checkAd

    Was in AUSCHWITZ geschah.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.03 10:53:37 von
    neuester Beitrag 17.07.03 23:02:33 von
    Beiträge: 67
    ID: 702.506
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.774
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 10:53:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was in Auschwitz geschah
      NPD-Anwalt Mahler zeigt einen Spiegel-Reporter an
      Andreas Förster

      Der Spiegel-Reporter Fritjof Meyer ist einer der wichtigsten Mitarbeiter des Hamburger Nachrichtenmagazins. Neben seinem Spezialgebiet Russland widmet er sich auch immer wieder in kenntnisreichen Artikeln der Judenverfolgung im Dritten Reich. Niemand käme auf die Idee, ihm eine Nähe zu rechter Propaganda und revisionistischer Geschichtsfälschung zu unterstellen. Dennoch ermittelt die Stuttgarter Staatsanwaltschaft gegen Meyer wegen Volksverhetzung und Verharmlosung des Holocaust.
      Gegenstand der Ermittlungen ist ein Artikel, den der Journalist im vergangenen Mai in der in Stuttgart erscheinenden Monatszeitschrift "Osteuropa" veröffentlicht hat. Darin legt Meyer seine Recherche- ergebnisse über die Opferzahlen im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau vor. Mathematisch kühl analysiert er das Fassungsvermögen der Gaskammern und die Kapazität der Brennkammern in den Krematorien. Sein Fazit: In Auschwitz sind erheblich weniger Juden vergast worden als bislang angenommen.

      Aktiv geworden ist die Staatsanwaltschaft nicht aus eigenem Antrieb, sondern erst nachdem der NPD-Rechtsanwalt Horst Mahler Anfang des Jahres Anzeige gegen Meyer erstattet hatte. Ein durchsichtiges Manöver des Antisemiten Mahler: Er will eine mögliche Verfahrenseinstellung im Fall Meyer für seine Rechtsbeschwerde gegen die Verurteilung seines Mandanten Frank Rennicke benutzen. Rennicke, ein rechtsradikaler Liedermacher, war im vergangenen Oktober wegen Volksverhetzung zu einer 17-monatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Das Gericht warf ihm unter anderem die Verbreitung der so genannten Auschwitz-Lüge vor, wonach der Massenmord an Juden in den Vernichtungslagern der Nazis aus technischen Gründen unmöglich gewesen sei und deshalb nicht stattgefunden habe.

      Spiegel-Reporter Meyer nennt die Anzeige Mahlers einen Witz. "Anders als die Rechtsradikalen und Revisionisten leugne ich in meinem Artikel doch nicht den Massenmord der Nazis, sondern lege im Gegenteil nachvollziehbare Beweise für die Gräueltaten in Auschwitz vor", sagte Meyer der Berliner Zeitung. Dass er bei seinen Recherchen zu dem Ergebnis gekommen ist, dass maximal 500 000 und nicht - wie bislang angenommen - eine Million Menschen in Auschwitz ums Leben gekommen sind, ändere an der grundsätzlichen Bewertung des Holocaust jedoch nichts.

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/media/222496.htm…


      Eins verstehe ich nicht, ursprünglich waren doch 4 Millionen Menschen in Auschwitz umgekommen, warum liegt diese Zahl jetzt bei nur einer Million ?
      Läßt sich da die Zahl von den 6 Mio ermordeten Juden eigentlich noch halten ?
      Beim Bau des Holocaustmahnmal werden diese Fragen wieder ein brennendes Thema sein.
      Wie denkt ihr darüber ?


      mfg Lichtgestalt
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 11:11:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      @lichtgestalt:

      Die Zahl bezog sich nie auf Auschwitz direkt. Juden wurden nicht alleine dort ermordet.

      Von den insgesamt ca. 5 - 5,6 Mio. Opfern (je nach Quelle) kamen in Vernichtungslagern 2,7 Mio. um.

      Quelle 1:



      Quelle 2:

      Die jüdischen Opfer des NS-Völkermords aus den einzelnen europäischen Ländern (in den Grenzen von 1937):

      Belgien: 28.500
      Dänemark: 116
      Deutsches Reich: 165.000
      Estland: 1.000
      Frankreich: 76.100
      Griechenland: 59.200
      Italien: 6.500
      Jugoslawien: 60-65.000
      Lettland: 67.000
      Litauen: 220.000
      Luxemburg: 1.200
      Niederlande: 102.000
      Norwegen: 760
      Österreich: 65.500
      Polen: 3.000.000
      Rumänien: 270.000
      Sowjetunion: 1.000.000
      Tschechoslowakei: 260.000
      Ungarn: 200.000

      http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/holocaust/index.html
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 11:12:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Lichtgestalt,

      Du liegst richtig, die Zahlen sind sehr unauffällig von ehemals 3 bis 4 Millionen (so etwa auch das Geständnis von Höß, so Nürnberg und auch im Frankfurter Auschwitzprozeß "festgestellt") auf gegenwärtig ca. 1 Million heruntermanipuliert worden.
      Jetzt hat Meyer auch diese Zahl halbiert, wobei in seinem Artikel, den man sehr gründlich lesen sollte allerdings nicht deutlich wird, warum es tatsächlich so viele gewesen sein sollen.

      Aber ansonsten dürfen wir über dieses Thema nichts denken.
      Sonst gibt es ein sehr ernsthaftes Problem.
      Gleich wird der Thread auch gesperrt werden. Vorsicht ist auch für die Boardaufsicht die Mutter der Porzellankiste.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 11:35:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wavetrader,

      was ich an Deinen Zahlen nicht kapiere ist folgendes:

      Wenn die Zahlen für Auschwitz bei 1 Mill. (oder nur der Hälfte) lagen, wie können dann in den Vernichtungslagern ings. 2,7 Mill. ungekommen sind. Die anderen Vernichtungslager hatten ja zusammen eine viel geringere Kapazität als Auschwitz.

      Außerdem: Wenn die Zahlen für Ausschwitz von 4 Mill. auf eine Million gekürzt wurde, müßte dann die Zahl insgesamt nicht auch von 6 auf 3 Millionen gekürzt werden?

      Wie wurden denn eigentlich diese Zahlen berechnet? Hat man die Zahl die Opfer gezählt, mit anderen Worten, gab es einen body count?

      Fragen, die ich gerne beantwortet hätte.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 11:40:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das ist eine der Kuriositäten diser Demokratie. Es darf nicht einmal sachlich über gewisse Themen diskutiert werden. Die ersten Opferzahlen waren übrigens 10 Millionen. Dann hat man sich auf 6 Millionen geinigt. Heute weiss man sogar auf offiziellen Seiten es waren 5,5 bis 5,7 Mio. In der Werbung wird noch immer mit 6 Millionen gearbeitet beim Spendenaufruf.

      Wobei mir noch etwas aufgefallen ist, ich konnte keine Definition finden, wer als Jude gewertet wurde. Voll, Halb, Viertel, Achtel?

      Richtig ist aber auch, das dieser Teil der Geschichte so und so nicht besser wird dadurch. Aber die Wahrheit verbieten ist auch merkwürdig.

      Und etliche schwachsinnige Seiten zu diesem Thema gibt es auch.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 11:41:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      wieviel millionen deutsche starben eigentlich in stalins KZs?
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 11:46:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dabei wäre es doch eine leicht Sache hier ein paar Millionen zur nochmaligen gründlichen Erforschung auszugeben. Mit Fachleuten aus beiden Lagern, die alle Punkte die bis jetzt bekannt sind bewerten. Und man muss ja nicht mal zu einem Ergebnis kommen. Es kann sich ja dann herausstellen von bis.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 11:59:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die kleinliche Feilscherei um Zahlen führt zu nichts. Mal ehrlich: Was macht es für einen Unterschied, ob 2 oder 4 oder 6 Millionen umgebracht wurden. Sowas ist und bleibt Wahnsinn - jenseits von normalen Vorstellungsvermögen.
      Es geht hier nicht um die Schwere oder Glaubwürdigkeit historischer Informationen. Daß die exakte Zahl nie eindeutig bestimmt werden kann sollte einleuchten.
      Was sollen besser Zahlen oder Schätzung eigentlich bringen?
      Eine Relativierung anderer Greueltaten?
      Die Entwicklung einer genormten Skala für Völkermord?


      c.u.
      E.Carver
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:07:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ElliottCarver
      Wie wäre es einfach damit, ich interessiere mich für die Wahrheit. Nicht nur in diesem Fall. Und richtig, man wird es nie ganz genau bestimmen können, aber die bestmögliche Wahrheit auch mit Bandbreiten, das wäre doch das mindeste. Und es kann ja sogar mehr dabei herauskommen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:09:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo HappyVienna,

      das wäre allerdings kein Problem. Mit ein paar Millionen Euro wäre eine gründliche wissenschaftliche Untersuchung der Ereignisse von Auschwitz, Sobibor, Treblinka, Majdanek, Chelmno.. möglich.
      Es ist mit den Mitteln der Wissenschaft möglich, hier endgültige Antworten zu finden.
      Besonders zu untersuchen wären die Überreste von Cyanid in den Gaskammern von Auschwitz. Glücklicherweise entsteht eine starke Blaufärbung in nassem Gemäuer, die noch viele Jahrzehnte später nachzuweisen sein müßte.
      In den anderen Lagern, in denen die behauptete Tötungsart der Einsatz von Dieselmotoren zur Kohlenmonoxiderzeugung u Einleitung in Kammern ist, müßte man die Eignung von Dieselabgasen hierfür wissenschaftlich untersuchen.
      (Die meisten Selbstmörder, die sich in einer Garage bei laufendem Motor einschließen, benutzen Benzinmotoren. Diese erzeugen dramatisch mehr Kohlenmonoxid als Dieselmotoren.)

      Früher oder später wird der exakte Sachverhalt wissenschaftlich aufgeklärt werden, weil die Wissenschaft hierzu die Möglichkeiten bietet.
      In Nürnberg wurden übrigens ausschließlich Zeugenaussagen genutzt, außerdem war Nürnberg nicht an Beweise gebunden, sondern hatte das Recht ohne Beweise Urteile zu fällen.
      Später haben sich dann (so etwa in den Frankfurter Auschwitzprozessen) alle Gerichte mit der Behauptung an Nürnberg orientiert, dort sei ja bewiesen worden, daß...

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:13:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Lesen:

      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:16:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was seid ihr nur für arme Wichte

      es ist eindeutig dass massig Juden, Zigeuner usw. organiesiert von der Deutschen Obrigkeit mit Hilfe vieler Mittäter und Mitwisser auf bestialische Weise hingemetzelt wurden. Dass ist was zählt.

      Soll man einen "viertel Juden", schwachsinniger Begriff es ist ein Mensch nur zu einem viertel zählen? HaPPY du bist eine arme Fritte wenn du keine anderen sorgen hast. Das andere drei viertel ist dann wohl nicht tod.

      Ich kriege einfach das Kotzen solche Altvorderen gedanken zu lesen:mad: .:mad: :mad: :mad: :mad:

      und wenn noch so viele beim Stalin umgekommen sind das ändert an dem vorher beschriebenen gar nichts. Das war einfach nur genauso Unmenschlich. Unmenschlich ist vielleicht der falsche Begriff. Man sieht ja dass es viele tun!

      Und ihr seid die beste Grundlage für so ne scheiße

      hu

      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:24:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Du meinst den SPIEGEL Redakteur?
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:26:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      @hu_is_it_2
      Richtig es ist eindeutig, dass gewisse Bevölkerungsgruppen besonders abscheulich behandelt wurden.

      Gesamt sind zwischen 50 und 60 Millionen Opfer zu beklagen.

      Es ist richtig, es gab auch andere Kriegsverbrechen.

      Es ist richtig man, kann sie nicht gegeneinader aufrechnen.

