checkAd

    Windaktien (URE, P+T, EK, Plambeck, Nordex, Vestas, Repower,...) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.02.03 15:54:31 von
    neuester Beitrag 13.02.03 20:58:32 von
    Beiträge: 13
    ID: 691.748
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.159
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 15:54:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      @ Regenerativprophet, RobinMoney, Oberpessimist, M_B_S & Co.:

      In letzter Zeit fragen mich häufiger Bekannte (zugegebenermassen Umweltenthusiasten), ob es sich nicht lohnen würde die günstigen Aktienkurse sowohl bei den Windparkprojektierern als auch bei den Windkraftanlagenherstellern auszunutzen und sich ein breit gestreutes Portfolio an Aktien zuzulegen. Ich bin dann immer geneigt zu sagen, dass die Kurse tiefer nicht mehr fallen können, werde aber leider oftmals durch die Realität (z. B. der letzten Tage!) widerlegt.

      Was denken diejenigen unter den Boardteilnehmern, welche Einblick in diese Firmen und die allgemeine Lage auf dem Windenergiemarkt haben, darüber?

      Es geht nicht so sehr um das Risiko, dass bei einzelnen Titeln (z. B. P+T) ein Totalverlust wegen Unternehmenskonkurs möglich ist, dieses lässt sich durch breite Streuung vermeiden. Wichtiger sind die allgemeinen Aussichten. Wird sich z. B. ein Krieg gegen den Irak auf die Erneuerbaren Energien eher negativ oder positiv auswirken? (Nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht, ich bin gegen jeden Krieg, auch wenn er meine Aktienwerte vervielfachen würde - es geht nur darum zu wissen, was passiert wenn er sich nicht vermeiden lässt!)

      Vielen Dank für die hoffentlich informativen Antworten.

      @ BBBio, winhel, cziton, jaujau, justme24 & Co.:
      Bitte von Beiträgen in diesem Thread absehen. Das müllt ihn nur zu. Ich bin nur an wirklichen Informationen interessiert.

      Sonst wird demnächst jeder Arbeitsplatz in der Windenergie mit 140 Billionen Euro subventioniert...
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 16:22:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      die meisten, wahrscheinlich alle, Firmen sind heiße Luft...
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 16:57:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      @FrauSchmidt
      Ich stell´ Dir morgen mal die Liste rein über die 70 (!) Offshore-Windprojekte, die in Europa zur Zeit in Planung sind. (Wie so ein Park mit 80 Windrädern und 160 MW Gesamtleistung aussieht kann man sich unter www.hornsrev.dk anschauen). Da ist der Ausbau Onshore in den jeweiligen Ländern noch nicht einmal dabei.
      Ich verweise nur auf die europäischen Projekte weil wohl viele noch denken, daß das alles ein Hirnsgespinst der Grünen ist.


      Bin eigentlich in Plambeck investiert, hab´ aber in letzter Zeit auch öfter mal darüber nachgedacht bei Windradherstellern einzusteigen. Die einzige Gefahr die ich bei denen sehe ist die eines Konstruktionsfehlers, der bei den schnellen Entwicklungszyklen der neueren Generationen und bei der 5MW Offshore Generation schnell auftreten kann. Solche Fehler haben bei NEG Micon (Nr. 2 weltweit!!) zur Beinahe-Insolvenz, bei Frisia zur vollendeten Insolvenz geführt.

      Inwieweit ein Irak-Krieg über den Ölpreis (vgl. Herbst 2002) bei den Erneuerbaren durchschlägt hängt wohl von vielen Faktoren ab. Immerhin kommt das Geld für den Windparkbau von Kommandisten (Windparkbeteiligungen), die Ihr Geld in der frein Wirtschaft verdienen müssen (Beamte ausgenommen). Steigt der Ölpreis (weil Saddam die Ölfelder ansteckt oder sonstwas treibt) auf über 50,60..Dollar, dann kann natürlich ein Run auf Umweltwerte einsetzen, die Umweltfirmen selbst werden jedoch keinen Pfennig mehr deshalb verdienen, der Rest der Wirtschaft nebst Kommandisten rauscht wirtschaftlich in den Keller.

