der DAX die billigste Börse der Welt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.03.03 20:16:27 von
neuester Beitrag 24.03.03 21:57:08 von
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10.05.24 · BörsenNEWS.de |
07.05.24 · dpa-AFX |
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Werte aus der Branche Stahl und Bergbau
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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3,8200 | +282,00 | |
40,81 | +10,30 | |
21,440 | +7,20 | |
3.300,00 | +6,45 | |
42,11 | +5,28 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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2,2700 | -9,20 | |
270,00 | -9,24 | |
58,39 | -10,36 | |
8,2501 | -13,16 | |
0,8500 | -16,67 |
laut WISO im ZDF
billig ist nicht günstig
eben billig und nicht preiswert - treffende Wertung !
Und wenn die anderen Börsen nachziehen,und es überall günstig ist?
Dann bekommt man beim Dax 2 Aktien für den Preis von einer
Newman8
Dann bekommt man beim Dax 2 Aktien für den Preis von einer
Newman8
faellt der dow auf 6000, wo er korrekterweise hingehoert, dann faellt der dax in folge auf 1500.
ob billig oder scheissbillig ist dabei scheissegal.
das ist die traurige deutsche wahrheit.
ob billig oder scheissbillig ist dabei scheissegal.
das ist die traurige deutsche wahrheit.
wat`n dat`n fürn Käse?!
Die Amis kloppen sich in der Welt rum und betreiben dabei echten Patriotismus, und wir kloppen nur auf den Dax ein!!
Bisschen mehr Einsatz bitte: kaufen, KAUFEN, Kaufen
(sonst ab in den Irak - und mit meinen calls wird dat sonst auch nix mehr...)
Die Amis kloppen sich in der Welt rum und betreiben dabei echten Patriotismus, und wir kloppen nur auf den Dax ein!!
Bisschen mehr Einsatz bitte: kaufen, KAUFEN, Kaufen
(sonst ab in den Irak - und mit meinen calls wird dat sonst auch nix mehr...)
Andalus,du gehst von einer weiterhin stetigen Kopplung des
DAX an den DJIA aus.
Das wird nich ewig so bleiben
Alles schon mal dagewesen........
Salve!
DS
DAX an den DJIA aus.
Das wird nich ewig so bleiben
Alles schon mal dagewesen........
Salve!
DS
DAX die billigste Börse der Welt?
Was für ein Blödsinn...Der das gesagt hat ist wohl noch investiert und pusht weil er keinen Ausweg mehr sieht.
Russland ist z.B viel billiger.Dort haben die meisten oder alle Aktien ein KGV unter 10!
Was für ein Blödsinn...Der das gesagt hat ist wohl noch investiert und pusht weil er keinen Ausweg mehr sieht.
Russland ist z.B viel billiger.Dort haben die meisten oder alle Aktien ein KGV unter 10!
oh verdammt, is das so ..
Montag, 24. März 2003
Hinter der Irak-Kriegsrallye ...
von Martin Weiss
"Kaufen, wenn die "Kanonen" donnern", diese Börsenweisheit scheint sich auch mit dem Beginn des Irak-Krieges wieder zu bewahrheiten. Einzig die Tatsache, daß die Wende hin zur aktuellen Aufwärtsbewegung schon einige Tage vor dem Kriegsausbruch erfolgte, stellte einen fast schon zu vernachlässigenden Unterschied zum Verhalten der Aktienmärkte beim Ausbruch von Kriegen in früheren Zeiten dar. Wie dem auch sei, der deutsche Standardwerteindex Dax konnte innerhalb weniger Handelstage von 2188 auf über 2700 Punkte zulegen. Eine scharfer Kursanstieg, eine Korrektur nach oben, die vom Tiefpunkt her bemessen bisher Kursgewinne von knapp 25 % ermöglichte.
Wie ich schon letzte Woche andeutete, dies ist gewiß nicht der Beginn eines neuen und vor allem nachhaltigen Bullenmarktes. Es kann nicht oft genug betont werden, die aktuelle Entwicklung ist eine völlig normale Gegenbewegung innerhalb eines vollkommen intakten Baisse-Marktes! Insofern wäre ein scharfer Kursanstieg -rein markttechnisch bedingt- auch ohne Irak-Krieg an der Zeit gewesen.
