Allgeier Computer - eine Firma deren Wert ..... ! ?
eröffnet am 08.07.03 15:19:46 von
neuester Beitrag 04.05.24 23:49:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.731.877 von Cashflowandmoney am 04.05.24 23:39:52Danke für den Hinweis!
Zitat von Weinberg-CP: Ich gebe Dir Recht, dass die Abschreibungen nicht Cash-relevant sind und nicht den inneren Wert des Unternehmens schmälern. Mein Punkt ist die Vergleichbarkeit des Gewinns über die Perioden.
Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Unser Unternehmen A kauft in Periode 0 ein Unternehmen B mit Assets von 500 zu einem Preis von 1.000 und konsolidiert dieses in seiner Bilanz, dann erhöhen sich die Assets um 500 und der Goodwill um 500. In den folgenden z.B. 5 Jahren wird der Goodwill auf 0 abgeschrieben, d.h. der bilanzielle Gewinn wird jeweils um 100 geschmälert, der bereinigte Gewinn verändert sich dadurch nicht. Nach den 5 Jahren findet Unternehmen A für das nun integrierte ehemalige Unternehmen B einen Käufer, der 1.500 dafür bezahlt, wobei sich der Wert der Assets jetzt mal nicht verändert hat. Dann gehen die Assets von 500 aus der Bilanz und der Gewinn in dieser Periode dann 1.000. Über die Perioden betrachtet, müsstest Du den Gewinn jetzt wieder bereinigen, denn er betrug eigentlich nur 500 (für 1.000 gekauft, für 1.500 verkauft). Macht Allgeier das dann auch?
Sofern es sich bei dem Kauf um eine einmalige Transaktion handelt, A das Unternehmen B oder Teile seiner Assets nicht wieder verkauft kann man die PPA-Abschreibungen m.E. ruhig ignorieren. Bei Allgeier sehe ich es aber als Teil des Geschäfstmodells, Firmen zu kaufen, sie ggf. neu zu strukturieren und später auch wieder zu verkaufen. Das macht aus meiner Sicht auch den Reiz des Wertes aus, da das reine operative Geschäft in Summe im Moment nich so richtig sexy ist.
Gruss,
Weinberg
Hallo Weinberg,
Hallo Johannes,
Die adjustierung der ppa Abschreibung ist aus bewertungstechnischer Sicht absolut korrekt. Bei den Abschreibungen handelt es sich nicht um goodwill Abschreibungen (nach ifrs wird goodwill nicht angeschrieben), sondern um other net identifiable assets, also zum Beispiel Kundelisten. In der Praxis wird ein dcf Model herangezogen um einen Wert für diese Assets zu errechnen, der dann wiederum die net identifiable assets erhöht. Da goodwill = Kaufpreis - net identifiable assets, verringert sich der goodwill dadurch(!)
Warum ist nun aber die ppa Abschreibung zu bereinigen? Der Grund liegt darin, dass Investitionen in kundenlisten (um beim Beispiel zu bleiben) nicht kapitalisiert werden, sondern expensed zb als werbekosten. Das heißt die ersatzinvestitionen als equivalent zu den ppa befinden sich bereits als kosten in der P&L jedes Jahr. Heißt im umkehrschluss, dass keine erstazinvestitionen im Cash Flow mehr anstehen die dann kapitalisiert und wieder abgeschrieben werden. Würde man also ppa nicht adjusted hätte man die fiktiven replacement costs (non cash) zusätzlich zu den tatsächlichen Investitionen die expensed und nicht kapitalisiert werden was zu einem Double count führen würde.
Für eine saubere DCF/ multiple Bewertung ist deshalb das EBITA (= EBIT adj für ppa anzusetzen).
Hoffe das hilft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.710.610 von Weinberg-CP am 30.04.24 19:52:56
Dein Beispiel kann ich nachvollziehen. Man darf nicht sowohl das Ergebnis ppa bereinigen und Gewinne aus Verkäufen voll anrechnen. Bei Beteiligungsgesellschaften die regelmäßig auch Beteiligungen veräußern ist das relevant. Bei Allgeier hingegen gehört das Buy and Build zum Geschäft. Dass man sich von größeren Firmen trennt, passiert aber eher selten. Aktuell besteht hier auch keine Phantasie. Von daher ist es m.E. nach OK auf das ppa-Bereinigte Ergebnis zu schauen.
