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    Waffeninspekteure verlassen den Irak - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.03.03 11:50:35 von
    neuester Beitrag 17.03.03 13:46:36 von
    Beiträge: 23
    ID: 708.605
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      schrieb am 17.03.03 11:50:35
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      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:56:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tu doch nich so als wäre das überraschend...

      :rolleyes: ja ja die Ratten und ihr Schiff.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:56:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vielleicht erkennen nun auch die Blindesten, dass der Deutsche Weg zum scheitern verurteilt war.

      Ich bin nachwievor der Überzeugung, dass eine geschlossene Front gegen Saddam eher zur friedlichen Lösung geführt hätte, als dieser schrödersche Dünnpfiff.

      So long
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:11:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Du würdest den Ami´s wohl auch noch einen Persilschein für Ihr niederes tun austellen wollen:(
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:16:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3
      genau meine Rede.
      Wenn Schröder sich so verhalten hätte, wie man es von einem Verbündeten erwartet und nicht schon vor den Ergebnissen der Waffeninspektoren eine Teilnahme an einer militärischen Auseinandersetzung ausgeschlossen hätte, wäre diese schlimme Situation nicht entstanden.
      Saddam hätte bestimmt einen Rückzieher gemacht. .

      Durch das wahlkampftaktische, unverantwortliche Verhalten Schröders wurde Saddam der Rücken gestärkt.i

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      schrieb am 17.03.03 12:23:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Stimmt, wenn Schröder mit ja stimmt kriegt Onkel Saddam erst richtig Angst. Besonders vor den deutschen Invasionstruppen, von den Stoiber im Wahlkampf gesagt hat, dass Deutschland sie nicht hat, zittert der ganze Irak. Anbetrachts der läppischen amerikanischen Flugzeugträger und Nuklearwaffen weiß Saddam gar nicht, ob der das alles Ernst nehmen soll, solange unser Gerhard noch nicht sein ok gegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:25:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      #3 u. #5

      Wenn man schon keine Ahnung hat, dann sollte man einfach mal die Fresse halten :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:26:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      #3, #5

      glaubt ihr den schrott eigentlich wirklich, den ihr da schreibt??? saddam hätte einen rückzieher gemacht, wenn deutschland einen eventuellen waffengang nicht ausgeschlossen hätte?:confused: :confused:


      :cry: :cry: :cry: bitte lieber gott, lass hirn vom himmel regnen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:30:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7

      Hauptsache Du hast`ne Ahnung.
      Auf welchem Niveau Du Dich bewegst kann man an Deiner Ausdrucksweise erkennen !
      Anscheinend unterste Schublade.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:31:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es regnet ... :rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:36:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Keine Ahnung haben hier ganz andere.

      Eine geschlossene und einstimmige Front gegen Saddam und Druck zur Einhaltung der 1441 hätte früher oder später zum einlenken Saddams geführt. Aber mit dem hin und her konnte niemand glauben, dass sich Saddam ernsthaft bedroht fühlen muss.

      Nun ist sowohl für Saddam als auch für die Amis zu spät zum einlenken.

      Politische Unsicherheiten entsehen nicht, wenn alle an einem Strang ziehen. Unsicherheiten entstehen nur, wenn einig sich von dem Ganzen entfernen und eigene Spiele spielen.

      Was war denn der Unterschied zwischen dem 1. Golfkrieg und heute?

      Beim 1. Golfkrieg trat die UNO geschlossen gegen den Irak an. Die Gefahr weiterer Eskalation war damit gebannt. Ist das nun auch der Fall?

      So long
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:36:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Saddam hätte einen Rückzieher gemacht :confused: :laugh:
      So ein hirnloser Unfug. Wie hätte der Rückzieher denn aussehen sollen? Glaubt Ihr Saddam wäre dann freiwillig ins Exil gegangen oder hätte abgedankt? Ihm geht es um seinen Machterhalt und der USA geht es um eine neue amerikafreundliche Regierung im Irak, etwa nach dem Vorbild Saudi-Arabiens. Diese Ziele sind nicht vereinbar - also elskaliert der Konflikt.

      Ich frage mich nur, woher Bush die Legitimation für diesen Krieg nehmen will. Ein Land anzugreifen, weil einem die Regierung nicht genehm ist, ist nicht das Mittel eines Rechtsstaats. :(
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:38:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wo?

      Bei uns scheint die Sonne.

