Syskoplan schüttet 2 EUR/Aktie aus !! - 500 Beiträge pro Seite

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ADE: DGAP-Ad hoc: syskoplan AG deutsch
syskoplan AG: Sonderausschüttung von 2 Euro je Aktie geplant
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Gütersloh, 02.07.2003 - Entsprechende Anfragen und Hinweise von Aktionären an-
lässlich der ordentlichen Hauptversammlung im Mai haben Vorstand und
Aufsichtsrat zum Anlass genommen, die Liquiditätssituation und die
Kapitalstruktur der syskoplan AG neu zu bewerten. Vorstand und Aufsichtsrat
haben entschieden, einer Ende August stattfindenden außerordentlichen
Hauptversammlung vorzuschlagen, eine Sonderausschüttung von 2 Euro je Aktie, das
sind insgesamt 8,4 Mio. Euro, aus den Kapitalrücklagen vorzunehmen.
Aus rechtlichen Gründen findet die Ausschüttung im Wege der Kapitalerhöhung aus
Gesellschaftsmitteln mit anschließender Kapitalherabsetzung statt. Aufgrund der
Vorschriften für Kapitalherabsetzungen kann die Ausschüttung erst 6 Monate nach
Eintragung im Handelsregister durchgeführt werden, so dass die Auszahlung in
2004 liegen wird.
Auch mit Durchführung dieser Maßnahme wird die syskoplan über eine komfortable
Liquiditätsausstattung und Eigenkapitalquote verfügen, die zielgerichtete
Investitionen zur Abrundung und Ergänzung ihrer Wettbewerbsposition ermöglichen.

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allerdings auch Umsatz/Gewinnarnung für das 2. Halbjahr...



ADE: DGAP-Ad hoc: syskoplan AG deutsch
syskoplan AG: Sonderausschüttung von 2 Euro je Aktie geplant
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Gütersloh, 02.07.2003 - Entsprechende Anfragen und Hinweise von Aktionären an-
lässlich der ordentlichen Hauptversammlung im Mai haben Vorstand und
Aufsichtsrat zum Anlass genommen, die Liquiditätssituation und die
Kapitalstruktur der syskoplan AG neu zu bewerten. Vorstand und Aufsichtsrat
haben entschieden, einer Ende August stattfindenden außerordentlichen
Hauptversammlung vorzuschlagen, eine Sonderausschüttung von 2 Euro je Aktie, das
sind insgesamt 8,4 Mio. Euro, aus den Kapitalrücklagen vorzunehmen.
Aus rechtlichen Gründen findet die Ausschüttung im Wege der Kapitalerhöhung aus
Gesellschaftsmitteln mit anschließender Kapitalherabsetzung statt. Aufgrund der
Vorschriften für Kapitalherabsetzungen kann die Ausschüttung erst 6 Monate nach
Eintragung im Handelsregister durchgeführt werden, so dass die Auszahlung in
2004 liegen wird.
Auch mit Durchführung dieser Maßnahme wird die syskoplan über eine komfortable
Liquiditätsausstattung und Eigenkapitalquote verfügen, die zielgerichtete
Investitionen zur Abrundung und Ergänzung ihrer Wettbewerbsposition ermöglichen.
Ende März 2003 lag im Konzern bei einer Bilanzsumme von 50 Mio. Euro die
Liquiditätsquote bei 52%, die Eigenkapitalquote bei 73%.
Fragen: Michael Lückenkötter, IR syskoplan, Tel. [phone], Email:
[e-mail]
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.07.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Planwerte nicht aufrecht zu erhalten; Sonderausschüttung vorgesehen

