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    Peoplesoft Übernahme zu 19,50 !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.03 19:49:43 von
    neuester Beitrag 12.10.03 21:55:11 von
    Beiträge: 45
    ID: 744.979
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      Avatar
      schrieb am 19.06.03 19:49:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      ftd.de, Mi, 18.6.2003, 14:12

      Oracle erhöht Angebot für Peoplesoft

      Der weltweit zweitgrößte Softwarehersteller Oracle hat sein feindliches Übernahmeangebot für den Rivalen Peoplesoft erhöht. Außerdem will der SAP-Konkurrent gegen Peoplesoft und JD Edwards klagen.


      Oracle teilte am Mittwoch mit, je Peoplesoft-Aktie würden nun 19,50 $ statt wie bislang angeboten 16,00 $ gezahlt. Das Gesamtvolumen des Geschäfts würde sich damit auf rund 6,3 Mrd. $ von bislang 5,1 Mrd. $ erhöhen.

      Das Führungsgremium (Board) von Peoplesoft hatte die frühere Offerte vergangene Woche als zu niedrig abgelehnt. Auch Investmentfonds lehnten das Kaufangebot aus diesen Gründen ab. Ein Fondsmanager hatte 20 $ pro Aktie als Mindestgebot verlangt.


      Peoplesoft will seinerseits den Konkurrenten JD Edwards übernehmen. Oracle kündigte am Mittwoch zudem an, die beiden Unternehmen zu verklagen. Peoplesoft und sein Board hätten gegen Treuhänder-Pflichten verstoßen, hieß es zur Begründung.


      Auch sieht sich mit Klagen seiner Kontrahenten konfrontiert. Peoplesoft und JD Edwards werfen Oracle Geschäftsschädigung. Beide Unternehmen leiden unter ihrer ungeklärten Zukunft, weil sich verunsicherte Kunden beim Kauf neuer Software zurückhalten.


      :p
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 19:54:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 19:55:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      5 days
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 19:57:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      hier kann amn ins Orderbuch schauen --> PSFT
      http://www.usa-aktienprofi.de/realtime.htm
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:02:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      und ? schon welche erworben ?

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      schrieb am 19.06.03 20:04:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:05:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      habe auch überlegt, bin jetzt aber eher dabei SAP den vorzug zu geben :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:08:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aus der FTD vom 17.6.2003 www.ftd.de/sap
      Analysten erwarten SAP-Angriff auf Konkurrenz
      Von Oliver Wihofszki, Hamburg und Helene Laube, San Francisco

      Angesichts der Turbulenzen um feindliche Übernahmen und geplante Fusionen unter den Herstellern von Firmensoftware blicken Analysten und Investoren mit Spannung auf die heute startende Kundenmesse des Marktführers SAP. Experten erwarten einen Angriff SAPs gegen Oracle, Peoplesoft und JD Edwards, um den Rivalen Kunden abzujagen.


      Die drei Konkurrenten befinden sich derzeit in einem Übernahmekampf. "Die Marktbereinigung ist ein Türöffner für SAP, weil die Wettbewerber beschäftigt und die Kunden der Konkurrenz verunsichert sind", sagt Jean-Christian Jung vom Beratungsunternehmen PAC.

      SAP erwartet auf der so genannten Sapphire am Dienstag in Orlando im US-Bundesstaat Florida 7000 Besucher - darunter Journalisten, Analysten und Kunden aus aller Welt. Wegen der Fehde der Konkurrenz befindet sich das Unternehmen aus dem badischen Walldorf trotz Branchenkrise in einer aussichtsreichen Position.



      Analysten glauben an SAP


      David Clayton, Analyst bei der Investmentbank Credit Suisse First Boston, schreibt in einer Mitteilung: "Wir gehen davon aus, dass SAP Anteile gewinnen wird. Die Marktbereinigung bietet zahlreiche Möglichkeiten für das Unternehmen." Dieser Meinung ist auch Roland Noll, SAP-Experte des IT-Beraters CSC Ploenzke: "Da hat SAP eine gute Angriffsfläche bei den Rivalen."


      In der Branche herrschen derzeit große Unruhe und Verunsicherung, weil Oracle-Chef Larry Ellison ein feindliches Übernahmeangebot über 5,1 Mrd. $ für den Rivalen Peoplesoft abgegeben hat. Peoplesoft hatte wenige Tage zuvor angekündigt, seinerseits JD Edwards für 1,7 Mrd. $ kaufen zu wollen. Beide Konzerne hatten sich auf die Fusion geeinigt. Der Zusammenschluss würde Oracle vom zweiten Platz der Hersteller von Firmensoftware hinter SAP verdrängen. Deshalb reagierte Oracle-Chef Ellison mit dem feindlichen Kaufangebot für Peoplesoft.


