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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6603)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 26.04.24 17:29:09 von
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      schrieb am 26.10.04 15:27:46
      Beitrag Nr. 430 ()
      LRP zur Deutschen Telekom

      26.10. 09:28

      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktien der Deutschen Telekom (Nachrichten) erneut auf "Outperform".

      Kursziel 19 Euro.



      Telekom - Potenzial auf dem US-Markt wird größer


      Die gestern angekündigte Genehmigung des US-amerikanischen Justizministeriums der Übernahme von AT&T Wireless durch Cingular Wireless könnte sich u.E. auf das Geschäft von T-Mobile USA positiv auswirken.

      Erstens muss Cingular im Rahmen der Genehmigung des Justizministeriums innerhalb vier Monate Frequenzen in 13 Märkten in 11 Bundesstaaten verkaufen. Infolge der für heute erwarteten Genehmigung der Regulierungsbehörde (FCC) könnte sich außerdem die Anzahl der von Cingular zu verkaufenden Märkte vergrößern. Dies bietet u.E. T-Mobile USA Konsolidierungspotenzial. Hierdurch könnte das Unternehmen sein Netz kurzerhand abrunden, wo es bislang nicht vertreten ist bzw. einen Bedarf an weiteren Kapazitäten hat.

      Der Wettbewerb für diese Märkte dürfte eher begrenzt sein. Das Netz des größten Anbieters Verizon Wireless basiert auf einer anderen Technologie (CDMA). Zumal CDMA generell die Frequenzen im Vergleich zu GSM besser auslastet, müsste nach unserem Dafürhalten das Interesse von Verizon Wireless an einem Zukauf von Frequenzen entsprechend begrenzt sein. Das Netz von Sprint basiert ebenso auf CDMA. Darüber hinaus sind die finanziellen Ressourcen von Sprint limitiert.

      Wir bekräftigen unsere Outperformer-Empfehlung für die T-Aktie. Unser Kursziel per Ende 2005 lautet unverändert 19 €.

      Quelle: Landesbank Rheinland-Pfalz


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:58:49
      Beitrag Nr. 429 ()
      Ericsson demonstriert HSDPA in chinesischem UMTS-Netz

      26.10.2004

      Der Netzausrüster Ericsson will auf der China PT Expo Comm in Peking erstmals den breitbandigen Internetzugang HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) über ein kommerzielles UMTS-Netz demonstrieren. Auf dem vom 26. bis 30. Oktober stattfindenden Event sollen Videostreams und große Dateien mit Datenraten von bis zu 4,9 MBit/s empfangen werden.

      Während Siemens seine HSDPA-Lösung erst im zweiten Quartal 2005 in den UMTS-Netzen seiner Kunden testen will, finden Tests der Ericsson-Lösung bereits statt.
      Kommerziell soll sie im zweiten Halbjahr 2005 verfügbar sein.

      HSDPA ist ein standardisierter Datendienst für UMTS-Netze, der die Empfangsraten zunächst auf etwa drei MBit/s anheben soll. Das theoretische Maximum liegt bei 14,4 MBit/s. Zurzeit empfangen UMTS-Handys und -Datenkarten maximal 384 kBit/s. HSDPA beschleunigt auch die Antwortzeit (Pingzeit) der Netze, was etwa beim Abgleich vieler kleiner Dateien, beim Surfen und bei Online-Spielen von Vorteil ist. Mit HSUPA (High Speed Uplink Packet Access) gibt es außerdem ein Verfahren, das in Zukunft auch die Senderichtung von UMTS-Endgeräten beschleunigen soll.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:57:50
      Beitrag Nr. 428 ()
      Outperform :laugh::laugh::laugh:
      wenns so weitergeht, können die T-onliner 1:1 tauschen:D
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:11:02
      Beitrag Nr. 427 ()
      Deutsche Telekom: Outperform

      26.10.2004

      Goldman Sachs bewertet die Aktie der Deutsche Telekom in der Studie vom 26. Oktober mit "Outperform".