      So long
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:44:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      ob Saddams Verhalten durch eine einheitliche Front gegen ihn erfolgreicher für den Frieden gewesen wäre, steht auf einem anderen Blatt. Auf jeden Fall hat dieser Mörder, ausgelöst durch Schröders unselige Debatte, im Vertrauen auf die empörte Weltöffentlichkeit die Stirn, America und Co. zu trotzen. Der "Verdienst" Schröders ist es, die Rivalitäten zwischen Frankreich, Rußland und den USA/GB wieder aufleben zu lassen. Zu welch einem Preis ...?
      gridmich
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:49:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Pferd

      Naja, es regnet ... "Hirn" !!! :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:00:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      @11
      Nach der Kuwait-Invasion gab es eine geschlosse Front sagtst du. Aha. Und war war die Konsequenz ? Hat Saddam Kuwait geräumt oder musste er rausgeschmissen werden ?
      Was bewirkt also eine geschlossene Front gegen Saddam ?

      Die Welt macht ein Riesengeschrei um 3.000 Tote Amis. Diese Amis wählen Demokraten oder Republikaner oder nix.

      Präsidenten beider Parteien haben eine Embargo wesentlich unterstützt, dass im Bereich der Trinkwasserversorgung monatlich 2.500 Tote gefordert hat und fordert.

      Die Deutschen haben versucht, das Wasser zu reinigen. Die Amerikaner haben das untersagt, weil die dazu nötigen Chemikalien ... genau.

      Frau Allbright zu den 2.500 Toten/Monat: ein Opfer, aber wir glauben, dass es das wert ist.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:01:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Gridmich:mad:
      Ich hoffe, Du meinst nicht wirklich was du schreibst :confused:
      "Saddam hat die Stirn Amerika und Co zu trotzen". Ja wo leben wir denn? :mad: :mad: :mad: Amerika ist das Gesetz, Amerika ist das Gute, Amerika ist Gott. Niemand hat auch nur das Recht anderer Meinung zu sein!

      Solche Töne sind faschistoid

      Ich bin ganz sicher kein Freund Saddams oder seiner Methoden - ich bin lediglich ein Freund der Rechtsstaalichkeit. Und dazu gehört, daß man seine Meinung äußern kann und das es eine unabhängige Judikative gibt. Amerika spielt sich im Moment als Gesetzgeber, Richter und Henker für die Welt auf. Die einzige Instanz, die ein kriegerisches Vorgehen gegen den Irak hatte legitimieren können, wäre die UN gewesen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:02:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo,
      lasst doch endlich mal Saddam aus dem Spiel um den geht es doch eigentlich nicht wirklich. Es geht hier mehr darum ob ein Staat der eine Bedrohung darstellen könnte, sicherheitshalber, vorsoglich angegriffen wird.
      Der kalte Krieg war ziemlich friedlich. Zwei Mächte standen sich gegenüber und haben sich nichts getan.
      Die Zukunft sieht wahrscheinlich so aus. Ein Land das mir nicht passt, wird militärisch erobert und mit einer amerikafreundlichen Regierung ausgestattet.
      Leider habe ich die exakte Bus-Doktrin vom August 2002 gerade nicht gefunden. Aber nachstehender Artikel sagt alles aus.

      Die Bush-Doktrin kommt

      Debatte - Washington formuliert eine neue Außenpolitik: "Amerika zuerst" ist nun die Leitschnur



      Amerika first. Die neue Bush-Doktrin Foto: dpa
      Von Herbert Kremp

      Die Meinung zu vertreten, dass die USA den Irak nicht angreifen, weil die internationalen Risiken zu groß sind, wird immer riskanter. Washington ist entschlossen, der Abwendung aller Gefahren von den Vereinigten Staaten fundamentale Priorität zuzumessen. Dies ergibt sich aus dem Rohentwurf einer neuen außenpolitischen Konzeption, die am Potomac zirkuliert und wohl in absehbarer Zeit das Licht der Öffentlichkeit erblicken wird.

      Die Bush-Doktrin bildet einen historischen Einschnitt. Sie verändert die Rangfolgen in der Außenpolitik. Sie schließt sogar den Einsatz von Atomwaffen nicht aus, sollten andere Mittel, die terroristische Gefahr in Quelle und Kern zu treffen, sich als stumpf erweisen.

      Die Bush-Doktrin ist noch nicht implementiert, aber sie ist formuliert. Sie ist eine globale Doktrin der offensiven Verteidigung. Sie beurteilt alle Staaten, selbst verbündete, unter dem einzigen Kriterium, ob sie bereit und fähig sind, den Terrorismus mit allen Mitteln zu bekämpfen, „Seeräuberhäfen“ zu zerstören, die Proliferation von Massenvernichtungswaffen aktiv zu unterbinden, der Al Qaida, deren Filitationen und anderen Terror-Gruppen jede Tolerierung, Unterstützung und Logistik zu entziehen, eigene Massenvernichtungsmittel unter strengster Kontrolle zu halten (Fall Pakistan) und die Produktion derartiger Waffen einzustellen (Irak, Iran, Nordkorea).