      JD Edwards und Peoplesoft haben Oracle mittlerweile wegen Geschäftsschädigung verklagt und gemeldet, dass sie ihre Fusion beschleunigen wollen. Peoplesoft hat zudem sein Kaufangebot an JD Edwards etwas nachgebessert und statt einer Bezahlung ausschließlich in Aktien jetzt auch Bargeld für die JD-Edwards-Anteilseigner in Aussicht gestellt. Wer am Ende wen kaufen wird, ist derzeit nicht absehbar.



      SAP profitiert von Unruhe bei der Konkurrenz


      SAP könnte von der Unruhe hauptsächlich bei Firmen profitieren, die sich demnächst für eine neue Software zur Unternehmenssteuerung entscheiden wollen. "Solche Kunden dürften noch mehr in Richtung SAP tendieren. Die sagen sich: Das ist ein sicherer Hafen. Da haben wir unsere Ruhe", sagt Torsten Schellscheidt, Analyst bei WestLB Panmure. Firmen, die schon länger Programme von Peoplesoft oder JD Edwards einsetzten, würden kaum wechseln. "Ein kurzfristiger Umstieg kann sehr teuer werden. Solche Unternehmen werden abwarten, wie es weitergeht", sagt Schellscheidt.


      Zudem sollte sich SAP nach Ansicht des Analysten nicht zu lange über die Unruhe bei den Rivalen freuen. "Mittelfristig entsteht durch eine Fusion - welcher Art auch immer - ein Rivale, den SAP ernster nehmen muss als die bisherigen Gegenspieler." SAP selbst sieht keinen Druck, nun selbst eine Übernahme zu tätigen. "Wir kaufen keine Kunden", sagte SAP-Vorstand Shai Agassi vergangene Woche der FTD in San Francisco. "Wir haben in den vergangenen neun Quartalen jeweils drei bis vier Prozent Marktanteil gewonnen", so Agassi. Da der Markt für Unternehmensanwendungen derzeit nicht zulegt, wachse SAP auf Kosten der Konkurrenz.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:11:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      eben ;)

      denke selbst wenn der deal über die bühne geht, dann sind die beiden bittelfristig mit sich selber beschäftigt und das ist in der saure gurkenzeit der IT branche m.M.n. nicht so gut
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:15:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      mittelfristig, wobei bittelfristig auch nicht schlecht ist :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:21:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Da der Markt für Unternehmensanwendungen derzeit nicht zulegt, wachse SAP auf Kosten der Konkurrenz.

      ...das ist ja schon fast eine Gewinnwarnung, bezogen auf die II.Quartalszahlen.:D
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 21:28:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Kurs von Peoplesoft müsste doch jetzt auf 19 steigen. Warum passiert das nicht?
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 16:18:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Aus der FTD vom 20.6.2003
      Peoplesoft schafft Fakten im Kampf gegen Oracle
      Von Oliver Wihofszki, Birgit Jennen und Ulrike Sosalla

      Der von einer feindlichen Übernahme durch Oracle bedrohte US-Softwarekonzern Peoplesoft hat damit begonnen, seinerseits den Rivalen JD Edwards zu kaufen. Seit Donnerstag übernimmt Peoplesoft Aktien von JD Edwards.


      Damit heizt Peoplesoft-Chef Craig Conway die Übernahmeschlacht um sein Unternehmen weiter an und erhöht den Druck auf seinen Gegenspieler, Oracle-Chef Larry Ellison. Ellison hatte zuvor sein feindliches Angebot für Peoplesoft von 5,1 Mrd. $ auf 6,3 Mrd. $ erhöht und damit Conway in Zugzwang gebracht. Oracle hatte zudem verlangt, dass Peoplesoft den geplanten Kauf von JD Edwards für 1,75 Mrd. $ stoppt.

      In einer einstündigen Rede auf der Messe Cebit America in New York erwähnte Conway Oracle am Donnerstag nicht ein einziges Mal. Stattdessen beschrieb der Manager die Vorteile, die der Zusammenschluss seines Konzerns mit JD Edwards haben würde. Nur indirekt deutete Conway die derzeit tobende Abwehrschlacht gegen Oracle an: "Unser Kaufangebot für JD Edwards hat das Interesse der Wall-Street-Analysten erregt - und es hat definitiv auch unsere Wettbewerber erregt", sagte Conway.


      Nur wenige Tage nachdem sich Peoplesoft mit JD Edwards auf den Kauf des Rivalen geeinigt hatte, gab Oracle-Chef Ellison ein feindliches Kaufangebot für Peoplesoft ab. So versucht Ellison zu verhindern, dass Peoplesoft gemeinsam mit JD Edwards seinen Konzern vom zweiten Platz auf dem Markt für Firmensoftware verdrängt. Marktführer ist der deutsche Konzern SAP. Derzeit profitiert er von verunsicherten Kunden der Konkurrenz, die nicht wissen, wer am Ende wen kauft.


