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    Ein symphatischer Dortmunder - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.03.03 17:45:10 von
    neuester Beitrag 06.03.03 18:03:13 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 06.03.03 17:45:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Fink zaubert bei den Amateuren
      06.03.2003
        Man musste schon genau hinsehen, um am Mittwochabend beim Rückrundenauftakt der Bayern-Amateure gegen die TSG Hoffenheim die Veränderung in der FCB-Elf zu erkennen. Mit seinen blond gefärbten Haaren passte er augenscheinlich sehr gut in das Mannschaftsbild des jungen Regionalligateams. Doch sein Laufstil verriet ihn.

      Thorsten Fink feierte sein Debüt bei den „kleinen“ Bayern.

      35 Jahre ist „Finki“ alt. In seiner Profikarriere hat er 363 Bundesliga- (davon 146 für Bayern), 61 Europacup- (54) und 47 DFB-Pokalspiele (21) bestritten. Seit 1997 spielt er für den FC Bayern und hat jetzt beim Rekordmeister eine neue „Herausforderung“ gefunden, wie er selbst sagt. Als „Stand-by-Profi“ wird er dem Verein weiter zur Verfügung stehen, sein auslaufender Vertrag wurde zu diesem Zweck um ein Jahr bis 2004 verlängert.
      Im Detail sehen die Regelungen folgendermaßen aus: In der laufenden Saison wird Fink bei den Amateuren vorwiegend bei den Heimspielen zum Einsatz kommen. „Soweit er bei den Profis nicht gebraucht wird“, fügt Hermann Gerland hinzu. Ab der kommenden Spielzeit wird er dann fest zum Kader der Amateure gehören und nur, wenn Not am Mann ist, bei den Profis aushelfen.
      „Ich freue mich, dass Thorsten Fink die richtige Entscheidung getroffen hat“, meinte Ottmar Hitzfeld zur Vertragsverlängerung des Routiniers, „er stellt sein Können dem Verein zu Verfügung. Davon kann der FC Bayern nur profitieren.“ Auch Uli Hoeneß war zufrieden: „Wir haben einen Kompromiss gefunden, weil er ein verdienter Spieler ist und ein netter Kerl.“
      Fink selbst ist sich „nicht zu schade, in der Regionalliga zu spielen.“ Und genau das verschafft dem gebürtigen Dortmunder viele Sympathien. „Thorsten Fink ist ein super Vertreter des FC Bayern. Er trägt den Verein im Herzen“, lobt Hoeneß die Einstellung des Mittelfeldspielers, der selbst sagt: „Der FC Bayern ist mein Verein. Für ihn gebe ich alles.“

      Profitieren von dem Engagement Finks werden die jungen Amateurspieler des Rekordmeisters. „Im taktischen Bereich können die Jungs noch sehr viel lernen“, erklärt Fink, am Ball dagegen seien sie bereits sehr gut ausgebildet. Mit seiner Erfahrung und Routine will der 35-Jährige den jungen Spielern weiterhelfen.
      Gegen die TSG Hoffenheim startete Fink schon recht gut in seine neue Rolle beim FC Bayern. Auf seiner angestammten Position im zentralen Mittelfeld eingesetzt, versuchte er, das Spiel seiner Mannschaft zu lenken. Die Partie endete 1:1-unentschieden und der Debütant war „zufrieden“ mit seiner Leistung, auch wenn er meint: „Ich kann sicher noch besser werden.“
      Das glaubt auch Amateure-Coach Gerland. Doch er weiß, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis sich Fink an die Mannschaft und die Verhältnisse in der Regionalliga gewöhnt hat. Auch Hansi Pflügler, der in der vergangenen Saison als ehemaliger Profi bei den Amateuren mitspielte, habe anfangs Probleme gehabt, erinnert sich Gerland.
      Weniger Schwierigkeiten bereitet Fink dagegen der Altersunterschied zwischen ihm und den jungen Amateuren. Immerhin ist der langjährige Profi zum Teil doppelt so alt wie seine neuen Mitspieler. „Ich glaube, dass ich herzlich willkommen bin. Ich bin ja auch einer, der jung geblieben ist“, sagt er, lacht und fährt sich mit der Hand durchs blond gefärbte Haar.
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      schrieb am 06.03.03 18:03:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Immerhin ist der langjährige Profi zum Teil doppelt so alt wie seine neuen Mitspieler.

      Welcher Teil von Finki genau ist doppelt so alt wie das gleiche Teil bei den Amateuren :confused:


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