      Am 11. November würden die Ergebnisse zum dritten Quartal 2004 anstehen.
      Die Analysten rechnen mit einem Gruppenumsatz von 14,549 Mrd. Euro. Dies entspreche einem Anstieg von 3,3 Prozent.
      Das EBITDA der Gruppe werde bei 4,929 Mrd. Euro erwartet, 4,6 Prozent höher als im Vorjahr.
      Der Fokus werde bei der Veröffentlichung wahrscheinlich mehr auf der Bekanntgabe der Dividende des Gesamtjahres 2004 und der mittelfristigen Dividendenpolitik als auf den Ergebniszahlen an sich liegen. Bei den Ergebnissen erwarten die Analysten keine nennenswerten Überraschungen.

      Die Dividende werde für das Gesamtjahr 2004 bei 0,45 Euro erwartet und am 5. März 2005 ausgezahlt.
      Für 2005 und 2006
      rechnen die Analysten mit einer Dividende von entsprechend 0,55 Euro und 0,65 Euro.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 13:58:53
      Beitrag Nr. 426 ()
      Telekom startet WM-Offensive

      26.10.2004

      Die Deutsche Telekom, einer der 15 globalen Sponsoren der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, lässt sich ihr WM-Programm rund 100 Millionen Euro kosten. Das Geld solle aus der Umschichtung des normalen Marketing-Budgets kommen, sagte der Leiter Konzern-Sponsoring, Stephan Althoff, am Dienstag in Berlin.
      In dem Betrag eingeschlossen sei das Sponsor-Paket des Fußball-Weltverbandes FIFA, das unter anderem Bandenwerbung, die Verwertung von WM-Inhalten, Tickets und andere Werberechte umfasst.



      So kann das Unternehmen auf 28.000 Tickets für den World Cup 2006 und den ebenfalls in Deutschland ausgetragenen Konföderationen-Pokal ein Jahr zuvor zurückgreifen. Das FIFA-Paket werde teilweise auch mit Sachleistungen bezahlt, erklärte ein Telekom-Sprecher. Die Fußball-WM wird vom 9. Juni bis 9. Juli 2006 in zwölf deutschen Städten ausgetragen.

      Der Telekom-Konzern will die WM im eigenen Land, bei der weltweit 35 Milliarden TV-Zuschauer sowie 3,2 Millionen Fans in den Stadien erwartet werden, zu einer [urlProdukt- und Marketing-Offensive]http://www.heise.de/mobil/newsticker/meldung/50465[/url] nutzen.
      So gebe es zusätzlich zu Angeboten bei Leistungen wie Internet, SMS, MMS, WLAN und UMTS laut Althoff auch Überlegungen, zur WM einen speziellen Tarif für Handy-Nutzung vorzustellen. Es werde eine Art Multimedia-WM geben. Auch der komplette FIFA-Tross soll mit von T- Mobile ausgestattet werden. Die Deutsche Telekom plant im WM- Rahmenprogramm auch eigene Events wie die Ausrichtung eines internationalen Fußball-Turniers.


      Der Bulle

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      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:58:10
      Beitrag Nr. 425 ()
      MS erhöht Kursziel für Deutsche Telekom auf 18,45 EUR


      Einstufung:                    Bestätigt "Overweight" 
      Kursziel: Erhöht auf 18,45 (18,30) EUR
      Schätzung Dividende 2004: Erhöht auf 0,48 (0,31) EUR


      Morgan Stanley (MS) berücksichtigt in dem neuen Kursziel Fusionseffekte von T-Online, die bereinigte Kalkulation der Nettoverbindlichkeiten und das aggressive Zieldatum zum Jahresende 2005. Die Vetriebsstrategie des Unternehmens dürfte neue Investoren anlocken und die Margen im inländischen Mobilfunkmarkt ausdehnen. Zudem dürfte die Mobilfunk-Tochter in den USA sich über die kommenden sechs bis neun Monaten solide entwickeln.


