrecken wieder auf.

      Gebt mal "Uranium Medical Research Center" in google ein
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 17:16:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      #20,

      sie werden nicht qualvoll sterben, vielleicht "verunglücken"... oder krebskrank o.ä. werden.

      Vermutlich gibt´s ein neues Syndrom oder einen Kolateralschaden oder eine Neukreation um die Wahrheit zu beschönigen.

      :( mry
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:03:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      No brain, no headache.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 00:17:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Joachim Guilliard

      "Golfkriegs-Syndrom" im Irak

      Zusammenfassung einiger Studienergebnisse über die Auswirkungen des Krieges auf Umwelt und Gesundheit *)
      Trotz der langen Zeit, die seit dem Golfkrieg vergangen ist, des weltweit bekannten sogenannten Golfkriegssyndroms und vieler anderer Hinweise auf die verheerenden Folgen des Krieges auf
      Umwelt und Gesundheit, insbesondere auch durch den Einsatz von DU-Munition, wurden eben diese Folgen bisher nicht ausreichend erforscht. Die USA verhinderten zum Beispiel bisher erfolgreich,
      daß die WHO in größerem Umfang Feldstudien im Irak durchführen konnte. So sind wir im Moment vorwiegend auf die von irakischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen durchgeführten
      Studien angewiesen. Aufgrund der Erfahrungen in anderen Bereichen werden die präsentierten Zahlen von Mitarbeitern der UN-Organisationen als zuverlässig angesehen. Es ist davon auszugehen,
      daß die Studien die tatsächliche Zahl der Opfer von Erkrankungen eher unterschätzen, da viele Kranke nicht mehr in Hospitälern untergebracht werden können und Familien den Tod eines
      Angehörigen gegenüber staatlichen Stellen bisweilen verschweigen, um weiter die jeweilige Lebensmittelzuteilung zu erhalten. Die irakische Regierung schließlich hat kein Interesse daran, mit hohen
      Todesraten Panik unter der Bevölkerung zu fördern.
      Radioaktive Verseuchung
      Um den Zusammenhang zwischen dem Einsatz von Uranmunition und dem starken Anwachsen bestimmter Krankheiten nachweisen zu können, muß zunächst ermittelt werden, wo und mit welcher
      Intensität sie eingesetzt wurden. Der Vergleich der Belastung verschiedener Regionen mit den dort beobachteten Krankheitsraten kann schon Hinweise auf ihre Ursachen liefern.
      Besonderes Augenmerk bei den im Irak nach dem Krieg durchgeführten Studien wurde daher auf die südlichen Gebiete des Zweistromlandes gelegt, die Ziel sehr intensiver Bombardierungen waren.
      Die Studien belegen, daß weite Gebiete im Süden, in denen auch eine große Zahl ungewöhnlicher Krankheitsfälle registriert wurde, durch den Einsatz radioaktiver Waffen verseucht sind.
      Die folgenden Tabellen aus einem vom irakischen Gesundheitsministeriums zusammengestellten Bericht zeigen die radioaktiven Belastungen an einigen Stellen im Süden Iraks, wo die USA und
      Großbritannien Uranmunition eingesetzt hatten. Wie zu erkennen ist, steigt die Strahlung in unmittelbarer Nähe von Zielen, die von DU-Munition getroffenen wurden, bis auf das neunfache der normalen
      Hintergrundstrahlung an.


