Elmos - Am 12.02.03 Superzahlen - 500 Beiträge pro Seite

[Dixi1]

Quelle : www.tradecentre.de

"Zu den wenigen Unternehmen die auch in Krisenzeiten saftig Geld verdienen gehört Elmos
Semiconductor (WKN 567 710), ein Entwickler und Produzent von integrierten Schaltungen für die Automobil- und Konsumelektronikindustrie. In der Zeit von Januar bis September erlösten die Dortmunder rund 81 Millionen Euro. Mit 6,4 Millionen Euro Gewinn nach Steuern klingelte die Kasse. Besonders die Zahlen im dritten Quartal waren exzellent. Der Umsatz erreichte 29,1 Millionen Euro, das EBT 4,6 Millionen Euro und der Nettogewinn lag bei 2,7 Millionen Euro. Diese Ergebniszahlen entsprechen einer Vorsteuerrendite von knackigen 16 und einer Umsatzrendite von neun Prozent. Zahlreiche andere Firmen aus der Halbleiterbranche wären froh, überhaupt eine Nettoumsatzrendite ausweisen zu können.



Auf die Veröffentlichung des Zahlenwerkes für das Gesamtjahr können sich die Aktionäre schon jetzt freuen. Denn das Q4 sei ähnlich gut gelaufen, wie das dritte Quartal, deutete Vorstand Klaus G. Weyer im Gespräch mit uns an. „Wir stehen zu unserer Jahresausblickzahl von über 108 Millionen Euro Umsatz“. Nach unseren Schätzungen hat Elmos in der letzten Periode 28 bis 29 Millionen Euro umgesetzt und eine EBT-Marge von gut 15 Prozent erzielt. Entsprechend erwarten wir für das Gesamtjahr einen Umsatz von rund 109 Millionen Euro und vor Steuern einen Gewinn von 15 Millionen Euro. Die amerikanische Tochter SMI hat bereits im dritten Quartal 2002 den break-even erreicht und schreibt seither schwarze Zahlen, sagt der promivierte Physiker.



Ein recht zuverlässiger Indikator für einen guten Start ins jüngst angelaufene Geschäftsjahr ist das book-to-bill ratio. Dem Vernehmen nach lag die Zahl im vierten Quartal wieder über eins. Vor allem in den Monaten Oktober und November waren die Bestellungen sehr gut. Der Dezember ist aufgrund der Weihnachtszeit in der Branche generell etwas schwächer. Im Gesamtjahr 2003 will das Unternehmen den Umsatz um knapp15 Prozent auf 125 Millionen Euro steigern. Die Rendite vor Steuern kündigt Weyer mit rund 17 Prozent an.



Die Aktie des Spezialchip- Herstellers ist eine Perle unter den Halbleiterfirmen an der deutschen Börse. Seit unserer letzten Empfehlung vom 14. Oktober bei Kursen von rund 5 Euro kletterte das Papier in nur zwei Monaten auf über 9 Euro. Der deutliche Kursabschlag in den vergangenen Tagen ist eine ausgezeichnete Kaufbasis. Vorläufige Zahlen meldet der über 800 Mann starke Betrieb am 12. Februar.

[SENSER]

ELG ist viel zu teuer, ebenso wie Micronas...

[schiwago]

wie ist denn genau die Quelle?
...ich kann bei tradecentre nichts finden

[cdaxxx]

noch etwas zu teuer