      Aber man sollte die ganze Wahrheit wissen.

      Und eine derartig einseitige Sichtweise wie Du sie mir aufoktuieren möchtest, passt einfach nicht zu meinem Weltbild. Ich lebe eher mit einer unangenehmen bestmöglichen aufgeklärten Wahrheit, als mit Spekulationen. Das zeichnet eine Demokratie aus, und hilft sowas in Zukunft zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:27:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      #12

      hat vollkommen recht, ob 3, 5,5 oder 7 Millionen spielt gar keine Rolle. Armseliges Geschreibsel.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:39:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zum Zyanid wollte ich nochwas reinstellen, finde die Seite aber nicht.

      Aber ungefähr folgender Sinn:
      Der Beweis über das Zyanid ist nicht möglich, weil ... Also diese Quelle zur Erforschung scheidet aus und kann keinesfalls als Beweis herangezogen werden, dass dort weniger passiert ist.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:44:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      happy,

      du kannst jedenfalls als beweis für dämlichkeit genommen werden.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:44:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      was soll hier bei herauskommen ?

      Die Juden sollen sich schämen, weil nur so wenige umgekommen sind ?

      Oder: es war nicht ganz so schlimm, es war nur halb so schlimm ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:48:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      ...gut, dass noch ein paar vernünftige Leute hier sind. Was sollen die Zahlen denn bringen?

      Und was die Wahrheitsfrage angeht. Natürlich ist es berechtigt, genaues wissen zu wollen. Es gibt allerdings so viele ungeklärte Fragen auf der Welt, dass es schon bemerkenswert erscheint, dass die genaue Opferzahl jetzt besonders wichtig sein sollte. Wieso reicht es nicht, dass massenhaft Menschen einfach deshalb umgebracht wurden, weil sie als "unwert" definiert wurden? Und dass man sogar spezielle Vernichtungslager errichtete, um dieses "unwerte" Leben möglichst effizient zu beseitigen...

      Gibt es nicht wichtigere Fragen, ob es jetzt 4,5 oder 3,5 oder 5,5 Millionen waren? Wobei ja keineswegs alle Juden oder sonstigen Opfer nur in Vernichtungslagern umgekommen sind.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:48:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ HappyVianna

      Es ist richtig, es gab auch andere Kriegsverbrechen.

      Die systematische Vernichtung der europäischen Juden war kein Kriegsverbrechen! Es war Völkermord, der durch den Krieg ermöglicht wurde. Das ist ein entscheidender Unterschied.

      Gruß

      Albert
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:48:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wer nicht begreift, wie wichtig die Wahrheit in allen Bereichen ist sollte einmal darüber nachdenken, welche Konsequenzen das hat.

      Ein kleiner Ansatz:
      Wenn die Öffentlichkeit hier gelogen hat, dann könnte ja auch jenes falsch sein.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:51:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      #happy

      also erstens glaube ich nicht, dass ich eine einseitige Sichtweise Vertrete. Ich sage ganz klar dass größere teile der Deutschen Bevölkerung an dem Verbrechen aktiv sowie passiv Beteiligt waren. Zudem mache ich auch deutlich, dass andere Staaten (Menschen) sich nicht besser verhalten haben. Was ist daran einseitig?

      ich habe nicht gesagt dass ich mich anders verhalten hätte.

      Ich kann nur aus meiner Situation heraus sagen dass ich dass gefühl habe, dass zu viel Wert auf die Vergangenheit gelegt wird. Schaut was heute abgeht, und versucht zu verhindern dass es nicht wieder so ähnlich wird wie damals.
      Dass ist für mich wichtig. Und wenn ich sehe dass mit der Suche im Heuhaufen der gesamte Vorgang herabgewürdigt wird, wird mir leider nun mal übel.

      Also wird mir auch bei der ach so wichtigen Frage übel ob es 5,7 oder 6 Mio Tote waren. Es waren dann entweder 5,7 oder 6 zu viele.

      Und dies ist nun mal von Deutschland verursacht worden.
      Ich fühle mich deshalb auch nicht schuldig. Aber ich versuche aus der Geschichte zu lernen! Und so ein weiteres massacker muss verhindert werden.

      Wie man in den Nachrichten hört gibt es da noch viel zu tun.

      Also packen wirs an!

      gruss hu
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:51:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Albert_Einstein
      Deiner Definition kann ich mich sehr leicht anschliessen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:52:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      @HappyVienna
      Nichts gegen Dein Interesse an der Wahrheit. Aber während Deiner Suche wirst Du irgendwann immer mit dem Problem der Glaubwürdigkeit von Informationen konfrontiert. Möglicherweise bietet der heutige Stand der Wissenschaft Methoden und Techniken um einzelne Details mit 99% Sicherheit nachträglich aufzuklären. Aber was sind solche Erkenntnisse eigentlich wert? Werden sie sinnvoll umgesetzt, um eine Wiederholung ähnlicher Greuel in der Gegenwart und Zukunft zu verhindern?

      Es wird immer Personenkreise (jeder Richtung) geben, die irgendwelche Vorbehalte einbringen oder sich in der Diskussion nebensächlicher Details ereifern.

      Man sollte die Untersuchung über „Bandbreiten“ eher dahingehend nutzen, um die Motive derer zu klären, die trotz Unsicherheit über die exakte Fakten (Zahlen) eine bestimmte Meinung favorisieren und nüchtern vorgetragene Einwände einfach ignorieren.

      Das setzt eine gewisses Sachlichkeit voraus, die ich mir bei einem derartig dramatischen „Massenereignis“ wie dem Holocaust nicht vorstellen kann. Und auch nicht befürworte. Es geht um die Grenzlinie zwischen nüchterner Objektivität und moralischem Empfinden.

      Erkenntnisse darüber, wie Tatsachen verfälscht, nach ideologischer Ausrichtung interpretiert werden können, oder aus scheinheiligen Motiven für eigennützige Zwecke mißbraucht werden (Stichwort „Holocaust“-Industrie) - das wäre das einzig Positive, was ich mir als Resultat solcher Untersuchung vorstellen könnte.

      Unser Informationszeitalter mit hübschen Grafiken und eindrucksvollen Zahlenreihen bietet ein hübsches Ventil, Unvorstellbares in erträgliche Muster zu übertragen. Und genau darin sehe ich eine Gefahr!

      c.u.
      E.Carver
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:00:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ElliottCarver
      Du schreibst es schon richtig. Aber nur mit der bestmöglichen Wahrheit kann man diese Leute bekämpfen und nicht mit Doktrien und Denk,- und Meinungsverbot.

      Eine Sachlichkeit könnte erreicht werden, in dem man alle zum Stillschweigen verpflichtet bis zum Ende der Untersuchung. Und da können dann alle daran teilnehmen, die etwas an "Beweisen" vorzubringen haben. Dann mit den bestmöglichen Historikern, Wissenschaftlern auf diesen Gebieten usw.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:10:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      #18 von Sep #19 von xylophon

      Eigenartig, mehr als einige polemische Sprüche fallen der geistigen Boardelite dazu nicht ein???

      Bin ich für euch bereits nur deshalb ein Verleugner der Verbrechen an den Juden, wenn ich wissen möchte, wann, wo und wieviel tatsächlich in Auschwitz umgebracht wurden???
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:18:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Gerichtsmedizinisches Gutachten zu Auschwitz



      Krakauer Institut bestätigt Leuchter-Gutachten



      Nachdem 1988, 43 Jahre nach dem Ende des KL Auschwitz, erstmals naturwissenschaftliche Untersuchungen an den Mauerresten vom US-Gaskammer-Fachmann Leuchter durchgeführt worden waren, hat vergangenes Jahr auf Veranlassung der Auschwitzer Museumsverwaltung das Krakauer Gerichtsmedizinische Institut Proben von Mauerresten auf Gas-Rückstände untersucht. Das entsprechende Gutachten lautet:

      Institut für Gerichtsmedizinische Expertisen
      Namens des Prof. Dr. Jan Sehn Tgb.No. 720/90
      in Krakau
      Anstalt für Gerichtstoxykologie
      Krakau, den 24. September 1990
      Westerplatte 9
      PLZ 31-033
      Tel. 505-44, 592-24, 287-50
      Telex 0325213 Eksad

      An das Staatliche Museum
      in Auschwitz--Birkenau

      Betrifft Tgb.No.I-8523/51/1860/89

      Das Institut für Gerichtsmedizinische Expertisen namens des Prof. Dr. Jan Sehn in Krakau überreicht hiermit sein Gutachten zusammengestellt von den Experten Prof. Dr. Jan Markiewicz, Dr. Wojciech Gubala, Ing. Jerzy Labedz, Magister Beate Trzcinska.
      Im Zusammenhang mit den in westlichen Ländern erschienenen Publikationen und den dort durchgeführten Gerichtsverhandlungen, wonach im Konzentrationslager Auschwitz kein Gas Zyklon B zur Tötung von Menschen verwendet worden wäre, hat sich das Staatliche Museum in Auschwitz an uns mit der Bitte gewendet, wir möchten von den Wänden der Gaskammern Proben des Wandverputzes entnehmen und diese auf das Vorhandensein von Wasserstoffzyanid untersuchen.
      Nach erfolgter schriftlicher und telefonischer Abstimmung hat sich am 20. 2. 1990 das Sachverständigen-Team des Institutes für Gerichtsmedizinische Expertisen - in der personellen Zusammenstellung von Dr. Wojciech Gubala sowie Ing. J. Labedz - in das Konzentrationslager Auschwitz- Museum in Auschwitz und Birkenau - begeben, zwecks Musterentnahme zur Durchführung der Untersuchungen, um in ihnen eventuell die Anwesenheit von Wasserstoffzyanidverbindungen festzustellen.
      Das Probenmaterial, in der Hauptsache Wandverputz und Ziegelsteinbruchstücke, wurde in Anwesenheit des Museums-Kustos Dr. Franciszek Piper laut Protokoll aus Räumen des Blocks 3, aus dem Krematorium 1 in Auschwitz und auch aus den Krematorien 2, 3 u. 5 in Birkenau entnommen, während die Wandverputzmuster aus dem Block 11 in Auschwitz in Anwesenheit des Magisters Piotr Setkiewicz, eines Mitarbeiters des Museums, entnommen wurden. Insgesamt wurden 22 Proben entnommen, hierin eingeschlossen 2 Kontrollproben aus weit entlegenem Ort, wodurch die Kontaminierung mit HCN ausgeschlossen wurde. Von den 20 entnommenen Proben entfielen 10 auf Räume innerhalb des Blocks 3 (aus den Räumen 1, 2, 3 und 4), in denen die Kleidung der Häftlinge unter Einsatz von Zyklon B desinfiziert wurde.
      Nach uns vorliegenden Informationen wurden diese Räume im Laufe des Krieges neu getüncht. Durch diese Tünche schlug stellenweise ein blau-dunkelblauer Schimmer durch.
      Weitere 5 Muster entnahm man aus der Gaskammer des Krematoriums 2 in Birkenau, sowie je ein Muster aus der Ruine des Krematoriums 5 sowie aus der Wand des Krematoriums 1 in Auschwitz. Aus den Ruinen des Krematoriums 4 wurden keine Muster entnommen, weil das anstehende Mauerwerk in Hohe von 30/40 cm erst nach dem Kriege rekonstruiert wurde.
      Die obengenannten Mitarbeiter des Instituts für Gerichtsmedizinische Expertisen erhielten zusätzlich noch einen Briefumschlag mit etwa 150g Menschenhaar (gezeichnet PMO-II-6-476), das von einem Arbeiter des Museums sichergestellt wurde, sowie 4 Stückchen eines Haargewebes, das ebenfalls von einem Arbeiter des Museums sichergestellt worden war (gezeichnet PMOII-6-477 bis 480).
      Die einzelnen Muster der sichergestellten Materialien (Wandverputz, Ziegel, Haare und Haargewebe) wurden zerkleinert und in die Mikrodiffusionskammern eingebracht.
      Anschließend diese Muster in Schwefelsäure getan und 24 Stunden lang in Conway-Kammern bei Zimmertemperatur zur Auslaugung gebracht. Die dabei entstandenen Dämpfe und Gase wurden von einer Natrium-Hydroxid-Lösung absorbiert.
      Nach Beendigung dieser Auslaugung wurde das farbige Reagens-Produkt der Reaktion mit Pyridin-Pyrazolon ausgesetzt, und die sodann erhaltene Farbintensität wurde spektrofotometrisch gemessen (630 nm). Die korrespondierende Konzentration der HCN-Verbindung wurde gemessen anhand einer angefertigten schiefen Kalibrierung, die in jeder Meßserie mit Hilfe eines angefertigten Indikators kontrolliert wurde.