      Sollten sich Staaten dieser Doktrin verweigern, müssen sie mit militärischen Interventionen rechnen. Sollten sie nicht in der Lage sein, sie zu befolgen, stehen sie fortan unter einer Art „Drogen“- Kontrolle. Sollten sie Widerspruch einlegen, gelten sie als unzuverlässig, im Falle hartnäckigen Widerspruchs als potentieller Feind.

      Im Rohentwurf atmet die Bush-Doktrin äußerste Konsequenz. In dieser Form implementiert, definiert sie den Begriff des Verbündeten neu. Bestehende Allianz-Beziehungen werden ihrem Maßstab unterworfen. Weltpolitik wird neu justiert.

      Der Vorgang erinnert an 1947 und die folgenden Jahre des Kalten Krieges mit der Sowjetunion. Mit drei Unterschieden: Die einzige Supermacht USA befindet sich im heißen Krieg. Sie ist entschlossen, den Angriff auf ihr Territorium und dessen weitere Bedrohung mit allen Mitteln zu beantworten. Neutralität erkennt sie in diesem Konflikt nicht an. Es gibt nur zwei Positionen: Für oder gegen die Vereinigten Staaten.

      Eine Doktrin gleicht einem Arsenal von Waffen. Ihre Anwendung ist eine Frage des strategischen „Augenblicks“. Ist er gegeben, werden nicht gleich alle Waffen zum Einsatz gebracht – es gibt grundsätzlich keine Zwangsläufigkeit. Oft genügt auch das Vorzeigen der Folterwerkzeuge, um das politische Ziel der Doktrin zu erreichen. Wird sie politisch gehandhabt, kann es Gründe geben, die ihre militärische Anwendung blockieren, behindern oder nicht ratsam erscheinen lassen. Ein Angriff auf den Irak mit dem diesmal unbedingten Ziel der Beseitigung Saddam Husseins erscheint nach der Doktrin sehr plausibel, angesichts unberechenbarer Folgen jedoch immer noch als „last resort“. Amerika ist Weltmacht, nicht Allmacht.

      Zwischen 1947 und 1991 verfolgten die USA in der Entwicklung der Truman-Doktrin drei Ziele: 1. Die Ausschaltung der Sowjetunion als Weltmacht; 2. Gesamtdeutschlands konsolidierte Begrenzung; 3. Die Erhaltung des US-Status einer „europäischen Macht“ (Jim Baker in der Rede über den „Neuen Atlantizismus“ in Berlin 1989). Alle Ziele wurden erreicht, das letzte mit der Nato-Ausweitung, die Clinton seit 1994 einleitete.

      Die Bush-Doktrin wird sich in ihrer Entwicklung nicht auf die Beseitigung der terroristischen Untergrundmächte und ihrer Helfer beschränken. Ihre konsequente Verfolgung impliziert die Ausweitung in drei Richtungen:

      – Kontrolle der vorder- und zentralasiatischen Transferstaaten vom Kaukasus bis zum Hindukusch;

      – Verhinderung der islamistischen Machtergreifung in Saudi- Arabien;

      – Konzentration des Interesses auf den Iran, Indien und China, wo neue Macht-Agglomerationen entstehen.

      Zehn Jahre nach dem Kalten Krieg, ausgelöst durch die Aktionen des organisierten Terrorismus gegen die USA, schlägt die Differenz zwischen den politischen Kulturen Amerikas und Europas durch. Bush folgt mit seiner offensiven Defensiv-Strategie, mit Drohungen und Kampfbegriffen („Achse des Bösen“) Weltmachtregeln, die im Kern altbewährt sind, im intellektuellen Diskurs indes als archaisch gelten. Europa, zögerlich in der Einsicht terroristischer Global- Gefahr, hängt emotional an der „Irreversibilität“ der Friedens- Entwicklung (Genscher-Linie) wie an einem geistigen Tropf. Damit gerät es in die Gefahr, vom amerikanischen Radarschirm zu verschwinden.