      Politik schaltet sich ein

      Zwischen den Unternehmen tobt ein Übernahmepoker, wie ihn die Softwareindustrie noch nicht miterlebt hat. Nachdem sich die Konzerne gegenseitig mit Klagen wegen Geschäftsschädigung überzogen haben, hat sich am Donnerstag auch die amerikanische Politik in das Gezerre eingeschaltet. Der US-Bundesstaat Connecticut kündigte an, gegen den Übernahmeversuch Oracles zu klagen, weil der Zusammenschluss den Wettbewerb beschränke und die Preise hochtreibe. Oracles Gebot könne den Bundesstaat "Millionen von Dollar kosten", sagte Gouverneur John Rowland. Connecticut ist Kunde von Peoplesoft.


      Die feindliche Übernahme wird voraussichtlich auch von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti geprüft. Nach Angaben aus EU-Kreisen dürfte die Übernahmeofferte aber keine gravierenden Wettbewerbsprobleme auf europäischer Ebene bringen. Durch den Kauf von Peoplesoft könne Oracle zwar seine Marktposition beim Vertrieb von Firmensoftware ausweiten. Allerdings bestehe keine Gefahr, dass das Unternehmen diesen Geschäftsbereich künftig kontrollieren werde. SAP, so heißt es in EU-Kreisen, bleibe weiterhin unangefochtener Marktführer.


      Gespanntes Warten auf Peoplesoft-Zahlen

      Monti werde zudem prüfen, ob Oracle seine dominante Marktposition im Bereich der Datenbasis ausbauen kann. Oracle kontrolliert hier den weltweiten Markt zu rund 50 Prozent. Durch eine Bündelung von Datenbank und Firmensoftware könnte Oracle seine Machtposition bei der Datensoftware ausweiten. Um die Fusionsprüfung vorzubereiten, hat Oracle bereits Vorgespräche mit den Brüsseler Beamten geführt. Eine Anmeldung der Fusion erfolgte bislang aber noch nicht. So ist die Frage der Brüsseler Zuständigkeit nicht abschließend geklärt.


      Der Fortbestand von Peoplesoft als eigenständigem Konzern hängt entscheidend von den nächsten Tagen ab. Ende Juni beendet das Unternehmen sein Quartal. Einige Analysten erwarten, dass potenzielle Kunden wegen der unsicheren Zukunft des Konzerns ihre Vertragsunterzeichnung noch einmal überdenken. Schlechte Quartalszahlen oder gar eine Gewinnwarnung würden den Aktienkurs auf Talfahrt schicken und damit Oracle in die Hände spielen.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 16:18:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Oracle blitzt erneut ab


      Der Verwaltungsrat der Softwarefirma Peoplesoft (minus 0,4 Prozent) lehnte auch die erhöhte Kaufofferte des Konkurrenten Oracle (minus 0,2 Prozent) von 6,3 Mrd. $ in bar ab. Das Angebot liege unter dem Wert der Gesellschaft, hieß die Begründung. Oracle hatte seine Offerte für Peoplesoft von 16 auf 19,50 $ je Aktie oder auf 6,3 Mrd. $ aufgestockt. Peoplesoft hatte vor einigen Tagen auch das niedrigere Erstangebot von Oracle zurückgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 08:24:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Oracle will PeopleSoft-Produkte weiterentwickeln

      20.06.2003 23:58

      Oracle will bei Übernahme PeopleSoft-Produkte fortführen

      Los Angeles, 20. Jun (Reuters) - Der SAP -Konkurrent und US-Software-Hersteller Oracle hat angekündigt, für den Fall der Übernahme seines kleineren heimischen Rivalen PeopleSoft dessen Anwender-Software für Geschäftskunden für mindestens zehn Jahre weiter zu entwickeln


      21.06.2003 07:49

      PeopleSoft weist Oracle-Angebot zurück und ebnet Weg für Retter

      New York/San Francisco, 21. Jun (Reuters) - Der US-Software-Hersteller PeopleSoft hat mit der Ablehnung eines erhöhten Übernahmeangebots seines Rivalen Oracle den Weg geebnet für Gespräche mit einem so genannten weißen Ritter, der das Unternehmen vor der Übernahme retten soll.

      22.06.2003 21:25

      Experten - Erlaubnis für Oracle-PeopleSoft-Fusion gut möglich

      - Von Peter Kaplan -

      Washington, 22. Jun (Reuters) - Die geplante feindliche Übernahme des US-Softwareherstellers und SAP -Konkurrenten PeopleSoft durch den heimischen Rivalen Oracle hat nach Einschätzung von Kartellrechtsexperten gute Chancen auf eine Genehmigung durch die US-Wettbewerbshüter




      http://aktien.onvista.de/news_company.html?ID_OSI=88400&OFFS…
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 07:52:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      18.06.2003
      PeopleSoft neutral
      Robert W. Baird

      Patrick Snell, zuständiger Analyst der Investmentbank Robert W. Baird, stuft die Aktie von PeopleSoft (ISIN US7127131065/ WKN 885132) weiterhin mit "neutral" ein.