      Die Ergebnisse


      Von den 10 Mustern, die aus den Räumen des Blocks 3 entnommen worden waren - in diesen Räumen wurde die Desinfektion mit Zyklon B durchgeführt - wurden in 7 Mustern HCN-Verbindungen festgestellt in einer Konzentration von 9 bis 147 Mikrogramm auf 100 g Material, nach Umrechnung des als Indikator verwendeten Kaliumzyanids unter Anwendung der schiefen Kalibrierung.

      Die Konzentration der Zyanide im analysierten Material:

      Nr. des Musters gemäß Protokoll v. 20. Januar 1990
      Konzentration der Zyanide nach Umrechnung auf Kaliumzyanid (Mikrogramm auf 100 g Material)

      Muster Nr. 1
      17

      Muster Nr. 2
      9

      Muster Nr. 7
      19

      Muster Nr. 8
      35

      Muster Nr. 9
      101

      Muster Nr.10
      132

      Muster Nr.11
      147

      Muster Nr.15
      6



      Achtung: Bei den übrigen Proben wurden keine Zyanide festgestellt.

      Alle Proben mit positivem Ergebnis wurden anschließend im Spektrofotometer F TS 15 B der Firma Digilab der spektrofotometrischen Analyse im Infrarotbereich unterworfen. Das Ergebnis dieser technischen Prüfung ergab bei 5 Proben die Anwesenheit von Zyanid-Streifen zumeist zwischen 2000-2200 cm-1.
      In 5 der »positiven« Wandverputzmuster wurde ein mehr oder weniger deutlicher bläulicher Schimmer festgestellt. Diese Art von Schimmer kann von den komplexen Verbindungen der Zyanide mit Ferroverbindungen herrühren, die als Preußischblau bekannt sind.
      Von den Proben, die aus den Gaskammern der Krematorien 1, 2, 3 und 5 entnommen wurden, zeigt nur das eine Muster Nr. 15 [Hervorhebung durch die Redaktion] verschwindend geringe Spuren von Zyanidverbindungen (6 Mikrogramm auf 100 g Wandverputz). Diese Probe wurde aus einer Säule entnommen, die inmitten der Gaskammer am Krematorium 2 in Birkenau steht.
      Die Analyse der Haare und die des Haargewebes ergaben ein negatives Ergebnis. Ein ebenso negatives Ergebnis ergab die Analyse der zwei Kontrollmuster.
      Am 18. 7. 1990 begab sich Dr. W. Gubala nochmals auf das Terrain des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz und entnahm nochmals 7 Muster aus Wandverputzen, in denen bei der chemischen Analyse die Anwesenheit von Verbindungen des Wasserstoffzyanids festgestellt war. Diese Materialien wurden nochmals der oben beschriebenen Analyse unterworfen, wobei nochmals positive Ergebnisse erzielt wurden.
      Das aus dem Präparat Zyklon B sich abscheidende Wasserstoffzyanid (HCN) ist eine Flüssigkeit mit einem Siedepunkt von etwa 27°C.
      Es hat einen sauren Charakter, und daher bildet es in Verbindung mit Metallen Salze, die Zyanide genannt werden. Die Salze von alkalischen Metallen (z. B. Natrium und Kalium) sind wasserlöslich.
      Wasserstoffzyanid ist eine sehr schwache Säure, und daher lösen sich seine Salze leicht in stärkeren Säuren auf. Eine von diesen Säuren ist sogar Kohlensäure, die sich bei der Reaktion von Bicarbonoxid mit Wasser bildet. Eine leichtere Auflösung der Zyanide bewirken stärkere Säuren wie z. B. Schwefelsäure. Dauerhafter sind die Verbindungen des Zyanid-Iones mit schweren Metallen. Zu diesen gehört das schon erwähnte Preußischblau, aber auch dieses löst sich in einer sauren Umgebung langsam auf.
      In diesem Zusammenhang konnte man kaum erwarten, daß nach 45 Jahren sich noch Spuren von Wasserstoffzyanidsäure im Baumaterial (Verputz, Ziegel) finden lassen wurden, nachdem diese Witterungseinflüssen (Regen, saure Oxide, insbesondere die von Schwefel und Stickstoff) ausgesetzt waren. Größere Chance hatte die Analyse von Wandverputzen aus geschlossenen Räumen, die Witterungseinflüssen nicht ausgesetzt waren (einschließlich sauren Regens). Daher ergab die Analyse der Proben des Wandverputzes aus den Räumen des Blockes 3 wohl die Anwesenheit von Verbindungen des Wasserstoffzyanids, allerdings nur in sehr kleinen Mengen. Dieses Ergebnis ist eine Bestätigung der Tatsache, daß in diesen Räumen des Blocks 3 bei der Desinfektion Präparate des Wasserstoffzyanids wie z. B. Zyklon B verwendet wurden.
      Die Entdeckung von Wasserstoffzyanidverbindungen in Materialien, die Witterungseinflüssen ausgesetzt waren, kann nur zufallsweise gelingen.
      Die makro- und mikroskopische visuelle Prüfung des erhaltenen Haargewebes (PMO-II-6-477 bis 480) ergab im Gewebe die Anwesenheit von Haaren mit den Eigenschaften von Menschenhaar laut Foto 1, 2 u. 3.



      --------------------------------------------------------------------------------

      Quelle: Deutschland in Geschichte und Gegenwart 39(2) (1991), S. 18f.

      http://www.vho.org/D/DGG/IDN39_2.html
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:18:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn es egal ist, wieviele Juden ermordet wurden, dann frage ich mich, warum überhaupt eine Zahl angeben? Warum nicht einfach sagen: Es wurden viele Juden ermordet?

      Nein, die Zahl ist schon wichtig und es macht einen Unterschied aus ob es 2, 3 oder 5,7 Millionen waren, oder etwa nur 100000.

      Es ist auch wichtig zu wissen, ob die bisherige Zahl falsch war und warum man möglicherweise eine falsche Zahl angegeben hat. Da gibt es durchaus sowohl politische als ökonomische Interessen, die sich daran knüpfen. Dies hat Finkelstein gezeigt.

      Es gibt keinen Grund, eine solche Diskussion mit einem Tabu zu belegen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:19:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27, das ist für mich Wahrheit wie sie sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:21:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      HappyVienna: ich hoffe, dass Du noch relativ jung bist. Und ich wünsche Dir, dass Du noch relativ lange diesen Glauben behältst an die Möglichkeit, Menschen mit der Wahrheit zu überzeugen.


      Wenn ich aber lese, wie selbstverständliche Fakten, die tausende von Menschen gesehen haben, zum Teil angezweifelt werden, wie es für jede noch so abwegige Behauptung Leute gibt, die sie mit "Schein-Argumenten" bestätigen, wie Leute glauben, was sie glauben wollen und alles ausblenden, was in dieses Konzept nicht passt - dann kann ich Deinen Optimismus nicht teilen.

      Nehmen wir an, die Gutachter würden zu dem Ergebnis kommen: es waren 3 Millionen Opfer in den Vernichtungslagern, oder auch nur 2.
      Dann würden sich zahlreiche Leute melden, die - m.E. zu Recht - darauf hinweisen, dass es natürlich nicht nur solche Opfer gab, sondern auch "normale" Erschießungen, Krankheiten, Zusammenbrüche wegen Überarbeitung der geschwächten Körper im Arbeitslager usw...ob man Selbstmorde aus Verzweiflung dazu rechnen kann..kurz bevor man abgeholt werden sollte, wenn einem alles Hab und Gut genommen wurde??? Viele offene Fragen also.

      Aus der anderen Richtung kommen dann Stimmen, die auch diese 2 Millionen anzweifeln. Die mit Scheinargumenten die Glaubwürdigkeit der Gutachter in Zweifel ziehen. Die Märchen erzählen, schlecht getarnete Märchen wie der Kettenbrief von vor ein paar Tagen zum WTC-Anschlag.


      Und sind wir dann klüger oder dümmer als vorher? Und sind vor allem diejenigen, die nicht glauben wollen, was passiert ist, klüger. Und die, die dran glauben, haben die dann genauere Zahlen??

      Die Nazis waren zwar schon sehr deutsch. So deutsch, dass sie Buch geführt hätten über jeden einzelnen getöteten Juden waren sie aber nicht, je nach Perspektive leider oder zum Glück.


      Abschließend: die Diskussion muss zynisch und pervers auf Leute wirken, die Angehörige in den Lagern verloren haben. Weil für sie schon 1-2 Tote ausreichen.
      Und wenn man wartet, bis diese Leute alle gestorben sind, wird die Beweislage auch nicht besser.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:26:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      so ist das nun mal mit diesem kapitel der deutschen geschichte ...

      wer sich nicht der offiziellen meinung anschliesst wird strafrechtlich verfolgt

      man stelle sich mal vor, die usa ginge mit der gleichen brutalen gewalt gegen die leugner der ersten mondlandung vor ...

      ... na - kapiert ?
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:27:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wer an der Wahrheit in dieser Frage interessiert ist, wird wohl kaum mit Diskussionen im Board da heran kommen, weil hier wohl kaum die Experten dafür sitzen werden. Wer allerdings polemisieren will, wer Unsicherheit schüren will, dem ist es gerade recht, so einen Thread zu eröffnen.

      Ich halte es auch für naiv, daß ausgerechnet wir hier eine Frage lösen sollen, die kaum noch lösbar ist. Weil nämlich z.B. die Täter bewußt die Wahrheit verschweigen wollen, die Opfer wohl kaum einen Überblick über die gesamte Vernichtung haben konnten und die Indizien mittlerweile kaum noch nachverfolgbar sind.

      Spekulationen darüber, was die Gaskammern und Öfen überhaupt leisten konnten, sind immer interpretationsfähig und mit Unsicherheit belastet, so daß verschiedene Menschen auch zu verschiedenen Urteilen kommen können. Daher bringt das wenig, heute noch feststellen zu wollen, ob in Auschwitz (Auschwitz 1, 2 oder 3? Oder alle zusammen? Das liest man da gar nicht.) nun 0,5 oder 1 Million Menschen ermordet wurden. Man kann auch schwer feststellen, wie viele vergast wurden, wie viele verhungerten oder an Krankheiten oder Entkräftung starben, wieviele auf anderem Wege umkamen. Wir haben nur die Aussagen der Zeitzeugen und eine schrumpfende Zahl an Inidzien udn die maßgeblichen Schlüsse aus denen hat man schon vor langer Zeit gezogen.

      Wie also sollen wir hier im Board irgendetwas neues dazu finden? Ich befürchte nur, daß solceh Diskussionen die Revanchisten und Leugner auf den Plan rufen (wie man es ja schon hier sieht).
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:28:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      reineschadenfreude: was ist denn bitte an 19 polemisch???
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:28:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      @xylophon
      Da kommen wir nicht wirklich zusammen und ich bin nicht mehr ganz jung.