      Der Bulle

      PS: T-Mobile USA wird der Umsatzbringer schlechthin,da dort noch ein starkes Neukundengeschäft zu verzeichnen ist.
      Für viele noch völlig unbemerkt schlug das US-Geschäft mit seinen 15,4 Mio. Kunden bereits im 2.Quartal 2004 das Deutschland-Geschäft mit seinen 27,1 Mio. Kunden.
      Die Kluft dürfte sich in Zukunft noch weiter vergrößern,denn T-Mobile USA hat ihre langfristige Erwartung für die Kundenbasis über einen Zeithorizont von 10 Jahren von 25 Mio. Kunden auf 30 bis 35 Mio. Kunden erhöht.


      T-Mobile GJ 2003 Q1/2004 Q2/2004

      Gesamtumsatz
      davon: T-Mobile Deutschland
      davon: T-Mobile USA
      davon: T-Mobile UK
      davon: T-Mobile Austria
      davon: T-Mobile CZ
      davon: T-Mobile Netherlands


      22.778
      8.479
      7.416
      4.303
      1.098
      768
      861


      5.944
      2.121
      2.070
      1.133
      236
      186
      250


      6.237
      2.161
      2.320
      1.108
      210
      204
      267


      in Mio.€
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:13:26
      Beitrag Nr. 424 ()
      Post und Telekom unbeeindruckt von Gerüchten um Pensionen

      FRANKFURT/BONN (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Telekom und der Deutschen Post haben am Dienstag kaum auf Spekulationen um einen möglichen Milliarden-Tauschhandel mit Pensionsverpflichtungen mit dem Bund reagiert.
      Bis 10.53 Uhr stiegen die Papiere der Telekom um 0,14 Prozent auf 14,64 Euro, die der Deutschen Post legten um 0,26 Prozent auf 15,20 Euro zu.
      Das Bundesfinanzministerium in Berlin erteilte entsprechenden Plänen am Vormittag in einer Erklärung eine Absage.

      Die "Financial Times Deutschland" hatte berichtet, das Ministerium prüfe, bei den ehemaligen Staatsunternehmen Deutsche Post und Deutsche Telekom langfristige Pensionsverpflichtungen zu übernehmen. Im Gegenzug sollten Post und Telekom dem Bund kurzfristig mehrere Milliarden Euro überweisen. Die Telekom hatte sich zu dem Bericht nicht äußern wollen. Die Post teilte mit, sie habe von den Plänen keine Kenntnis.

      Analysten hatten die Berichte eher skeptisch beurteilt. Deutschland werde in diesem Jahr wieder die EU-Defizitgrenze von drei Prozent reißen, sagte ein Experte. "Da ist es nur logisch, dass sich der Finanzminister nach Geldquellen umsieht."
      Wettbewerbsrechtlich sei ein solcher Plan ohnehin bedenklich.
      "Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen. Post und Telekom würden damit ihre Kriegskasse plündern" (!!!)
      , sagte ein Händler.

      Für die Börse seien die Gerüchte nur von mäßigem Interesse gewesen, sagte ein weiterer Analyst.
      "Für den Kapitalmarkt ist es nicht das große Thema, denn rein bewertungstechnisch wäre es eher ein Nullsummenspiel.
      Egal, wie sie es drehen, eine Verpflichtung haben sie so oder so."



      Der Bulle

      PS: Wie ich schon schrieb: Miese Taschenspielertricks von unserem Hans.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:58:26
      Beitrag Nr. 423 ()
      Call-Center der Telekom bringt Wettbewerb in Schwierigkeiten

      Hauptbetroffene: Unternehmen in Ostdeutschland


      Seit die Deutsche Telekom massiv in den Call-Center-Markt einsteigt, befürchtet die Branche, dass Wettbewerber vom Markt gedrängt werden. "Wir nehmen das Engagement der Telekom sehr ernst", sagte Manfred Stockmann, Präsident des Call Center Forums Deutschland mit 300 Mitgliedern aus der Branche, dem Tagesspiegel.