      Heute Morgen habe der Software-Hersteller PeopleSoft angekündigt, die Übernahmebedingungen für J.D. Edwards leicht zu ändern. So werde es für jede Aktie von J.D. Edwards einen Cash-Betrag von 7,05 Dollar sowie 0,43 Aktien von PeopleSoft geben. Unter Berücksichtigung dieser Zahlen korrigieren die Analysten ihre Gewinnerwartungen für 2004: Eine erste Prognose sehe nun einen Gewinn pro Aktie von 0,79 bis 0,88 Dollar vor (zum Vergleich die Gewinnprognose ohne Übernahme: 0,65 Dollar je Aktie).

      Bei den neuen EPS-Prognosen von 0,79 bis 0,88 Dollar je Aktie impliziere das Übernahmeangebot von Oracle von 16 Dollar je PeopleSoft-Aktie einen Multiplikator von 18 bis 20. Dies liege deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 29.

      Vorerst belassen die Analysten von Robert W. Baird ihr Rating für PeopleSoft bei "neutral. Das Kursziel liegt weiter bei 18 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 07:53:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      18.06.2003
      PeopleSoft neutral
      Merrill Lynch

      Der Aktienanalyst Jason Maynard von Merrill Lynch bewertet die Aktie des Softwareanbieters PeopleSoft (ISIN US7127131065/ WKN 885132) unverändert mit einem neutralen Rating.

      PeopleSoft habe heute mitgeteilt, dass der geplante Merger mit J.D. Edwards deutlich bessere Ergebnisse für PeopleSoft erbringen könnte, als bisher angenommen worden sei. Während die Aktienspezialisten bisher angenommen hätten, dass etwa 80 Mio. US-Dollar eingespart werden könnten, sei PeopleSoft der Meinung, dass etwa 150 bis 200 Mio. US-Dollar gespart werden könnte. Dies bedeute, dass der Merger sich mit etwa 0,25 bis 0,33 US-Dollar positiv auf die EPS Erwartung für 2004 auswirken könnte.

      PeopleSoft versuche offenbar, seinen Aktionären diesen Merger schmackhaft zu machen. Das Unternehmen rücke die Transaktion in ein sehr gutes Licht. Damit setze sie sich deutlich von dem Übernahmeangebot von Oracle für PeopleSoft ab. Derzeit seien die Aktienspezialisten noch immer der Meinung, dass das Angebot von Oracle fair sei und das bessere Angebot darstelle. Vorerst werde an der EPS Erwartung nichts verändert. Demnach könnte PeopleSoft 2003 und 2004 einen Gewinn pro Aktie von 0,45 und 0,55 US-Dollar realisieren.

      Die heutige Analyse ändert nichts an der neutralen Bewertung, die Jason Maynard von Merrill Lynch der Aktie von PeopleSoft gibt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 11:57:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Oracle schließt weitere Erhöhung des Angebots für Peoplesoft nicht aus

      Oracle-Chef Larry Ellison schließt eine weitere Erhöhung des Angebots für Peoplesoft nicht aus. Auf die Frage nach einer möglicher Verbesserung des Gebots für den kleineren Konkurrenten antwortete der Chef des Datenbankkonzerns am Dienstagabend in London: "Sag niemals nie". Ellison zeigte sich aber zuversichtlich, dass das jetzige Angebot von 6,3 Milliarden US-Dollar von der Mehrheit der Peoplesoft-Aktionäre angenommen wird. Ursprünglich hatte Oracle nur 5,1 Milliarden US-Dollar geboten, vergangene Woche aber das Angebot von 16 auf 19,50 US-Dollar je Peoplesoft-Aktie aufgestockt. Beide Male lehnte die Peoplesoft- Führung die Offerte mit deutlichen Worten ab. Das Unternehmen verwies darauf, dass Oracle Peoplesoft-Produkte einfach auslaufen lassen wolle.

      http://www.heise.de/newsticker/data/jk-25.06.03-002/
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 16:19:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Im aktuellen Wall Street Journal Europe macht Oracle Werbung im dem Stil, daß man PeopleSoft Produkte mindestens 10 (!!!) Jahre lang supporten will, als Beispiel wird die Datenbank RDB gebracht, vor kanpp 10 Jahren hat die Oracle DEC abgekauft, support gibts für RDB immer noch seitens Oracle.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 17:12:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Aus der FTD vom 25.6.2003 www.ftd.de/oracle
      Oracle trachtet nach SAPs Marktführerschaft
      Von Martin Ottomeier, London

      Der Softwarekonzern Oracle hat zugestanden, dass SAP von der Übernahmeschlacht um den Konkurrenten Peoplesoft profitieren wird. Daher will Oracle die geplante feindliche Übernahme von Peoplesoft möglichst schnell über die Bühne bringen



      Das sagte Chuck Phillips, der für Strategie und Geschäftsentwicklung zuständige Executive Vice President bei Oracle, vor Journalisten in London. Hier findet derzeit Oracles Kundenmesse Appsworld statt. Während Phillips eine Erhöhung des aktuellen Angebots von 19,50 $ pro Peoplesoft-Aktie - rund 6,3 Mrd. $ - kategorisch ablehnt, sagte Oracle-Chef Larry Ellison auf die Frage, ob er den Preis erhöhen wolle: "Sag niemals nie."