      Meine Meinung ist und bleibt, nur wer die wirkliche Wahrheit bestmöglich unterstützt, dem wird Glauben geschenkt. Alles andere nährt nur weitere Vermutungen, Verschwörungstheorien und ähnliches, in allen Bereichen der Politik, Weltgeschichte usw.

      Daher sind für mich alle anderen Argumente zwar akzeptabel und verständlich, aber untergeordnet.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:32:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      ...dem fetten Satz stimme ich ja zu.

      Es geht aber nicht darum, ob man die Wahrheit sagt.

      Sondern es geht wohl hier eher darum, wie man die Wahrheit herausfindet und wer sie dann glaubt. Und da bin ich ziemlich pessimistisch zum 2.Teil

      for4zim hat ja ungefähr das gleiche nur kürzer geschrieben
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:37:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      @All

      Gebt mal das Stichwort "Fritjof Meyer" in die Suchmaschinen ein !
      Aufgrund dieses Artikels wurde der Spiegel-Reporter Fritjof Meyer angezeigt.


      Nicht 4 Millionen, sondern "nur" ein Zehntel davon - Relativierung schon Leugnung? Fritjof Meyer zählte bis vor kurzem nicht zu den
      Protagonisten des Historischen Revisionismus. Das scheint sich seit dem Mai 2002 geändert zu haben. Im Mai-Heft 2002 der
      wissenschaftlichen Zeitschrift "Osteuropa" veröffentlichte der Leitende SPIEGEL-Redakteur einen Artikel mit dem Titel "Die Zahl der
      Opfer von Auschwitz. Neue Erkenntnisse durch neue Archivfunde". Um Zahlen geht es also beim linksliberalen Publizisten, um
      Auschwitz-Zahlen. Der historische Ausgangspunkt im Zahlen-Wirrwarr: Eine stalinistische Untersuchungskommission. Die
      Unterschung gipfelte in der vom Politbüro abgesegneten Behauptung: "In der Zeit des Bestehens des Lagers wurden 4,5 bis 5
      Millionen Menschen ausgerottet." Diese Zahl beruhte auf Schätzungen der Gaskammer-Kapazität und geht zurück auf eine Erklärung
      der jüdischen Häftlingsärzte Gordon, Schteinberg und Epschtein am 27. Januar 1945 gegenüber zwei Sowjetoffizieren.

      Meyer zitiert aus Akten des Internationalen Militärgerichtshofes und des Zentralarchivs des sowjetischen Verteidigungsministeriums
      der Stalin-Zeit. Und Meyer entlarvt die Opferzahl im sowjetischen Untersuchungsbericht als "ein Produkt der Kriegspropaganda". Eine
      Lüge also? Seine Widerlegung verbindet Meyer mit scharfer Kritik an deutschen Nachkriegshistorikern: "Da die Geschichtsforschung
      aus einsehbaren, aber unzulässigen Gründen das Thema Auschwitz als Forschungsobjekt nicht akzeptiert hat, drängte sich die
      Propaganda auf das unbestellte Feld; jene sowjetische Observanz beherrscht noch immer weithin die öffentliche Meinung, zum
      Beispiel mit der Totenzahl von vier Millionen, dem Mord an über 400 000 aus Ungarn Depotierten oder auch dem massenhaften
      Gasmord in den Krematoriumskellern."

      Aufgrund neuer Belege zur Kapazität der Krematorien und aufgrund der Unterlagen über Einlieferungen ins Lager gelangt Meyer in
      seiner Studie zu einem überraschenden Resultat in puncto Opferzahlen Auschwitz: "Mutmaßlich 510 000 Tote, davon wahrscheinlich
      356 000 im Gas Ermordete." Dieses Ergebnis relativiere nicht die Verbrechen, sondern "verifiziere" sie, schreibt Meyer. Mit der neuen
      Zahl rücke Auschwitz "endlich" in den Bereich des "Vorstellbaren".

      Die "neuen Erkenntnisse" verdanke er, verrät Meyer, einem vor kurzem aufgefundenen "Schlüsseldokument", das Auskunft gibt über
      "die Kapazität der Krematorien Auschwitz-Birkenau". Laut Meyer ist dieser "Durchbruch" dem kanadischen Auschwitz-Experten
      Robert-Jan van Pelt zu verdanken. Um es kurz zu formulieren: Die für die weitere Geschichtsforschung entscheidende Frage, ob in
      den Gaskammern der vier Krematorien massenhaft gemordet worden sei, beantwortet Meyer mit Nein.

      "Die Gaskammern der Birkenauer Krematorien I und II waren außer in der Experimentierphase offenbar kaum in Betrieb, III und IV
      hauptsächlich wohl nur in dem fürchterlichsten Monat Oktober 1944."

      Wie Dokumente belegen, sei urspünglich geplant gewesen, die Leichenkeller nach Fertigstellung der Krematorien im Frühsommer
      1943 für den Massenmord einzusetzen (wobei auffällt, daß Meyer den Schlüsselbegriff "Vergasungskeller" in Anführungszeichen
      setzt). Dazu Meyer: "Das mißlang offenbar, weil die Ventilation kontraproduktilv war und die erwarteten Massen an Opfern in den
      folgenden elf Monaten nicht eintrafen. Der tatsächlich begangene Genozid fand wahrscheinlich überwiegend in den beiden
      umgebauten Bauernhäusern außerhalb des Lager statt; von dem ersten, dem `Weißen Haus` oder `Bunker I`, wurden erst jüngst die
      Fundamente entdeckt. "

      Polnische Bauernhäuser als provisorische Gaskammern: ein belegbarer Fakt, ein Meyersches "wahrscheinlich" oder ein Mysterium?
      Meyer gibt zu, daß "Revisionisten" die Existenz von "umgebauten Bauernhäusern" bezweifeln (Meyer nennt u.a. Jürgen Graf).

      Der Mysterien kein Ende. Fritjof Meyer erwähnt Hauptmann Schatunowski und Major Morudschenko von der Schmersch-Abteilung der
      8. Sowjetarmee, die deutsche Ingenieure einer Krematorienfabrik nach der stündlichen Kapazität befragt haben sollen, März 1946.
      Weiß Rußlandkenner Fritjof Meyer wirklich nicht, was SMERSCH bedeutet hat in den Jahren des Stalinschen Kriegsterrors? SMERSCH
      (Abkürzung für "smertj schpionam" - "Tod den Spionen") wütete zwischen 1941 und 1953 als die grausamste Sonderabteilung der
      stalinistischen Geheimpolizei, nominell unterstellt dem Verteidigungsministerium. "Die SMERSCH-Offiziere, eine Galerie von
      Fanatikern, Degeneraten und Alkoholikern, erscheinen wie ein Bild des Grauens vor unserem Auge", urteilt der ukrainische
      GULag-Experte Borys Lewytzkyj. In der Praxis übertraf SMERSCH alle Perversionen der Jeschowschtschina. Aufspüren, foltern,
      liquidieren. SMERSCH tötete an Ort und Stelle und sofort. Ohne SMERSCH keine (von Meyer kritisierte) "sowjetische
      Kriegspropaganda". Ein blutiger Witz der Weltgeschichte: SMERSCH recherchierte in Auschwitz und organisierte zur gleichen Zeit den
      Roten Holocaust in Kolyma, Kingir, Workuta, Norylsk, Karaganda. Eigentlich müßte der Kommunismusforscher Meyer von diesem
      Absurdistan wissen, zumal er ja in Sachen SMERSCH/Auschwitz aus dem Zentralarchiv des KGB der UdSSR, Akte 17/919, zitiert.
      Meyer scheint, dies behaupte ich als langjähriger Lagerstudent, vertuschen zu wollen, daß er seine “Schlüsseldokumente" dem von
      ihm genannten Zentralarchiv des KGB der UdSSR verdankt, denn welche Archivkeller sonst (ver)bergen die volle und nichts als die
      volle Wahrheit in Sachen Auschwitz? Der SPIEGEL rühmt sich seines Investigations-Journalismus; warum sollte Fritjof Meyer, des
      Russischen mächtig, beim Öffnen eines bestimmten Aktenkellers kein Glück gehabt haben, natürlich mit russischer Hilfe. Zur
      Veröffentlichung freigegeben wurden in der Jelzin-Ära die sogenannten Totenbücher ("Sterbebücher") von Auschwitz. Sie befanden
      sich in sowjetischen Archiven und bestätigen den Tod von 74 000 Lagerinsassen, wohlgemerkt nur "arbeitsfähigen".

      http://www.staatsbriefe.de/1994/2002/recherche1.htm


      mfg Lichtgestalt
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:39:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ HappyVianna

      Damit Du weißt, was Du hier für "Wahrheiten" verbreitest...

      http://www.h-ref.de/ar/lcht/lcht0.shtml

      Der Leuchter-Report
      Geschichtsfälschung auf Bestellung
      Fred Leuchter

      Fred Leuchter ist ein selbsternannter Gaskammerexperte aus Boston. Er wurde 1988 in einem Prozeß gegen Ernst Zündel als Zeuge berufen, um zu Zündels Verteidigung auszusagen. Mit seiner Hilfe sollte wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass die Gaskammern von Auschwitz und anderen Konzentrationslagern nicht zur industriellen Vernichtung von Millionen von Menschen geeignet gewesen wären (vgl. Lipstadt, Leugnen des Holocaust, S. 197).

      Um seine Aussage als "Ingenieur" und "Spezialist für Hinrichtungsanlagen" vorzubereiten, fuhr Leuchter in Begleitung seiner Frau, eines Kameramanns, eines Bauzeichners und des Dolmetschers Tjudar Rudolph nach Polen. Zündel hat für die einwöchige Reise Leuchters ungefähr 35.000 Dollar an Reisekosten bezahlt (Lipstadt, S. 198). Leuchter kam wunschgemäß zu dem Ergebnis, dass die Anlagen in Auschwitz nicht zur massenhaften Vernichtung von Menschen gedient haben könnten. Er fasste seine "Erkenntnisse" im sogenannten "Leuchter-Report" zusammen, den der ehemalige NPD-Vorsitzende Günter Deckert ins Deutsche übersetzt hat.

      Leuchters Auftritt in der Verhandlung gegen Zündel gilt unter Holocaust-Leugnern als "historisches Ereignis" (Lipstadt, S. 199). Tatsächlich war es ein Fiasko.

      Im Zeugenstand wurde Leuchter als "Experte" bloßgestellt, dessen technische Ausbildung mehr als unzulänglich war; er hatte gar nicht fundiert zu derlei Ergebnissen kommen können. Der Richter verspottete einzelne Schritte seines analytischen Vorgehens als "grobe Spekulationen".

      Lipstadt, S. 199

      Diese Ansicht des Richters wurde erhärtet, als der Staatsanwalt Leuchter nach seiner Ausbildung in verschiedenen naturwissenschaftlichen Fächern befragte, namentlich Chemie, Physik und Toxikologie. Eigentlich wären fundierte Kenntnisse auf diesen Gebieten eine wesentliche Voraussetzung, um über die Geschehnisse in Auschwitz die Aussagen zu machen, die Leuchter in seinem "Gutachten" niedergeschrieben hatte. Leuchter musste jedoch zugeben, dass seine Chemiekenntnisse sich auf dem "Niveau eines College-Studenten" bewegten. (Lipstadt, S. 200). Er hatte zwei Seminare Physik absolviert,

      und zwar im Zuge eines geistes-, nicht eines naturwissenschaftlichen Studiums (...)
      Er gestand ein, weder Toxikologe noch Ingenieur zu sein.

      Lipstadt, S. 200
      (Hervorh. im Original)

      Leuchter wandte ein, solche Kenntnisse seien auch nicht notwendig. Der Richter war anderer Ansicht.