syskoplan im Wandel
Gütersloh, 02.07.2003 - Aufgrund der Überkapazitäten und des Preisdrucks, die
den Markt für IT-Services seit geraumer Zeit strukturell kennzeichnen, hat die
syskoplan ihre Position und Strategie weiterentwickelt. Neben dem etablierten
Kerngeschäft als CRM Software Integrator wird die syskoplan, wie schon auf der
letzten Hauptversammlung erläutert, mit Produkten, insbesondere in Ergänzung zu
SAP, Rechenzentrums-Outsourcing sowie betriebswirtschaftlicher Beratung
ergänzende Geschäftsfelder aufbauen. Diese sollen das Kerngeschäft in Richtung
Lösungsgeschäft sinnvoll erweitern. Investitionen in diesen Bereichen wurden im
1. Halbjahr bereits vorgenommen, erste Erfolge in konkreten Kundensituationen
sind erzielt worden.
Aktuell ist die wirtschaftliche Gesamtsituation nach wie vor durch große
Unsicherheiten geprägt, insbesondere in Deutschland. Dieses führt immer wieder
zu Projektverschiebungen sowie Investitionskürzungen, gerade auch im IT-Bereich.
Nahezu alle Branchen sind betroffen. Die Ergebnisse der syskoplan Gruppe der
Monate Mai und Juni (erste Einschätzung) sind hinter den Erwartungen
zurückgeblieben.
Vor dem Hintergrund der wesentlich größeren Schwankungsbreite bei der Planung
des Produkt- und Outsourcinggeschäftes, der unsicheren konjunkturellen Situation
sowie des schwächeren Q2-Verlaufs sieht sich syskoplan nicht in der Lage, die
bisherigen Planwerte für Umsatz und Ergebnis aufrecht zu erhalten. Zielsetzung
für das 2. Halbjahr 2003 ist es, die für den Strukturwandel des Marktes für IT-
Services erforderlichen eingeleiteten Maßnahmen weiterzuführen. Damit werden wir
für die Jahre 2004 ff. gut gerüstet sein.
Weiterhin haben Vorstand und Aufsichtsrat die Liquiditätssituation und
Kapitalstruktur der syskoplan neu bewertet. Aus Börsen- und Investorensicht ist
die sehr gute Liquiditätsausstattung der syskoplan in der Vergangenheit eher
gering bewertet worden, wie am Aktienkurs und damit an der Marktkapitalisierung
erkennbar ist.
syskoplan wird auch zukünftig sehr zielgerichtet nur überschaubare Käufe oder
Beteiligungen vornehmen, wie z.B. in der Vergangenheit mit is4 auf der
Beteiligungs- und as//print auf der Produktseite geschehen. Ein größere
Akquisition birgt in der heutigen Marktsituation ein nicht zu rechtfertigendes
Risiko. Im übrigen liegt der Fokus klar auf einer effizienten und effektiven
Unternehmensführung im Kerngeschäft, mit entsprechenden Erweiterungen wie
beschrieben.
Auf dieser Grundlage und unter Berücksichtigung der Anfragen und Hinweise von
einzelnen Aktionären auf eine höhere Ausschüttung - z.B. anlässlich der letzten
Hauptversammlung - haben Vorstand und Aufsichtsrat entschieden, einer Ende Au-
gust stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung vorzuschlagen, eine Son-
derausschüttung von 2 Euro je Aktie, das sind insgesamt 8,4 Mio. Euro, aus den
Kapitalrücklagen vorzunehmen.
Aus rechtlichen Gründen findet die Ausschüttung im Wege der Kapitalerhöhung aus
Gesellschaftsmitteln mit anschließender Kapitalherabsetzung statt. Aufgrund der
Vorschriften für Kapitalherabsetzungen kann die Ausschüttung erst 6 Monate nach
Eintragung im Handelsregister durchgeführt werden, so dass die Auszahlung in
2004 liegen wird.
Auch mit Durchführung dieser Maßnahme wird die syskoplan über eine komfortable
Liquiditätsausstattung und Eigenkapitalquote verfügen, die zielgerichtete
Investitionen zur Abrundung und Ergänzung ihrer Wettbewerbsposition ermöglichen.
Ende März 2003 lag im Konzern bei einer Bilanzsumme von 50 Mio. Euro die
Liquiditätsquote bei 52%, die Eigenkapitalquote bei 73%.
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WKN: 550145; ISIN: DE0005501456; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
NNNN

[Tim_der_Boss]

Hi upgrade,
die Meldung ist doch total schlecht:

syskoplan AG: Bisherige Planwerte nicht aufrecht zu erhalten

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Gütersloh, 01.07.2003 - Aufgrund der Überkapazitäten und des Preisdrucks, die den Markt für IT-Services seit geraumer Zeit strukturell
kennzeichnen, hat die syskoplan ihre Position und Strategie weiterentwickelt. Neben dem etablierten Kerngeschäft als CRM Software
Integrator wird die syskoplan, wie schon auf der letzten Hauptversammlung erläutert, mit Produkten, insbesondere in Ergänzung zu SAP,
Rechenzentrums-Outsourcing sowie betriebswirtschaftlicher Beratung ergänzende Geschäftsfelder aufbauen. Diese sollen das
Kerngeschäft in Richtung Lösungsgeschäft sinnvoll erweitern. Investitionen in diesen Bereichen wurden im 1. Halbjahr bereits
vorgenommen, erste Erfolge in konkreten Kundensituationen sind erzielt worden.