      Überennen die Amis den Irak, besetzen die Ölfelder und schmeißen die Produktion an (was Minimun 1 Jahr dauern wird bis die irakischen Ölfördereinrichtungen modernisiert sind) sinkt der Weltrohölpreis auf geschätzte 12 Dollar. Dies käme einem gigantischen Wirtschaftsförderprogramm gleich. Aber eben wiederum nur für einen bestimmten Zeitraum. Zum einen geht des Öl langsam aus (www.energiekrise.de) zum anderen werden Länder wie Saudi-Arabien früher oder später dann an ihren Schulden ersticken und im schlimmsten Fall am Ende mit einer islamischen Steinzeitregierung nicht besser sein wie der Irak jetzt ist und der Tanz geht wieder von vorne los (auf die Amis ist in dem Fall verlaß).

      Kann aber auch sein, daß Israel mit chemischen/biologischen
      Waffen zum Kriegseintritt genötigt wird und am Ende die arabische Halbinsel in einem großen Krieg zwischen den Amis/Israelis und den restlichen Arabern/Persern versinkt.
      Was dann passiert kann niemand mehr vorhersagen, der Run auf Gold spricht hier Bände.

      Fazit: Ich denke, mit soliden Umweltwerten (Energie) macht man auf lange Sicht nix verkehrt. Da aber keiner weis was läuft sollte man nach eingehender Prüfung der Firmen bißchen diversifizieren (hätt´ich auch besser gemacht!)

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 17:00:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      zu #3

      Soll natürlich Herbst 2000 heißen!! Damals war der Ölpreis auf 35 Dollar geklettert und alle haben Umweltwerte hoch gejubelt. Der Ölpreis ist nunmehr fast einen Monat oberhalb 30, in der Spize 34 Dollar!
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 23:36:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Aussichten der Windenergie sind weltweit sehr gut. In USA geht es zwar nicht ganz kontinuierlich voran, aber trotzdem gibt es immer wieder Verlängerungen der jeweiligen Förderung.

      In der EU werden kontinuierlich die regenerativen gefördert, das hält sicher an. Das Potential in Frankreich, Großbritannien, aber auch Griechenland und Italien ist gewaltig.

      Aber auch in etlichen anderen Ländern (Indien, China, Brasilien) zeichnet sich ein dauerhafter Prozess der Installation von Windkraftanlagen ab.

      Von daher gibt es für die Hersteller insgesamt auf lange Sicht Absatzmärkte. Für die deutschen Projektierer sind die Chancen auch relativ gut. Inwieweit sie aber international tatsächlich zum Zuge kommen, ist noch unklar. Von den bisherigen börsennotierten Planern hat es eigentlich erst Energiekontor geschafft, im Ausland Projekte zu realisieren. Inwieweit die Offshore-Projekte klappen können, ist noch abzuwarten... ob die Planer da nur Geld versenken, oder je Profit machen können, ist derzeit offen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1890EUR -1,82 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:13:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es gibt zwar schon seit Jahren Stimmen, die immer wieder behaupten, dass nach dem aktuellen Jahr die Zubauraten in Deutschland stagnieren oder zurückgehen werden. Bisher ist zum Glück immer wieder das Gegenteil eingetreten, aber rein technisch kommen wir mittlerweile an die Grenzen des möglichen weiteren Wachstums. Da ist es natürlich sehr wichtig zu sehen, was in den internationalen Märkten passiert und am wichtigsten sind wegen der Investitionsicherheit die europäischen Märkte.

      Die Zahlen von 2002 zeigen natürlich wieder Deutschland ganz vorne, danach schon mit grossem Abstand Spanien und dann kommt beim Zubau erst einmal gar nichts. Dänemark baut ein paar Offshore-Parks, ansonsten stagnieren es wie Holland und in Grossbritannien und Frankreich scheint es einfach nicht loszugehen. In den anderen Ländern und ausserhalb von Europa sieht es auch nicht besser aus.

      Offshore-Projekte sind sicher ein wichtiger Marktbestandteil, auch in Deutschland. Ich bezweifle aber, dass sie in den nächsten 2 bis 3 Jahren einen nennenswerten Effekt auf die Entwicklung der Windenergiebranche haben werden.

