Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6430)

[primaabzocker]

12,fufzig
ich komme

[JosefSchulz]

@

Nur mal als Info:

In der Wirtschaftswoche (print) Nr. 46. also der vom letzten Donnerstag (10.11.05) ist ein Special `Telekommunikation` drin, in der u. a. die großen Telcos in Europa (DT, FT, TI und Telefonica) beleuchtet werden (Stärken, Schwächen etc.). Außerdem steht dort allerlei über Zkunftsmärkte und technische Entwicklungen drin.

Ist hochinteressant, wer die Aktie hat, sollte sich das Heft mal kaufen. Aktionäre der 3. Tranche können das Heft auch im Laden lesen oder klauen, denen gehts ja finanziell bestimmt nicht ganz so gut...

[marketanalyst]

Börsebius
zur Deutschen Telekom: Verrückte Welt
Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 45 vom 11.11.2005, Seite [68]
VARIA: Schlusspunkt

Anleger haben an der Deutschen Telekom wahrlich keine Freude. Der Kurs hat sich im Verlaufe dieses Jahres nur unterdurchschnittlich entwickelt, also genau betrachtet, eigentlich miserabel. Damit quält der Kommunikationskonzern alle Börsianer, die treu zur Aktie halten, weidlich weiter. Vor allem denen, die zu Kursen zwischen 50 und 100 Euro eingestiegen sind, geht die quälende Erholung der T-Aktie ziemlich auf den Geist.
Der Markt mag halt die Telekom-Aktie im Moment nicht so richtig leiden. Als vor einigen Monaten die Gerüchteküche überkochte, die Bonner hätten Interesse an der Übernahme von O2, geriet die Börsennotitz der Deutschen Telekom prompt unter Druck, es hieß, wenn O2 übernommen würde, würde das einfach zu viel Geld kosten. Als dieser Tage die spanische Telefonica ein Kaufangebot für eben diese O2 abgab, rauschte der Kurs der T-Aktie in den Keller; die lapidare Begründung: die Konkurrenz schlafe nicht, und nun werde der Wettbewerb in Deutschland härter. Dass die Spanier ebenso Riesensummen für den Deal aufwenden müssen, spielte keine Rolle mehr. Verrückte Welt.
Es wird Zeit, sich bei der Deutschen Telekom die Fundamentals genauer anzuschauen. Als mit Ron Sommer ein Fantast noch Vorstandsvorsitzender war und das Unternehmen 50 Milliarden Euro Schulden hatte, musste der Börsianer horrendes Geld in die Hand nehmen, um eine T-Aktie zu erstehen, siehe oben, 50 bis 100 Euro und mehr. Heute, wo der besonnene Kai-Uwe Ricke den Konzern führt, ein Mann, der binnen weniger Jahre die Schulden drastisch reduzierte und die Gewinnsituation nachhaltig verbesserte, kommt der Aktienkurs kaum über die Hürde von 16 Euro. Verrückte Welt.
Die Anfang November verbreitete Meldung, beim Personal die Reißleine zu ziehen und mehr als 30 000 Mitarbeiter zu entlassen, könnte – endlich – dazu führen, dem Aktienkurs nachhaltig Flügel zu verleihen. Der durchaus gewaltige Stellenabbau ist angesichts des immer härter werdenden Umfelds auch dringend nötig. Besonders im traditionellen Festnetzgeschäft ist die Deutsche Telekom seit Jahren unter Druck, hier befinden sich die Bonner im Wettbewerb mit zahlreichen Konkurrenten mit ungleich besseren Personalkostenstrukturen, will heißen, die müssen sich nicht mit zum Teil noch verbeamteten Mitarbeitern rumschlagen.
Mit dem Stellenabbau, so schlimm er für die Betroffenen auch sein mag, tritt T-Boss Ricke die Flucht nach vorne an. Das kostet auch richtig Geld, die Rede ist von gut drei Milliarden Euro, weil ein Großteil des überflüssigen Personals Beamtenstatus „genießt“ oder durch langfristige Verträge unkündbar ist. Dieser einmalige Kostenblock ist aber allemal besser zu verkraften als ein weiterhin nicht wettbewerbsfähiges Personaltableau. Inso-weit macht Ricke genau das Richtige, jetzt muss nur noch der Aktienkurs anfangen zu laufen.

IRGENDWIE HAT BÖRSEBIUS RECHT! FALLS ES ZU WEITEREN NACHTEILEN FÜR DIE TELEKOM DURCH BRÜSSEL KOMMT, SO WERDEN WOHL WEITERE STELLEN ABGEBAUT - ICH HABE KEIN PROBLEM DAMIT. DIE TELEKOM-ZAHLEN WERDEN LANGFRISTIG WIEDER GUT!

