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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6062)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 04.05.24 13:09:28 von
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      schrieb am 14.06.06 10:34:02
      Beitrag Nr. 5.844 ()
      T-Mobile-Chef erwartet Umsatzdelle

      Weiter fallende Preise für Handytelefonate werden die Umsätze auf dem deutschen Mobilfunkmarkt über Monate sinken lassen, erwartet Philipp Humm, Chef von T-Mobile Deutschland. Er will Kunden zu mehr Handynutzung animieren.

      "Der Markt hat Überkapazitäten und viel Spielraum auf der Preisseite", sagte Humm im FTD-Interview. Auch eine zunehmende Handynutzung könne den Umsatzrückgang durch sinkende Tarife nicht ausgleichen. Humm rechnet nur noch mit etwa drei Prozent Wachstum in den kommenden Jahren - getrieben allein durch Datendienste.

      Billiganbieter setzen T-Mobile unter Druck. Allein in den vergangenen zwölf Monaten sind die Minutenpreise in Deutschland um zwölf Prozent gefallen. Der Markt gilt als weit gehend gesättigt. T-Mobile musste im ersten Quartal 3,4 Prozent Umsatzverlust ausweisen. Vodafone gewann in den ersten drei Monaten dieses Jahres nur noch 0,1 Prozent Kunden hinzu. Zusätzliche Belastungen drohen durch nationale und internationale Regulierung, die etwa die Einnahmen aus grenzüberschreitenden Handygesprächen schmälern könnte.




      "Nirgendwo in Europa wird weniger telefoniert"
      Die Anbieter seien dabei, ihre Preismodelle umzustellen, sagte Humm. Diese Phase werde bis ins Frühjahr 2007 andauern. Bis dahin würden Umsätze und Margen fallen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, müssten die Mobilfunker versuchen, das Nutzungsverhalten ihrer Kunden zu ändern. "Nirgendwo in Europa wird weniger telefoniert, nirgendwo sind die Umsätze pro Kunden so niedrig wie in Deutschland", sagte Humm. Das müsse ein Ende haben: "Die Kunden sollen so viel telefonieren, wie sie möchten, ohne sich Gedanken um die Kosten machen zu müssen."



      Der T-Mobile-Manager will den Kunden das Gefühl nehmen, Mobiltelefonate seien teuer. "Es gibt einen Zeitverzug zwischen Preissenkung und Verhaltensänderung. Das ist sicher nicht in einem Monat erledigt", sagte Humm. Bei den Relax-Tarifen von T-Mobile habe es fast ein Jahr gedauert, bis der Umsatzverlust ausgeglichen war.

      T-Mobile werde eine breite Tarifpalette beibehalten. Eine Ein-Preis-Strategie, wie sie bei Billiganbietern üblich ist, lehnt der Manager ab: "Die Billigstrategie mag in einer Marktnische funktionieren. Es ist aber wie in anderen Branchen: Topmarken gewinnen. Bei uns wird es weiterhin differenzierte Tarife geben - nicht nur Discounter." Die Kunst sei, dem Kunden bei der Auswahl nur den passenden Tarif zu zeigen und ihn nicht mit der gesamten Palette zu überfordern.


      E-Plus löste Preiskampf aus


      Im Sommer 2005 hatte der Wettbewerber E-Plus mit seiner Tochter Simyo einen Preiskampf ausgelöst. Zusätzlichen Unmut zog sich E-Plus zu, als sich der Anbieter einer freiwilligen Vereinbarung der Mobilfunker über die so genannten Terminierungsentgelte verweigerte. Diese verlangen die Mobilfunker für eingehende Anrufe. Damit ist die Regulierungsbehörde zum Handeln gezwungen.

      E-Plus argumentiert, die Kosten der D-Netze von T-Mobile und Vodafone seien niedriger als die der E-Netze von O2 und E-Plus. Deshalb müssten die Preise zwar insgesamt gesenkt, die Preisdifferenz aber größer werden. Dazu hatte das Unternehmen ein Gutachten des WIK-Instituts vorgelegt. "Das ist ein Gefälligkeitsgutachten", sagte Humm. "E-Plus hat sich entschieden, aus der Terminierung einen strategischen Vorteil zu schlagen und sich von anderen Betreibern subventionieren zu lassen."

      T-Mobile habe eine Absenkung auf 9,4 Cent für die D-Netze und 11 Cent für die E-Netze angeboten: "Das war E-Plus nicht recht: Das Management will den Abstand von heute 1,4 Cent erhöhen - ohne nachvollziehbare Argumente. Nach zwölf Jahren im Markt noch zu klagen, man wäre zwei Jahre später gestartet oder hätte ungünstigere Frequenzen, ist Bauernfängerei", so Humm.

      T-Mobile habe sich mit der Regulierung abgefunden. "Diese sehen wir gelassen, sie ist aber bürokratisch aufwändig", sagte Humm. Immerhin habe der Regulierer bereits signalisiert, dass der Abstand zwischen den D- und E-Netzen auf 0 Cent sinken werde.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 10:32:11
      Beitrag Nr. 5.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.104.411 von Bulle & Bär am 14.06.06 09:55:32Bereits im April tauchten dazu erste Gerüchte über den Verkauf des Geschäftes von AOL Europa auf.
      Dabei möchte Time Warner die Landestöchter in Frankreich und Deutschland entweder zusammen oder auch separat veräußern.
      Laut Analystenschätzungen soll AOL Frankreich 250 Millionen Euro und AOL Deutschland 450 Millionen Euro wert sein.


