Analytik Jena erwartet zum Halbjahr ein ausgeglichenes Ergebnis - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.02.03 09:35:36 von
neuester Beitrag 27.02.03 09:05:42 von
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Hier etwas ausführlicher
Analytik Jena AG: Umsatz 10 Prozent über Vorjahr
26.02.2003 (08:50)
Jena, 26. Februar 2003. Die Analytik Jena AG (WKN 521 350) konnte im
ersten Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003 (01.10.2002 bis
30.09.2003) durch einen erfolgreichen Ausbau des Exportgeschäftes den
Umsatz um 10 Prozent auf 22,34 Mio. EUR steigern. Die Ergebnisse des
ersten Quartals liegen im Rahmen der Erwartungen. Für das Gesamtjahr
geht Analytik Jena unverändert von einer Umsatzsteigerung auf etwa 80
Mio. EUR sowie von der Rückkehr in die Gewinnzone aus.
Die Geschäftsentwicklung der Analytik Jena ist von dem schwierigen
konjunkturellen Marktumfeld in Deutschland gekennzeichnet. Im ersten
Quartal verbuchte Analytik Jena auf diesem Markt einen Umsatzrückgang
von 20,7 Prozent auf 14,2 Mio. EUR (Vorjahr: 17,9 Mio. EUR).
Das Exportgeschäft verlief dagegen sehr zufriedenstellend. Analytik Jena
konnte den Auslandsumsatz mit 8,16 Mio. EUR (Vorjahr: 2,45 Mio. EUR)
mehr als verdreifachen. Damit erwirtschaftete das Unternehmen bereits
über ein Drittel seiner Umsätze außerhalb Deutschlands.
In den Geschäftsbereichen „analytical solutions“ und „bioanalytical
solutions“ verzeichnete Analytik Jena trotz eines deutlich schwachen
Heimatmarktes nur einen leichten Umsatzrückgang auf 6,31 Mio. EUR
(Vorjahr: 6,72 Mio. EUR). Der Bereich „project solutions“ zeigte eine stabile
Entwicklung und trug mit 14,91 Mio. EUR (Vorjahr: 12,51 Mio. EUR) zum
Konzernumsatz bei.
Die Bruttomarge des Konzerns beläuft sich wie im Vergleichsquartal des
Vorjahres auf 23,0 Prozent. Die Vertriebsaufwendungen nahmen vor dem
Hintergrund des erhöhten Auslandsgeschäfts um 14,4 Prozent auf 2,72
Mio. EUR (Vorjahr: 2,38 Mio. EUR) zu. Die Forschungs- und
Entwicklungsaufwendungen stiegen im ersten Quartal des Geschäftsjahres
2002/2003 aufgrund der Konsolidierung der AJ Überlingen um 64,9
Prozent auf 0,99 Mio. EUR. Das zwölfköpfige Team der im zweiten Quartal
des letzten Geschäftsjahres gegründeten Forschungsgesellschaft beschäftigt
sich hauptsächlich mit der Entwicklung neuartiger Analysesysteme für die
Atom-Absorptions-Spektroskopie. Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten
sich im Vergleich zum Vorjahr um 41,9 Prozent auf 1,24 Mio. EUR (Vorjahr:
0,87 Mio. EUR). Der Anstieg der Verwaltungskosten beruht u.a. auf
außerordentlichen Aufwendungen, die im Zuge der kürzlich
vorgenommenen Personalreduktion entstanden sind.
Das Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) betrug im Berichtszeitraum
0,24 Mio. EUR (Vorjahr: 1,01 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Finanzergebnis
und Steuern vom Einkommen und Ertrag (EBIT) fiel mit minus 0,26 Mio.
EUR (Vorjahr: 0,61 Mio. EUR) erwartungsgemäß leicht negativ aus. Auch
das Vorsteuerergebnis (EBT) liegt mit minus 0,41 Mio. EUR (Vorjahr: 0,61
Mio. EUR) im Rahmen der veröffentlichten Prognosen des Unternehmens.