Aktuell ist die wirtschaftliche Gesamtsituation nach wie vor durch große Unsicherheiten geprägt, insbesondere in Deutschland. Die
Ergebnisse der syskoplan Gruppe der Monate Mai und Juni (erste Einschätzung) sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Der
Bericht zum 2. Quartal wird am 14. August veröffentlicht.

Vor dem Hintergrund der wesentlich größeren Schwankungsbreite bei der Planung des Produkt- und Outsourcinggeschäftes, der
unsicheren konjunkturellen Situation sowie des schwächeren Q2-Verlaufs sieht sich syskoplan nicht in der Lage, die bisherigen
Planwerte für Umsatz und Ergebnis aufrecht zu erhalten. Zielsetzung für das 2. Halbjahr 2003 ist es, die für den Strukturwandel des
Marktes für IT- Services erforderlichen eingeleiteten Maßnahmen weiterzuführen. Damit werden wir für die Jahre 2004 ff. gut gerüstet
sein.

Fragen: Michael Lückenkötter, IR syskoplan, Tel. [phone], Email: [e-mail]

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.07.2003

Die wollen mit der Sonderausschüttung nur ihr beschissenes Ergebnis verdecken, zudem soll die Ausschüttung erst in 2004 erfolgen.
Also ich finde, dass die mit einer Bewertung von 25Millionen Euro viel zu hoch bewertet sind.
Die sollten ihr Geld lieber sparen, als es auszuschütten.

Ich hoffe, du kommst gut raus, also kaufen würde ich die Aktie nicht.

Tim_der_Boss

[bbakee]

Hmm, ich finde die Meldung ist sehr schwer einzuschätzen...

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viel zu hoch bewertet sicher nicht, schau mal in die Bilanz.
sind genau auf nettocash

trotzdem natürlich eine scheiss meldung

[Carlo Disagio]

Mein lieber Mann, das Syskoplan-Management ist tatsächlich lernfähig. Die Inhalte beider Ad-Hocs waren tatsächlich Themen innerhalb von Fragestellungen einzelner Aktionäre auf der HV.

Wassel hat sich, so scheint es, echt mal Gedanken gemacht.

Die 2 Euro finde ich prima, die Gewinnwarnung und schlechte 2003-Zahlen sind nicht unerwartet.

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Atoss...syzygy...Syskoplan...

wer ist als nächster dran ??

[LOOM]

Nach den heutigen Meldungen steht fest, dass Syskoplan derzeit maximal den Cashbestand wert ist.
Wenn nicht schleunigst ein tragbares Geschäftsmodell gefunden wird, ist erstens der Cashbestand schnell weg und es kommen noch weitere Kosten für Abwicklung hinzu.

Syskoplan hat mit dem Bertelsmann-CRM-Outsourcing auf einem Wolkenkuckucksei geschwebt. Nun ist dies weggebrochen und man sucht sich neue Geschäftsfelder insbesondere im SAP-Umfeld. Und da merkt man, dass dort ein ganz anderer Wind herscht und das dieser Markt eigentlich schon besetzt ist.

Leute, das wird richtig schwierig ....

[Lisaman]

Die Sonderausschüttung ist ja wohl purer Aktionismus und nur zum verstecken der parallelen Gewinnwarnung gedacht.

Die Ausschüttung ansich kann sicherlich prinzipiell Sinn machen, wenn das Geld nicht für die Geschäftsführung benötigt ist. Aber das Thema hätte sicherlich bis zur nächsten ordentlichen Hauptverwaltung warten können. Eine außerordentliche Hauptversammlung zu diesem Thema ist nur teurer Aktionismus.

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die Logik ist mir fremd
Bisher hat Syskoplan noch jedes Jahr Gewinn eingefahren. Wenn es nun einmal nicht mehr so ist, dann ist sie nur noch den cash wert??

Wenn man den Masstab im DAX zugrundelegt sind wir bei unter 1000 Punkten

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#9 stimme ich aber zu

[katjuscha]

Die Ausschüttung ist mir auch ein Rätsel!