      Die Vivento Customer Service (VCS), eine Firma der Telekom-internen Personalgesellschaft Vivento, werde "mit Sicherheit eine neue Preisrunde einleiten." Vor einigen Monaten hatte die Telekom noch große Schwierigkeiten, Jobs für die Vivento-Mitarbeiter zu finden. Doch inzwischen laufe es bei Vivento besser als erwartet, sagte Telekom-Personalvorstand Heinz Klinkhammer dem Tagesspiegel.

      "Von mehr als 19.000 Mitarbeitern sind derzeit nur 4.000 ohne Arbeit." Allein die Call-Center haben inzwischen 2.200 Mitarbeiter. Derzeit baue die VCS in Rostock, Bremerhaven und Neubrandenburg neue Call-Center auf - bundesweit sind es nun 16 Standorte mit einem Schwerpunkt in den neuen Bundesländern. In Rostock sollen zunächst 300, später rund 500 Call-Center-Agenten Arbeit finden. "Dahinter steckt konkrete Beschäftigung", sagte Klinkhammer. "Wir reden hier von einer Tätigkeit, die mittelfristig stabil ist." Stockmann vom Call Center Forum bestätigt, dass VCS derzeit eine "engagierte Akquise" betreibe.

      "Der Markt ist angespannt", sagte Stockmann. "Es wird sicherlich kleine und mittelständische Unternehmen geben, für die es jetzt schwierig wird." Allein die Tatsache, dass die Telekom externen Dienstleistern gekündigt habe und jetzt die hauseigene VCS dafür beschäftige, habe einige Unternehmen ins Schleudern gebracht. Betroffen seien vor allem Unternehmen in Ostdeutschland, wo die VCS jetzt als starker Konkurrent auftrete.


      Der Bulle


      PS: Siehe dazu auch Posting #304 => [urlDeutsche Telekom will den Call-Center-Markt aufrollen]http://www.welt.de/data/2004/10/06/342284.html[/url].
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:54:56
      Beitrag Nr. 422 ()
      Aus der FTD vom 26.10.2004

      Berlin prüft Finanzhilfe durch Post und Telekom


      Von Birgit Marschall, Berlin


      Die Bundesregierung erwägt einen Milliardenhandel mit den ehemaligen Staatsunternehmen Deutsche Post und Deutsche Telekom. Damit will Finanzminister Hans Eichel das Staatsdefizit im kommenden Jahr unter die zulässige Höchstgrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) drücken.

      Die Regierung lässt nach FTD-Informationen demnach überprüfen, ob der Bund langfristige Pensionsverpflichtungen der beiden Unternehmen übernehmen kann. Im Gegenzug sollen Post und Telekom dem Bund kurzfristig mehrere Milliarden Euro überweisen. Eichel würde damit dem Beispiel Frankreichs folgen. Dort hatte Finanzminister Nicolas Sarkozy unlängst eine ähnliche Milliardentransaktion zwischen dem französischen Staat und der Electricité de France (EdF) angekündigt.

      Die Bundesregierung könnte mit Hilfe der Telekom- und Post-Zahlungen Sparmaßnahmen vermeiden, die die labile Inlandsnachfrage zu schwächen drohen. Ohne zusätzliche Einnahmen oder aber Ausgabenkürzungen wird Deutschland nach Prognosen internationaler Organisationen und der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute im kommenden Jahr zum vierten Mal in Folge das Drei-Prozent-Defizitlimit des EU-Stabilitätspakts verletzen.

      Wie die Forschungsinstitute geht auch die Bundesregierung in ihrer neuen Prognose davon aus, dass das Wachstum 2005 mit 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr etwas geringer ausfallen wird als im laufenden Jahr (1,8 Prozent). Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden dürften demnach in der neuen Steuerschätzung Anfang November für 2005 um einige Milliarden geringer ausfallen als im Mai prognostiziert. Damals waren die Schätzer von 1,8 Prozent Wachstum ausgegangen.

