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    Diesen fünf Aktien vertrauen Börsenprofis - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.03 17:08:50 von
    neuester Beitrag 08.01.03 17:15:53 von
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      schrieb am 08.01.03 17:08:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Winfried Walter, Manager des international anlegenden Fonds Albrech&Cie. Optiselect, rechnet für 2003 mit einem weiterhin schwierigen Umfeld. Für größere Kurssprünge fehlten die notwendigen Impulse, sprich Gewinnwachstum bei den Unternehmen. Amerikanische Aktien seien zudem nach wie vor hoch bewertet. Beim DAX stimme die Bewertung und so sei zumindest das Abwärtspotenzial begrenzt. "Regionen wie Osteuropa und Asien sind aussichtsreicher", glaubt Walter. Das Management-Team des Albrech&Cie. will diese Gebiete im kommenden Jahr entsprechend stark im Portfolio berücksichtigen.

      Die Empfehlung für 2003 lautet China Mobile [ Kurs/Chart ]. Der Mobilfunkanbieter zähle in der Küstenregion Chinas 115 Millionen Vertrags- und Pre-Paid-Kunden. "Der Konzern wächst organisch und durch Übernahmen konstant weiter. Der Umsatz legte von 1,8 Milliarden Dollar 1997 auf 12,9 Milliarden Dollar in 2001 zu. Der Gewinn je Aktie stieg im gleichen Zeitraum von 31 Cents auf 95 Cents." Ursache für die rasante Entwicklung sei unter anderem der geordnete und geplante Weg Chinas zum Kapitalismus. Die Binnenkonjunktur des Landes zeige eine starke Eigendynamik, unbeeindruckt von dem schlechten weltwirtschaftlichen Umfeld.

      Der Mobilfunker glänze mit seinen ausgezeichneten Fundamentaldaten in den Bereichen Wachstum und Profitabilität und die Bilanzstruktur stimme ebenfalls. Das KGV sei angesichts der guten Perspektiven deutlich zu niedrig. "Eine Wachstumsperle", so das Fazit von Winfried Walter.

      Platow Börse

      Das Experten-Team der Platow Börse hat gerade den Jahresausblick für 2003 fertiggestellt. Die Experten des Börsenbriefes sind skeptisch was die Aussichten auf Kursgewinne angeht. "Kapitalerhalt bleibt das vorrangige Ziel", sagt Roger Peeters von der Platow Börse. Unter dem Strich glaubt Peeters an ein leichtes Plus im DAX am Jahresende. Das heißt aber nicht, dass sich in nächster Zeit nichts mehr tun wird. "Saisonal erwarten wir einen Verlauf wie in 2002. Auf einen guten Start folgt ein Einbruch im Frühjahr." Im Herbst könne sich die Lage dann erneut entspannen.

      Die Empfehlung von Roger Peeters ist bewusst konservativ gewählt und eher auf die Sicherung des Investments als auf maximale Kursgewinne ausgerichtet: Die Deutsche Post [ Kurs/Chart ]. Unternehmen und Aktie seien bei den Börsianern sehr unbeliebt und damit werde der Post teilweise Unrecht getan. Zwar gebe es fundamental wacklige Bereiche in dem Konzern, doch würden die Pluspunkte zu wenig beachtet. Die Post könne noch einige Jahre auf die von der Konjunktur unabhängigen Erträge aus dem Briefmonopol bauen, die Dividende sei sicher. Im Vergleich zur ebenfalls börsennotierten niederländischen Post sei die Aktie zudem günstig bewertet.

      "Wegen dieser Aspekte ist das Abwärtspotenzial begrenzt", urteilt Roger Peeters. Das Papier werde voraussichtlich keine großen Sprünge machen, könnte den DAX aber durchaus outperformen.

      Dr. Jens Ehrhardt

      Bei der Dr. Jens Ehrhardt Kapitalanlage AG hält die Skepsis bezüglich der Börsenentwicklung weiter an - nun schon das dritte Jahr in Folge. Entsprechend favorisiert das Team um Dr. Jens Ehrhardt immer noch niedrig bewertete Substanzaktien. Die Empfehlung für 2003 lautet IKB [ Kurs/Chart ].

