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    Neben der Ausbildungsabgabe... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.05.03 01:03:45 von
    neuester Beitrag 22.05.03 15:12:30 von
    Beiträge: 12
    ID: 733.850
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      Avatar
      schrieb am 20.05.03 01:03:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Agenda 2010

      .....gibt es auch noch andere Möglichkeiten die Betriebe in die gesellschaftliche Pflicht zu nehmen!

      *Kündigungsabgabe (wer Mitarbeiter entlässt zahlt)

      *Frauenabgabe ( wer meint Quote gibt es nur beim Rennquintett zahlt)

      *Verlustabgabe ( wer meint bei Verlusten sich vor Steuern zu drücken zahlt)

      *Behindertenabgabe ( haben wir zum Glück schon)

      *Investitionsabgabe ( wer die Einnahmen nicht neu investiert zahlt)

      *Abwanderungsabgabe (wer sein Unternehmen ins Ausland verlegt zahlt)





      SPDMitglied
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 01:20:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      *Behindertenabgabe ( haben wir zum Glück schon)
      Mal ehrlich? Wer bei WO zahlt? ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 01:54:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      @SPDMitglied:

      "*Kündigungsabgabe (wer Mitarbeiter entlässt zahlt)

      *Frauenabgabe ( wer meint Quote gibt es nur beim Rennquintett zahlt)

      *Verlustabgabe ( wer meint bei Verlusten sich vor Steuern zu drücken zahlt)

      *Behindertenabgabe ( haben wir zum Glück schon)

      *Investitionsabgabe ( wer die Einnahmen nicht neu investiert zahlt)

      *Abwanderungsabgabe (wer sein Unternehmen ins Ausland verlegt zahlt)"

      Fehlt noch die Abgabenabgabe!

      Mal ehrlich, bist Du noch ganz klar? Wem helfen solche Abgaben? Wer kontrolliert soetwas?

      Bei der Investitionsabgabe wird der Irrsinn besonders deutlich. Wann hätte ein Unternehmen investieren sollen? Wohin hätte ein Unternehmen investieren sollen? Wäre eine Investition sinnvoll gewesen?

      Und dann Verlustabgabe. Warum nicht gleich eine komplette Enteignung?

      Kndigungsabgabe? Erreicht das, was man vermeiden möchte, nämlich, das Unternehmen keine Leute mehr einstellen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 07:46:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      die deutschen gesetztse sind hirnverbrand.

      nur vorschriften..keine freiheit.

      ich habe auch ein unternemen gegründet...
      nur für jeden handschlag den man macht braucht man einnen neuen gewärbeschein...

      und dann braucht man für alles einnen meister..

      man hat die möglichkeit einnen meister zu kaufen der den kopf hinhält.
      aber warum brauch ich um goteswillen für alles einnen meiter.

      wen der kunde es doch lieber preisgünstiger dafür halt nich sooo fachmänich haben möchte.

      z.b. einnen raum tapezieren von 16m" kostet beim meister 20€ anfahrt dan den lehrjungen dabei und er selber dan kostet der raum loker 350€

      und wen es jemand macht der sich so selbständig gemacht hat und auf jegliche arbeit angewisen ist MUS es schwarz machen ohne steuer wie ich weil man es ja nicht darf.

      aber wie solte man am anfang seine kosten decken können ..krankenkasse versischerung..altersvorsorge..u.u.u.

      deswegen bin ich am überlegen ob ich nicht meinnen betrib nach den niderlanden verlegen solte und da meine steur abgebe..und kan dan hier alle arbeiten ausfüren!

      die politik hier ist doch zum ......
      wollen kasieren aber keine leistung...sollen mal alle sehen wie sie zurechtkomen.

      was wil man dan mit einer ich ag?
      ich mache auch gala bau,, wolte ursprüglich aber auf alraund

      da ich im gewärbeschein stehen habe keine handwerklichen tätigkeiten mus ich wohl bald hier aus d verschwinden..
      natürlich nur vom papier.

      es gibt niderländiche unternemen bei dennen man sich anmelden kan mit einem einmalbetrag von 1500€
      damit werden alle angaben aus niderlande gemacht und papa stat kan sehen wo er was bekomt :laugh:

      wen die die gesetze halt so streng halten sollen sie es machen und es gehen weitere anfangsunternemer kaput weil sie es nicht schaffen nur vom pflastern leben zu können.

      ich habe bis jetzt 3 gewärbe angemälded..warum was soll das
      wen ich wider einnen anderen auftrag bekom mus ich wider zum geärbeamt laufen und noch ein gewärbe anmelden und das immer so weiter.