      Was wird sich also in den nächsten 2 bis 3 Jahren wirklich auf die Entwicklung der Windbranche (Hersteller und Projektierer) auswirken? Wird es doch nur der deutsche Festlandmarkt sein?

      Interessant ist ja auch, dass alle deutschen Projektierer mit ihren Auslandsprojekten grosse Probleme haben. Bei Umweltkontor fallen immer die Aktienkurse, sobald Fortschritte im Ausland verkündigt werden (!) und P+T scheint sogar an ihren Auslandsprojekten kaputtzugehen.

      Quo vadis?
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 22:45:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      @FrauSchmidt:

      Dass P+T an ihren Auslandsprojekten kaputtgehen, würde ich so nicht unterstreichen. Vielmehr ist es so, dass der Mund zu voll genommen wurde, mit völlig unrealistischen Ankündigungen (große Hoffnung Türkei und 250 MW oder so auf den Phillipinen). Ansonsten scheint eher die Firma insgesamt "aufgeblasen" worden zu sein.
      Ich habe zwar keine ausreichenden (internen) Detail-Informationen über P+T, meine aber, dass zwischen den (Miss-)Erfolgen im Ausland und denen im Inland kein Unterschied bestünde.

      Bisher verdient noch keiner der deutschen Projektierer im Ausland Geld - das gilt sowohl für die börsennotierten, wie auch für die anderen. Wenn ich allerdings sehe, welche Kosten bei den bisher als Fonds aufgelegten Auslandsprojekten (Enertrag in Frankreich, Energiekontor in Griechenland und Portugal) im Prospekt als "Hardware"-Kosten angesetzt werden, also für die schlüsselfertigen Anlagen, dann habe ich das Gefühl, dass diese um die 25-40% höher liegen, als bei Inlandsprojekten. Die effektiven Kosten dürften jedoch nicht soviel höher liegen.

      Diese Angaben habe ich jetzt aus dem Kopf hingeschrieben, weil ich keine Lust hatte, sie noch einmal nachzuschauen. Deshalb bitte nicht kleinlich kritisieren, falls ich mich um einzelne Prozentpunkte vertan haben sollte...

      Und dass die sonstigen Kosten (Finanzierung, Projektvorbereitung, etc.) für die eben genannten Projekte im Ausland höher waren, als für Inlandsprojekte, das ist schon logisch.... bei den "Hardware"-Kosten scheint mir allerdings eine deutlich höhere Gewinnmarge drin gewesen zu sein.


      Trotzdem: derzeit dürften aus Sicht der Chancen im Ausland die Windkraftanlagen-Hersteller noch interessanter sein. Die Märkte entwickeln sich. Spanien hat schon recht hohe Zuwachszahlen - kontinuierlich. Frankreich und Großbritannien werden kommen... längerfristig sicher auch USA und etliche der unterentwickelten Länder.

      In der aktuellen Ausgabe der WindPowerMonthly findet sich ein ganz interessanter Leserbrief bzgl. der aktuellen Offshore-Euphorie. Tenor: Offshore kann mittelfristig attraktiv sein - langfristig werden jedoch onshore wesentlich mehr und wesentlich ertragreichere Standorte zur Verfügung stehen; z.B. in Afrika und Asien.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 12:23:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      So, in New York ist gestern mit einem Anstieg von fast 1 Dollar die 35-Dollar Hürde durchbrochen worden. Schlusskurs 35,12, Tageshöchstkurs 35,25. Heizöl ist in den USA bereits auf einem 23-Jahreshoch, die Lagerbestände sind ebenfalls nahezu auf Rekordtiefststände gefallen, der Heizölverbrauch –besonders an der Ostküste- hat aufgrund der immer noch anhaltenden kalten Witterung Rekordwerte erreicht (4,9 Mio Barrel pro Tag).

      "Once you get into a panic buying situation you really
      never know when it`s
      going to stop," said Phil Flynn, an analyst at Alaron Trading Corp. in
      Chicago.

      Nachdem die Amis im letzten Sommer einen Rekordverbrauch bei Autosprit erzielen konnten wurde in diesem Winter der Rekord beim Heizöl eingestellt. Für ein Land, dass in ca. 12 Jahren so gut wie keinen Tropfen Öl mehr selbst erzeugen kann weil die Quellen leer sind, ist das schon eine Leistung – Hochachtung !