      Tabelle 1: Feldmessungen radioaktiver Strahlung im Süden Iraks in
      Mikroröntgen pro Stunde
      Probe Typ der gewählten Probe Radioaktive Strahlung (µR/Std)
      Hintergrund Probe
      – Shamia Airfield/Gudairat Al-Audhaimi-Gebiet
      1 T-72 Panzer 7,0 60,8
      2 Gepanzerter Personentransporter (Watercan) 7,2 60,3
      3 Gebiet weit entfernt von Probe 1 (T-72) 7,1 7,3
      4 Gebiet weit entfernt von Probe 2 (Watercan) 7,3 7,2
      – DMZ und umliegendes Gebiet
      1 Nicht explodierter DU-Gefechtskopf (in der Nähe der Karrange Ölförderstation an der irakisch-saudischenGrenze ) 7,4 83,0
      2 T-55 Panzer (zwischen den Nationalstraßen 13 und 14) 7,6 21,0
      3 T-72 Panzer (No. 16107) 7,2 23,0
      4 T-55 Panzer links der Nationalstraße 9) 7,4 67,0
      5 T-72 Panzer (in der Nähe des internationalen Beobachtungsposten zwischen den Nationalstraßen 12 und 13) 7,6 69,0
      6 T-72 Panzer (südwestlich des Sanambergs) 7,0 65,0

      Andere Studien konnten bereits Spuren des abgereicherten Urans und der bei seinem Zerfall entstehenden, ebenfalls radioaktiven Spaltprodukte im Boden, im Grundwasser, in Wildpflanzen und
      Tieren nachweisen.

      Häufung bestimmter Krankheiten nach Bombardierungen

      Nach dem Krieg stieg die Zahl bestimmter Krankheitsfälle innerhalb weniger Jahre drastisch an, besonders in den Provinzen, die am stärksten Bombardierungen während des Golfkrieges ausgesetzt
      waren. Wie die Tabellen 2 bis 4 zeigen, stieg die Zahl der registrierten Krebsfälle in Thi-Qar und Misan im Süden bis 1994 auf das sechsfache und mehr, in Basra um das zweieinhalbfache und in
      Bagdad immerhin auf das eineinhalbfache des Vorkriegswertes an. Ähnliche Häufungen sind auch bei Fehlgeburten und angeborenen Missbildungen zu beobachten.

      Besonders auffällig ist der Anstieg bestimmter Krebsarten bei Kindern unter 15 Jahren: Hier mußte 1999 bei verschiedenen Formen von Leukämie ein Anstieg von 100 Prozent im Vergleich mit 1990
      registriert werden, nachdem dieser Anstieg 1997 schon bei 60 Prozent lag. Betrachtet man alle Krebserkrankungen bei Kindern, so erkrankten 1999 dreieieinhalb mal soviele wie 1990. Bereits 1997
      waren es mehr als doppelt soviele (120 Prozent). Die Gesamtzahl aller Krebserkrankungen betrug 1999 10,1 pro 100.000 Kindern unter 15 Jahren. Im Vergleich dazu betrug sie 1990 nur 3,98 und
      1997 bereits 7,22.


      Tabelle 2: Registrierte Krebsfälle in Bagdad und anderen Provinzen
      Provinz 1989 1994 Faktor
      1 Bagdad 4183 6427 1,54
      2 Ninive 1500 1629 1,09
      3 Basra 180 461 2,56
      4 Tamim 86 114 1,33
      5 Misan 37 218 5,89
      6 Anbar 51 95 1,86
      7 Salahudin 90 94 1,04
      8 Thi-Qar 72 489 6,79
      9 Muthanna 27 59 2,19
      10 Wasit 44 69 1,57
      11 Diyala 69 134 1,94
      12 Babil 73 166 2,27
      13 Najaf 70 126 1,80
      14 Kerbala 28 45 1,61
      15 Qadisia 53 86 1,62
      Total 6563 10212 1,56


      Tabelle 3: Tot- und Fehlgeburten in Bagdad und anderen Provinzen
      Provinz 1989 1994 Faktor
      1 Bagdad 6281 7729 1,23
      2 Ninive 2364 3440 1,46
      3 Basra 2137 3618 1,69
      4 Tamim 1458 1826 1,25
      5 Misan 1879 3196 1,70
      6 Anbar 2351 2622 1,12
      7 Salahudin 1611 1507 0,94
      8 Thi-Qar 1491 2728 1,83
      9 Muthanna 1015 707 0,70
      10 Wasit 1234 1882 1,53
      11 Diyala 1382 3314 2,40
      12 Babil 1219 1724 1,41
      13 Najaf 987 2480 2,51
      14 Kerbala 1138 2316 2,04
      15 Qadisia 1223 2627 2,15
      Total 27770 41716 1,50


