checkAd

    Education panel head blames U.S. oil policy for World War II - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.05.03 09:14:14 von
    neuester Beitrag 28.05.03 01:54:21 von
    Beiträge: 9
    ID: 736.487
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 241
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 09:14:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Monday, May 26, 2003 at 07:00 JST
      NIIGATA — The head of a government education panel said Sunday one of the remote causes for the outbreak of the 1941-1945 war in the Pacific theater was a U.S. decision to stop oil exports to Japan, stressing that Japanese were the victims of the war.

      "At that time, 80% of Japan`s oil imports were from the United States...Japan headed for Vietnam and Indonesia because there was no alternative, and the U.S. couldn`t forgive it and had no choice but to wage war," Central Education Council Chairman Yasuhiko Torii said at an education reform forum in Niigata.

      "It was the Japanese who became victims of the war. There`s no doubt," Torii said, responding to other panelists criticizing the council`s proposal to include patriotism into a revision bill for the 1947 Fundamental Law of Education.

      But he also blamed the Japanese military for the war, saying, "If a military shows up, it will be our responsibility to ensure the past will not be allowed to repeat."

      The governmental council is discussing ways to resolve pending education problems and is calling for nurturing strong, spiritually rich and more patriotic Japanese — moves which are causing rising concerns as the suggested changes may violate freedom of thought and principles.

      Many experts who attended the discussion questioned how the law revision and the inclusion of patriotism will resolve education problems, while Torii defended his council`s proposals.

      Sunday`s forum was the third of its kind held by the Ministry of Education, Culture, Sports, Science and Technology. (Kyodo News)
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 09:20:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja, in Japan hat es schon eine gewisse Tradition, die eigene Vergangenheit schön zu reden. Die Kriegsverbrechen in China, die Zwangsprostituierten aus Korea, das will man alles so nicht sehen. Besser, man betont, wo man sich als Opfer sehen kann. In Deutschland hat man zwar auch versucht, Gras über die eigene Vergangenheit wachsen zu lassen, aber so nach und nach hat sich hier doch noch eine Erinnerungskultur entwickelt. Im Vergleich zu Japan merkt man erst, was das wert ist.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 09:33:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      @for4zim

      Das ist aber kein rein japanisches Problem, die eigene Geschichte schön zu reden. Deutschland ist da eher die Ausnahme. Für die meisten Völker ist ihre Geschichte Glorios.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 09:56:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Neonjäger

      Diese Erinnerungskultur in Deutschland, die ich in der Tat für eine ganz große Stärke halte, wird uns leider von manchen als Schwäche ausgelegt - als eine Art offene Flanke, in die man immer wieder reinhauen kann.

      Ich bin immer baff darüber, dass z. B. britische Zeitungen (selbst seriöse) bis heute fast keinen Artikel über Deutschland zustande bekommen, ohne dass irgendein - und sei er noch so hanebüchen - Bezug zu Hitler und Stalingrad hergestellt wird.

      Ich habe es aber noch nie erlebt, dass den Amis in jedem zweiten Artikel etwa der Abwurf der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki unter die Nase gerieben wurde, was meiner Ansicht nach damit zusammenhängt, dass die Amis selbst das nie zum Thema machen und keinerlei Aufarbeitung betreiben.

      Das ist für mich ein Beispiel dafür, dass diese Erinnerungskultur in Deutschland für manche als eine Art Einladung gesehen wird, noch mal "nachzutreten". Nicht gerade sehr geschmackvoll, finde ich. Aber trotzdem sollten wir es nicht ändern, denn durch diese Erinnerungskultur haben wir hier auch besser funktionierende "Frühwarnsysteme" und eine bessere Ethikdiskussion (z. B. zum Thema Euthanasie, Klonen, Gentechnik etc.) als in den meisten anderen LÄndern.

      TS
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 10:22:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei den Briten liegt allerdings eine Spezialität vor, nämlich ein notorischer Minderwertigkeitskomplex. Dieses Land war mal das mächtigste und reichste Imperium der Welt, ei nReich, in dem die Sonne nicht unterging. Und der letzte wirklich grandiose Sieg dieses Reiches war der gegen Deutschland im 2. Weltkrieg. Seitdem ging es wirtschaftlich bergab, Frankreich, Deutschland und Italien haben bis heute ein höhere Pro-Kopf-Einkommen, die Kolonien gingen verloren und man mußte sich in die zutiefst abgelehnte EWG, dann EG, dann EU begeben. Wenn man mal von den Falkland Is. absieht, ist somit der Sieg über Deutschland das einzige, an dem man sich immer wieder hochziehen kann. Und so wird Deutschland in den Medien und den Filmen immer als Synonym für einen übermächtigen Gegener benutzt, den man am Ende doch besiegt, die britische Größe 1940 und 1945 immer wieder als Gleichnis für britische Stärke verwendet. Die britische Medienpropaganda gegen Deutschland ist das deutlichste Zeichen britischer Schwäche und Unsicherheit und tritt vor allem dann zu Tage, wenn die Briten vor irgendwas Angst haben, was sie am Ende doch tun müssen, wie z.B. die Währungsunion. Und natürlich beim Fußball...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1975EUR +5,90 %
      InnoCans LPT-Therapie als Opioid-Alternative?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 12:26:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das ist der beste Thread, den ich heute hier gelesen hab. Grosses Lob an alle hier!
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 17:13:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ariminios

      kann Dir nur zustimmen , da brauchen wir ja gar kein


      "Umgangsformen im Politikforum (die 598te)"

      mehr

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 00:13:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1

      ja das ist mittlerweile geschichte

      und heute ????

      hier ein interessanter US link :




      http://www.oilempire.us/

      :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 01:54:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ja, schöner Thread!

      Vicco :cool:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Education panel head blames U.S. oil policy for World War II