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    Mobilcom kommt nicht zur Ruhe! Ermittlungsverfahren gegen Schmid! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.01.03 10:24:13 von
    neuester Beitrag 16.01.03 22:12:56 von
    Beiträge: 11
    ID: 681.673
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      schrieb am 12.01.03 10:24:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach der folgenden Meldung wird sicherlich bei Mobilcom wieder Unruhe und Leben in den Chart kommen. Einmal mehr macht Gerhard Schmid, Gründer von Mobilcom von sich reden, wieder einmal mit negativen Schlagzeilen!

      Das bedeutet aber auch, dass bei Mobilcom wieder so mancher Zock möglich sein sollte! ;)


      >>>>
      Vorwürfe gegen MobilCom-Gründer
      Gerhard Schmid soll unrechtmäßig 71,5 Millionen Euro an die Millennium GmbH seiner Frau gezahlt haben. Staatsanwalt ermittelt

      München - Die Staatsanwaltschaft Kiel hat ein Ermittlungsverfahren gegen Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid und seine Ehefrau Sybille Schmid Sindran wegen eines umstrittenen Aktienoptionsgeschäfts im Frühjahr 2002 eingeleitet. Das bestätigte der Kieler Oberstaatsanwalt Uwe Wick dem Nachrichtenmagazin „Focus“.


      Nach Informationen des Blattes soll Schmid noch als Mobilcom-Chef im Zuge des Aktienoptionsprogramms unrechtmäßig 71,5 Millionen Euro an die Millennium GmbH seiner Frau gezahlt haben. Weitere Vorwürfe gegen Schmid wurden wegen der Aufkündigung des Treuhändervertrages mit den Banken, der Bundesregierung und France Télécom aus dem Mobilcom-Aufsichtsrat laut. „Herr Schmid kann den Treuhänder nicht einfach absetzen. Sonst könnte er ja die Vereinbarung zur Rettung der Mobilcom mit einem Federstrich zunichte machen“, sagte Aufsichtsrat und Sanierer Dieter Vogel dem Magazin. Der bisherige Treuhänder Helmut Thoma sagte: „Ich halte die Kündigung des Vertrages für völligen Unsinn.“


      Schmid hatte Mitte Dezember Thoma ohne Vorankündigung die Zusammenarbeit aufgekündigt und überraschend den Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert als neuen Treuhänder vorgeschlagen. ddp

      Artikel erschienen am 12. Jan 2003

      <<<<
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 10:47:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      gähn. das ist ein alter Hut :rolleyes:
      das Ermittlungsverfahren ist schon seit Monaten bekannt ;)

      gruss
      celtic
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 11:35:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 12:02:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das Mobilcom-Kerngeschäft wird vermutlich nicht die Erwartungen treffen, aber auch nicht zu schlecht laufen, da der Kundenstamm stabil ist, s. alte Threads.

      Mobilcom ist das einzige Mobilfunk-Unternehmen, welches fast schuldenfrei sein wird und die UMTS-Lizens kann verkauft werden oder ein Partner kauft sich ein.

      Laut Einladung zur HV (halte ich gerade in den Händen) muss nur bei Verkauf des UMTS-Netzwerkes (nicht UMTS-Lizens) der Erlös bis auf 10% an FT angeleitet werden.

      Ob nun Schmid Klagen bekommt, ändert an den Fakten nichts.
      Sobald auf den HVs M & FT die Zustimmungen erfolgt sind, wird es interessanter.

      MfG G.h.

      ;) :) ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 14:34:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Soweit bisher immer publiziert, kann die UMTS-Lizenz eben nicht verkauft werden sondern fällt in einem solchen Fall an den Staat zurück.

      muender

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      Avatar
      schrieb am 12.01.03 15:21:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      @muender

      Stimmt, allerdings wir z.Z ständig in den Nachrichten (NTV,BLOOMBERG,ARD) davon berichtet, eben diesen Handel mit Telekommunikationslizenzen (darunter auch UMTS) freizugeben.

      Das ist allerdings direkt inder Kündigung des Treuhändervertrags durch Schmid untergegangen.

      Ein Schelm wer böses dabei denkt :)

      Der Kurs hat auf jeden Fall gehalten :)

      Ab dem 27.Jan wird sich die Richtung zeigen.

      Geldrausch
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 21:00:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      HI ALL,

      jetzt kommt wieder Druck auf den Kessel*ggggg*
      macht euch bereit!
      cu
      und viel ERFOLG
      DARC
      *Gralssucherund GeisselderLemminge*
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 21:56:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      #2

      Es ist sicherlich etwas anderes, ob überprüft wird, ob ein Verfahren eingeleitet wird, oder ob ein Verfahren eröffnet wird. Insofern hat sich die Situation für Schmid sicherlich verschärft!
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 07:59:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      MobilCom-Schmid sieht Ermittlungen gelassen entgegen
      Umstrittenes Aktien-Optionsgeschäft werde endlich geklärt
      Link
      MobilCom





      Der frühere Chef des deutschen Mobilfunkunternehmens MobilCom, Gerhard Schmid, hat die Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens gegen ihn und seine Ehefrau begrüßt. So werde das umstrittene Aktien-Optionsgeschäft zwischen MobilCom und der Firma Millenium von Sybille Schmid-Sindram endlich geklärt, sagte eine Schmid-Sprecherin am Montag in Frankfurt. Die Kieler Staatsanwaltschaft hatte zuvor erklärt, sie sehe einen Anfangsverdacht der Untreue gegen Schmid und Schmid-Sindram.

