EW - Euro/USD: Extension bis 1.1775 ! - 500 Beiträge pro Seite

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Mit dem Trendsignal bei 1.086 hat der Euro kurzfristiges Aufwärtspotenzial generiert und ausgeschöpft. Da noch keine vollständigen Kursmuster vorliegen muss zunächst von weiteren moderaten Gewinnen bis 1.1775 ausgegangen werden. Mittelfristig kann aus technischer Sicht kein größeres Restpotenzial abgeleitet werden

UPDATE Elliottwave Analyse EUR/USD

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Die in der letzten Analyse zum US-Dollar diskutierten technischen Hinweise auf einen bevorstehenden Ausbruch nach oben, hatten sich Ende April bestätigt. In den vergangenen 4 Wochen gab es letztlich eine beeindruckende Rallye, wobei das rechnerische Aufwärtsziel deutliche überschritten wurde.

Dieser Anstieg sollte eigentlich als Subwave v von 5 in das mittelfristige Gesamtbild integriert werden. Wie man aber unschwer erkennen kann, handelt es sich beim laufenden Impuls um einen (zumindest kurzfristig) extensierenden Aufwärtsfünfer. Zwar treten Extensions innerhalb einer Welle 5 (bzw. v von 5) sehr oft bei Währungscharts auf. Dennoch ergibt der bisherige Wavecount (mit einem Startpunkt der 5 im Oktober 2002) kein harmonisches Gesamtbild. Im Tageschart wurde eine veränderte Abzählung abgetragen, die sich lediglich darin unterscheidet, dass erst mit dem März-Top die Hauptantriebswelle 3 zu Ende ging.

Folge: Ab dem Korrekturtief im März bei rund 1.05 bedarf es einer vollständigen Impulssequenz. Die Preismuster der vergangenen Handelswoche sind eindeutig positiv zu interpretieren. Für den sehr kurzfristigen Trendverlauf kann deshalb nur nach einem Endpunkt der Subwave iii von 5 Ausschau gehalten werden. Die einzige rechnerische Widerstandszone ist im Bereich 1.1775+ zu finden. Eine Ausdehnung bis in diesen Preisbereich ist nicht unrealistisch. Im Idealfall gibt es danach eine 1-2- wöchige Seitwärtskorrektur auf hohem Niveau, gefolgt von der Subwave v, die sich als Diagonal Triangle bilden sollte und nur marginal höhere Kurse erreicht.

Aus mittelfristig strategischer Sicht muss also nach einer Topbildung Ausschau gehalten werden, wobei zwingen Trendumkehrsignale notwendig sind. Der zentrale Support ist die dicke Unterstützungszone bei rund 1.10+. Dort verläuft (später) nicht nur die Haussetrendbegrenzung, sondern ein Bruch führt letztlich auch zu einer Wellenüberschneidung. Mittelfristig sind folglich Kurse unterhalb dieser Unterstützung für eine großen Baissemove essenziell.

Sehr kurzfristig kann der Bruch der Mini-Trendlinie (aktuell: 1.144) als Startsignal für die Subwave iv gewertet werden. Ein mögliches Korrekturziel ist bei rund 1.124 zu finden (abhängig vom tatsächlichen) Startpunkt. Oberhalb dieses Supports ist der Aufwärtstrend nicht in Gefahr.

 

Fazit: Mit dem Trendsignal bei 1.086 hat der Euro kurzfristiges Aufwärtspotenzial generiert und ausgeschöpft. Da noch keine vollständigen Kursmuster vorliegen muss zunächst von weiteren moderaten Gewinnen bis 1.1775 ausgegangen werden. Mittelfristig kann aus technischer Sicht kein größeres Restpotenzial abgeleitet werden.

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Daily-Chart EUR/USD:

 

Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),15:18 18.05.2003

[Saunaaufguss]

welcome back, M. Onischka!

[fossilio]

Interessant,
hab heute auch eine Probe-Ausgabe von einem Devisen-Börsenbrief bekommen:

http://www.devisen-trader.de/Devisen-Trader-2003-05-18.pdf

Quelle: http://www.devisen-trader.de

der ist auch noch bullish für den Euro.

ciao,
fossilio

[tia]

Soros Says He`s Selling the Dollar
Tuesday May 20, 1:54 pm ET


NEW YORK (Reuters) - Billionaire investor George Soros, in an interview with cable television station CNBC on Tuesday, said he was selling the dollar against most major currencies.
In the wide-ranging interview in which he assailed the Bush administration`s policies, Soros said he was buying the euro and the currencies of Australia, Canada and New Zealand against the dollar, as well as gold. The euro briefly broke above $1.17 following his comments before retreating.