Aber, lassen Sie mich eines noch hinzufügen: die "schwärzeste" Stunde dieses Bärenmarktes ist bei weitem noch nicht erreicht. Momentan schaut zwar die ganze Welt auf die Ereignisse im Irak, aber die Tatsache, daß sich an der "Heimatfront", in den USA, die wirtschaftlichen Aussichten alles andere als verbessern, scheinen nur wenige zur Kenntnis zu nehmen. Verständlich, wenn tagtäglich in sämtlichen Medien das Geschehen am Golf zum alles beherrschenden Thema wurde.
Schaut man sich jedoch die jüngsten Wirtschaftsberichte etwas genauer an, stellt man fest, daß das Fundament für einen von der Wall Street für die Zeit nach dem Krieg vorhergesagten Wirtschaftsaufschwung alles andere als stabil scheint. Zwar mögen die Verbraucher durch einen möglicherweise stark nachgebenden Ölpreis ein wenig entlastet werden, die Lage am Arbeitsmarkt, bei den Unternehmensgewinnen und vor allem bei den Unternehmensinvestitionen bleibt nach wie vor sehr, sehr schwierig, vorsichtig formuliert. Selbst ein extrem kurzer, für die USA in allen Belangen erfolgreich geführter Krieg ändert daran nichts! Denn diese Schwierigkeiten lassen sich eben nicht über Nacht lösen. Wenn sich die Kriegsnebel erst einmal verzogen haben, werden die Investoren feststellen müssen, daß diese Krankheiten weder den Krieg gegen den Irak als Ursache hatten, noch durch einen schnellen Erfolg im Krieg gelöst werden können. Richtig, diese Krankheiten stammen noch immer aus der Zeit der gigantischen Exzesse der 90er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts! Und gegenwärtig befinden wir uns noch immer inmitten der Abbauphase dieser "irrationalen Übertreibungen". Dieser Prozess wird uns noch sehr, sehr lange beschäftigen, ein baldiges Ende dieser Bereinigung ist sehr, sehr unwahrscheinlich.
Insofern, lassen Sie sich nicht durch die scharfen Aufwärtsbewegungen an den Aktienmärkten blenden. Sicherlich besteht die Möglichkeit, daß die Rallies auch noch in den nächsten Tagen und Wochen anhalten. Aber, und dies ist der entscheidende Punkt, solche Anstiege wird es immer wieder geben, ohne daß dadurch der langfristig angelegte Baisse-Trend berührt wird. Apropos Trend, der kurzfristige (!!!) Trend beim Preis des Goldes zeigt eindeutig nach unten. Vom Hoch im Februar diesen Jahres korrigierte der Goldpreis um knapp 20 % und fiel im Zuge des Beginns der Kampfhandlungen im Krieg mittlerweile auf ein Niveau von unter 330 $ pro Feinunze zurück. Rein charttechnisch betrachtet besteht die Gefahr, daß in nächster Zeit mit weiter nachgebenden Notierungen zu rechnen ist. "Nachrichtentechnisch" könnte diese Bewegung auch durch einen schnellen US-Erfolg untermauert werden. Wie auch immer, lassen Sie sich auch davon nicht blenden. Denn in langfristiger Sicht gibt es kaum ein gewichtiges Argument, welches gegen ein Engagement in Gold spricht. Es gilt also, sich antizyklisch zu verhalten und in diesen Phasen als "starke Hand" auf der Käuferseite zu stehen.
Zum Schluß, noch folgende Bemerkung: sollte der Irak-Krieg, speziell eine mögliche Schlacht um Bagdad, sich schwieriger bzw. länger gestalten, so dürfte die Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten sehr, sehr schnell beendet sein, ebenso die Korrektur beim Gold. Dasselbe gilt bei hoffentlich nicht eintretenden terroristischen Attacken von großem Ausmaß!
Hinter der Irak-Kriegsrallye ...
von Martin Weiss
"Kaufen, wenn die "Kanonen" donnern", diese Börsenweisheit scheint sich auch mit dem Beginn des Irak-Krieges wieder zu bewahrheiten. Einzig die Tatsache, daß die Wende hin zur aktuellen Aufwärtsbewegung schon einige Tage vor dem Kriegsausbruch erfolgte, stellte einen fast schon zu vernachlässigenden Unterschied zum Verhalten der Aktienmärkte beim Ausbruch von Kriegen in früheren Zeiten dar. Wie dem auch sei, der deutsche Standardwerteindex Dax konnte innerhalb weniger Handelstage von 2188 auf über 2700 Punkte zulegen. Eine scharfer Kursanstieg, eine Korrektur nach oben, die vom Tiefpunkt her bemessen bisher Kursgewinne von knapp 25 % ermöglichte.
