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    Diskussionsvorschlag zu Länder-Neugliederung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.01.03 17:09:46 von
    neuester Beitrag 22.01.03 17:19:39 von
    Beiträge: 21
    ID: 684.739
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      schrieb am 19.01.03 17:09:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alle Jahre wieder wird ja darüber gesprochen - und auch ich halte eine Verschlankung der bundesdeutschen föderativen Struktur für sinnvoll.
      Warum wird bei nachgeordneten Behörden vielfach Personal eingespart, gleichzeit leisten wir uns aber zahlreiche Landtagsabgeordnete, Minister und Senatoren mit ihren entsprechenden Ministerialbürokratien, in denen oftmals von Land zu Land die gleiche Arbeit mehrfach erledigt wird?
      Bei einer Neugliederung sollten aber nicht nur Einsparpotentiale, sondern auch die Identifikationsmöglichkeit mit dem neuen Bundesland eine Rolle spielen.Bei der Namensgebung würde ich daher möglichst auf Bindestrich-Bezeichnungen verzichten.
      Ich kenne z.B. niemanden, der sich als Nordrhein-Westfale fühlt; jedoch schon bewußte Rheinländer, Ruhrgebietler, Sauerländer oder Münsterländer.
      Für neu entstehende Länder, die aus 3 alten bestehen, schlage ich daher neue Namen vor.

      Hier nun mein kompl. Vorschlag:

      Einw. in Mio,Name , (bisherige Länder)

      18,0 NRW (wie bisher)
      12,2 Bayern (wie bisher)
      11,2 Rheinhessen (Saarl., Hessen, Rhld-Pf.)
      10,5 Bad.-Württ. (wie bisher)
      8,6 Preußen (Berlin, Brandenb.,Sachsen-A.)
      8,6 Niedersachsen (Nieders., Bremen)
      6,9 Sachsen-Thüringen (Sachsen,Thür.)
      6,3 Nordmark (HH,Schl.-Holst.,Meck-Pomm)
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 17:15:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...bitte nicht nordmark!!!
      weckt böse erinnerungen.
      ansonsten: o.k. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 17:22:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bitte nicht Preußen;
      Mit Preußen sind solch schlimme Kriege verbunden, dass
      man Preussen nicht als Namen verwenden sollte !!!
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 17:25:18
      Beitrag Nr. 4 ()


      Politiker wollen Bundesländer abschaffen
      Deutschland soll neu
      zugeschnitten werden

      Führende Politiker aller Parteien wollen Deutschland komplett umkrempeln – und bis zu neun Bundesländer abschaffen!

      Unions-Fraktionsvize Wolfgang Schäuble (CDU) zu BILD am SONNTAG: „Der Wettbewerb zwischen den Bundesländern funktioniert nicht mehr, weil sie wirtschaftlich unterschiedlich leistungsstark sind. Wir werden deshalb dazu gezwungen sein, über einen neuen Zuschnitt der Länder nachzudenken. Es gibt diesbezüglich interessante Konzepte, die eine Reduzierung der Länder von 16 auf acht oder sogar sieben vorsehen.“ Langfristig sei „der jetzige Zustand nicht haltbar“.

      FDP-Vize Walter Döring unterstützt den überraschenden Vorstoß: „Wenn Deutschland im internationalen Wettbewerb bestehen will, muss die absurde Länderstruktur reformiert werden. Ich fordere eine umfassende Neugliederung. Neun Länder sind genug!“

      Döring stellt schon ein mögliches Modell vor, das nur Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Hessen unangetastet lässt. Danach soll „Bremen in Niedersachsen aufgehen, Hamburg mit Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu einem Nordstaat verschmelzen und Berlin sich mit Brandenburg zu einem neuen Preußen vereinigen“, so Baden-Württembergs stellvertretender Ministerpräsident. Zudem sieht er das Saarland künftig als Teil von Rheinland-Pfalz. Und Sachsen könne mit Thüringen und Sachsen-Anhalt „ein starkes Bundesland im Osten bilden“.

      Mit einer solchen Reform, erklärt Döring, lasse sich „der ausufernde Staatsapparat begrenzen. Außerdem macht sie den Weg frei für die dringend notwendige Neuordnung des Länderfinanzausgleichs“.