      Time Warner engagiert Citigroup für Prüfung eines Verkaufs v…


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 09:55:32
      Beitrag Nr. 5.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.093.353 von Bulle & Bär am 13.06.06 13:27:21Presse: Deutsche Telekom an AOL France interessiert

      14.06.2006 um 09:15 Uhr

      Die Unternehmen Deutsche Telekom, Neuf Cegetel und Free haben nach einem Pressebericht Interesse am Internetanbieter AOL France bekundet.

      SFR und wahrscheinlich auch Telecom Italia hätten sich hingegen aus dem Bieterwettstreit zurückgezogen haben, berichtete die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf die französische Zeitung "Les Echos".

      Die Telekom ist über Tochter T-Online in Frankreich präsent und strebt dort eine führende Position nach Marktführer France Telecom an.
      Zum Ausbau des Geschäfts hatte die Gesellschaft Zukäufe nicht ausgeschlossen.

      Der Medienkonzern Time Warner prüft seit einigen Wochen den Verkauf der europäischen AOL-Aktivitäten.
      Der Verkaufsprozess wird dem Vernehmen nach von dem amerikanischen Bankhaus Citigroup begleitet.

      Der Bulle

      PS: Wäre auch eine ideale Ergänzung zum Start des IPTV-Angebots in diesem Monat in Frankreich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 08:51:40
      Beitrag Nr. 5.841 ()
      und alle haben natürlich im Hoch verkauft und im Tief wieder gekauft:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 08:34:14
      Beitrag Nr. 5.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.103.322 von primaabzocker am 14.06.06 08:28:10tolle performance.....
      :laugh::lick::p

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      Avatar
      schrieb am 14.06.06 08:28:10
      Beitrag Nr. 5.839 ()
      gestern noch 12,66
      heute DEUTSCHE TELEKOM EUR 12.74 12.80 :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 21:02:52
      Beitrag Nr. 5.838 ()
      Wieder eine Baustelle bei der Telekom weggeräumt !

      Telekom darf PTC übernehmen

      Die Deutsche Telekom ist bei der geplanten Übernahme des größten polnischen Mobilfunkkonzerns PTC einen Schritt vorangekommen.


      Der Schiedsgerichtshof in Wien habe entscheiden, dass die Telekom zu Recht eine Kaufoption für 48 Prozent von PTC gezogen habe, teilte der polnische Großaktionär Elektrim am Montag in Warschau mit. Nach Angaben der Deutschen Telekom soll nun in einem weiteren Schiedsspruch entschieden werden, wie hoch der Kaufpreis für den Anteil sein soll.

      Der Bonner Konzern kontrolliert bereits 49 Prozent des Mobilfunkanbieters und versucht seit Jahren, die Gesellschaft komplett zu übernehmen. Der französische Mischkonzern Vivendi Universal versucht, dies zu verhindern. Nach dem Schiedsgerichtspruch kann die Telekom ihren Anteil nun auf 97 Prozent erhöhen. Die verbliebenen Anteile liegen bei Carcom und Elektrim Autoinvest, die Vivendi Universal nahestehen.

      Elektrim Telekomunikacja (ET) ist eine Holding der französischen Vivendi Universal und des polnischen Mischkonzerns Elektrims. Für die Telekom ist die Beteiligung an PTC (Polska Telefonia Cyfrowy) ein wichtiger Baustein ihres Geschäfts in Mittel- und Osteuropa.

      Offen ist nun der Höhe des Kaufpreises. Nach Angaben von Elektrim liegt der Marktwert der Beteiligung bei 2,2 bis 2,6 Milliarden Euro. Die Telekom machte dazu keine Angaben. Ein Sprecher sagte allerdings: "Wir werden am Ende des Tages einen fairen Preis bezahlen."
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 16:57:57
      Beitrag Nr. 5.837 ()
      und fressen
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:38:41
      Beitrag Nr. 5.836 ()
      fressen
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:10:09
      Beitrag Nr. 5.835 ()
      13.06.2006Drucken | Versenden | Feedback
      Die EU-Kommission will dringend Nachbesserungen am deutschen Telekommunikationsdienstegesetz (TKG) erreichen.
      Ihr ist demnach nicht klar, welchen Mehrwert das Gesetz haben soll. Gegenüber bestehenden Regelungen, die die EU als ganzes betreffen, sehen die Kommissare keinen expliziten Nutzen in dem deutschen Papier.

      Wie der Sprecher von Viviane Reding, der für Telco-Politik zuständigen EU-Beauftragten, gegenüber der dpa sagte, sind bestimmte Gefahren nicht gebannt. Dahinter verbirgt sich die EU-weite Kritik an dem Gesetz, das unter anderem der Deutschen Telekom freies Feld für den Aufbau des schnellen Glasfasernetzes VDSL einräumt. Ungerechtfertigten Wettbewerbsvorteil für den deutschen Inkubator fürchten nicht nur die Rivalen der Telekom im Land sondern auch die EU.

      http://www.silicon.de/enid/telecom_und_ip/19954
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