Wie ich schon letzte Woche andeutete, dies ist gewiß nicht der Beginn eines neuen und vor allem nachhaltigen Bullenmarktes. Es kann nicht oft genug betont werden, die aktuelle Entwicklung ist eine völlig normale Gegenbewegung innerhalb eines vollkommen intakten Baisse-Marktes! Insofern wäre ein scharfer Kursanstieg -rein markttechnisch bedingt- auch ohne Irak-Krieg an der Zeit gewesen.
Aber, lassen Sie mich eines noch hinzufügen: die "schwärzeste" Stunde dieses Bärenmarktes ist bei weitem noch nicht erreicht. Momentan schaut zwar die ganze Welt auf die Ereignisse im Irak, aber die Tatsache, daß sich an der "Heimatfront", in den USA, die wirtschaftlichen Aussichten alles andere als verbessern, scheinen nur wenige zur Kenntnis zu nehmen. Verständlich, wenn tagtäglich in sämtlichen Medien das Geschehen am Golf zum alles beherrschenden Thema wurde.
Schaut man sich jedoch die jüngsten Wirtschaftsberichte etwas genauer an, stellt man fest, daß das Fundament für einen von der Wall Street für die Zeit nach dem Krieg vorhergesagten Wirtschaftsaufschwung alles andere als stabil scheint. Zwar mögen die Verbraucher durch einen möglicherweise stark nachgebenden Ölpreis ein wenig entlastet werden, die Lage am Arbeitsmarkt, bei den Unternehmensgewinnen und vor allem bei den Unternehmensinvestitionen bleibt nach wie vor sehr, sehr schwierig, vorsichtig formuliert. Selbst ein extrem kurzer, für die USA in allen Belangen erfolgreich geführter Krieg ändert daran nichts! Denn diese Schwierigkeiten lassen sich eben nicht über Nacht lösen. Wenn sich die Kriegsnebel erst einmal verzogen haben, werden die Investoren feststellen müssen, daß diese Krankheiten weder den Krieg gegen den Irak als Ursache hatten, noch durch einen schnellen Erfolg im Krieg gelöst werden können. Richtig, diese Krankheiten stammen noch immer aus der Zeit der gigantischen Exzesse der 90er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts! Und gegenwärtig befinden wir uns noch immer inmitten der Abbauphase dieser "irrationalen Übertreibungen". Dieser Prozess wird uns noch sehr, sehr lange beschäftigen, ein baldiges Ende dieser Bereinigung ist sehr, sehr unwahrscheinlich.
Insofern, lassen Sie sich nicht durch die scharfen Aufwärtsbewegungen an den Aktienmärkten blenden. Sicherlich besteht die Möglichkeit, daß die Rallies auch noch in den nächsten Tagen und Wochen anhalten. Aber, und dies ist der entscheidende Punkt, solche Anstiege wird es immer wieder geben, ohne daß dadurch der langfristig angelegte Baisse-Trend berührt wird. Apropos Trend, der kurzfristige (!!!) Trend beim Preis des Goldes zeigt eindeutig nach unten. Vom Hoch im Februar diesen Jahres korrigierte der Goldpreis um knapp 20 % und fiel im Zuge des Beginns der Kampfhandlungen im Krieg mittlerweile auf ein Niveau von unter 330 $ pro Feinunze zurück. Rein charttechnisch betrachtet besteht die Gefahr, daß in nächster Zeit mit weiter nachgebenden Notierungen zu rechnen ist. "Nachrichtentechnisch" könnte diese Bewegung auch durch einen schnellen US-Erfolg untermauert werden. Wie auch immer, lassen Sie sich auch davon nicht blenden. Denn in langfristiger Sicht gibt es kaum ein gewichtiges Argument, welches gegen ein Engagement in Gold spricht. Es gilt also, sich antizyklisch zu verhalten und in diesen Phasen als "starke Hand" auf der Käuferseite zu stehen.
Zum Schluß, noch folgende Bemerkung: sollte der Irak-Krieg, speziell eine mögliche Schlacht um Bagdad, sich schwieriger bzw. länger gestalten, so dürfte die Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten sehr, sehr schnell beendet sein, ebenso die Korrektur beim Gold. Dasselbe gilt bei hoffentlich nicht eintretenden terroristischen Attacken von großem Ausmaß!
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