Telekom: Größter deutscher Börsenbetrug aller Zeiten ? - 500 Beiträge pro Seite
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neuester Beitrag 24.02.03 21:29:07 von
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Telekom vielleicht größter Börsenbetrug
24.02.2003
Der dritte Börsengang der Telekom hätte nach Ansicht eines Experten so gar nicht stattfinden dürfen. Er spricht vom möglicherweise größten deutschen Börsenbetrug aller Zeiten.
Das TV-Magazin «Report Mainz» erhebt gravierende Vorwürfe gegen das frühere Management der Deutschen Telekom und den Bund als Großaktionär. Der damalige Telekom-Finanzvorstand Joachim Kröske soll die Vorstandskollegen und den Aufsichtsrat im September 1999 eindringlich darauf hingewiesen haben, dass der Kurs der T-Aktie und der Kaufpreis für das britische Mobilfunk-Unternehmen One2One seiner Ansicht nach weit überhöht ist. Auch der Aufsichtsrat, und mit ihm die beiden Vetreter des Bundes in dem Gremium, seien über die Bedenken informiert gewesen.
Streit um Kaufpreis für One2One
Im Konflikt mit dem damaligen Vorstandschef Ron Sommer unterstützte der Aufsichtsrat laut Kröske dessen aggressiveres Vorgehen und billigte einen Kaufpreis von rund zehn Milliarden Euro für One2One. Im Juni 2000 brachte der Bund die dritte Tranche T-Aktien zum Kurs von 66,50 Euro an die Börse; Anleger gaben dafür insgesamt rund 15 Milliarden Euro aus. Am Montagvormittag lag der Kurs bei 11,28 Euro und damit noch weit unter dem Ausgabepreis des ersten Börsenganges.
Laut «Report» veranschlagte Kröske, gestützt auf ein Gutachten des Telekom-Wirtschaftsprüfers PriceWaterhouseCoopers, für One2One einen angemessenen Kaufpreis von fünf Milliarden Euro. Seine Einschätzung habe dem Aufsichtsrat im Spätsommer 1999 ebenso vorgelegen wie die von Sommer. Die Telekom gab auf Anfrage des Magazins an, der Vorstand habe gegenüber dem Aufsichtsrat stets eine einheitliche Auffassung vertreten.
«Unrealistische Prognosen»
In einem Schreiben soll Kröske außerdem vor einem «Kapitalmarktspiel» gewarnt haben, bei dem der Vorstand mit unrealistischen Wachstums- und Gewinnprognosen gearbeitet habe. Dieses habe zu Börsenkursen der T-Aktie geführt, die mit einem soliden Finanzgebahren nicht erreicht worden wären.
Der Börsenexperte Professor Wolfgang Gehrke schrieb in einem Kommentar in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» am Montag, die Vorgänge begründeten zumindest «einen ersten Verdacht, Bund, Vorstand und Aufsichtsrat hätten möglicherweise den größten Emissionsbetrug der deutschen Börsengeschichte zu verantworten». Dem TV-Magazin sagte Gehrke, bei Vorliegen von Kröskes Informationen hätte der Bund die Emission stoppen oder zu anderen Bedingungen durchführen müssen.
Ministerium wehrt sich
Ein Sprecher des Finanzministeriums wies die Vorwürfe zurück. «Der Aufsichtsrat wusste davon nichts», sagte er der Nachrichtenagentur «ddp.vwd». Die angeblichen Warnungen Kröskes seien «in die dem Aufsichtsrat vorgelegten Entscheidungen nicht eingegangen». Eine solche «abweichende Meinung eines Einzelnen» sei im Aufsichtsrat nicht kenntlich gemacht worden. Es sei auch aktienrechtlich geregelt, dass den Aufsichtsrat als Kollegialgremium nur die vom gesamten Vorstand getragene Meinung erreiche.
Quelle: http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=5&item=228143
Weitere Nachrichtenseiten: http://www.Germany-Pool.de
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Jetzt muss ein Heer von hochbezahlten Juristen zu Lasten des Steuerzahlers ein Gegengutachten erstellen, um den Bund reinzuwaschen.
Am Ende kommt ein "Missverständnis" des Herrn Kröskes heraus, der leider ein paar Nullen durcheinander gebracht hat.
Für wie blöd halten uns eigentlich noch unsere "Führer".
Jetzt müssen sie es wieder vom Kleinen holen, was ihre Bosse an Milliarden und Abermilliarden verbraten haben.
Die BRD, eine Bananenrepublik.
Im Mittelalter wären die alle am Galgen gebaumelt.
Am Ende kommt ein "Missverständnis" des Herrn Kröskes heraus, der leider ein paar Nullen durcheinander gebracht hat.
Für wie blöd halten uns eigentlich noch unsere "Führer".
Jetzt müssen sie es wieder vom Kleinen holen, was ihre Bosse an Milliarden und Abermilliarden verbraten haben.
Die BRD, eine Bananenrepublik.
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