Auf Basis des Periodenfehlbetrags in Höhe von 0,38 Mio. EUR (Vorjahr:
0,31 Mio. EUR Periodenüberschuss) ergibt sich ein Verlust je Aktie von
0,11 EUR (Vorjahr: 0,09 EUR Gewinn).
In den Ergebnissen spiegeln sich neben der schwierigen Absatzsituation in
Deutschland auch die Belastungen aus den eingeleiteten Maßnahmen zur
Kostensenkung wider. Ziel der Analytik Jena ist eine Reduzierung der
Verwaltungskosten sowie die Senkung der Herstellkosten.
Analytik Jena verfügt zum Bilanzstichtag über liquide Mittel in Höhe von
6,40 Mio. EUR und weist im ersten Quartal mit 1,88 Mio. EUR einen
positiven operativen Cash flow aus. Die Eigenkapitalquote beträgt zum
Bilanzstichtag 55,7 Prozent. Der Auftragsbestand beläuft sich am Ende des
ersten Quartals auf fast 100 Mio. EUR (Vorjahr: 21,6 Mio. EUR).
Angesichts der soliden Auftragslage und der erfolgreichen Entwicklung der
Auslandsumsätze geht Analytik Jena für das Geschäftsjahr 2002/2003 von
einem sicheren Erreichen der Umsatzziele aus. Der Fokus der
Bemühungen wird in den folgenden Quartalen auf die Umsetzung der
Kostensenkungsmaßnahmen sowie auf das Erreichen der Ertragsziele
gerichtet sein.
Die Analytik Jena erwartet bereits zum Halbjahr ein ausgeglichenes
Ergebnis vor Steuern. Trotz der unverändert schwierigen konjunkturellen
Rahmenbedingungen ist der Vorstand überzeugt, die für das Geschäftsjahr
2002/2003 prognostizierten positiven Ergebnisziele erreichen zu können.
Gruss
Habakus
Analytik Jena AG: Umsatz 10 Prozent über Vorjahr
26.02.2003 (08:50)
Jena, 26. Februar 2003. Die Analytik Jena AG (WKN 521 350) konnte im
ersten Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003 (01.10.2002 bis
30.09.2003) durch einen erfolgreichen Ausbau des Exportgeschäftes den
Umsatz um 10 Prozent auf 22,34 Mio. EUR steigern. Die Ergebnisse des
ersten Quartals liegen im Rahmen der Erwartungen. Für das Gesamtjahr
geht Analytik Jena unverändert von einer Umsatzsteigerung auf etwa 80
Mio. EUR sowie von der Rückkehr in die Gewinnzone aus.
Die Geschäftsentwicklung der Analytik Jena ist von dem schwierigen
konjunkturellen Marktumfeld in Deutschland gekennzeichnet. Im ersten
Quartal verbuchte Analytik Jena auf diesem Markt einen Umsatzrückgang
von 20,7 Prozent auf 14,2 Mio. EUR (Vorjahr: 17,9 Mio. EUR).
Das Exportgeschäft verlief dagegen sehr zufriedenstellend. Analytik Jena
konnte den Auslandsumsatz mit 8,16 Mio. EUR (Vorjahr: 2,45 Mio. EUR)
mehr als verdreifachen. Damit erwirtschaftete das Unternehmen bereits
über ein Drittel seiner Umsätze außerhalb Deutschlands.
In den Geschäftsbereichen „analytical solutions“ und „bioanalytical
solutions“ verzeichnete Analytik Jena trotz eines deutlich schwachen
Heimatmarktes nur einen leichten Umsatzrückgang auf 6,31 Mio. EUR
(Vorjahr: 6,72 Mio. EUR). Der Bereich „project solutions“ zeigte eine stabile
Entwicklung und trug mit 14,91 Mio. EUR (Vorjahr: 12,51 Mio. EUR) zum
Konzernumsatz bei.