Nur weil natürlich die Zahlen nicht aufrecht erhalten werden konnten (hatte ich bereits mehrmals gepostet), muss man doch nicht die komfortable Cashquote angfreifen, um den Aktienkurs zu steigern!

Ich glaube allerdings auch nicht, das man das aus purem Aktionismus tut, denn so blöd sind die Anleger auch nicht mehr!

Könnte es vielleicht sein, das eine feindliche Übernahme bevorsteht (oder befürchtet wird)?

Ist bisher die einzige Möglichkeit, wo ich diese Aktion noch halbwegs nachvollziehen könnte!

[Carlo Disagio]

Ich kann Eure Kritik nicht nachvollziehen.

Wenn ein Unternehmen die Liquidität in der Kasse absehbar nicht benötigt, dann soll es sie ausschütten. Syskoplan benötigt die vielen Millionen nur zum Teil, also raus mit dem Rest an die, denen es gehört: Die Aktionäre.

Was hat das mit blindem Aktionismus zu tun?

Erinnert mich an die Steuersenkung, die erst jeder gefordert hat und jetzt heftig kritisiert......

[LOOM]

Die Richtung von katjuscha könnte tatsächlich stimmen:

Da man es nicht schafft ein tragfähiges Geschäftsmodell auf die Beine zu stellen, bringt man das CRM-Geschäft (und damit die ganze Firma) bei einem der Großen der Branche unter. Und ein verringerter Cashbestand, dürfte durch den geringeren Übernahmepreis die Übernahme erheblich erleichtern.

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#14

das widerspricht doch 100% der Annahme von katj.
denn die meint ja, Syskoplan macht die Ausschüttung weil es eine feindliche Übernahem fürchtet, also als gegenmassnahme sozusagen

[Versman]

die Aktie wird nach der Ausschüttung kräftig unter die Räder kommen, was hat also der Aktionär davon?
Der Kurs wird nach der Ausschüttung unter drei Euro fallen.
Der heutige Verlust sagt schon einiges.

SYSKOPLAN 5,23 5,29 -0,42 -7,39% 09:26 09:29

[LOOM]

#10

Syskoplan hat nur solange Gewinn eingefahren, wie es mit Bertelsmann auf Wolke 7 geschwebt hat.
Das ist aus und vorbei. Der Unternehmenswert wird an der zukünftig erwarteten Ertragskraft gemessen.

Die Syskoplan-Probleme sind struktureller Art. Diese werden durch die Konjunktur nur noch verstärkt.

[Carlo Disagio]

An der #17 ist schon etwas dran.

Andererseits kann man daraus den zukünftigen Geschäftsmisserfolg auch nicht ableiten, da das Geschäft zwangsläufig auf diesen "Superkunden" ausgerichtet war.

Es fehlen jegliche Erfahrungswerte, um zu behaupten oder zu bestreiten, dass Syskoplan ohne Bertelsmann dauerhaft Probleme bekommt.

Lasst die sich einmal umbauen, dann werden wir weitersehen.

Andererseits ist gerade vor dem Hintergrund der Strukturänderungen ein positives Signal an die Aktionäre wichtig, und es wurde mit der Ankündigung der hohen Sonderausschüttung gegeben.

Eine a.o. HV kostet übrigens nicht viel........

[katjuscha]

Das mit der feindlichen Übernahme habe ich erstmal nur in den Raum gestellt, um möglichst diskutiert zu werden! Eine feste Meinung habe ich selbst dazu nicht! Ist mir nur als erstes in den Sinn gekommen, da ich alles andere noch merkwürdiger finde!

Re #16 und 17,

genau aus diesem Grund wäre es doch noch blödsinniger die 2 Euro auszuschütten! Also völlig bekloppt sind die Vorstände doch auch nicht!

Da muss irgendwas anderes vorgehen! Nur was?