      DAS GERICHT: Wie können Sie als Ingenieur arbeiten und auftreten, wenn Sie keinen Abschluß als Ingenieur haben?

      DER ZEUGE: Euer Ehren, ich würde gerne hinterfragen, was ein Ingenieurabschluß ist. Ich habe einen Bachelor of Arts und die erforderliche Grundausbildung sowohl vom College als auch von der Praxis her, um als Ingenieur arbeiten zu können.

      DAS GERICHT: Wer befindet darüber? Sie?

      [Bachelor of Arts = etwa Magister der Geisteswissenschaften]

      Lipstadt, S. 200

      Es kam noch schlimmer. Leuchter hat sich in dieser Verhandlung - was der Richter zu diesem Zeitpunkt aber nicht nachprüfen konnte - der wissentlichen Falschaussage schuldig gemacht. Leuchter hat erklärt, er habe die Ausbildung zum Ingenieur nur deshalb nicht machen können, weil die Universität von Boston, als er dort immatrikuliert war, die Ausbildung zum diplomierten Ingenieur nicht angeboten hätte. Das war gelogen. Es gab zur fraglichen Zeit sogar drei solcher Studiengänge. (Lipstadt, S. 200)

      Im Fach Geschichte war Leuchter, wie der Richter während der Befragung herausfand, ebenfalls nicht besonders beschlagen. "Es sei eine Unverschämtheit zu behaupten, daß er mehr als nur flüchtig Bescheid wisse, verkündete der Richter." (Lipstadt, S. 203)

      Auch in anderer Hinsicht hat Leuchter nicht die Wahrheit gesagt. Er hat zum Beispiel behauptet, vom Direktor der Gedenkstätte in Auschwitz Unterlagen bekommen zu haben, was dieser jedoch entschieden bestritt.

      Ein wesentlicher Punkt, auf dem Leuchters Glaubwürdigkeit beruhen sollte, war seine angebliche Zusammenarbeit mit amerikanischen Behörden und seine angebliche Erfahrung als Experte für Hinrichtungsanlagen. Es stellte sich jedoch heraus, dass Leuchter auch zu diesem Punkt falsche Auskünfte gegeben hatte. Abgesehen vom Staat Missouri hat er in keinerlei geschäftlichen Beziehungen zu irgendwelchen amerikanischen Behörden gestanden. Auch in Missouri ist Leuchters Ingenieurbüro über das Anfertigen von Planzeichnungen für die Renovierung der Gaskammer nicht hinausgekommen (Lipstadt, S. 208). Fred Leuchter war den Behörden jedoch durchaus bekannt, wenn auch auf eine eher unrühmliche Art und Weise:

      Am 20. Juli 1990 sandte Ed Carnes, stellvertretender Generalstaatsanwalt von Alabama, eine Notiz an alle Bundesstaaten, welche die Todesstrafe praktizierten, in der er Leuchters Hintergrund und Seriosität in Frage stellte. Carnes konstatierte, Leuchter hege nicht nur "unorthodoxe" Ansichten über Gaskammern, sondern habe zu allem eine hinterhältige Methode entwickelt, um sich in staatliche Belange einzumischen, sofern es die Todesstrafe betraf.

      Lipstadt, S. 206

      Leuchter hat sich den Anwälten von Todeskandidaten als Gutachter angeboten und erklärt, die jeweils vorgesehene Hinrichtungsmethode funktioniere nicht ordentlich und sei deshalb nicht zulässig. Er teilte in einem Zeitraum von weniger als dreißig Tagen drei US-Bundesstaaten mit, dass deren elektrische Stühle unzuverlässig seien. Seinen Urteilen hat Leuchter allerdings falsche Voraussetzungen und Mutmaßungen zu Grunde gelegt. In Virginia wurde Leuchters Gutachten, dass der elektrische Stuhl nicht funktionieren würde, vom Gericht zurückgewiesen. Leuchter sei nicht glaubwürdig, weil seine Firma

      "(...) bei der Auftragsvergabe abgelehnt worden war, als es nämlich darum ging, die Elektroden des staatseigenen elektrischen Stuhls zu ersetzen."

      Lipstadt, S. 207

      Leuchter hat offensichtlich, wie Ed Carnes es formulierte, versucht, "aus beiden Seiten der Medaille Kapital" zu schlagen. (Lipstadt, S. 207).

      Schließlich sah sich Fred Leuchter auch noch gezwungen, auf den Titel eines Ingenieurs, den er unberechtigt geführt hatte, zu verzichten.

      Im April 1990 reichten Shelly Z. Shapiro, der Leiter des Vereins "Holocaust Survivors and Friends in Pursuit of Justice" und Beate Klarsfeld gemeinsam einen Beschwerdebrief beim Massachusetts Board of Registration of Engineers in Boston ein; Thema des Schreibens war Leuchters ungerechtfertigter Anspruch auf den Ingenieurtitel und sein Mißbrauch des Titels, um "die Allgemeinheit zu täuschen", sofern es um Gaskammern ging. Die Kammer veranlaßte eine Untersuchung und fand genügend Hinweise, um ihn der illegalen Ausübung des Ingenieurberufs anklagen zu können bzw. eines illegalen Anbietens seiner Dienste in dem Bereich.

      Lipstadt, S. 209

      Leuchter hat eine Einverständniserklärung unterzeichnet, in der er versichert, niemals Ingenieur gewesen zu sein.

      Er habe sich unter anderem in (...) Massachusetts, New Jersey sowie Alabama fälschlicherweise als solcher ausgegeben (...)

      Lipstadt, S. 210

      Wenn Fred Leuchter heute von Holocaust-Leugnern als Märtyrer und zu Unrecht verfolgter Held dargestellt wird, dann kann das nur bei jemandem auf Glauben stoßen, der nicht weiß, wer Fred Leuchter ist: Ein Lügner, ein Hochstapler und eine verkrachte Existenz.

      Gruß

      Albert
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:50:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Albert_Einstein
      Hast Du eigentlich #10 (nicht von mir) #16 und #27 (von mir) gelesen?

      Ich habe das Gegengutachten reingestellt in #27.
      Es hat also der Leucter was behauptet, was auf den ersten Blick durchaus nicht unlogisch erschien. Dann gab es ein Gegengutachten und genau so stelle ich mir die Wahrheit vor. Leuchter hat Schwachsinn verbreitet. Also ich habe zuerst auf #10 reagiert.

      So what? :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:59:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zitat aus #27:

      Krakauer Institut bestätigt Leuchter-Gutachten

      Und das ist Deine Quelle:

      http://www.vho.org/About.html#D

      Du stellst hier übelsten revisionischen Dreck ins Board und fragst mich, ob ich Deine Postings gelesen habe? Ja, ich habe sie gelesen und ich kenne Deine Quellen! Verkauf mich nicht für dumm!

      Albert
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 14:00:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      man mag ja zu auschwitz stehen wie man möchte ...

      ... das leugnen ist nun mal strafbar


      ... aber darüber denken sollte jeder wie er möchte


      oder wurde schon ein denkverbot erlassen ???
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 14:04:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Albert_Einstein
      Oops, dann habe ich es nicht genau gelesen. Sorry.

      Ich wollte aber das Gegengutachten reinstellen. Das hatte ich auch einmal gelesen. Habe ich auf die Schnelle das falsche erwischt.

      Aber ich habe in #16 eindeutig gesagt, was ich davon halte.

      Aber Danke für Deine Richtigstellung!
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 15:16:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Es wird erst Ruhe geben, wenn feststeht, daß Auschwitz der Ort war, in welchem jüdische Zionisten mit Hilfe ihrer amerikanischen Freunde aus der US- Industrie arme deutsche SS- Frauen umbrachten.

      Deswegen wurde Auschwitz ja auch nicht von den Alliierten bombardiert.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 15:23:28
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42 von Sep

      Ja, Lieber Sep, da scheint für dich eine Lügenwelt zusammenzubrechen.

      Man merkt es mit Riesenschadenfreude an Deinen mehr als intelligenten Bemerkungen zu den Auschwitz Wahrheiten.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 16:40:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43

      ach, ist es schon soweit, @riesenschadenfreude ?

      zu Auschwitz bricht eine Lügenwelt zusammen ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 16:52:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich hatte da einmal eine viel bessere fundiertere Seite, aber der Inhalt ist derselbe, weil das natürlich etwas schwach ist. Leider finde ich diese im Moment nicht.

      Auszug:
      Ernst Zündel, der den Holocaust als »hate propaganda« bezeichnet, ist ein Drahtzieher der Revisionisten. Bekannt wurde er mit einschlägigen Veröffentlichungen wie »Did Six Million Really Die« oder »The Hitler We Loved and Why«. Als Zündel 1988 in Kanada wegen »Verbreitung von Rassenhass und Geschichtsverfälschung« angeklagt wurde, machten sich seine Anwälte auf die Suche nach einem Experten für die Hinrichtung durch Gas und trafen auf Fred Leuchter, den sie als »forensischen Sachverständigen« in Toronto vorluden. Mit der Direktive, »entlastendes Material« beizubringen, fuhr Leuchter nach Polen, klopfte Gipsproben aus dem Verputz der Gaskammern in Auschwitz, hielt dies auf Video fest und veröffentlichte später seinen »Leuchter Report«. Dass Leuchters »Beweisführung« von grundlegend falschen Voraussetzungen ausging - weil Zyanid als Gas nur millimetertief in die Oberfläche eindringt und die daumen- bis faustgroßen Gipsproben nur mehr geringste Mengen des Stoffes aufweisen konnten -, belegt schlüssig seine ideologische Zugehörigkeit. Der Chemiker James Roth, der die Proben damals untersuchte, ohne deren Herkunft zu kennen, führt die Folgerungen Leuchters heute im Film ad absurdum.

      Meine Meinung:
      Leuchter ist eindeutig widerlegt. Da brauchen wir nicht mehr diskutieren. Und so soll das gehandhabt werden.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 17:36:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich bin immer noch am suchen. Unglaublich was man da alles findet.

      Auszug gefällig:
      3.) Die Propaganda-Maschine der Bundesregierung, insbesondere die Herren Fischer und Scharping, arbeiten mit einer neuen Auschwitz-Lüge.

      Mit der alten Auschwitz-Lüge wurde versucht, die Existenz von Auschwitz zu leugnen.

      Die neue Auschwitz-Lüge beinhaltet die Leugnung der Einmaligkeit des Verbrechens und der Barbarei des deutschen Faschismus, sie leugnet den mit Auschwitz verbundenen Zivilisationsbruch und sie suggeriert, dass sich mit Verweis auf Auschwitz dieser Krieg und zukünftige Kriege als gerechte Kriege legitimieren und führen lassen - um ein neues Auschwitz zu verhindern.

      :confused: :confused: :confused:

      Dümmer gehts nimmer, oder?
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 18:01:40
      Beitrag Nr. 47 ()
      Süddeutsche Zeitung, Meinungsseite

      vom 13. Dezember 2000

      Virtuelle Hetzer verwarnt

      (ker) - Das Internet ist wie ein Küchenmesser. Es kann sehr nützlich sein. Und es kann sehr gefährlich sein, vor allem in den Händen von Kindern und Verrückten. Man kann deshalb weder Messer noch Internet verbieten. Aber man muss versuchen, Schaden zu verhindern. Bei Messern ist das Problem schon lange allgemein bekannt, beim Internet zerbrechen sich noch Politiker und Juristen den Kopf.