      Umstritten

      Die Firma Millenium hatte zum Beginn des vergangenen Jahres dem Unternehmen MobilCom-Aktien zur Verfügung gestellt, mit denen besonders tüchtige Verkäufer von Mobilfunkverträgen belohnt werden sollten. Dafür hatte Millenium von MobilCom, die damals noch von Schmid geführt wurde, mehr als 71 Mio. Euro erhalten. Umstritten ist unter anderen, wie früh und wie umfassend der damalige Finanzchef und heutige Vorstandssprecher Thorsten Grenz über die Transaktion informiert war. Auch dies werde sich im Zuge der Ermittlungen möglicherweise klären, meinte die Schmid-Sprecherin. Der ehemalige MobilCom-Chef sei sehr sicher, dass er von dem Ermittlungsverfahren nichts zu befürchten habe. Das Motivationsprogramm für Verkäufer kam nie zustande, aber Schmid-Sindram hat das Geld nicht zurückgezahlt.

      Unterdessen hat hinter den Kulissen ein Tauziehen um die Treuhänderschaft von Schmids Aktien eingesetzt. Der MobilCom-Gründer hat seinen Treuhändervertrag mit dem ehemaligen RTL-Chef Helmut Thoma gekündigt und stattdessen den Wirtschaftsprüfer Otto Gellert beauftragt. Sowohl Thoma als auch die Bundesregierung und der MobilCom-Aufsichtsrat Dieter Vogel bestreiten, dass Schmid zu diesem Schritt berechtigt ist. Schmid hingegen erklärte im "Spiegel", er sei zu Thoma als Treuhänder genötigt worden.

      Gegenwärtig ist nicht zu klären, wer der rechtmäßige Treuhänder für die Aktien ist und die Stimmrechte auf der Hauptversammlung in zwei Wochen ausüben wird. Schmid hat jedoch erklärt, der Treuhänder werde dem Sanierungsplan und den Vereinbarungen mit France Telecom zustimmen.(APA)
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 16:17:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gerade im News-Ticker der BILD!

      >>>>
      Ex-Mobilcom-Chef: Hausdurchsuchung
      Die Polizei hat die Privaträume von MobilCom-Großaktionär in Gerhard Schmid in der Nähe von Schleswig durchsucht. Ziel der Durchsuchungsaktion waren zudem die Büroräume der Firma Millenium in Kiel, die Schmids Ehefrau Sybille Schmid-Sindram gehört, bestätigte die Staatsanwaltschaft in Kiel. Bei den Durchsuchungen sei Beweismaterial sichergestellt worden, das nun ausgewertet werde.

      Die Staatsanwaltschaft Kiel ermittelt seit dem vergangenen Freitag gegen Schmid und Millenium wegen des Verdachts der Untreue.
      <<<<

      :eek: :eek: :eek: Jetzt wird es Ernst!
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 22:12:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      War doch klar dass die Bundesregierung irgendwie in die Rettung eingreifen musste. Schmid wechselt Treuhänder, Regierung setzt alle Ihre Such-Hunde an um dem Mann seinen Ruf zu ruinieren. Und die Strohmänner der Bundesregierung im Vorstand und Aufsichtsrat der Firma helfen noch mit den letzten Verfechter der Firma einen Rufmord zuzufügen und um die Banken zu beeinflussen die Stimmrechte nicht an Gellert sondern an der Bundesregierung-treuem Treuhänder (der an dem Untergang der Mobilcom vermutlich schon eine Weile arbeitet) zu übergeben.

      Die Unterschrift unter den Vertrag mit dem richtigen Treuhänder zu machen war sehr wichtig (wo viele sich wunderten, warum Schmid nicht sofort unterschrieb).
      Da sieht man mal, Piscator widersprach mir vor 2 Monaten und sagte, dass ein Treuhänder im Sinne des Treugebers handeln muss, weil er sich sonst strafbar machen wird.
      Aber hier wird gezeigt, wie man als Treuhänder die Firma ruinieren kann und der einzige Beschützer (Schmid als Haupt-Aktionär) noch mit Schlamm beschmissen wird, nur um das Deutsche Telekom Paket von 40% nicht im Wert verfallen zu sehen.:mad::mad:

      Mit dieser Drecks-Politik wundert mich ein Wirtschaftswachstum von 0,2% gar nicht mehr. In einen so regulierten Markt (auch noch mit so schmutzigen Tricks der Bundesregierung) will doch keiner mehr investieren. Mehr als Steuern erhöhen, Defizite und (Renten-)Reformen aufschieben scheint nicht drin zu sein.


      Alles nur meine Meinung.


      Gruss.


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