      na ja die werden es schon richten SPD bis zum absoluten pleitegang.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 07:51:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      und aufträge habe ich genug...und es würden mehr..ich habe auch mal versucht einnen malermeister zu kaufen..wurde abgelent weil er zu weit weg wohnte :eek:
      dan hätte ich ausbilden können und auch ales angeben können beim finanzamt..aber so kan ich nichts davon angeben nur vom gala bau

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      Avatar
      schrieb am 20.05.03 10:34:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      ehrliche Frage an _SPDMitlgied!

      meinst Du das alles ernst oder ist das nur provokativ gemeint um zu sehen was dann so alles kommt?

      ...

      ???

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 11:04:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4
      Pisa hat doch Recht....
      Anscheinend braucht man aber keine Deutschkenntnisse, "wen mann einn Gewärbe annmäldenn wil"
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 08:43:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und wieder ein Schritt Richtung Kommunismus - bald hat Gerd es geschafft:

      Ausbildungsabgabe soll 5000 Euro betragen

      Von Andreas Hoffmann
      und Susanne Höll


      Berlin – Die Pläne der rot-grünen Bundesregierung für die Ausbildungsabgabe werden konkreter. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung aus Regierungskreisen soll die Abgabe bei 5000 Euro pro Jahr liegen. Dies ergibt sich aus internen Beispielrechnungen der Koalition. Den Plänen zufolge soll jedes Unternehmen zahlen, das in der Belegschaft weniger als sechs Prozent Lehrlinge hat. Noch ist aber offen, ob die Abgabe tatsächlich erhoben wird. In ihrem Leitantrag für den SPD–Sonderparteitag schlagen die Genossen ein besonderen Weg vor. Falls gegen Ende September viele Jugendliche keine Lehrstelle haben, soll die Wirtschaft „verbindlich erklären, dass sie einen Fonds zur Finanzierung der fehlenden Ausbildungsplätze einrichtet“, heißt es. So sollen unversorgte Jugendliche bis Jahresende noch eine Lehrstelle erhalten. Sollte die Wirtschaft „nicht einer freiwilligen und verbindlichen Regelung zustimmen“, will die SPD zeitgleich ein Gesetz einbringen und „die Schaffung des Fonds gesetzlich festlegen“. Daraus sollen vor allem betriebliche Lehrstellen finanziert werden.


      Nach SZ-Informationen gibt es in der Regierung große Vorbehalte gegen die Abgabe. Insbesondere Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) lehnt sie ab, weil er einen hohen Aufwand befürchtet. Auch Bildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) hat Vorbehalte. Insofern gehe es jetzt darum, dem linken Flügel Zugeständnisse zu geben, die der Wirtschaft nicht zu weh tun, hieß es in den Kreisen: „Da ist viel Symbolik im Spiel.“ Die Wirtschaft hält die Pläne für „unverantwortlich“, wie Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt sagte. Nun würden viele Firmen ihr „Engagement für zusätzliche Lehrstellen erst einmal zurückstellen“.

      @Mannerl

      SPDMitglied ist fake
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 10:35:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ reichewitwe:

      bist du noch im akzeptablen Alter....ich bin ein netter Junge mit einem großen...






































      Herz ;):D
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 23:33:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nicht die Interessen des Unternehmers stehen im Mittelpunkt, sondern die der Gesellschaft! Der Staat hat sich also so weit in die Belange der Unternehmen einzumischen!

      Desweiteren wäre zu fordern das Unternehmen je Ertrag eine gewisse Mindestarbeitnehmeranzahl haben! Hier könnten 10.000 Euro je vorenthaltenen Arbeitsplatz eingefordert werden!





      SPDMitglied
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 00:10:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      @SPDMitglied:

      "Nicht die Interessen des Unternehmers stehen im Mittelpunkt, sondern die der Gesellschaft! Der Staat hat sich also so weit in die Belange der Unternehmen einzumischen!"

      Jein. Die Interesse der Gesellschaft steht sicher über dem Interesse des Unternehmers. Auf keinen Fall aber ber der des Kunden. Ansonsten bräuchte man gar keine Unternehmen aufzubauen, oder zu führen. Das darf man nicht vergessen.

      Das Interesse der Gesellschaft muß aber auch über dem Interesse des Staates liegen. Staat wohlgemerkt als Mechanismen die der Gesellschaft nützen.
      Der Staat darf also bestenfalls so weit in Unternehmen eingreifen, inwieweit Unternehmen der Gesellschaft schaden.
      Staat darf nicht zugunsten der Gesellschaft Unternehmen schaden.