[LOOM]

#18

Grundsätzlich hat Syskoplan bei dem vorhandenen Background gute Chancen auch in andere Geschäftsfelder vorzustoßen.
Leider ist die Branchensituation dazu derzeit wenig geeignet.
Vor 4 Jahren wäre dies gar kein Problem gewesen, aber das boomte ja auch das CRM-Geschäft.
Der Aufbau eines neuen Geschäftsfeldes ist teuer. Die Gehälter für IT-Consults sind derzeit zwar sher nierdrig, aber man möchte ja wohl eher die vorhandenen Mitarbeiter neuen Aufgaben zuführen. Und das ist nicht so leicht.
Durch die Ausschüttung hat man sich wohl von einem eigenständigen Aufbau verabschiedet. Man wäre ja blöd sich das Sicherheitsnetz selbst wegzuziehen.
Was bleibt? Entweder Konsolidierung oder Übernahme. Und bei den derzeitgen Übernahmepreisen ist beides für den Aktionär nicht sonderlich attraktiv.

[katjuscha]

Also so schlimm liest sich die Adhoc ja nun auch wieder nicht!

Teles und PSI haben vor 18 bzw. 9 Monaten auch so angefangen! Und viele andere Unternehmen auch! Man legt jetzt halt mehr wert auf Margenverbesserung anstatt auf Umsatzwachstum! Wachstum kommt bei einer Konjunkturerholung dann hinterher, aber in schlechten Zeiten schafft man die Vorruassetzungen für Profitabilität! Das finde ich ja als Anleger so genial an diesen Zeiten! Man erkennt das es ja geht, wenn man sich als Unternehmen Mühe gibt, außer man heißt BMW, Infinion oder VW - dann kann man sich es leisten erst Subventionen zu bekommen und dann ins Ausland abzuwandern, und später schiebt man den schwarzen Peter noch den Gewerkschaften zu!
Aber das ist ein anderes Thema!

Jedenfalls ist Syskoplan sicherlich kein StrongBuy mehr, aber unter 5 würde schon schon mal eine Anfangsposition aufbauen!

[Carlo Disagio]

#20,

die Ausschüttung entspricht einer Erkenntnis, die bereits auf der HV vom Vorstand erläutert wurde:

Es gibt keine attraktiven Übernahmenmöglichkeiten.

Die Kandidaten sind entweder billig und Sorgenkinder oder interessant, aber weiterhin sehr teuer.

Wenn aber keine Übernahme in Frage kommt (die angesichts der Restrukturierungsnotwendigkeiten bei der Syskoplan sowieso nicht zur Debatte stehen kann), dann brauchen die Brüder auch nicht mehr als 25 Mio. € Bargeld.

Für eine Konsolidierung reichen auch 15 Millionen dreifach aus, ansonsten taugt das Geschäftsmodell eh` nichts.

Übrigens braucht es keine neuen Geschäftsfelder, die sind sowieso universell aufgestellt. Hast Du ja bei Melitta gesehen, da wurden sie auf die Schnelle zum Rechenzentrums-Betreiber.

[Tick]

lest nochmal den letzten Quartalbericht...es gab schon die Andeutung.
Also ist ja diese AdHoc nichts Anderes, als man seiner Verpflichtung nachgekommen ist und dies auch noch herausposaunt hat.
Eure Aktien stehen immer noch mit 5 Euro im Cashbestand...was wollt ihr mehr.

be cool and take time...

[Tick]

und 2 Euro Ausschüttung entspricht einem Gewinn von ca. 40 % nach heutigem Kurs. Das bis August.....nicht schlecht....was sagt ihr...???

[katjuscha]

@Tick,

erstens sind es dann nur noch knapp 4 Euro Cash/Aktie, und zweitens kaufe ich keine Aktie wegen ihrer Dividende, wenn ich mir nicht sicher sein kann, das sie nach dem Dividendenabschlag wieder steigt!

[UPGRADE]

ja nur blöd, dass die Ausschüttung erst nach 6 Monaten nach Eintragung ins HR erfolgt und der Kurs natürlich nach Ausschüttung in der Regel um eben diese 2 EUR fällt. Worin besteht dann der Gewinn ?

[Tick]

Upgrade...dann lass mal die 6 Monate in die Lande gehen...und ZACK....eine AdHoc zum Positiven.

Man kann diese Ausschüttungsabsicht auch als Zeitgewinn ansehen...und ich meine das haben die da Oben gefickt eingeschädelt....

[Tick]

katjusha.....bin ich zu blöd zum Rechnen....!?!?

25 Mio cash.....und 4,2 Mio Aktien....!?!?!

[katjuscha]

Hab jetzt nicht den Bericht vor mir (bin auf Arbeit), aber in meiner Erinnerung hatte Sysko nach den letzten Zahlen knapp 6 Euro Cash pro Aktie! Also dann 4 Euro!