[primaabzocker]

Die britische Vodafone Group plc (ISIN GB0007192106/ WKN 875999), der nach Umsatz weltgrößte Mobilfunkbetreiber,

Umsatz = Gewinn

[primaabzocker]

Di, 15. November 2005 | 11:28 Uhr w:o/shm
Autor: SmartHouseMedia

Vodafone kooperiert mit America Movil

Die britische Vodafone Group plc (ISIN GB0007192106/ WKN 875999), der nach Umsatz weltgrößte Mobilfunkbetreiber, meldete am Dienstag, dass sie mit der America Movil S.A. de C.V. (ISIN US02364W1053/ WKN 603115), dem größten Mobilfunkanbieter Lateinamerikas, eine weitreichende Kooperation geschlossen hat.

Im Rahmen der Zusammenarbeit, die sich über 53 Länder in Amerika, Afrika, Europa und Asien erstreckt, werden beide Anbieter internationale Roaming Services für Kunden anbieten. Zudem will man die Kooperation um das Angebot eines harmonisierten Kundenservice für die Multinational Corporate-Kunden erweitern.

Die Aktie der Vodafone Group, die heute einen rückläufigen Halbjahresgewinn gemeldet hat, verliert in London derzeit 6,25 Prozent auf 135,75 Pence.

Diese Nachricht wurde Ihnen von finanzen.net präsentiert.

[Jjeiiin]

Die in Brüssel sollten erstmal was für die Liberalisierung der Energiemärkte tun.

[primaabzocker]

jetzt wird der Kurs schon in Brüssel gemacht

aber
boooolidig hat kurze Beine

[primaabzocker]

Di, 15. November 2005 | 11:05 Uhr
Maschinenfabrik Esterer und Deutsche Telekom im Blickpunkt

Berlin (ots) - Nachdem die deutschen BlueChips gestern überwiegend
mit Kursverlusten aus dem Handel gingen, starteten sie heute morgen
ebenfalls leicht im Minus. Im Handelsverlauf gab es dann leichte
Kursgewinne, so dass der deutsche Leitindex Dax am Vormittag leicht
im Plus lag. Offensichtlich belasteten die verhaltenen Vorgaben aus
den USA die deutschen Märkte.

Wenig Freude bereitete auch der eher zögerlich in Gang kommende
Börsengang der Heimwerkerkette Praktiker (WKN A0F 6MD). Die Tochter
des Handelskonzerns Metro geht mit 60 Prozent an die Börse und soll
dabei bis zu 656 Mill. Euro bringen. Die Preisspanne von 16 bis 19
Euro wurde vor allem von Großinvestoren als zu hoch kritisiert
worden. Einem Bericht des Handelsblatts von heute zufolge, sollen
trotz einer inzwischen anziehenden Nachfrage noch nicht genügend
Aufträge für die bis zu 34,5 Mill. Aktien vorliegen. Die
Zeichnungsfrist endet am 17. November, die Erstnotiz ist für den 18.
November geplant.

Besser läuft es offensichtlich bei Thielert (WKN 605 207). Der
Hamburger Hersteller von Flugzeugmotoren soll laut Handelsblatt einen
Tag vor dem Heimwerkermarkt sein Börsendebüt geben. Die Nachfrage zum
Preis von 12,00 bis 14,00 Euro sei lebhaft, so die Zeitung weiter.

Im frühen Handel gehörten heute in Berlin u.a. die Aktien der
Maschinenfabrik Esterer (WKN 657 702) zu den umsatzstärkeren Werten.
Die Holdinggesellschaft aus Altötting in Bayern notierte unverändert
bei ihrem Vortagespreis von 690,00 Euro. Die nächste Hauptversammlung
wird am 24. November stattfinden.

Der Kurs der Deutschen Telekom (WKN 555 750) wurde heute
offensichtlich durch die Nachricht belastet, die EU-Kommission
reagiere mit Unmut auf die Absicht der Großen Koalition, der
Deutschen Telekom einen Freiraum für ihr geplantes
Hochgeschwindigkeitsnetz zu verschaffen. Der Aktienpreis gab um fast
ein Prozent auf 14,40 Euro nach. Das Orderbuch zeigte überwiegend
Verkaufsorders.

Ein Plus hingegen stand vor der Kursentwicklung der Q-Cells Aktien
(WKN 555 866), die um etwas über ein Prozent zulegen konnten. Das in
Bitterfeld ansässige Unternehmen legte dieses Jahr einen
erfolgreichen Börsengang hin und scheint die Anleger auch weiterhin
zu überzeugen. Heute Vormittag wurden in Berlin 48,75 Euro je Aktie
bezahlt.

Unter den HotStocks gehörten die Papiere von Sky Petroleum (WKN
A0D 93R) zu den lebhafter gehandelten Werten. Der Kurs stieg um über
sechs Prozent auf 1,71 Euro. Das Unternehmen ist im Öl- und Gassektor
tätig.

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Originaltext: Börse Berlin-Bremen
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[primaabzocker]

immer komm ich einen Tick zu früh

[schwamm8]

wir sollten für heute das Tief erreicht haben.....