Die Bruttomarge des Konzerns beläuft sich wie im Vergleichsquartal des
Vorjahres auf 23,0 Prozent. Die Vertriebsaufwendungen nahmen vor dem
Hintergrund des erhöhten Auslandsgeschäfts um 14,4 Prozent auf 2,72
Mio. EUR (Vorjahr: 2,38 Mio. EUR) zu. Die Forschungs- und
Entwicklungsaufwendungen stiegen im ersten Quartal des Geschäftsjahres
2002/2003 aufgrund der Konsolidierung der AJ Überlingen um 64,9
Prozent auf 0,99 Mio. EUR. Das zwölfköpfige Team der im zweiten Quartal
des letzten Geschäftsjahres gegründeten Forschungsgesellschaft beschäftigt
sich hauptsächlich mit der Entwicklung neuartiger Analysesysteme für die
Atom-Absorptions-Spektroskopie. Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten
sich im Vergleich zum Vorjahr um 41,9 Prozent auf 1,24 Mio. EUR (Vorjahr:
0,87 Mio. EUR). Der Anstieg der Verwaltungskosten beruht u.a. auf
außerordentlichen Aufwendungen, die im Zuge der kürzlich
vorgenommenen Personalreduktion entstanden sind.
Das Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) betrug im Berichtszeitraum
0,24 Mio. EUR (Vorjahr: 1,01 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Finanzergebnis
und Steuern vom Einkommen und Ertrag (EBIT) fiel mit minus 0,26 Mio.
EUR (Vorjahr: 0,61 Mio. EUR) erwartungsgemäß leicht negativ aus. Auch
das Vorsteuerergebnis (EBT) liegt mit minus 0,41 Mio. EUR (Vorjahr: 0,61
Mio. EUR) im Rahmen der veröffentlichten Prognosen des Unternehmens.
Auf Basis des Periodenfehlbetrags in Höhe von 0,38 Mio. EUR (Vorjahr:
0,31 Mio. EUR Periodenüberschuss) ergibt sich ein Verlust je Aktie von
0,11 EUR (Vorjahr: 0,09 EUR Gewinn).
In den Ergebnissen spiegeln sich neben der schwierigen Absatzsituation in
Deutschland auch die Belastungen aus den eingeleiteten Maßnahmen zur
Kostensenkung wider. Ziel der Analytik Jena ist eine Reduzierung der
Verwaltungskosten sowie die Senkung der Herstellkosten.
Analytik Jena verfügt zum Bilanzstichtag über liquide Mittel in Höhe von
6,40 Mio. EUR und weist im ersten Quartal mit 1,88 Mio. EUR einen
positiven operativen Cash flow aus. Die Eigenkapitalquote beträgt zum
Bilanzstichtag 55,7 Prozent. Der Auftragsbestand beläuft sich am Ende des
ersten Quartals auf fast 100 Mio. EUR (Vorjahr: 21,6 Mio. EUR).
Angesichts der soliden Auftragslage und der erfolgreichen Entwicklung der
Auslandsumsätze geht Analytik Jena für das Geschäftsjahr 2002/2003 von
einem sicheren Erreichen der Umsatzziele aus. Der Fokus der
Bemühungen wird in den folgenden Quartalen auf die Umsetzung der
Kostensenkungsmaßnahmen sowie auf das Erreichen der Ertragsziele
gerichtet sein.
Die Analytik Jena erwartet bereits zum Halbjahr ein ausgeglichenes
Ergebnis vor Steuern. Trotz der unverändert schwierigen konjunkturellen
Rahmenbedingungen ist der Vorstand überzeugt, die für das Geschäftsjahr
2002/2003 prognostizierten positiven Ergebnisziele erreichen zu können.
Gruss
Habakus
@habakus
sieht man sich auf der HV?
seven der sich mal wieder hinreissen lassen hat, nachdem der Dax platt ist
sieht man sich auf der HV?
seven der sich mal wieder hinreissen lassen hat, nachdem der Dax platt ist
NEIN , ist mir zu weit...
Ich komme aus Köln
Alaaf
Ich komme aus Köln
Alaaf
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