      Ganz einfache Lösung: Für alle technisch wissenschaflich orientierte Behauptungen sollte es nicht allzu viel Mühe sein den Gegenbeweis anzutreten. Diese auf einem Server der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Und Ruhe wäre.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 22:22:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zum ersten Mal verharmlosen die Linken in Gestalt von Fritjof Meyer den Holocaust. Sind die Linken glaubwürdiger ?
      Wird Frietjof Meyer das gleiche Schicksal widerfahren wie Möllemann ?
      Ein Freispruch Frietjof Meyer würde zum Dammbruch führen, von heute auf morgen könnte man ohne Angst über den Holocaust diskutieren

      mfg Lichtgestalt
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 23:03:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      Aus: FOCUS Nr 53/1998, Seite 36f.:

      "Ideologisch vermintes Gelände“

      Horst Mahler verteidigt Martin Walsers Rede über die Holocaust-Diskussion und warnt vor einer Überlastung der Deutschen

      FOCUS: Der frühere RAF-Mitgründer Horst Mahler steht heute im rechten Lager. Bedeutet Ihr Bruch mit linker Vergangenheit auch, daß Sie die Verantwortung für
      Folgen der Naziherrschaft ablehnen?

      Mahler: Schuld ist eine sehr individuelle Sache. Verantwortung hingegen betrifft auch eine Gesellschaft. Die Kollektivschuld-Theoretiker aber erwarten
      Bekundungen der Betroffenheit und des Entsetzens, die ständig mit aktuellen individuellen Schuldgefühlen einhergehen müssen. Das funktioniert nicht. Ich kann nur
      sagen: Ich habe keinen Juden umgebracht und sehe daher auch keine persönliche Schuld. Diese Einstellung prägt die heranwachsende Generation.

      FOCUS: Kollektive Erinnerung an die NS-Zeit verbindet sich in Deutschland stets mit den Begriffen Schuld und Scham. Daran hat auch die neue Generation nichts
      geändert.

      Mahler: Diese negativen Komponenten, die heute vom Geist und vom Gefühl abgefordert werden - Buße, Scham, Schuldbekenntnis und Reue - bewirken eher das
      Gegenteil dessen, was die Einpeitscher bezwecken. Wer derart auf den blankliegenden Nerven der Deutschen herumtrampelt, macht sie böse. Der Holocaust ist
      weder unbegreiflich noch einmalig.

      FOCUS: Sollten sich demnach die Opfer bei den Tätern entschuldigen?

      Mahler: Als deutsches Volk haben wir zu bekennen, daß wir dem jüdischen Volk einst ein grausiges Schicksal bereiteten. Aber wenn Ignatz Bubis ohne
      Quellenangabe behauptet, 30 Prozent aller Deutschen seien latente Antisemiten, dann ist das kontraproduktiv. Jeder, der Herrn Bubis bei der Holocaust-Diskussion
      in die Quere kommt, wird wie Martin Walser als Antisemit verketzert. In der Geschichte des Abendlandes gibt es von Anfang an einen starken antijudaistischen
      Komplex. Es ist gefährlich, den zu ignorieren. Man muß ihn aber nicht noch mit aller Gewalt heraufbeschwören

      FOCUS: Verwechseln Sie da nicht Ursache und Wirkung?

      Mahler: Nein, Martin Walser wird geschunden, weil er das allgemeine Unbehagen der Deutschen über die Moralkeule Holocaust formuliert hat. Seine simpel
      argumentierenden Kritiker haben keinerlei Kontakt mit dem Volk. Diese Traumtänzer sollten mal hören, was Normalbürger sagen.

      FOCUS: Walser und Sie rühren an gesellschaftlichen Tabus. Überrascht Sie die heutige Reaktion?

      Mahler: Wir bewegen uns auf ideologisch vermintem Gelände. Diese Minen müssen geräumt werden, vielleicht
      auch dadurch, daß man absichtlich auf sie tritt ...

      FOCUS: ...mit Äußerungen wie: "Man sollte von und Deutschen nicht erwarten, daß wir uns widerstandslos
      vertreiben lassen. Das Recht auf Heimat ist ein Menschenrecht.“ Rechtsaußen hätte es nicht besser formulieren
      können.

      Mahler: Im Gegenteil, das sind doch linke Ideale für das Recht anderer Menschen ebenso einzutreten wie für
      das eigene Recht. Daß ein Volk eine Heimat braucht und versucht, fremde Einflüsse zurückzudrängen, ist nicht
      Ausdruck einer unmenschlichen Ideologie, sondern normale Lebensäußerung. Wenn das als rechtsextrem
      hingestellt wird, dann frage ich: Warum waren die Nazis so erfolgreich? Weil sie Dinge ansprachen, die den
      Menschen wichtig waren. Nur weil Werte und Idealvorstellungen durch Hitler mißbraucht wurden, können wir
      sie doch nicht einfach abschaffen.

      FOCUS: Für die Linke gelten Sie aber heute als Renegat und Verräter.

      Mahler: Die nationale Frage war immer auch ein Anliegen der Linken. Wir haben in den 60er Jahren die vietnamesische Freiheitsbewegung unterstützt und sind für
      deren Recht auf die Straße gegangen, in ihrem Land als Herr zu bestimmen. Der Internationalismus schloß den Kampf für die nationalen Rechte ein. Wir wollten
      Deutschland weder von Amerikanern noch von Sowjets beherrschen lassen. Sind wir denn durch unsere Geschichte dazu verurteilt, sämtlichen Völkern der Welt zu
      sagen: "Kommt alle zu uns, auch wenn wir Deutschen dann an den Rand gedrückt werden.“ Nein, wir haben das Recht, in unserem Land unser Leben
      selbstbestimmt zu gestalten. Sonst wird das deutsche Volk sich wehren

      FOCUS: Spricht hier ein notorischer Ausländerfeind?

      Mahler: Das Fremde ist das Salz in der Suppe - aber wer mag eine versalzene Suppe? Wenn in einer hiesigen Schulklasse 80 oder 90 Prozent Ausländer sind,
      dann ist es legitim, wenn deutsche Eltern ihre Kinder an anderen Schulen unterbringen wollen, wo sie vernünftigen Unterricht in der Landessprache erhalten

      FOCUS: Politische Unkorrektheit in extremer Form ist justifiabel. Wie bewertet der Jurist Horst Mahler den Straftatbestand Leugnung des Holocaust?

      Mahler: Unerträglich: Da werden Menschen, die mit ihren Auffassungen garantiert nicht Karriere machen wollen, kriminalisiert. Auch wenn manche Meinungen
      verbohrt und abwegig erscheinen, diese Leute glauben daran. So etwas zu bestrafen ist das Gegenteil von geistiger Freiheit. Sie leugnen den Holocaust, weil er auch
      für sie das Grauen schlechthin ist. Sie ertragen den Gedanken nicht, daß Deutsche das zu verantworten haben, und erweisen sich damit geradezu als Gutmenschen
      mit moralischem Kompaß. Im Glauben, daß ihnen Unrecht geschieht, nehmen sie es auf sich, für die nationale Sache ins Gefängnis zu gehen

      FOCUS: Und wären damit politische Gefangene?

      Mahler: Politische Gefangene in der BRD sind für mich Menschen, die - egal ob rechts oder links - sich um das Gemeinwesen Gedanken machen und deswegen zu
      Meinungs- und Organisationsdelikten motiviert werden. Das ist das sympathische daran bei Leuten, die eine andere Politik oder einen anderen Gesellschaftszustand
      anstreben. Ich lehne jedwede Ausgrenzung ab. Wer bestimmt denn, wer mit wem worüber reden darf? Ich diskutiere auch mit jemandem, der sich prononciert als
      Faschist oder Nazi bezeichnet.

      FOCUS: Soll die von Ihnen propagierte "nationale Sammlungsbewegung“ für alle und jeden offen sein?

      Mahler: Eine Sammlungsbewegung ist keine Partei. Sie soll absolut offen sein. Vordringlichstes Ziel: Es muß die Staatsbürgerschaftsnovelle verhindert werden. Sie
      öffnet der Überfremdung Schleusen, die mit rechtlichen Mitteln nicht mehr zu schließen sind. Jeder, der doppelte Staatsbürgerschaften verhindern will, von Bayerns
      Ministerpräsident Stoiber bis zum Ex-NPD-Chef Deckert, kann mitmachen. Über Staatsbürgerschaftsrechte muß alleine das Volk entscheiden, nicht die
      staatstragenden Parteien oder der Zentralrat der Juden. Das sind jene Meinungssoldaten, von denen auch Walser spricht.


      mfg Lichtgestalt
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 17:00:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      ..das schlimmste an dem Mahler-Interview ist, dass sich Walser nicht aussuchen kann, wer ihn verteidigt.Ansonsten versteht es Mahler geschickt, den Wolf im Schafspelz zu mimen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 17:09:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      vielleicht sollte der thread besser heissen:
      was in auschwitz wirklich geschah.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 17:43:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      @xylophon

      Walser genießt auch den Beifall von Schröder. Ich würde Walser und Schröder aber nicht als Antisemiten bezeichnen.

      mfg Lichtgestalt
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 17:58:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      Walser- Schröder- Mahler.

      So kanns gehen.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 18:01:12
      Beitrag Nr. 54 ()
      eben, man kann sich nicht aussuchen, wer einem applaudiert...keiner.
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 18:13:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      @xylophon

      Du verteidigst doch nicht den Walser ? Denn dann würdest du dich des Antisemitismus verdächtig machen.

      mfg Lichtgestalt
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 23:12:47
      Beitrag Nr. 56 ()
      http://www.nai-israel.com/aktuelles/headlines.asp?CatID=14&A…
      Neueinwanderer

      Kurz vor Pessach kamen 115 Neueinwanderer aus der Ukraine im Hafen von Haifa an. Die Jewish Agency und die von Christen
      geleitete Hilfsorganisation Ebenezer waren bei der Einwanderung behilflich.
      Als die Neueinwanderer von Bord gingen, wurden sie mit Matzoth, einer Pessach- Haggada auf Russisch und Blumen
      empfangen.
      Jeder Neueinwanderer erhält in Israel ein Startgeld von 132.000 NIS (ca. 28.000 Euro). Im Vergleich dazu erhält in
      Deutschland jeder neu eingebürgerte Jude 140.000 Euro. Dies ist sicherlich ein Grund, weshalb im Jahr 2000 etwa 18.700
      Juden nach Deutschland übersiedelten,
      während nur 18.500 Neueinwanderer ihren Weg nach Israel fanden. Von den insgesamt 120.000
      in Deutschland lebenden Juden stammen 100.000 aus den GUS-Staaten. Etwa 198.000 weitere Personen haben bereits einen
      Antrag auf Einbürgerung bei den deutschen Behörden gestellt.


      Wer will einen Zusammenhang zwischen den Opferzahlen und den Zahlungen an russischen Juden bestreiten ?


      mfg Lichtgestalt
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 11:07:57
      Beitrag Nr. 57 ()
      #56 ist eine nun in verschiedenen Threads wiederholt entlarvte Falschmeldung, die nicht wahrer dadurch wird, daß User mit antisemitischen Neigungen sie dauernd neu posten. Faktum ist, daß die Leistungen für jüdische Kontingentflüchtlinge gesetzlich geregelt sind, und nur Sozialhilfe und eventuell nötige Schulungen und Eingliederungshilfen bis zur Arbeitsaufnahme vorsehen und in den meisten Fällen bei weniger als einem Zehntel des genannten Betrags liegen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 11:30:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      Bitte beendet diesen unsäglichen Thread!
      Wenn hier Links auf Internetseiten von Holocaust-Leugnern eingefügt werden, wenn kriminelle Revisionisten wie Leuchter zitiert werden, hört der Spaß auf!
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 12:25:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      die Kapazität von Auschwitz
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 12:26:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich war zwar noch nie in Auschwitz, besichtigte jedoch Buchenwald. Was ich da zu sehen bekam, war doch erschütternd, -ja gräßlich. Menschenverachtung und Perversion in höchstem Grade. Gleich an Eingang der Spruch "Jedem das seine" eine Baracke, indem ein TEUFEL sein Unwesen trieb. SOMMER hieß dieser Satan, zudem man mißliebige Insassen steckte. Er folterte wahllos Menschen zu tode legte sie nächtens unter die Britsche und schlief darauf.