      Phillips und Ellison haben deutlich gemacht, dass sie das Übernahmeangebot ernst meinen und dass sie kurzfristig auch Nachteile in Kauf nehmen. Viele Peoplesoft -Kunden sind durch Äußerungen von Ellison verunsichert. Sie befürchten, dass Peoplesoft-Programme nach einer Übernahme nicht mehr aktiv vertrieben werden könnten.


      Oracle hat vor etwas über zwei Wochen sein feindliches Übernahmeangebot für Peoplesoft abgegeben - wenige Tage, nachdem Peoplesoft angekündigt hatte, den kleineren Mitbewerber JD Edwards kaufen zu wollen. Durch die Übernahme von Peoplesoft würde Oracle seinen Marktanteil bei betriebswirtschaftlicher Standardsoftware auf rund elf Prozent verdoppeln und damit seine Position als Nummer zwei hinter dem Marktführer SAP festigen, das einen Marktanteil von über 18 Prozent hält.



      Peoplesoft-Kunden profitieren


      Phillips glaubt, dass Oracle die Peoplesoft-Kunden besser bedienen kann als Peoplesoft selbst. So würden die Firmen von Oracles weltweitem Support-Netzwerk profitieren. Daher rechnet er mit einer langfristigen Bindung der Peoplesoft-Kunden. "Wir erwarten, dass wir in zehn Jahren noch 70 Prozent der Kunden haben werden", sagte Phillips.




      Oracle-Chef Larry Ellison


      Auch Ellison ist optimistisch, die Kunden halten zu können, und verwies in einem Vortrag auf Erfahrungswerte. So habe Oracle das vor neun Jahren hinzugekaufte Datenbanksystem RDB kontinuierlich weiterentwickelt und gepflegt. Das Produkt gibt es noch heute. "Unsere RDB-Kunden sind glücklich", sagte Ellison. Datenbanksysteme speichern Unternehmensdaten wie Kundenadressen und Rechnungsinformationen. Oracles Flaggschiff-Produkt ist die Datenbank "Oracle 9i".



      Erfahrungen früherer Übernahmen


      Den Hinweis auf RDB hält Charles Homs, Analyst bei dem Beratungsunternehmen Forrester Research, für sehr wichtig. Auch bei der damaligen Übernahme habe es die Befürchtungen der Kunden gegeben, dass sie auf eine neue Plattform gezwungen würden. Dennoch ist sich Homs nicht sicher, ob Ellison die Befürchtungen ausräumen kann: "Würde ein Henning Kagermann das sagen, würden die Kunden das eher glauben", sagt Homs über den als zuverlässig geltenden SAP-Vorstandsvorsitzenden. Ellison sei eher ein Show-Mann.


      Die Signale der Investoren auf die Frage, ob sie das Angebot annehmen sollen, sind laut Phillips eher gemischt. Sie seien nicht sicher, was weiter passiert. Denn mit der so genannten Giftpille droht Peoplesoft mit der Ausgabe von Aktien zum Vorzugspreis an loyale Kunden, die Übernahme zu verhindern. Unabhängig davon seien die Investoren aber "sehr interessiert" an Oracles aktuellem Angebot, sagte Philips.


      Ellison machte auch klar, dass der Kampf mit SAP eine Motivation für die geplante Übernahme ist. "Wir sind die Nummer zwei im Applikationsmarkt, und ich hasse es, die Nummer zwei zu sein - beim Segeln und im Geschäftsleben", sagte Ellison.



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: Oracle
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 17:13:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 17:13:58
      Beitrag Nr. 22 ()

      Aus der FTD vom 25.6.2003 www.ftd.de/leute

      Chuck Phillips: Schlaflos im Silicon Valley
      Von Hannes Külz

      Für seine Expansionspläne hat der US-Softwarekonzern Oracle eigens einen Strategen eingestellt: den Staranalysten Charles Phillip. In der Branche ist er bestens bekannt. Als Mann, der niemals schläft.

      Bei Investor-Relations-Managern kannte er kein Pardon. Rumorte es in den Chefetagen, standen Quartalszahlen an oder machten Übernahmegerüchte die Runde, holte Charles Phillips sie hemmungslos aus dem Bett. Dennoch zollen ihm alle größten Respekt. Die unermüdliche Telefoniererei, seine Omnipräsenz bei Firmenevents und eine Unzahl von Research-Berichten machten das 44-jährige Arbeitstier zum Staranalysten für Unternehmenssoftware. Seit 1994 kürte ihn das Institutional Investor Magazine jährlich zum besten Analysten der Branche. "Seinen Ruf hat er sich redlich verdient", sagte Oracle-Finanzchef Jeff Henley am Firmensitz im Silicon Valley bereits vor drei Jahren.