      Tabelle 4: Registrierte Fälle angeborener Anomalien in Bagdad
      und anderen Provinzen
      Provinz 1989 1994 Faktor
      1 Bagdad 138 294 2,13
      2 Ninive 65 77 1,18
      3 Basra 40 117 2,93
      4 Tamim 45 122 2,71
      5 Misan 41 86 2,10
      6 Anbar 34 71 2,09
      7 Salahudin 64 68 1,06
      8 Thi-Qar 29 32 1,10
      9 Muthanna 35 81 2,31
      10 Wasit 49 54 1,10
      11 Diyala 34 36 1,06
      12 Babil 38 44 1,16
      13 Najaf 12 35 2,92
      14 Kerbala 25 27 1,08
      15 Qadisia 37 42 1,14
      Total 674 2386 1,73




      Um zu ermitteln, ob der Anstieg dieser Krankheiten tatsächlich auf die Bombardierungen zurückzuführen ist, wurden zahlreiche medizinische Studien durchgeführt. Hierfür wurden Stichproben aus
      der Gruppe der erkrankten Personen nach wissenschaftlichen Methoden mit gleich großen Kontrollgruppen von Personen verglichen, die nicht an diesen Krankheiten erkrankten.
      Eine dieser sogenannten retrospektiven Studien behandelte zum Beispiel die Häufigkeit der Erkrankung an Krebs, Neurosen und Kurzsichtigkeit, sowie die Zahl der Fehlgeburten und angeborener
      Missbildungen. Aus allen Provinzen wurde ein bestimmter Anteil von Personen mit einer dieser fünf Krankheiten nach einem Zufallsverfahren ausgewählt, sowie eine gleich große Kontrollgruppe. Die
      Tatsache, daß Personen Bombenangriffen ausgesetzt waren oder in einer bombardierten Gegend leben, wurde als wesentlicher Indikator einbezogen.
      Ziel der statistischen Auswertungen war, Informationen über den Grad des Zusammenhangs der Häufigkeit von Erkrankungen und dem Ausgesetztsein von Bombardierungen zu erhalten. Bei
      Krebserkrankungen, Tot- und Fehlgeburten und angeborenen Mißbildungen erweist sich dieser Zusammenhang hierbei als hoch signifikant. Das heißt, eine zufällige Häufung der Erkrankungen bei den
      Personen, die Bombardierungen ausgesetzt waren, kann mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden. Die Irrtumswahrscheinlichkeit liegt hier weit unter 0,01 Prozent.
      Bei Neurosen und Kurzsichtigkeit hingegen kann aufgrund der geringeren Fallzahlen ein Zusammenhang noch nicht mit ausreichender Sicherheit hergestellt werden.

      Die Tabelle zeigt die Anteile der Personen aus den beiden Gruppen, die Bombardierungen ausgesetzt waren. Wie man sieht, waren dies bei den Krebserkrankungen zum Beispiel mehr als drei mal
      soviele wie die, die verschont blieben. Da das Verhältnis in der Kontrollgruppe fast umgekehrt zwei zu drei ist, läßt sich feststellen, daß unter den Krebskranken letztlich mehr als sechs mal soviele
      Personen sind, die Bombardierungen ausgesetzt waren, wie in der Kontrollgruppe.
      Dieses Verhältnis drückt auch das unterschiedliche Risiko aus, an Krebs zu erkranken, das Personen haben, die bombardiert wurden im Gegensatz zu denen die verschont blieben. Diese in der
      Tabelle aufgeführten "relativen Risiken" sind natürlich nur Schätzwerte. Die tatsächlichen Werte liegen mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent in den ebenfalls angegebenen Bereichen
      (Konfidenzintervalle).