      Eichel nennt Sparvorschläge Quatsch

      Mehrbelastungen für die Bürger will die Regierung aber trotz der absehbaren Mindereinnahmen vermeiden. Eichel und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement wiesen am Montag Spekulationen zurück, die Regierung wolle die Krankenkassen zwingen, Überschüsse zum Defizitabbau und nicht zur Senkung der Beitragssätze für die Versicherten zu nutzen. Auch andere in der Öffentlichkeit diskutierte Sparvorschläge wie die Kürzung der Pendlerpauschale seien "Quatsch", sagte Eichel. Auch Clement wandte sich gegen ein neues Sparpaket. "Es wird keine Sparpläne geben. Wir werden nicht die konjunkturelle Entwicklung gefährden. Es wird andere Haushaltsmaßnahmen geben", sagte Clement.

      Die Übernahme langfristiger Pensionsverpflichtungen für Post- und Telekom-Beamte wäre eine solche Maßnahme. "Dies ist etwas, was wir tun könnten, auch weil es gleichzeitig die Attraktivität der Unternehmen bei Anlegern steigern könnte", sagte ein Regierungsmitarbeiter.

      Sarkozy hatte im September angekündigt, Paris werde das Staatsunternehmen EdF um langfristige Pensionslasten im Wert von rund 80 Mrd. Euro entlasten. EdF werde im Gegenzug kurzfristig etwa 7 Mrd. Euro in die Staatskasse zahlen. Nur durch diese Maßnahme wird Frankreich das Drei-Prozent-Limit 2005 voraussichtlich einhalten können.

      Pensionslasten bis 2090

      Im Eichel-Ministerium wird geprüft, ob auch Berlin diesen Weg gehen könnte: Auf Telekom und Post, die ein Drittel der Pensionsverpflichtungen tragen, lasten nach Schätzungen des Ministeriums noch Pensionslasten bis 2090 in Höhe von etwa 18 Mrd. Euro. Für den Bund summieren sich die Pensionslasten bis 2090 für die 270.000 ehemaligen Beamten von Post und Telekom bereits auf den Barwert von rund 150 Mrd. Euro. Allein 2005 müssen Bund und Unternehmen zusammen 6,9 Mrd. Euro an die Pensionäre überweisen, davon entfallen 1,45 Mrd. Euro auf die Unternehmen. Das geht aus einer Unterlage des Finanzministeriums für den Haushaltsausschuss hervor.

      Bei der Vorstellung der Regierungsprognose gab sich Clement trotz des Ölpreisanstiegs optimistisch. Die deutsche Wirtschaft werde 2005 vor allem wegen des anziehenden privaten Konsums an Dynamik gewinnen. Die Zahl der Arbeitslosen werde jedoch zu Jahresanfang 2005 deutlich um "200.000 bis 300.000" bisherige Sozialhilfeempfänger zunehmen. Sie werden wegen der Einführung des Arbeitslosengeldes II neu in die Statistik aufgenommen. Ende 2005 werde die Arbeitslosenzahl aber dann um 200.000 unter dem Stand von Ende 2004 liegen.

      © 2004 Financial Times Deutschland


      Der Bulle


      PS: Ein neuer Taschenspieler-Trick aus dem Hause Eichel.
      Was ist daran positiv,wenn dem Unternehmen notwendige Liquidität entzogen wird,nur um Eichels Defizit kurzfristig zu finanzieren?
      Und die Attraktivität der Unternehmen für Anleger wird nicht steigen,sondern im Gegenteil weiter fallen.
      Als ob die stetigen Verkäufe der KfW nicht schon genug belasten würden soll das Unternehmen jetzt schon wieder zur Ader gelassen werden.
      Man scheint im Finanzministerium nach der Devise zu verfahren: Nach mir die Sintflut.
      Es ist Zeit für einen Regierungswechsel.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 07:59:43
      Beitrag Nr. 421 ()
      eichel-telekom

      wäre ein bombendeal für telekom.
      würde der aktie eine schub geben.

      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaf…
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