      Während die Finanzbranche unter massiven Ertragsproblemen leide, konnte der Spezialist für Mittelstandsfinanzierung IKB im ersten Halbjahr 2002/03 ein leicht über den Vorjahreswerten liegendes Ergebnis präsentieren, wird die Wahl begründet. "Die Deutsche Industriebank arbeitet eng mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau zusammen und konzentriert sich auf margenstarke Geschäftsfelder. Mit einem Kurs/Buchwert-Verhältnis von gerade einmal 0,9 sowie bislang überschaubaren Kreditrisiken erscheint IKB bei einem KGV von 13 moderat bewertet", urteilt Dr. Jens Ehrhardt.

      Bei der Dividende achte das Management auf Kontinuität und lasse für das laufende Geschäftsjahr eine Rendite von 6,7 Prozent erwarten, was gleichzeitig das Kursrisiko nach unten begrenzen sollte. Das Fazit des Aktienexperten: "Ein defensiver Titel mit dennoch guten Kursentwicklungsmöglichkeiten nach oben."

      Daniel Bernecker

      Im Hause Bernecker erscheint unter anderem der renommierte Börsenbrief "Die Actien-Börse". Das Team kann eine jahrzehntelange Börsenerfahrung vorweisen und ist für 2003 durchaus optimistisch. Daniel Bernecker, einer der Geschäftsführer bei Bernecker&Cie., glaubt unter anderem an ein Comeback der T-Aktie [ Kurs/Chart ] im kommenden Jahr.

      Die Abwertung der Deutschen Telekom an der Börse stünde in keinem Verhältnis zu den fundamentalen Zahlen des Unternehmens, sagt Daniel Bernecker. Vor allem bei der Beurteilung der Schulden sei übertrieben worden. "63 Milliarden Euro hört sich nach sehr viel an. Aber die Telekom erwirtschaftet einen Cash-Flow von 13 bis 15 Milliarden Euro im Jahr und kann die Zinsen daraus problemlos zahlen", so der Aktienexperte. Von einer Überschuldung könne deshalb keine Rede sein.

      Ein großer Teil der Verbindlichkeiten resultiere im Übrigen aus dem Aufbau Ost und sei somit keineswegs ein neues Phänomen. Es habe sich lediglich die Einstellung am Kapitalmarkt verändert. Das Management der Telekom habe erkannt, wie sensibel die Marktteilnehmer auf das Thema reagieren, und steuere deshalb gegen. Ein gutes Zeichen, so Bernecker. Im nächsten Jahr werde sich die Einsicht durchsetzen, dass die Telekom unterbewertet sei. Das Potenzial betrage bis zu 21 Euro.

      Heinrich Morgen

      Heinrich Morgen, Manager des international anlegenden Aktienfonds Morgen Portfolio Universal, sieht für die kommenden 12 Monate überdurchschnittliches Potenzial in der Telekombranche und dort vor allem bei Vodafone.

      Die Strategie des größten Mobilfunkanbieters der Welt sei überzeugend. In Deutschland hauptsächlich durch die Übernahme von D2-Mannesmann-Mobilfunk bekannt, sei Vodafone [ Kurs/Chart ] nicht nur in allen Industrieländern stark vertreten, sondern auch in den zukünftigen Expansionsmärkten China und Indien durch entsprechende Beteiligungen aussichtsreich positioniert.

      "Obwohl die Telekombranche insgesamt ein schwieriges Jahr hatte, konnte Vodafone gute operative Ergebnisse vorlegen", sagt Fondsmanager Heinrich Morgen. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2002 habe der Konzern mit einem Zuwachs beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von mehr als 30 Prozent geglänzt. "Eine wichtige Kennziffer ist auch der Durchschnittsumsatz pro Kunde, der bei Vodafone gestiegen ist. Der Konzern weist zudem eine geringe Schuldenquote auf und ist aufgrund der Unternehmensgröße - mehr als 107 Millionen Kunden in 28 Ländern - gut gerüstet für kommende UTMS-Ära, für die hohe Investitionen notwendig sein werden", so Morgen.

      Charttechnisch mache die Aktie ebenfalls einen sehr überzeugenden Eindruck. Der Investmentprofi geht davon aus, dass der Abwärtstrend beendet ist und die Aktie auf 12-Monats-Sicht sehr gutes Potential hat.
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      schrieb am 08.01.03 17:15:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      hat da jemand zu viel auf www.stockworld.de gelesen?


      also..wenn sogar markus koch sagt es geht bergab, dann geht kannn es ja nur noch bergauf gehen


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