      Tabelle 5: Anstieg des Risikos durch Bombardierungen
      Den Bombardierungen ausgesetzt waren ...
      Krankheit Gesamtzahl Von den Erkrankten aus der Kontrollgruppe Relatives Risiko 95% Konfidenz --intervall Irrtumswahrscheinlichkeit
      Tot- und Fehlgeburten N 1314 988 637 3,2 2,7 - 3,8 < 0,01%
      % 75,2% 48,5%
      Angeborene Anomalien N 752 463 318 2,2 1,8 - 2,7 < 0,01%
      % 61,6% 42,3%
      Krebs N 667 519 224 6,9 5,4 - 8,8 < 0,01%
      % 77,8% 33,6%
      Neurosen N 68 63 58 2,2 0.7 - 6.7 17,1%
      % 92,6% 85,3%
      Kurzsichtigkeit N 81 77 73 2,1 0.6 - 7.3 23,0%
      % 95,1% 90,1%

      Das Risiko von Tot- und Fehlgeburten erhöhte sich demnach für Personen, die direkt oder indirekt Bombardements ausgesetzt waren, um mehr als das dreifache, das von Missbildungen um mehr als
      doppelte. Bei Krebs stieg das Risiko sogar auf das fünf bis neunfache an. Mit anderen Worten: fünfzig Prozent aller angeborenen Anomalien, zwei von drei Tot- oder Fehlgeburten und mehr als vier
      von fünf Krebserkrankungen sind auf die Bombardierungen zurückzuführen.

      Dies sagt natürlich noch nichts darüber aus, welchen Anteil die Uranmunition an diesem katastrophalen Anstieg hat. Allerdings gibt es viele Indizien, die auf DU-Munition als Ursache hinweisen. So
      stimmt die Zunahme der Erkrankungen und ihre geographische Verteilung über die Provinzen mit der Intensität der Bombardierungen mit DU-Munition überein.
      Die Krebsfälle mit den höchsten Zuwachsraten sind zudem Leukämie, Lungen-, Blasen-, Haut-, und Magenkrebs, sowie bei Frauen Brustkrebs. Bei bestimmten selteneren Arten bösartiger
      Geschwüre, wie Teratome, Nierenkrebs, Muskelgewebesarkome, Kleinhirntumore ist der Anstieg sogar noch stärker. Dies stimmt mit Veröffentlichungen der WHO und den Ergebnissen internationaler
      Studien über die Auswirkungen radioaktiver Strahlung überein.

      Der Anstieg dieser Krankheiten vollzog sich innerhalb von drei Jahren nach dem Golfkrieg. Andere Arten von Krebs, wie beispielsweise Schilddrüsenkrebs, häufen sich erst zehn bis 40 Jahre,
      nachdem Personen radioaktiver Strahlung ausgesetzt waren.
      Die Häufungen von Fehlgeburten und angeborenen Missbildungen gelten in der Medizin als die Folgen radioaktiver Strahlung, die typisch sind und am schnellsten auftreten. Es gibt allerdings auch
      Missbildungen, die erst nach drei bis vier Generationen in Erscheinung treten. Generell sind die Langzeitwirkungen der Bombardierungen auf Mensch und Umwelt noch lange nicht abzusehen.

      Der Beitrag ist entnommen aus dem Buch „Der Irak – ein belagertes Land„, herausgegeben von Rüdiger Göbel, Joachim Guilliard, Michael Schiffmann entnommen, PapyRossa Verlag, Köln 2001,
      Broschur 250 Seiten,
      ISBN 3-89438-223-6


      http://www.uranmunition.de/guilliard.htm

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 10:50:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      DU-Munition - Kein Skandal sondern ein Verbrechen
      Rainer Rupp

      10. 01. 2001 (Quelle: DFG-VK)


      --------------------------------------------------------------------------------

      "Die Bosnier, die die Zunahme von Krebsfällen untersuchen, können keine Informationen von der NATO erhalten. Das ist nicht ein Skandal. Das ist ein Verbrechen", schrieb gestern Robert Fisk in einen Artikel in der linksliberalen britischen Tageszeitung
      "The Independent" mit dem Titel "Die Wahrheit über abgereichertes Uran".