      Auch, wenn die Amis den Irak besetzten und die Ölförderung anwerfen werden, sind sie doch bemüht Ihre Einfuhren aus der Region zu minimieren. Überall werden in Ländern wie Russland, am Kaspischen Meer, in der Türkei neue Pipelines mit amerikanischer Unterstützung gebaut. Selbst Länder wie Angola werden von den USA gebauchpinselt.

      Mit den amerikanischen Bemühungen ihre Versorgungen aus dieser Region zu minimieren wird der Anteil der Europäer auf dem begrenzten Weltölmarkt zwingendermaßen steigen müssen. Was macht eigentlich die europäische Ölproduktion (Norwegen, England) ??

      Hierzu folgende Artikel:

      Shell plant den Rückbau

      EK - 18.12.2002: Die VDI Nachrichten berichten in der Ausgabe vom 22. November 2002 über die technische Herausforderung, etwa 600 Ölplattformen in der Nordsee und im Nordatlantik zurückzubauen. Neben gewaltigen Kostenszenarien (versenken ist verboten!) werden vor allem die technischen Schwierigkeiten diskutiert. Das eigentlich spannende an dem Artikel ist allerdings die Selbstverständlichkeit, mit der über das Ende eines der wichtigsten Standbeine der europäischen Ölversorgung gesprochen wird. Bob Hemmings von Shell Exploration UK beruhigt alle Leser - die aufgrund der technischen Herausforderung "Rückbau" vielleicht nervös geworden sein könnten - mit den Worten:
      "Erst zwischen 2010 und 2015 werde Shell die meisten seiner rund 70 Nordsee-Bohrinseln stilllegen"
      Norwegen über das Ölfördermaximum

      EK - 20.01.2003: Im November 1999 hat die Ölförderung in England das Fördermaximum überschritten. Wir berichteten erstmals am 23.Januar 2001 in Energiekrise.de hierüber. Seither ist die Förderung um mehr als 20 Prozent zurückgegangen. Inzwischen ist auch deutlich, dass Norwegen im Jahr 2001 das Fördermaximum überschritten hat. Ohne das Bild einfügen zu müssen, die Produktion wird von 180 Mio. m³ in 2000 auf 40-60 Mio m³ in 2010 zusammbrechen.
      BP verkauft seine Nordsee-Ölfelder, um in rentablere Projekte zu investieren

      EK - 20.01.2003: BP teilte Anfang diesen Jahres mit, dass es sich von den wenig profitablen Feldern in der Nordsee (vor allem von dem ältesten UK Feld Forties) und in den USA (vor allem im Flachwasserbereich des Golfes von Mexiko) trennen wolle, um zielgerichteter zu investieren.

      Fazit: In nicht mehr als 10 Jahren wird Europa seine Ölvorkommen nahezu aufgebraucht haben. Na ja, immerhin haben wir bei den Irakis einen Stein im Brett.


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 19:47:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      So, der Statistik halber noch der nachfolgende Hinweis auf den heute eingestellten Spritpreisrekord in Deutschland.


      Samstag, 8. Februar 2003
      Benzinpreis in Deutschland
      Teuer wie noch nie

      Der Preis für Benzin ist nach Zeitungsangaben so hoch wie seit Kriegsende nicht mehr.

      Für einen Liter Super Plus mussten die Verbraucher im Durchschnitt Ende der Woche 1,18 Euro, für einen Liter Super 1,14 Euro bezahlen, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Ein Liter Normalbenzin kostete im Mittel 1,12 Euro, ein Liter Diesel 92,8 Cent.

      Reiner Wiek vom Energie-Informationsdienst EID stellte dazu fest, dass damit der Nachkriegs-Preisrekord vom Mai 2001 eingestellt ist. Die knappen Benzinvorräte, den Rohölpreis sowie den möglichen Krieg gegen den Irak nannte er als mögliche Ursachen dafür.


      Die USA ziehen ihre Diplomaten aus dem Nahen Osten ab. Alle US-Bürger aus Israel, Syrien, Jordanien werden zur Abreise aufgefordert ( "da wir uns auf alle Eventualitäten in der Region vorbereiten)".!!! Uiiihh, sogar aus Israel, welche Eventualität ist denn da gemeint ??? Jetzt geht’s wohl bald los.