      Auch die Vorsitzende des Bundestags-Finanzausschusses, Christine Scheel (Grüne), wirbt für eine radikale Umgestaltung Deutschlands. „Elf Bundesländer reichen vollauf“, sagt Scheel. Ihre Fusionsvorschläge: Berlin mit Brandenburg, Bremen mit Niedersachsen, das Saarland mit Rheinland-Pfalz sowie Hamburg mit Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Die prominente Grünen-Politikerin: „Damit könnte man Bürokratie abbauen und zugleich die Verwaltungskosten senken.“

      Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) verweist auf Pläne seines Landes zur Vereinigung mit Berlin: „Dafür haben wir einen klaren Fahrplan: Volksabstimmung im Jahr 2006, Fusion 2009.“ Diese Verschmelzung, so Platzeck zu BamS, „könnte durchaus Vorbildcharakter haben“.

      Bei einer Halbierung der Zahl der Bundesländer rechnet der Bund der Steuerzahler mit „Einsparungen in Milliardenhöhe“. Vizepräsident Dieter Lau: „Eine sinnvolle Neugliederung könnte Einheiten schaffen, die einen Länderfinanzausgleich überflüssig machen.“

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2003/jan/19/bundeslaend…
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 17:25:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2: Der Norden ist nicht der Osten.
      Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck möchte ein neues Bundesland namens "Nordmark" entstehen lassen (daher habe ich den Namen), allerdings bestehend aus M-V, Berlin und Brandenburg.
      Das wird hier in den regionalen Zeitungen häufiger diskutiert - ohne das sich bislang jemand an dem Namen gestört hätte.
      Natürlich könnte man das Nord-Bundesland auch anders nennen, nur wie?

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      Avatar
      schrieb am 19.01.03 17:32:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5:

      nordland, seeland, küstenland etc...
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 17:34:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 Simonien, Simonistan:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 18:55:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      bitte nicht hessen nach rheinhessen eingemeinden... dann haben die nordhessen ja garnichts mehr zu sagen. dann lieber hessen und thüringen zusammenspannen.

      abgesehen davon bin ich dafür, dass bei dieser gelegenheit der freistaat bayern seine unabhängigkeit erklärt. überlegt euch, was uns alles erspart bleiben würde, michael glos, der fc bayern, ...
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 20:16:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Namibiamichel: Deine Idee finde ich gut, sie deckt sich weitgehend mit meinem Vorschlag, nur ein paar Namen oder Details würde ich ergänzen :

      Brandenburg für Brandenburg-Berlin statt Preußen; das neugeschaffene Bundesland ist zu klein für den Namen Preußen (war schließlich mal so groß wie ganz D heute), außerdem wird es zuviel Diskussionen über diesen Begriff geben .

      Hansaland/Hansastaat o.ä. statt Nordmark für das neue Nordland aus SH,HH und MVP.

      Sachsen-Anhalt, das Land mit der geringsten Lokal-Identifikation, würde ich aufteilen zwischen Brandenburg und Sachsen-Thüringen, evtl.in der Grenzregion auch auf Niedersachsen. In den Landkreisen im Grenzbereich sollte eine Volksabstimmung die zukünftige Zugehörigkeit mitbestimmen .

      Die "kleine Lösung" (9-11 Länder), die Pläne von Döring, Schäuble, Scheel sieht auch ganz vernünftig aus, jedenfalls viel besser als der jetzige Zustand . Die "große Lösung" (8 Länder) mit der Fusion von Hessen und Rheinpfalz-Saar schafft allerdings die ausgewogeneren Größenverhältnisse und bringt noch höhere Einsparungen mit sich .

      In wirtschaftlich schlechten Zeiten, wie derzeit, sehe ich durchaus Chancen, die Bereitschaft für solche umfassenden Veränderungen zu erreichen. Große Widerstände wird es auf jeden Fall geben, weil immer irgendjemand sich als Verlierer fühlt. Aus der Sicht des Lokalpatrioten geben die beiden Hansestädte Hamburg und Bremen am meisten auf, schließlich sind sie neben Bayern die einzigen seit dem Mittelalter weitgehend unveränderten Frei-Staaten in Deutschland.
      Die Grenzen der anderen Bundesländer wurden erst nach dem Krieg neu gezogen . Trotzdem stellen die Stadtstaaten oder das Saarland schon lange einen Anachronismus dar, der uns reichlich Geld kostet .
      In der Hektik der Wiedervereinigung unterblieb verständlicherweise die damit eigentlich fällige Länderneuordnung, sie muß jetzt nachgeholt werden.

      @yrkassen: wenn Hessen sich mit Thüringen zusammenschließt, fliessen die finanziellen Ausgleichsleistungen statt ins strukturschwache Nordhessen gänzlich ins noch ärmere TH. Dann doch lieber mit dem gar nicht so armen Rheinland-Pfalz fusionieren !