      Seit Mai steht Phillips bei Oracle im Dienst. Als Chefmanager für Unternehmensstrategie hat er jetzt mit der Übernahmeschlacht um den Rivalen Peoplesoft gleich den ersten Großauftrag. Für Oracle-Chef Larry Ellison sind dabei vor allem seine Beziehungen ein "enormer Nutzen". Wie viel er Phillips dafür bezahlt, ist Betriebsgeheimnis.
      Genügend Kampfgeist

      An Motivation mangelt es ihm jedenfalls nicht. "Man braucht ein starkes Unternehmen, das gegen SAP und Microsoft antreten kann", sagt er mit Blick auf die Zukunft der Branche. Und Kampfgeist bringt er genügend mit. Bei der Air Force Academy studierte er Informatik, arbeitete bis 1986 als Datenverarbeiter bei der US-Marine, bevor er an die Wall Street wechselte. Seinen neuen Job bezeichnete er als "spannende Chance" bei einer der "am besten positionierten" Softwarefirmen der Welt.

      Der Arbeitseifer des hageren Mannes ist in der Szene legendär. 1994 trat er bei der Investmentbank Morgan Stanley ein. Seinen Mitarbeitern zufolge begann der Arbeitstag im 14. Stock der New Yorker Zentrale mit Blick auf den Times Square morgens um halb sieben. Phillips kam meist früher, ernährte sich fast ausschließlich von Popcorn, M&Ms und Coca- Cola und blieb bis Mitternacht.

      Zitate Clint Eastwoods in Research-Berichten

      Dennoch fand er Zeit, sich um seine Hobbies Geschichte, Kino und Musik zu kümmern. Seine Research-Berichte für Morgan Stanley würzte er häufig mit ausgewählten Zitaten von Clint Eastwood oder stellte Bezüge zum Güterhandel im Holland des 16. Jahrhunderts her. Sein 400 Seiten langer Report über den elektronischen Handel zwischen Unternehmen (B2B-Commerce), der in der Szene weit verbreitet ist, beginnt mit der Zeile: "Hermes, Sohn des Zeus, war der Gott des Handels."

      Von der Dauertelefoniererei blieb selbst Phillips eigener Sohn nicht verschont. Schon als Vierjähriger äffte der Kleine seinen Vater nach. Er hielt sich ein altes Handy ans Ohr, hob den Zeigefinger und bat um Ruhe: "Ich bin in einem Conference Call!"
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 17:14:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      ... hat zugestanden ...

      meine rede - sonst alles klar in der tasse :look:
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 11:12:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      "..there`s nothing as a free lunch in the stock-market..."
      Ja, schon klar, trotzdem wundere ich mich etwas, Übernahme angeblich zu 19,5 Dollar, beim jetzigen Euro-Kurs müßten das umgerechnet 17 Euro sein, 15 % Discount, das Angebot läuft doch angeblich die nächsten Tage (6ter Juli habe ich gehört) aus....:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 10:38:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      @cyber...
      ja, wundert mich auch, warum die aktie nicht mindestens den wert der übernahmeangebots erreicht.

      ich persönlich könnte mir vorstellen, dass oracle die übernahme nicht schafft. dann wäre larry mal wieder auf die f..... , naja, sagen wir mal nase, gefallen. ein paar andere beispiele dafür gibt`s ja schon. ich erwähne nur mal net-pc, oracle-applications, und demnächst das RAC geraffel (btw: das einzige, womit die knete machen, sind lizenzverträge).
      was meint ihr, wäre eine gescheiterte übernahme für peoplesoft eher vorteilhaft bezogen auf den aktienkurs ?

      CU Fred C2,
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 10:37:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      ftd.de, Fr, 4.7.2003, 7:58
      Oracle verlängert Angebot für Peoplesoft

      Der SAP-Konkurrent und US-Software-Hersteller Oracle hat die Offerte für die Aktien des Konkurrenten Peoplesoft bis zum 18. Juli verlängert. Das Angebot, das die Übernahme von Peoplesoft im Gesamtvolumen von 6,2 Mrd. $ vorsieht, war ursprünglich bis zum 7. Juli befristet.


      Oracle teilte am Donnerstag in Los Angeles mit, dem Unternehmen seien bis zum 3. Juli 34,75 Millionen Peoplesoft -Aktien oder fast elf Prozent des Aktienkapitals zugesagt worden. Konzernsprecherin Jennifer Glass sagte nicht, ob Oracle sein Angebot von 19,50 $ je Aktie erhöhen werde. Das Peoplesoft-Führungsgremium hatte dieses Angebot bereits zurückgewiesen. Peoplesoft-Aktien gingen am Donnerstag mit einem leichten Minus von knapp 0,8 Prozent bei 17,84 $ aus dem Handel.

      Der Anteil der Oracle angebotenen Aktien sei "offensichtlich sehr gering", sagte ein Peoplesoft-Sprecher zu der Verlängerung der Frist. "Wir sind dankbar, dass die Peoplesoft-Aktionäre wissen, dass Oracles unerbetenes Angebot nicht in ihrem Interesse ist", fügte er hinzu. Die Erfahrung lehrt allerdings, dass Aktionäre gerne bis zum letzten Moment warten, um ihre Papiere anzubieten.