      Der über die Grenzen Großbritanniens bekannte, NATO-kritische Fisk war einer der wenigen westlichen Journalisten, die während des gesamten NATO-Angriffskrieges aus Jugoslawien vom Ort des Geschehens berichteten und so auch die
      schrecklichen Wirkungen der modernden Kriegsführung auf die Zivilbevölkerung beschreiben konnten. Weil Fisk nicht wie viele seiner Kollegen den "humanitären Krieg" der "neuen NATO" verherrlicht hatte, versuchten interessierte Kreise, ihn als
      jugoslawische Marionette zu diffamieren. Sogar von vielen Kollegen wurde Fisk wegen seiner Standhaftigkeit gegen den Krieg angefeindet.

      In dem Artikel erinnert er sich daran, als er neben einer alten ottomanischen Brücke in südlichem Kosovo eines der NATO- Schlachtfelder besuchte. "NATO-Jets hatten einen Konvoi albanischer Flüchtlinge bombardiert und Duzende von ihnen in den
      umliegenden Feldern zerfetzt. Die NATO-Jets, das wußte ich schon damals, hatten DU-Munition abgefeuert." Als Fisk ein halbes Jahr später an den selben Ost im Kosovo zurück kehrt, findet er neben der Brücke "genau auf der Stelle, wo eine Bombe
      eine ganze Flüchtlingsfamilie auf ihrem Traktor zerrissen hatte", fünf italienische KFOR-Soldaten, die dort einen kleine Kontrollpunkt gebaut hatten.

      "Ich versuchte sie zu warnen, daß sie auf einer verseuchten Stelle stehen. Ich klärte sie über abgereichertes Uran auf, sprach über die Krebsfälle, die unter irakischen Kindern grassieren, die entweder selbst oder deren Eltern in der Nähe von
      DU-Explosionen gewesen waren. Einer der jungen Soldaten lachte mich aus. Er habe diese Geschichten, gehört. Aber die NATO hätte ihren Soldaten versichert, daß von abgereichertem Uran keine Gefahr ausginge. Und ich wurde von
      den Soldaten aufgefordert, mich nicht um sie zu sorgen. Sie hätten es besser wissen müssen", schreibt Fisk.

      Nur einige Wochen vor diesem Vorfall hatte ein Team von UNO- Wissenschaftler, die ins Kosovo geschickt worden waren, um die Gefährlichkeit der DU-Munition zu untersuchen, von der NATO vergeblich Auskunft über die mit DU-Munition
      beschossenen Gebiete verlangt. Die NATO lehnte schlicht weg ab. "Das überraschte mich nicht", fährt Fisk fort, "denn vom ersten Tag des NATO-Bombardements an hat das Bündnisses über die DU- Munition gelogen. Genau wie die amerikanische und
      britische Regierungen immer noch über deren Auswirkungen im südlichen Irak während des Golfkrieges 1991 lügen".

      Nach diesem Krieg hatte Fisk die alten Schlachtfelder um die irakische Stadt von Basra besucht und dabei war er auf "schreckliche neue Krebsfälle unter den Menschen, die dort leben, gestoßen." Auch genetische Schäden wurden deutlich. "Babies
      wurden ohne Arme, ohne Beine, ohne Augen geboren. Kinder hatten interne Blutungen oder entwickelten plötzlich groteske Tumore. Und - unnötig zu erwähnen - UNO-Sanktionen verzögerten oder verhinderten, daß diese armen Teufel die notwendige
      Medizin bekamen."