      Heute noch vorstellbar? Ja, -aber nicht in Deutschland. Antisemitismus dürfte bei uns wohl kaum mehr eine Chance haben. Das permanente Anleiern dieses Themas- von Gutmenschen wie auch aus der jüdischen Lobby finde ich nicht für richtig. 3-4-oder 5 Millionen Menschen (Juden)- was macht das für einen Unterschied?

      Das gezielte Ausrotten von Rassen war doch das Ziel der Nazis. Und genau darauf achten wir. All unser Streben sollte sich daruf focussieren, damit Minderheiten (auch Behinderte) eine Chance besitzen.

      Diese Thread´s hier, die sich mit diesen Themen befassen unterscheiden sich doch sehr. Friedman ist derzeit in aller Munde. Behandeln wir ihn genau wie all die Vorgänger. Zeigen wir ihm unsere Verachtung, er hat in gewissem Maße Vorbildfunktionen innerhalb dieser Gesellschaft, denen er in keinster weise gerecht wird. Also hat er nicht im Lichte der Öffentlichkeit zu stehen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 12:35:56
      Beitrag Nr. 61 ()
      # zu 1

      In Auschwitz sind Juden auch erschossen worden.
      Gaskammern wurden erst ab 1942 und später eingestzt.
      Vielleicht ist der Umstand bei den Spiegel Untersuchungen vergessen wurden.

      Ab 1944 hatte man die Gaskammern so ausgebaut, das man
      täglich 14.000 Juden vergasen(!!!) konnte.
      Gearbeitet wurde in "3 Schicht-Betrieb".
      Probleme bekam man mit dem Verbrennen der Leichen.
      Die Kapazitäten der 3 Krematorien war nicht dafür
      ausgelegt.
      Deswegen hat man Mitte 1944 als man die Ungarischen Juden
      tötete auch Leichenberge unter freien Himel verbrannt.
      Man schaffte es in 6 Wochen über 400.000 Juden
      zu töten.
      Alles das ist belegt.
      Deswegen verstehe ich die Diskussion nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 15:02:38
      Beitrag Nr. 62 ()
      Zitat Meyer:
      "Hier kann nicht vertieft werden, daß die vorhandenen
      Belege, nämlich Dokumente über eine Nachrüstung der ursprünglich dafür nicht errichteten
      Bauten (zum Beispiel mit Einwurfschächten und Gasprüfgeräten) zum „Vergasungskeller"
      sowie die einschlägigen Zeugenaussagen eher auf Versuche im März/April 1943 deuten, die
      Leichenkeller nach Fertigstellung der Krematorien im Frühsommer 1943 für den
      Massenmord einzusetzen. Das mißlang offenbar, weil die Ventilation kontraproduktiv war 3
      und die erwarteten Massen an Opfern in den folgenden elf Monaten nicht eintrafen . 4 Der
      tatsächlich begangene Genozid fand wahrscheinlich überwiegend in den beiden umgebauten
      Bauernhäusern außerhalb des Lagers statt; von dem ersten, dem „Weißen Haus" oder
      „Bunker 1", wurden erst jüngst die Fundamente entdeckt.5"

      3 Die Entlüftungsöffnungen lagen in Bodenhöhe, während das Zyklon-Gas nach oben steigt,wo sich
      die Belüftungsschächte befanden; Jean-Claude Pressac in: Beate Klarsfeld Foundation (Hrsg.):
      Auschwitz - Technique and operation of the gas chambers. New York 1989, S. 288f. 4 Eingelieferte ohne Registrierung im Juni 1943: 5901 Nichtregistrierte; Juli - 440; August - 37 627;
      September - 7269; Oktober - 6968; November - 8411; Dezember - 2885; Januar 1944 - 4216;
      Februar - 5227; März - 2551; April - 5330; insgesamt 80 924 in 334 Tagen, d.h. im Durchschnitt
      242 Personen pro Tag; Danuta Czech: Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager
      Auschwitz-Birkenau 1939-1945. Reinbek 1989, S. 51Off. 5 Corriere della Sera, 20.11.2001. - Le Monde, 20.11.2001. - dpa, 19.11.2001; NSApologeten
      („Revisionisten") bezweifeln, daß es dieses Gebäude überhaupt gegeben habe: Jürgen Graf:
      Auschwitz. Würenlos 1994, S. 236.

      Merkwürdig, dass Meyer kurzerhand den genozid "überwiegend" in die ausserhalb des lagers gelegenen "bauernhäuser" verlegt, die ja lt. darstellung des auschwitz-museums allenfalls als provisorium dienten.
      http://www.auschwitz-muzeum.oswiecim.pl/html/de/historia_KL/…

      Während doch in den GK des krema II,III+V jeweils "hunderttausende" vergast wurden(siehe dort), insgesamt also mindestens 600K. Meyers darstellung widerspricht auch den aussagen von zeitzeugen wie Müller oder Paisikovic, erachtet folgendes mithin als unglaubwürdig:
      http://www.shamash.org/listarchives/shoah/960520
      http://www.filmsite.de/seite5.htm
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 22:10:59
      Beitrag Nr. 63 ()
      Mittwoch, 16. Juli 2003 Berlin, 22:07 Uhr

      WELT AM SONNTAG

      Linksliberaler Kronzeuge für Holocaust-Leugner
      Der Fall des angesehenen Journalisten Fritjof Meyer
      Von Sven Felix Kellerhoff
      Die Holocaust-Leugner und Auschwitz-Relativierer haben einen neuen Kronzeugen. Das wäre nicht weiter bemerkenswert, handelte es sich nicht um einen angesehenen linksliberalen Journalisten: Fritjof Meyer, Leitender Redakteur und Außenpolitik-Experte beim "Spiegel". Meyer hat in der Mai-Nummer der renommierten Zeitschrift "Osteuropa" einen Aufsatz mit dem Titel "Die Opfer von Auschwitz. Neue Erkenntnisse durch neue Archivfunde" veröffentlicht, den ausgerechnet die rechtsextreme "Nationalzeitung" Mitte Juni zustimmend referierte. Inzwischen sickert die Botschaft, ein "Spiegel"-Redakteur habe sich auf die Seite der Holocaust-Relativierer geschlagen, immer stärker in die rechtsradikale Szene ein. Manche Neonazis rufen bereits in den Redaktionen seriöser Zeitungen an, um mit stolzgeschwellter Stimme von ihrem "Sieg" zu berichten.

      Nun ist niemand vor Beifall von der falschen Seite gefeit - besonders gilt das für politische Publizisten, die sich abseits der ausgetretenen Wege der Political Correctness bewegen. Man kann es den Ewiggestrigen und den Neonazis allerdings schwerer machen - oder leichter. Fritjof Meyer, der alles andere als ein Holocaust-Leugner ist, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, den Vergangenheitsverfälschern leichtfertig Vorlagen zu liefern.

      Dabei hat der erfahrene Journalist eigentlich zu Recht ein schwelendes Problem angegangen. Noch immer nämlich wirkt in der Öffentlichkeit nach, was eine sowjetische Untersuchungskommission 1945 konstatierte und was jahrzehntelang auf der Gedenktafel in Birkenau stand: Vier Millionen Menschen seien in dieser Hölle ermordet worden - außer Juden auch christliche Polen, sowjetische Kriegsgefangene, Sinti und Roma. Schon seit Jahrzehnten ist in der Forschung unbestritten, dass diese Zahl zu hoch ist, was allerdings nichts an der Gesamtzahl der Opfer des Holocausts und der anderen NS-Verbrechen ändert. Nach der gründlichsten Untersuchung von Wolfgang Benz sind mindestens 5,29 Millionen Menschen jüdischen Glaubens oder jüdischer Abstammung dem Rassenwahn Adolf Hitlers zum Opfer gefallen, wahrscheinlich aber noch mehr, nämlich 6,1 Millionen. Fast die Hälfte aller ermordeten Juden starb in den vier Vernichtungslagern Chelmno, Belzec, Sobibor und Treblinka. Viele Hunderttausend wurden von Einsatzgruppen und - vor allem auf dem Balkan - auch von Wehrmachtseinheiten erschossen. Im größten aller KZs, in Auschwitz, verloren rund eine Million Menschen ihr Leben, zum überwiegenden Teil Juden.

      Um so erstaunlicher sind die Berechnungen, die Meyer in "Osteuropa" vorgelegt hat. Er kommt nämlich auf "nur" 510 000 Tote in Auschwitz, davon 356.000 vergaste Menschen. Der gelernte Politologe stützt seine Schätzung einerseits auf die Angaben von Danuta Czech, einer Historikerin der Gedenkstätte Auschwitz, über die Zahl der nach Birkenau deportierten und der dort als KZ-Häftlinge registrierten Menschen. Allerdings sind Czechs Zahlen unvollständig.

      Andererseits führt ihn seine Berechnung der "Leistung" der vier großen Krematorien zu dieser Opferzahl. Nach Meyer konnten diese einzig zur Menschenverbrennung konstruierten Bauwerke maximal 313 866 Tote einäschern. Die Grundlage dieser Rechnung ist allerdings zweifelhaft - Meyer setzt sowohl "Kapazität" wie Betriebsdauer zu gering an. Zumal so exakte Zahlen eine Genauigkeit vortäuschen, die beim Menschheitsverbrechen Holocaust nicht zu erzielen ist.

      Bis hierhin sind Meyers Erörterungen zweifelhaft, aber nicht unbedingt störend. Anders ist das bei drei weiteren Punkten. So bezieht der "Spiegel"-Journalist in seinem Aufsatz eher schwammig, auf Nachfrage aber klar Position bei der umstrittenen Frage, ob in den Gaskammern der vier Krematorien massenhaft gemordet worden sei: "Die Gaskammern der Birkenauer Krematorien I und II waren außer in der Experimentierphase offenbar kaum in Betrieb, III oder IV hauptsächlich nur wohl in dem furchtbarsten Monat Oktober 1944." Damit widerspricht Meyer nicht nur Dutzenden von Zeitzeugenberichten, die alle im Kern übereinstimmend über die "Mordfabriken" in den vier Krematorien berichten. Auch die Bauakten der SS geben keinen Hinweis darauf, dass die zweifelsohne geplanten und eingebauten Gaskammern nicht funktioniert hätten.

      Meyer stellt zwar fest, dass es sehr wohl Gaskammern in Birkenau gegeben habe, nämlich zwei umgebaute kleine Bauernhäuser. Aber weil sie nur eine begrenzte "Kapazität" gehabt hätten, so sein Zirkelschluss, müsste die Zahl der Opfer deutlich niedriger sein als - wie gemeinhin angenommen - 700.000 bis 950.000. Charakteristisch für Holocaust-Leugner ist ihre selektive Wahrnehmung. Sie lesen stets nur jene Belege, die in ihr Weltbild passen: Von Meyers Erörterungen nehmen sie vor allem wahr, dass die Gaskammern in den Krematorien nicht benutzt worden seien. Oder dass es sich bei dem bislang als echt geltenden Brief des SS-Bauleiters Bischoff über die "Leistung" der Krematorien um eine "Fälschung" handele, wie Meyer behauptet, ohne Gründe anzugeben, wird für die Ewiggestrigen zum Beleg für die absurde These, alle Dokumente über den Holocaust seien Produkte einer seit 1945 arbeitenden "Fälschungsfabrik". Oder dass ein "Spiegel"-Redakteur den bekennenden und verurteilten Auschwitz-Leugner David Irving für einen "erfolgreichen Rechercheur" hält - in Wirklichkeit hat erst kürzlich der britische Historiker Richard Evans nachgewiesen, dass Irving seit seinen ersten beiden Büchern über den anglo-amerikanischen Bombenkrieg gegen deutsche Städte Quellen vorsätzlich fehlinterpretiert und verfälscht.