Oder hab ich da `nen Fehler drin?

[Tick]

nach Abzug der 2Euro aus dem Cashbestand...hast du recht...!!!

[Captain Kirk]

Hi Leute,

auch wenn ich eigentlich Basher Postings hasse:

Klickt doch mal oben im menue auf IPO Daten.
Und dann fragt euch wer wohl am meisten davon hätte das geld auzuzahlen.

Viele Grüße,
CK

[katjuscha]

Bin zu blöd! Kann nix entdecken!

Wer?

[Tick]

hey Mr. Spock....

ist doch immer so, das die Einen einpaar mehr haben und die Anderen weniger...

Aber das ändert ja nix an der Tatsache, das auch diese Leutz das Auf und Ab mit machen müssen.

Was bringt ihm die Taube auf dem Kopf wenn er den Spatz haben kann...!?!?!?!

CU

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naja zumindest ist die optische Bewertung nach der Ausschüttung sicherlich hübscher

Unterstellt den aktuellen Kurs -2 EUR wäre die Kapitalisierung bei rund 15 Mio. EUR (und etwa ebensoviel cash)
Umsatzplanung 2003 kenn ich nicht, aber sicherlich unter den 50 Mio. aus 2002

alles in allem nicht der Brüller, aber auch kein Verkauf

[Factor]

Syskoplan ?: 2 EUR Ausschüttung = ca. 40 % Gewinn bei derzeitigem Kurs von ca. 5,22 EUR ... oder ?

[katjuscha]

Wurde in Posting 24 schon mal gefragt!

[Versman]

inklusive Dividendenabschlag bestenfalls plus/minus null.
den einzigen Gewinn den ich sehe könnte ein Kursgewinn sein, den ich aber eine Woche vor Zahlung der Sonderausschüttung realisieren sollte.

[Shortguy]

14.08.2003
Syskoplan kaufen
Bankverein Werther AG

Die Analysten der Bankverein Werther AG stufen die Aktie der Syskoplan AG (ISIN DE0005501456/ WKN 550145) mit "kaufen" ein.

Die Syskoplan AG biete maßgeschneiderte Software- und Beratungslösungen für große und mittlere Unternehmen. Das Gütersloher Unternehmen betätige sich unter anderem als SAP-Integrator und biete speziell Customer-Relationship-Dienstleistungen (CRM) an. Auf der ersten Blick spreche wenig für die Aktie: Wie zahlreichen anderen IT-Häusern auch seien Syskoplan im Zuge der Branchenkrise viele Aufträge weggebrochen. Die Halbjahreszahlen seien erwartungsgemäß ernüchternd ausgefallen. Der Umsatz sei um 22 Prozent auf 20,7 Mio. Euro gesunken. Pro Aktie sei ein Verlust von 0,45 Euro, nach 0,20 Euro Gewinn im ersten Halbjahr 2002 entstanden.

Syskoplan habe die Investoren bereits am 2. Juli auf das schlechte Ergebnis vorbereitet und gleichzeitig unkonventionelle Schritte angekündigt: Da die Firmenkasse nach wie vor prall gefüllt sei und der Vorstand keinen anderen Verwendungszweck sehe, solle eine außerordentliche Hauptversammlung am 26. August eine Sonderausschüttung von zwei Euro je Aktie beschließen. Das entspreche immerhin rund einem Drittel des derzeitigen Aktienkurses von knapp 6 Euro. Da der Ausschüttung ein rechtlich kompliziertes Procedere vorausgehen müsse, werde das Geld erst im Jahr 2004 fließen.

Zur Zeit bewerte die Börse Syskoplan mit rund 25 Mio. Euro. Per 30.6. habe das Softwarehaus aber über liquide Mittel in Höhe von 24 Mio. Euro verfügt. Das operative Geschäft gebe es also nahezu umsonst. Syskoplan habe auch in der Rezession sehr konservativ gewirtschaftet. Das Management habe mit einem strikten Restrukturierungsprogramm und dem Aufbau neuer Geschäftsfelder auf die Marktschwäche reagiert. Sollten die IT-Ausgaben im kommenden Jahr wieder anziehen, würden neben der üppigen Sonderausschüttung Kursgewinne winken.

Die Analysten der Bankverein Werther AG ist die Aktie der Syskoplan AG ein Kauf. Als Stoppkurs empfehle man 5,20 Euro.