      "Dann fand ich irakische Soldaten, die schienen an dem gleichen "Golfkriegssyndrom" zu sterben, das bereits als Krankheitsursache für Tausende von amerikanischen und britischen Soldaten identifiziert worden war. Und während der gesamten Zeit,
      war es nur die "Independent" (Tageszeitung), die über diese heimtückische Waffe und ihre offensichtlichen Effekte schrieb."

      Genau wie Rudolf Scharping und seine Militärs heute belächelten damals britische Minister die alarmierenden Berichte. Dabei beriefen sich die Briten genau wie jetzt Scharping auf die Weltgesundheitsorganisation" (WHO) und - genau
      wie jetzt Scharping - verwiesen sie darauf, daß es keine gesicherten Daten über die Zusammenhänge des sogenannten Golfkriegssyndroms und der DU-Munition gäbe.

      Und selbstverständlich konnte es gar keine, in Großuntersuchungen wissenschaftlich gesicherten Daten geben, denn die WHO, die immer wieder von Irak eingeladen worden war, die neue und ungewöhnliche
      Krebshäufung im Irak zu untersuchen, war immer wieder von amerikanischen und britischen Stellen daran gehindert worden, obwohl ganz am Anfang ein Vorausteam der WHO zur Vorbereitung der Arbeitsaufnahme in
      Bagdad eingetroffen war.

      In all den Jahren sind Dokumente, die den Zusammenhang zwischen DU-Munition und Golfkriegssyndrom nachgewiesen haben als wissenschaftlich ungeeignet abgetan worden, klagt Fisk. "Selbst ein Bericht des
      amerikanischen Militärs, der die Gesundheitsgefahren von DU-Munition genau schilderte und deshalb die Unterdrückung der Informationen forderte, wurde von den Politikern pflichtbewußt ignoriert".

      Vor zwei Jahren hatte Robert Fisk über einen britischen Regierungsbericht geschrieben, der genau schildert, welche außerordentlichen Vorsichtmaßnahmen das Militär in die Wege geleitet hat, wenn es auf den Schießständen in Großbritannien DU-
      Munition testet. Auf dem Schießstand in Cumbria - so Fisk damals - würden die Granaten in einen Tunnel hinein abgefeuert und der von der Einschlagsexplosion resultierende Staub würde aufgefangen und in Behältern aus Beton versiegelt und
      begraben."

      "Als Tatsache weiß ich, daß damals als erste Reaktion eines Beamten des Verteidigungsministeriums die Frage gestellt wurde, ob ich wegen der Aufdecken dieser Zusammenhänge strafverfolgt werden könnte", schrieb Fisk gestern und wies auf
      andere Vertuschungsbemühungen der britischen Regierung hin. So wurde z.B. das Haus eines am Golfkriegssyndrom erkrankten Soldaten der in der Offenlichkeitsarbeit aktiv war, von der britischen Polizei bei der Suche nach angeblichen
      "Geheimdokumenten" auf den Kopf gestellt.

      "Ehrenhaftere Polizisten hätten vielleicht an anderer Stele nach Dokumenten gesucht, die die DU-Gefahren nachweisen und die als Grundlage der Anklage gegen hohe Offiziere und Politiker wegen Totschlags liefern würden", meint Fisk dazu. "Aber
      selbstverständlich versuchte die Polizei, die undichte Stelle zu finden, über die das Dokument in die Öffentlichkeit kam, statt die Ursache für den Krebs der sterbenden Männer."

      Während des NATO-Krieges reiste Fisk von Belgrad nach Brüssel, um sich im NATO-Hauptquartier über den Einsatz von DU-Munition zu erkundigen. Dabei erzählte ihm der deutsche Luftwaffengeneral Jerz, daß abgereichertes Uran "harmlos" sei und
      in Bäumen, in der Erde und in den Bergen gefunden würde."Es war eine Lüge. Nur Uran nicht die abgereicherte Art von Uran, das aus atomarem Müll hergestellt wird, kommt als natürliches Element in der Umwelt vor. Und NATO-Sprecher James Shea
      zitierte aus einem Bericht der Rand Corporation, wonach DU nicht schädlich war obwohl er sehr genau wusste, dass dieser Rand-Bericht sich lediglich auf Staub in Urangruben bezog."