      Gruß
      superior;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 20:31:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9
      "Brandenburg" fände ich aus historischen Gründen auch besser als "Preußen", aber versuche das mal einem Berliner klar zu machen. Ablehnen würde ich die Bezeichnung
      "Berlin-Brandenburg" , die ja schon mal vorgesehen war.
      Sachsen-Anhalt aufzuteilen ist mir - ebenfalls aus historischen Gründen - auch sympathisch, schließlich gehörte die Altmark ja zu brandenburgischem Kernland.
      Für das Nord-Bundesland habe ich noch keinen mir gefallenden Namen gehört.
      Hansaland - ich weiß nicht, muss man sich vielleicht erst daran gewöhnen.
      Wenn Hessen und Thüringen zusammengehen, was machen wir dann mit Rheinland-Pfalz und dem Saarland?
      Da gefällt mir mein Ursprungsvorschlag doch besser.
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 21:04:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Härtesten Widerstand wird es sicherlich in den Landeshauptstädten geben, die ihre Hauptstadtfunktion einbüssen, schon wegen der Arbeitsplätze . Deshalb sollte bei der Neuordnung ein Ausgleich oder eine Aufteilung der Ämter und Ministerien geschaffen werden.

      Eine Doppelhauptstadt Mainz-Wiesbaden für Rheinhessen-Saar wäre in dem Fall vielleicht noch einfach zu realisieren, gehören doch jetzt schon Stadtteile von Mainz länderrechtlich zu Wiesbaden .

      Die berlin-brandenburgische Verwaltung sollte in Potsdam bleiben, da Berlin schon die Funktion der Bundeshauptstadt innehat .

      Als Hauptstadt für das Nordland (Simonien?) favorisiere ich Schwerin, auf Grund der geographischen Lage und als Tribut an das strukturschwache MVP. Die florierende Wirtschafts-Metropole Hamburg hat die Hauptstadtfunktion nicht so nötig, Kiel liegt eher ungünstig.

      Rivalitäten dürften auch zwischen Hannover und Bremen in Groß-Niedersachsen entstehen. Residenzstadt und Regierungssitz war allerdings immer Hannover, auch wenn Bremen die schönere der beiden Städte ist.

      Für Sachsen-Thüringen sehe ich zu Dresden als Hauptstadt keine Alternative, durch die historische und kulturelle Bedeutung und der stärkeren demographischen Gewichtung Sachsens .

      gruß
      superior;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 21:38:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10
      Ein wirklich überzeugenden Namen für das neue Küstenbundesland habe ich auch noch nicht gehört . Der NDR bezeichnet sich ja immer als Sender für den Ganzen Norden:laugh: . Das gefällt mir auch nicht besonders, sonst hieße das Bundesland dann: DGN-Der Ganze Norden. :rolleyes:
      Sprachlich und von der Mentalität her gesehen, passen die Mecklenburger jedenfalls besser zu Hamburg und Schleswig-Holstein als zu Brandenburg-Berlin.

      gruß
      superior;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 21:58:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Rheinland-Saar :mad: :mad: :mad:


      Wenn schon dann Richtig RHEINPFALZ !!!
      Womit der blöde Bindestrich entfallen könnte.
      Die Saarländer können meinetwegen auch wieder Französich werden.

      Aber was ist mit einer Gebietsneuordnung!!!
      Teile meiner Heimat die Kurpfalz ist immer noch von den Badesern besetzt. :mad: :mad: :mad:

      Ich will die Kurpfalz wieder haben ich seh nicht ein das ich als Pfälzer weiter unter einer nationalen Spaltung leiden muß. :cry:

      Heidelberg :kiss: muß "Heim ins Reich" :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 10:12:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Eine alle Seiten zufriedenstellende Bezeichnung für das neue Bundesland Pfalz-Hessen-Saar muß auch noch erst noch gefunden werden, aber die Neuregelung darf nicht an der Namensgebung scheitern .