      Insofern ein Unternehmen sich nicht als Teil der Gesellschaft begreift, sondern als unabhängiges Eigenes, ist es allerdings auszulöschen.

      In Hinblick auf das Kartellamt muß ich allerdings sagen, das dieses Amt anscheinend seinen Zweck mißversteht.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 15:12:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      ein netter Bericht aus meiner Heimatzeitung!
      ~~~~


      Betriebe: Zwangsabgabe schadet nur
      „Lediglich bedarfsgerechte Ausbildung ist sinnvoll“ - Gewerkschaft: Zu viele Firmen drücken sich

      von Alois Schießl
      Passau. Hans Binder von der Firma Huperz Metallverarbeitung in Hengersberg reagiert auf die drohende Ausbildungsabgabe verbittert: "Wieder so eine Idee, die nur schadet und nichts bringt."
      Werden die nach Presseberichten in einem internen Grundsatzpapier der rot-grünen Koalition fixierten Pläne Realität, dann müsste die Firma Huperz eine Zwangsabgabe von jährlich 60 000 Euro zahlen, weil bei ihr nicht sechs Prozent der Belegschaft Lehrlinge sind. Der Autozulieferer beschäftigt 200 Mitarbeiter, aber keinen Lehrling. Zwölf müßten es laut Grundsatzpapier sein; für jeden davon fielen den Plänen nach je 5000 Euro Zwangsabgabe an.
      Binder wehrt sich: "Wir bilden ja nicht aus, weil wir nicht wollen, sondern weil es keinen Sinn macht. Von den 200 Mitarbeitern sind 180 angelernte Kräfte. Da brauchen wir keine Facharbeiter. Und wir könnten bei dieser Struktur auch keine qualifizierte Ausbildung leisten."
      Ebenfalls eine Zwangsabgabe zu spüren bekäme der Autozulieferer Edscha am Standort Hengersberg. Bei knapp 1000 Mitarbeitern sind "nur" 40 Lehrlinge, also 20 weniger als es die Regierung will. Geschäftsführer Stephan Baumann dazu: "Eine Zwangsabgabe erhöht nur die Kosten und reduziert die Wettbewerbsfähigkeit der Firma." Edscha bilde nach Bedarf aus. Nur dies sei sinnvoll, weil dann auch die Lehrlinge nach ihrer Prüfung übernommen werden könnten.

      Anita Schmid, Personalchefin der Bayerischen Bohrerwerke in Büchlberg, spricht ebenfalls von einem kontraproduktiven Vorhaben. "Wir haben zwar rund 200 Beschäftigte, können aber nur sieben Lehrstellen bereit stellen, da der große Teil der Beschäftigten in der Produktion tätig ist. Und dort ist keine qualitativ gute Ausbildung möglich". Schmid betont, eine Zusatzbelastungen wie es eine geplante Ausbildungsplatzabgabe wäre, würde "den Standort Deutschland nicht stärken."

      Dies meint auch Jochen Weidemann von der ZF Passau. Zwar erfülle die ZF auch in den beiden Passauer Werken und in dem Thyrnauer Werk die Forderungen der Regierung (sie bildet bei knapp 4000 Beschäftigten 300 Lehrlinge aus), doch sei eine weitere Belastung von Firmen in Deutschland insgesamt gesehen das falsche Signal.

      Das sagt auch Franz Hofbauer, der Chef der Firma Opel-Hofbauer in Passau. Obwohl auch er bei 13 Auszubildenden bei 153 Mitarbeitern keine Zwangsabgabe zahlen müsste, hält er die Diskussion an sich schon für schädlich.
      Unterstützung finden die Firmen bei den regionalenWirtschaftskammern. Sie befürchten, dass bei den Betrieben der moralische Druck zur Ausbildung fällt und sich künftig etliche vom Ausbildungsauftrag freikaufen.


      Damit mehr als bisher ausgebildet wird, muss laut dem Maschinenbauunternehmer Helmut Maier bei Deggendorf "wo anders angesetzt werden." Helfen würde eine Senkung oder noch besser ein Wegfall der Ausbildungsgebühren durch die Kammern.

      Verteidigt wird eine Ausbildungsabgabe dagegen von den Gewerkschaften. Bernhard Roos und Heinz Hausner von der IG Metall weisen darauf hin, dass sich auch in Ostbayern zu viele Betriebe der Ausbildungsverpflichtung entziehen würden.


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