      ........Das US-Außenministerium kündige außerdem an, eine Reihe von US-Diplomaten in Israel, Syrien, Jordanien und Libanon zur Rückkehr in die USA zu ermächtigen. Die Entscheidung, den Diplomaten kostenlose Flüge in ihre Heimat anzubieten, bedeute jedoch nicht, dass ein Krieg gegen Irak unmittelbar bevorstehe oder unvermeidbar sei, teilte das Ministerium mit. Gründe seien vielmehr die aktuelle Sicherheitslage in der Nahost-Region, eine wachsende Amerika-feindliche Stimmung und die Möglichkeit terroristischer Anschläge auf US-Ziele.
      Das Ministerium forderte alle US-Bürger in Israel, Syrien, Jordanien und Libanon auf, eine Abreise zu erwägen. Es handele sich um eine Sicherheitsmaßnahme, "da wir uns auf alle Eventualitäten in der Region vorbereiten". Das US-Außenministerium hatte Ende Januar auch US-Diplomaten in Saudi-Arabien und Kuwait die Möglichkeit einer "autorisierten Abreise" eröffnet. Justizminister Ashcroft sagte bei einer Pressekonferenz in Washington, es gebe mehrere Hinweise, dass das Terrornetzwerk al-Qaida Anschläge auf amerikanische und Bürger anderer Nationen verüben könnte. Es sei auch damit zu rechnen, dass sich Angriffspläne von al-Qaida auf "symbolische Ziele amerikanischer Macht" ausrichteten.
      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 09:35:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ölpreis in NY auf mittlerweile 35,52 geklettert !!

      Die Amis fangen an in Rotterdam Sprit zu kaufen. Das war ja im Herbst 2000 der Grund für die alten Spritpreisrekorde, die ja mittlerweile auch eingestellt sind. Da dürfte das Ende der Fahnestange noch nicht erreicht sein.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 08:53:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      36 Dollar-Preisgrenze durchbrochen!
      Bei 40 geht wohl der Krieg los.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 20:01:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heute gibt es mit einem Schlag eine ganze Reihe von Antworten bzw. wichtigen Informationen zu den Windenergieaktien:

      Ecoreporter I: 13.2.2003: Die Braut, die keiner will: Plambeck auf Partnersuche

      Ecoreporter II:13.2.2003: Alles zurück auf Null: P&T Technology stoppt Übernahme der EECH

      www.iwr.de: 13.02.2003: Nordex AG streicht bis zu 150 Stellen

      In den letzten Tagen und Wochen haben wir schon erfahren, dass Umweltkontor eine Klage "am Hals" hat, NEG Micon und Vestas ihre Umsätze und Gewinne deutlich nach unten korrigieren mussten,...

      Wenn jetzt auch noch Hersteller pleite gehen, dann haben natürlich auch die Projektierer Probleme, die viele Anlagen dieses Herstellers bauten und jetzt niemanden mehr für die Gewährleistung haben. Umgekehrt wird natürlich auch ein Schuh draus, ein Projektierer, der als Grosskunde eines Herstellers Pleite geht, bedeutet starke Umsatzeinbussen eben für diesen Hersteller.

      Und dazu kommt noch, dass die Börse allgemein in den Keller geht und die Ölpreise steigen, weil einige Verrückte sich anscheinend nicht davon abhalten lassen einen Krieg anzuzetteln, dessen Folgen überhaupt nicht abzusehen sind.

      Es ist zum verzeifeln.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 20:58:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nicht verzweifel FrauSchmidt, endlich aber aufwachen.
      Nicht die """BBBio, winhel, cziton, jaujau, justme24 & Co.:""" sind ihre Gegner, sondern diejenigen, die sich mittels der eigentlich guten Idee "Regenerative Energie" wichtig tun und sich bereichern.
      Gruss winhel!:),
      der schon seit Jahren mit den Windmühlen lebt und äußerst mißtrauisch geworden ist!!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Windaktien (URE, P+T, EK, Plambeck, Nordex, Vestas, Repower,...)