      @ groupier: ich lebe nicht im Südwesten, aber die Heidelberger, die ich kenne, wollen lieber bei Baden verbleiben als zur Pfalz zurück . Vielleicht sehnen sich ja auch einige Pfälzer zu Bayern zurück ? ;)

      superior;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 11:46:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das Thema Neugliederung der Länder wird ja heute von Tagespresse und Politik aufgegriffen. Die Politiker in den betroffenen kleineren Ländern lehnen "natürlich" jede Änderung ab - parteiübergreifend . Eine der einfachsten Möglichkeiten Milliarden an Kosten zu sparen, wird wieder einfach so abgetan . Anscheinend ist der Problemdruck noch lange nicht groß genug . :mad:

      Pressemeldungen:
      http://www.welt.de/data/2003/01/20/34482.html
      oder
      http://www.neue-oz.de/information/pub_Weltspiegel/index.html…
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 12:18:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ tucsondesperado, # 2:

      weißt Du eigentlich, wie lange das schon zurückliegt?
      Ausländer amüsieren sich über solche kleine Befindlichkeiten, sie verstehen so etwas gar nicht. Hören wir auf, uns mit solchen Kleinigkeiten auseinanderzusetzen.

      Wenn man konsequent wäre, müßte man auch "Volkswagen" verbieten.

      Nordmark gefällt mir.

      andere Vorschläge:

      Nordostmark
      Nordostseeland
      Timmendorfer Strand
      Hanseland
      Nordostseeküste
      Elboderland
      Norddeutschland
      Nordostdeutschland
      Nordelbien
      Lüneburg


      SFK
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 12:29:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich versteigere mal eben sachsen-anhalt.
      gibts jemand der es haben will ?
      mindestgebot 1 euro. bitte nur weit weg von sachsen-thüringen :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 13:05:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      in der urversion bleibt hessen hessen. das sollte auch so bleiben... is groß genug. die saarländer an frankreich abzutreten ist allerdings auch ne idee...

      zu dem nordstaat: hansaland hat schon was. da könnte man vom hansaland soerksdorf und von der hansa-brauerei noch werbegelder kassieren... ob die hsv-fans da aber mitspielen würden... ich weiß nicht... dann lieber flachland, seeland, störtebeckerland, fischland... oder jeverland, falls die besser zahlen.

      das land, das aus brandenbunrg und berlin entsteht sollte union berlin heißen. schließlich gibt es auch ein land, das bayern heißt.

      zu sachsen und thürinegn sollte man noch teile von franken zuschlagen und das ganze sachsen-coburg-gotha nennen. sachsen-anhalt könnte man dann aufteilen auf werder bremen und union berlin. schließlich könnte westfalen niedersachsen zugeschlagen werden, und der rest von nrw bildet mit rheinland-pfalz den neuen staat rheinland.

      möglichkeiten gibt`s viele. falls für mich dann auch noch das großfürstentum gustavsburg mit mir als großfürst rauskäme, würde ich das dankbar annehmen...
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 15:52:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Eine gewisse Beachtung findet das Thema auch überregional, heute greift es auch der Spiegel auf :

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,231393,00.h…
      und
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,231492,00.h…

      Jeder weiß, dass es vernünftig wäre, aber noch kein amtierender Politiker eines kleinen Bundeslandes, hat sich für eine Aufgabe des Länderstatus ausgesprochen . Nur in Berlin scheint die finanzielle Not so groß zu sein, das ein Umdenken möglich wird.

      @yarksen: Jever liegt in Niedersachsen, nicht im Nordland, ansonsten fehlt bei deinen Vorschlägen das:D:

      superior;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 11:03:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ superior, # 19:

      wer rationalisiert schon gerne seinen eigenen Posten weg?

      SFK
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 17:19:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kurt Beck aus Rheinland-Pfalz hat sich ja immerhin für eine Zusammenlegung von R.-P. und Saarland ausgesprochen, die saarländische Regierung lehnt das selbstverständlich ab. Ebenso wendet sich die SPD in Bremen gegen eine Fusion mit Niedersachsen .
      Angeblich sind es ja die Bürger, die "aus emotionalen Gründen" keine neue Länderzuordnung wollen .
      Hier wird der Lokalpatiotismus der Bürger durchsichtig für die Eigeninteressen von Politikern und Verwaltung instrumentalisiert . Eine zusätzliche Steuer zugunsten der Länder einzuführen, scheint sehr viel einfacher zu sein, als eine unkomplizierte Rationalisierungsidee zu verwirklichen .
      Wenn jeder Saarländer oder Bremer nur 50 Euro weniger Steuern pro Jahr zu zahlen hätte, wäre sicher eine klare Mehrheit für die Fusion.

      Harald Schmidt hat gestern diese Reformdebatte prompt aufgegriffen und konstruktiv ergänzt :
      "Warum schaffen wir nicht die andern Bundesländer auch ab, uns reicht doch die Aufteilung in Aldi-Nord und Aldi-Süd !!":laugh: :laugh: :laugh:


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