      Peoplesoft selbst will den kleineren Konkurrenten J. D. Edwards übernehmen. Oracle, die weltweite Nummer Zwei bei betriebswirtschaftlicher Software hinter der deutschen SAP , geht allerdings rechtlich gegen diese geplante Übernahme vor. Ein Zusammenschluss von Peoplesoft und J. D. Edwards würde Oracle den zweiten Platz hinter SAP streitig machen.



      SAP profitiert von Übernahmestreit


      Hauptprofiteur des Übernahmegerangels um Peoplesoft ist nach Einschätzung von Branchenexperten SAP. Die anhaltend ungeklärte Situation verunsichere die Kunden von Oracle und Peoplesoft und treibe sie in die Arme von SAP, sagten Experten.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 08:55:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Freitag, 25. Juli 2003 | 08:38 Uhr
      Oracle benötigt mehr Geld für die PeopleSoft Übernahme
      Durch die erfolgreiche Übernahme der J.D. Edwards Inc. durch die PeopleSoft Inc. wird der Software-Konzern Oracle Corp., der vor einigen Wochen ein Übernahmeangebot für PeopleSoft gemacht hatte, mehr Geld für den Kauf benötigen.

      Der Grund hierfür ist, dass PeopleSoft im Zuge der Übernahme von J.D. Edwards neue Aktien an die Aktionäre von J.D. Edwards ausgeben wird. Da Oracle ein Angebot von 19,5 Dollar je Aktie gemacht hatte, wird sich die Gesamtsumme dadurch auf 7,25 Mrd. von 6,3 Mrd. Dollar erhöhen.

      Das Angebot von Oracle, das bis zum 11. Juli erst 14 Prozent der PeopleSoft-Aktionäre angenommen hatten, wird noch bis zum 15. August gültig sein, nachdem es bereits zwei mal verlängert wurde. Neben der Zustimmung der PeopleSoft-Aktionäre benötigt Oracle für eine Übernahme auch noch die Zustimmung der Kartellbehörden, die kürzlich eine ausführliche Prüfung eingeleitet hatten.

      Die Oracle-Aktie beendete den Handel am Donnerstag mit einem Minus von 3,5 Prozent bei 11,68 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 10:15:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Freitag, 25. Juli 2003 | 09:52
      Oracle bessert Angebot für PeopleSoft auf
      Softwarekonzern will nun 7,5 Mrd. Dollar für Übernahme aufwenden


      Für die Übernahme des US-Softwareunternehmens PeopleSoft will Oracle http://www.oracle.com nunmehr tiefer in die Tasche greifen als ursprünglich angekündigt. Der Softwareriese wird für die als feindlich eingestufte Übernahme seines Konkurrenten insgesamt 7,5 Mrd. Dollar aufwenden, berichtet das Wall Street Journal. Das ursprüngliche, bereits aufgebesserte Offert, war bei 6,3 Mrd. Dollar gelegen.

      Dass die versuchte Übernahme dem kalifornischen Konzern noch teurer kommt, hängt aber nicht mit einer Erhöhung des Preises pro Aktie zusammen. Vielmehr hat sich der Kauf von PeopleSoft verteuert, da das Unternehmen seinerseits seinen Konkurrenten J.D. Edwards im Zuge eines Aktientausches übernommen hatte. Oracle hat in einem Schreiben an die US-Börsenaufsicht SEC http://www.sec.gov jetzt darauf reagiert und sein Übernahmeangebot formell auf J.D. Edwards ausgeweitet.

      Georg Panovsky, email: panovsky@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-305
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 15:59:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      wenn einer für 7 Milliarden $ ein Unternehmen übernehmen will, ist jedes Mittel erlaubt:laugh: :laugh: :laugh:
      PEOPLESOFT INC EUR 14.35 14.48 -0.07 14.42 :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 16:32:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      die Übernahmeschlacht läuft:D
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 20:58:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Denke, da kriegt Larry eins auf die Mütze, was bringt denn eine Heirat wenn sich beide Ehepartner schon VOR der Eheschliessung spinnefeind sind. Wo sind denn da die vielbeschworenen Synergieeffekte ? Im Interesse der Oracle-Aktionäre, der Peoplesoft-Kunden ist nur zu hoffen, daß das amerikanische Kartellamt diese "Elefantenhochzeit" untersagt
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 14:26:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Update PeopleSoft Inc.: Buy
      Quelle: BANK OF AMERICA CORP.
      Datum: 25.08.03

      In ihrer Analyse vom Montag, 25. August 2003 stufen die Analysten von Banc of America Sec. die Aktie des Unternehmens PeopleSoft Inc. von "Neutral" auf "Buy" herauf. Das Kursziel für die Aktie liegt momentan bei 23 $.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 16:06:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 16:08:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Update PeopleSoft Inc.: Buy
      Quelle: PRUDENTIAL SECURITIES
      Datum: 02.09.03

      In ihrer Analyse vom Dienstag, 2. September 2003 stufen die Analysten von Prudential Securities die Aktie des Unternehmens PeopleSoft Inc. von "Hold" auf "Buy" herauf. Das Kursziel für die Aktie liegt momentan bei 21 $.