      Das Verteidigungsbündnis gegen die Sowjetunion als aktiver Exponent des Weltkommunismus beruhte auf Konsens und schuf die scharfe politische Definition des „Westens“. Die Selbstverteidigung der USA gegen den Terrorismus sucht Solidarität über den Westen hinaus, unterwirft die gesamte Staatenwelt ihrem politisch-militärischen Diktum und operiert mit Koalitionen im jeweiligen Konfliktgebiet. Der Westen und seine Allianz ordnet sich ein oder zerfällt.

      Als globale Strategie antwortet die Bush-Doktrin auf eine reale Weltgefahr. Sie enthält zwangsläufig provokative Elemente. Sie diktiert einen Verhaltenskodex am Rande der Unterwerfung. Sie steht unter Hegemonie-Verdacht.

      Dass der Terrorismus eine Welt-Gefahr darstellt, wird „grundsätzlich“ nicht bestritten. Gegen die Konsequenz jedoch, die Freund-Feind-Teilung der Welt, wird sich Widerstand erheben. Zentren werden Russland und China sein. Europa nimmt die unsichere Mitte ein.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:16:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wollt ihr waretn bis S.H. seine Biowaffen auf deutschem Boden testet?

      Dieser Arsch hat die restliche Welt 10 Jahre lang verarscht - dieser Diktator muss gestürtz werden - egal wie.

      Das unser Kanzler keine Ahnung hat wissen wir doch alle - seine Exfrauen können sich doch auch alle nicht getäuscht haben.

      Von der heutigen Grosskotzigkeit der Franzonsen, war beim Einfall deutscher Truppen im 2 ten Weltkrieg nicht viel zu spüren, erst als unsere amerikanischen Freunde dieses Scheissland "befreiten", krochen diese Feiglinge aus ihren Höhlen und Löchern. Ist das der Dank?
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:28:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      #17
      Hallo,Nelloz
      ich habe nicht behauptet, daß Amerika die letzte Instanz vor Gott oder gar Gott selbst ist. Realität ist zur Zeit, daß o h n e ein Eingreifen Amerikas jeder verbrecherische Staatsmann gegen sein Volk und gegen andere Völker tun und lassen kann was er will. Weder Russland noch andere "Großmächte" haben zur Zeit die wirtschaftlichen und militärischen Mittel um Agressoren, wie Saddam wirkungsvoll begegnen zu können.
      Wenn Amerika nicht gegen Saddam vorgehen würde, wer kann garantieren, daß Saddam nicht bei nächster Gelegenheit wieder über seine Nachbarn mit verheerenden Waffen herfällt und dann vielleicht zu einem Zeitpunkt, wo andere wichtigere Aufgaben ins Haus stehen? Wie will man z.B. Nordkorea stoppen, wenn dessen Führung andere Nationen eventuell mit atomaren Waffen bedroht ?
      Ich mag die Cowboy-Manieren der amerikanischen Regierung auch nicht, nur sie scheinen zumindest in diesem Fall ein Garant dafür zu sein, daß k e i n Saddam-Hitler entsteht!
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:36:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19
      teicker
      obwohl Du in einigen Dingen nicht ganz Unrecht hast, Deine Ausfälle gegen Frankreich in dieser Sprache sind absolut unangebracht
      gridmich
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:38:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Washington (vwd) - US-Präsident George W. Bush plant nach Angaben aus
      Regierungskreisen am Montag eine Rede an die Nation. Die Ansprache solle
      kurz nachdem "das diplomatische Fenster geschlossen ist" erfolgen, war aus
      den Kreisen zu erfahren. Unterdessen hat Frankreich für Dienstag eine
      Krisensitzung der Vereinten Nationen auf Ministerebene gefordert, um eine
      Frist für eine friedliche Entwaffnung des Irak zu setzen. Damit ignorierte
      Frankreich das von den USA gesetzte Ultimatium für eine Entwaffnung von
      Irak, das am 17. März abläuft. :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:46:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      #20
      Es geht nicht darum, ob es Richtig ist den Irak anzugreifen. Diese Frage werden wir wenn überhaupt erst nachher beantworten können. Was mich aufregt, ist daß die USA Richter und Henker zugleich spielen. Die Geschichte hat uns gelehrt, daß eine Bündelung der Grundgewalten Gesetzgebung, Rechtsprechung und ausführende Gewalt zu Unrecht und Machtmisbrauch führt. Aus diesem Grunde gibt es überhaupt die Vereinten Nationen. Sie Übernehmen in einem staatsübergreifenden Konflikt die Rolle der Judikative. Wenn das Votum der UN mißachtet wird, haben wir vereinfacht gesagt einen Fall von Selbstjustiz, der in einem rechtstaalichen System nicht akzeptiert werden kann.

      Gruß
      Nelloz


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