      Fritjof Meyer ist ein ehrenwerter Mann. Allerdings hat er den rechtsradikalen "Geschichtsrevisionisten" unbeabsichtigt den kleinen Finger gereicht - und nun vereinnahmen sie ihn. Da hilft es auch nicht, dass sein Aufsatz an sich gut gemeint war.

      http://www.welt.de/daten/2002/08/28/0828me353058.htx

      mfg Lichtgestalt
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:06:22
      Beitrag Nr. 64 ()
      Horst Mahler . Weidenbusch 13 . 14532 Kleinmachnow

      Herrn

      Generalstaatsanwalt Dieter Neumann

      Staatsanwaltschaft Berlin



      Elßholzstraße 30-33



      10781 Berlin

      Strafanzeige gegen den Leitenden Redakteur Fritjof Meyer, DER SPIEGEL, Hamburg, sowie gegen Rita Süßmuth, Bundestagspräsidentin a.D,
      wegen Leugnung des Holocaust (angebl. Volksverhetzung gem § 130 Abs. 3 und 4 StGB).

      Sehr geehrter Herr Neumann,

      hiermit ersuche ich Sie um der Deutschen Willen, gegen die in der Betreffzeile Genannten Anklage wegen Volksverhetzung gemäß § 130
      Abs. 3 und 4 StGB zu erheben und mich neben Herrn Meyer zum Mitangeklagten ehrenhalber zu ernennen.

      Folgende Tatsachen liegen dem Ersuchen zugrunde:

      Es ist geheiligte Kunde, daß das Deutsche Volk Täter des größten – nein: des unvergleichlichen, weil einzigartigen -Verbrechens der
      Weltgeschichte sei. Auf Nachfrage kann man erfahren, daß dieses Volk in der Zeit von 1933 bis 1945 in „Auschwitz“ 4 Millionen
      Angehörige des von Jahwe auserwählten Volkes mittels des Giftgases „Cyclon B“ getötet und die Leichen eingeäschert habe.

      Herr Fritjof Meyer will diesen Vorwurf so nicht stehen lassen. In der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift „Osteuropa“, Heft 5/2002,
      (zu bestellen durch jede Buchhandlung oder direkt beim Verlegerdienst München, Postfach 1280 in D-82197 Gilching) , zu deren
      Herausgebergremium die Bundestagspräsidentin a.D. Rita Süßmuth zählen soll, ließ er mit Nennung seines Namens sowie seiner
      akademischen Grade "Dipl. DHP, Dipl.-Politologe, Dipl.-Kameralist“ und unter Angabe seiner Funktion als Leitender Redakteur des
      Nachrichtenmagazins DER SPIEGL den von ihm verfaßten Artikel Die Zahl der Opfer von Auschwitz veröffentlichen, in dem er folgende
      stark verharmlosende Behauptung aufgestellt und auf das Genaueste begründet:



      Neue Erkenntnisse durch neue Archivfunde

      Vier Millionen Opfer im nationalsozialistischen Arbeits- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau zählte 1945 die
      sowjetische Untersuchungskommission, ein Produkt der Kriegspropaganda. Lagerkommandant Höß nannte unter Druck
      drei Millionen und widerrief. Wie viele Menschen wirklich diesem singulären Massenmord zum Opfer fielen, ließ, sich
      bislang nur schätzen. Der erste Holocaust-Historiker, Gerald Reitlinger, vermutete eine Million, der letzte
      Forschungsstand bezifferte mehrere Hunderttausend weniger. Zwei neue Belege zur Kapazität der Krematorien bestätigen
      jetzt die vorhandenen Unterlagen über Einlieferungen ins Lager. Damit rückt die Dimension des Zivilisationsbruchs
      endlich in den Bereich des Vorstellbaren und wird so erst zum überzeugenden Menetekel für die Nachgeborenen.

      Ein Schlüsseldokument; das Auskunft gibt über die Kapazität der Krematorien von Auschwitz-Birkenau, ist jetzt
      aufgefunden worden. Zu deren Nutzungsdauer ist zugleich eine Aussage des Lagerkommandanten Höß ans Licht
      gekommen. In Verbindung mit den vorhandenen, aber weithin unbeachtet gebliebenen Unterlagen über die in dieses Lager
      Eingelieferten läßt sich nun genauer errechnen, wieviel Menschen in Auschwitz ermordet wurden. Um es vorweg zu
      nehmen: Eine halbe Million fiel dem Genozid zum Opfer ....(an anderer Stelle heißt es gar: „davon wahrscheinlich 356
      000 im Gas Ermordete“. [ auf diese Opferzahlen ist Churchill in der Brandnacht von Dresden und Truman mit dem
      Atomfeuer von Hiroshima innerhalb weniger Stunden gekommen. Allerdings waren es keine Auserwählten, die dort
      ihr Leben aushauchten. Der Talmud sagt, ein Auserwählter ist mehr wert als eintausend Ungläubige. Ist es das, was
      den „Holocaust“ so unvergleichlich macht? - HM])

      Zu danken (!) ist dieser Durchbruch Robert-Jan van Pelt, Professor für Architektur an der Universität von Waterloo in
      Kanada. Er ist hervorgetreten durch sein gemeinsam mit Deborah Dwork verfaßtes, herausragendes Buch „Auschwitz -
      Von 1270 bis heute".1 Im Londoner Prozeß David Irvings gegen Deborah Lipstadt, die ihn als Auschwitz-Leugner
      eingestuft hatte, trat van Pelt als Gutachter für die Beklagte auf. Über die Vorbereitung seiner Expertise - mit Auszügen
      aus dem Gutachten - und die Verhandlung hat van Pelt soeben ein sehr wichtiges Buch herausgebracht.....



      Es sind „offenkundig unwahre“ Behauptungen. Das jedenfalls hat die 38. kleine Strafkammer des Landgerichts Stuttgart im Verfahren
      gegen den Liedersänger Frank Rennicke wegen Leugnung des Holocaust -38 Ns 6 Js 88181/98 – festgestellt. (Urteil vom 15.10.2002 S.
      166 d.U.) Ich hatte mir die offenkundig unrichtigen Behauptungen des Herrn Meyer zueigen gemacht und eine entsprechende
      Beweiserhebung beantragt. In der Vergangenheit sind bei gleichgelagertem Sachverhalt Verteidiger wegen Holocaustleugnung bestraft
      worden. Der Schutz des § 193 StGB (berechtigte Wahrnehmung anerkannter Interessen) blieb ihnen versagt, da dieser bei „offenkundig
      unwahren“ Beweisbehauptungen nicht greife. Meine Hoffnung, neben Herrn Fritjof Meyer auf der Anklagebank Platz nehmen zu dürfen, ist
      da wohl berechtigt.

      In Kreisen anerkannter „Revisionisten“ gilt Herr Meyer als bestinformierter Publizist in Sachen „Holocaust“. Mit an Sicherheit grenzender
      Wahrscheinlichkeit ist ihm daher auch der wenig dankbare Umgang mit Historikern bekannt, die den offenbarten Tatsachenbehauptungen
      über Auschwitz keinen Glauben schenken, sondern eigenes Wissen erwerben wollen [sie alle verbringen mittlerweile ihre Tage im Exil]. Er
      kennt wahrscheinlich auch § 130 Abs. 4 StGB, der Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren demjenigen androht, der derartige Inhalte in
      Schriftform verbreitet, öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht, herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet,
      ankündigt, anpreist (das mache ich zum Beispiel ständig) sowie einzuführen oder auszuführen unternimmt. Als Mann von Ehre – davon gehe
      ich hier aus – wird er die Herausgeber der Zeitschrift „Osteuropa“ über das mit der Veröffentlichung verbundene strafrechtliche Risiko
      aufgeklärt haben. Das wiederum legt die Annahme nahe, daß Frau Süßmuth als prominentestes Mitglied des Herausgeberkreises in die
      Entscheidungsfindung bezüglich der Veröffentlichung zustimmend eingebunden war, was ihr gleichfalls Anspruch auf einen Ehrenplatz auf der
      Anklagebank sichern dürfte.

      Sobald mir das Aktenzeichen des Vorgangs mitgeteilt ist, werde ich weitere Deutsche, die es noch sein wollen, auffordern, den Aufsatz von
      Fritjof Meyer zu verteilen und sich danach durch Selbstanzeige gleichfalls um einen Platz auf der Anklagebank neben Herrn Meyer zu
      bewerben.

      Sie, Herr Neumann, adressiere ich – obwohl Sie nicht zuständig sein dürften - wegen des Symbolwertes, die dem Generalstaatsanwalt in der Reichhauptstadt
      zukommt. Es sollte nicht Provinzstaatsanwälten vorbehalten sein, den Standort der Justiz des Reichszerteilungsre-gimes „Bundesrepublik Deutschland“ angesichts
      des talmudistischen Seelenmordes am Deutschen Volk zu bestimmen. Die Verteidigung der Ehre des Deutschen Volkes gehört nach Berlin! Oder dachten Sie, die
      Hauptverhandlung gegen die neuerlich aufgetauchten Holocaust-verharmloser könnte etwas anderes werden als ein Angriff gegen die Feinde des Deutschen Reiches?

      Der als Anlage beigefügten Revisionsbegründung in Sachen Frank Rennicke mögen Sie entnehmen, daß ich das nicht im Spaß sage. Es ist blutiger Ernst!

      Mit freundlichen Grüßen



      Rita Süßmuth eine Holocaustleugnerin ? Hochinteressant !

      mfg Lichtgestalt
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 21:33:36
      Beitrag Nr. 65 ()
      MENSCH, SEID IHR WAHNSINNIG?
      Da werden hier rechtsextreme Internetseiten verlinkt, da werden Schreiben von NPD-Leuten zitiert, da wird der Holocaust in Frage gestellt - habt Ihr noch alle Tassen im Schrank???
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 21:49:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      @Wurstmaxe

      Der Thread wäre ohne die besagte Strafanzeige nicht zustandegekommen und es ist doch ganz interessant zu wissen, was eigentlich Fritjof Meyer vorgeworfen wird.
      Strafanzeigen sollten doch der Öffentlichkeit zum Lesen gegeben werden oder nicht ?
      Wo habe ich eine rechtsextrem Internetseite verlinkt ?

      mfg Lichtgestalt
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 23:02:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zu 63

      Da ist ja der Welt dasselbe aufgefallen wie mir, nachdem ich F. Meyers Artikel gelesen hatte. Nur zu schade, daß man darüber nicht diskutieren darf, ohne sich in Gefahr zu begeen, sich strafbar zu machen und auch schade, daß man wie hier schön dargestellt offensichtlich bei jeder neuen Erkennntnis hinzufügen muß, daß sich "allerdings (dadurch) an der Gesamtzahl der Opfer des Holcausts (...) nichts ändert".

      Also für alle mit der Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit in diesem Lande nicht so bewanderteten wiederhole ich:

      "Leute, hört bitte mit diesem Thema auf.

      Jegliches Diskutieren und Zusammenzählen in Deutschland ist per Strafe verboten, wenn nicht als Ergebnis mindestens 6 Millionen Juden herauskommen.

      Also merkt Euch und brennt das (endlich) in Eure Köpfe und lehrt es Euren Kindern und Kindeskindern und allen, die deutsche Pässe beantragen:

      Es waren (mindestens) 6 Millionen Juden, die in deutschen KZs umkamen.

      Ende der Diskussion."

      ;


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Was in AUSCHWITZ geschah....