      © finanzen.net
      weiter so
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 22:03:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      :) :)
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 16:21:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      Bei PeopleSoft wackeln Jobs
      Trotz Zusicherung stehen nach der Fusion mit J.D. Edwards Arbeitsplätze auf dem



      Die Fusion der beiden US-Softwareunternehmen PeopleSoft http://www.peoplesoft.com und J.D. Edwards http://www.jdedwards.com dürfte nun doch zu einem Stellenabbau in beträchtlicher Höhe führen. PeopleSoft-Finanzchef Kevin Parker bezifferte in einem Interview die für nächstes Jahr angepeilte Beschäftigtenzahl mit 11.700. Bezogen auf die derzeitige Mitarbeiterzahl von 13.000 würde das einen Abbau von bis zu 1.300 Jobs führen, berichtet das Wall Street Journal. Damit wird PeopleSoft der eigenen Ankündigung untreu, wonach die Übernahme von J.D. Edwards keine Jobs kosten würde.

      Nach Angaben von Parker gibt es beträchtliche Doppelbesetzungen, die man "konsolidieren" könne. Der offensichtlich geplante Stellenabbau wird von Beobachtern hämisch kommentiert - vor allem der Softwareriese Oracle, der seinerseits PeopleSoft übernehmen möchte, jubiliert. Denn eines der Argumente von PeopleSofts CEO Craig Conway gegen die feindliche Übernahme durch Oracle war, dass dadurch Stellen vernichtet werden würden.

      Georg Panovsky, email: panovsky@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-319

      und tschüß:D
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 09:34:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 09:35:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      Oracle verlängert Übernahmeangebot für PeopleSoft

      Die Oracle Corp., der weltweit zweitgrößte Software-Hersteller, meldete am Donnerstag, dass sie ihr Übernahmeangebot für die PeopleSoft Inc. vom 19. September bis zum 17. Oktober verlängert hat.

      Oracle zufolge wurden bis zum gestrigen Donnerstag insgesamt 38,7 Millionen PeopleSoft-Aktien zum Tasuch angeboten. Ende des zweiten Quartals befanden sich rund 318,6 Millionen PeopleSoft-Aktien im Umlauf.

      Der Mircosoft-Konkurrent bietet für jede PeopleSoft-Aktie 19,50 Dollar, womit das Angebot einen Wert von rund 7,25 Mrd. Dollar hat.

      Die Aktie von Oracle schloss gestern an der NASDAQ bei 13,73 Dollar (+0,22 Prozent), die von PeopleSoft bei 20,10 Dollar (+3,88 Prozent).

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 09:36:47
      Beitrag Nr. 39 ()


      Avatar
      schrieb am 05.09.03 10:52:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      und heute weiter aufwärts:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 22:30:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      05.09.2003 - 07:20 Uhr
      PeopleSoft erhöht Prognosen für das dritte und vierte Quartal
      New York (vwd) - Die PeopleSoft Inc, Pleasanton, hat ihre Prognosen für das laufende dritte Quartal und für das vierte Quartal 2003 erhöht. In die Prognose seien die Ergebnisse des J.D. Edwards & Co eingeschlossen, teilte CFO Kevin Parker am Donnerstag mit. Im dritten Quartal dürfte das Ergebnis je Aktie ohne Berücksichtigung von Kosten für die Akquisition zwischen 0,10 und 0,11 USD bei einem Umsatz zwischen 575 Mio und 590 Mio USD liegen. Für das vierte Quartal erwarte PeopleSoft eine Ergebnis je Aktie von 0,16 bis 0,17 USD bei einem Umsatz zwischen 615 Mio und 630 Mio USD.

      Parker fügte hinzu, das Unternehmen werde bis Ende des Jahres rund 350 Mio USD für den Rückkauf von 18 Mio Aktien ausgeben. Währenddessen hat die Oracle Corp, Redwood City, ihre Absicht bekräftigt, PeopleSoft übernehmen zu wollen. Oracle habe die Angebotsfrist auf den 17. Oktober (zuvor: 19. September) verlängert. In diesem Herbst werde eine Entscheidung des US-Justizministerium im Zusammenhang mit der feindlichen Übernahmeofferte erwartet. Das Ministerium prüft derzeit, ob eine Übernahme von PeopleSoft durch Oracle wettbewerbsrechtliche Konsequenzen hat.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 22:32:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      17,15/17,28
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 23:12:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      Endlich ist Peoplesoft wieder wach und explodiert , hoffentlich +100% bis Weihnachten ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 10:48:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      100 % bis Weihnachten, bei dem Preiskampf im ERP/CRM Segment, wäre an Deiner Stelle schon mit 25% zufrieden
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 21:55:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      Oracle verlängert sein Übernahmeangbeot für PSFT bis Ende 2003, langsam wird`s echt lächerlich !:laugh:


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