      Back in Kosovo, I was told privately by British officers that the Americans had used so much DU in the war against Serbia that they had no idea how many locations were contaminated. - "Wieder zurück im Kosovo erklärte mir ein britischer Offizier in
      einem privaten Gespräch, daß die Amerikaner soviel DU-Munition im Krieg gegen Serbien verwendet hatten, daß sie keine Idee hätten, wie viele Gebiete verseucht sind. ... Zugleich versuchen die Amerikaner und Briten uns weiter zu täuschen.
      Unverfroren verkünden jetzt die Amerikaner, daß unter ihren Truppen im Kosovo keine Fälle von Leukämie gäbe. Dabei vergessen sie zu erwähnen, dass die meisten ihrer Soldaten im Kosovo in dem massiven Camp
      Bondsteel nahe der mazedonischen Grenze stationiert sind, wo die NATO keine DU-Munition abgefeurt hat. Völlig unnötig zu sagen ist auch, dass die Amerikaner mit keinem Wort die zig-Tausende von amerikanischen
      Soldaten erwähnen, die ihre Krankheit auf eine Versuchung im Golfkrieg zurückführen.

      Britische Veteran sterben an unerklärten Krebsarten aus dem Golfkrieg. Ebenso die US-Veteran. Und jetzt sind NATO-Truppen aus Bosnien und dem Kosovo dran, besonders Italiener sterben an unerklärten Krebsfällen.
      Wie die Kinder in den Krankenhäusern von Basra, zusammen mit ihren Eltern und Onkel und Tanten. Und den bosnischen Behörden, die die Zunahme von Krebsfällen erforschen wollen, verweigert die NATO die
      notwendigen Informationen. Dieses ist nicht ein Skandal. Es ist ein Verbrechen." Da bleibt nichts hinzuzufügen.

      http://www.dfg-vk.de/krieg/k159.htm


      Raus aus Afghanistan !


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 14:13:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Quelle: Focus Online

      Karsais Leute nicht ungefährlich

      Die deutschen Soldaten in Afghanistan sind im Fall eines Irak-Kriegs offenbar akut gefährdet – sogar durch Regierungstruppen. Die Bundesregierung warnte Presseinformationen vom Freitag zufolge davor, dass radikale Islamisten aufgehetzt und die
      internationale Schutztruppe Isaf bedroht werden könnte. Sogar unter den Sicherheits- und Streitkräften der afghanischen Regierung herrsche eine „Aversion gegenüber der Führungsrolle westlicher Staaten“, hieß es in einem vertraulichen Schreiben,
      das in dieser Woche dem Bundestag vorgelegt wurde. Das Schreiben gehe über die öffentlichen Einschätzungen der Bundesregierung hinaus, wonach es versprengte El Kaida und Taliban-Anhänger gebe. Bislang habe die Regierung noch nie von
      einer Gefahr durch den Sicherheitsapparat der Regierung von Hamid Karsai gesprochen. „Die Präsenz größerer, überwiegend aus der Nordallianz stammender militärischer Potenziale der Regierung (um die 10 000 Mann) in Kabul stellt ein
      grundsätzliches Sicherheitsrisiko dar“, heißt es nun. Die Truppen seien in der Lage, „die Arbeit der Isaf in Kabul massiv zu beeinträchtigen“ und die Wege zum Militärflughafen Bagram zu unterbrechen.Hintergrund: Seit Anfang Februar stehen 4000
      ISAF-Soldaten unter deutsch-niederländischem Kommando. Deutschland stellt 2500 Soldaten. 21.02.03, 10:47 Uhr

      Euer Seuchenvogel


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