Worin besteht dann die Phantasie?
1.) Allgeier hatte in 2023 eine nicht optimale Auslastung. Im Bereich IT-Services wurde der Bereich der Personalvermittlung reduziert um die Mitarbeiter vermehrt im Projektgeschäft einzusetzen. Im Projektgeschäft kam es zu Überkapazitäten. Diese wurden gegen Ende letzten Jahres abgebaut. Dadurch sollte es zu einer Ergebnisverbesserung kommen.
2.) Produktmixeffekte. Der Geschäftsbereich der Personalvermittlung hat weitaus geringere Margen als die anderen Geschäftsfelder. Dieses Geschäftsfeld wächst aber nicht. Mit dem stärkeren Wachstum der anderen Bereiche verbessert sich in Summe der Produktmix und die Gesamtmarge steigt. Überhaupt ist es so, dass der GB Personalvermittlung die hohen Margen in den anderen Geschäftsbereichen verdeckt. M.E. wäre Allgeier ohne diesen Bereich weit mehr wert.
3.) Kann Allgeier durch weitere Akquisitionen in Umsatz und Gewinn wachsen. Hier ist in 2023 fast nichts passiert.
Meines Erachtens nach kann Allgeier in 2024 wieder ein Ergebnis >2€ je Aktie erzielen. Ich vermute die Guidance ist eher konservativ gewählt. Wenn man daran glaub , dass Allgeier zu gutem Wachstum zurückfindet und auch die Marge steigern kann, dann ist die Aktie auch ohne Exit-Phantasie günstig bewertet.
Gruß,
Johannes
Allgeier
Hallo Weinberg-CP,Dein Beispiel kann ich nachvollziehen. Man darf nicht sowohl das Ergebnis ppa bereinigen und Gewinne aus Verkäufen voll anrechnen. Bei Beteiligungsgesellschaften die regelmäßig auch Beteiligungen veräußern ist das relevant. Bei Allgeier hingegen gehört das Buy and Build zum Geschäft. Dass man sich von größeren Firmen trennt, passiert aber eher selten. Aktuell besteht hier auch keine Phantasie. Von daher ist es m.E. nach OK auf das ppa-Bereinigte Ergebnis zu schauen.
Worin besteht dann die Phantasie?
1.) Allgeier hatte in 2023 eine nicht optimale Auslastung. Im Bereich IT-Services wurde der Bereich der Personalvermittlung reduziert um die Mitarbeiter vermehrt im Projektgeschäft einzusetzen. Im Projektgeschäft kam es zu Überkapazitäten. Diese wurden gegen Ende letzten Jahres abgebaut. Dadurch sollte es zu einer Ergebnisverbesserung kommen.
2.) Produktmixeffekte. Der Geschäftsbereich der Personalvermittlung hat weitaus geringere Margen als die anderen Geschäftsfelder. Dieses Geschäftsfeld wächst aber nicht. Mit dem stärkeren Wachstum der anderen Bereiche verbessert sich in Summe der Produktmix und die Gesamtmarge steigt. Überhaupt ist es so, dass der GB Personalvermittlung die hohen Margen in den anderen Geschäftsbereichen verdeckt. M.E. wäre Allgeier ohne diesen Bereich weit mehr wert.
3.) Kann Allgeier durch weitere Akquisitionen in Umsatz und Gewinn wachsen. Hier ist in 2023 fast nichts passiert.
Meines Erachtens nach kann Allgeier in 2024 wieder ein Ergebnis >2€ je Aktie erzielen. Ich vermute die Guidance ist eher konservativ gewählt. Wenn man daran glaub , dass Allgeier zu gutem Wachstum zurückfindet und auch die Marge steigern kann, dann ist die Aktie auch ohne Exit-Phantasie günstig bewertet.
Gruß,
Johannes
Zitat von Weinberg-CP: Ich gebe Dir Recht, dass die Abschreibungen nicht Cash-relevant sind und nicht den inneren Wert des Unternehmens schmälern. Mein Punkt ist die Vergleichbarkeit des Gewinns über die Perioden.
Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Unser Unternehmen A kauft in Periode 0 ein Unternehmen B mit Assets von 500 zu einem Preis von 1.000 und konsolidiert dieses in seiner Bilanz, dann erhöhen sich die Assets um 500 und der Goodwill um 500. In den folgenden z.B. 5 Jahren wird der Goodwill auf 0 abgeschrieben, d.h. der bilanzielle Gewinn wird jeweils um 100 geschmälert, der bereinigte Gewinn verändert sich dadurch nicht. Nach den 5 Jahren findet Unternehmen A für das nun integrierte ehemalige Unternehmen B einen Käufer, der 1.500 dafür bezahlt, wobei sich der Wert der Assets jetzt mal nicht verändert hat. Dann gehen die Assets von 500 aus der Bilanz und der Gewinn in dieser Periode dann 1.000. Über die Perioden betrachtet, müsstest Du den Gewinn jetzt wieder bereinigen, denn er betrug eigentlich nur 500 (für 1.000 gekauft, für 1.500 verkauft). Macht Allgeier das dann auch?
Sofern es sich bei dem Kauf um eine einmalige Transaktion handelt, A das Unternehmen B oder Teile seiner Assets nicht wieder verkauft kann man die PPA-Abschreibungen m.E. ruhig ignorieren. Bei Allgeier sehe ich es aber als Teil des Geschäfstmodells, Firmen zu kaufen, sie ggf. neu zu strukturieren und später auch wieder zu verkaufen. Das macht aus meiner Sicht auch den Reiz des Wertes aus, da das reine operative Geschäft in Summe im Moment nich so richtig sexy ist.
Gruss,
Weinberg
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.709.530 von JohannesWild am 30.04.24 16:48:34
Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Unser Unternehmen A kauft in Periode 0 ein Unternehmen B mit Assets von 500 zu einem Preis von 1.000 und konsolidiert dieses in seiner Bilanz, dann erhöhen sich die Assets um 500 und der Goodwill um 500. In den folgenden z.B. 5 Jahren wird der Goodwill auf 0 abgeschrieben, d.h. der bilanzielle Gewinn wird jeweils um 100 geschmälert, der bereinigte Gewinn verändert sich dadurch nicht. Nach den 5 Jahren findet Unternehmen A für das nun integrierte ehemalige Unternehmen B einen Käufer, der 1.500 dafür bezahlt, wobei sich der Wert der Assets jetzt mal nicht verändert hat. Dann gehen die Assets von 500 aus der Bilanz und der Gewinn in dieser Periode dann 1.000. Über die Perioden betrachtet, müsstest Du den Gewinn jetzt wieder bereinigen, denn er betrug eigentlich nur 500 (für 1.000 gekauft, für 1.500 verkauft). Macht Allgeier das dann auch?
Sofern es sich bei dem Kauf um eine einmalige Transaktion handelt, A das Unternehmen B oder Teile seiner Assets nicht wieder verkauft kann man die PPA-Abschreibungen m.E. ruhig ignorieren. Bei Allgeier sehe ich es aber als Teil des Geschäfstmodells, Firmen zu kaufen, sie ggf. neu zu strukturieren und später auch wieder zu verkaufen. Das macht aus meiner Sicht auch den Reiz des Wertes aus, da das reine operative Geschäft in Summe im Moment nich so richtig sexy ist.
Gruss,
Weinberg
PPA - Abschreibungen und bereinigtes Ergebnis
Ich gebe Dir Recht, dass die Abschreibungen nicht Cash-relevant sind und nicht den inneren Wert des Unternehmens schmälern. Mein Punkt ist die Vergleichbarkeit des Gewinns über die Perioden.Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Unser Unternehmen A kauft in Periode 0 ein Unternehmen B mit Assets von 500 zu einem Preis von 1.000 und konsolidiert dieses in seiner Bilanz, dann erhöhen sich die Assets um 500 und der Goodwill um 500. In den folgenden z.B. 5 Jahren wird der Goodwill auf 0 abgeschrieben, d.h. der bilanzielle Gewinn wird jeweils um 100 geschmälert, der bereinigte Gewinn verändert sich dadurch nicht. Nach den 5 Jahren findet Unternehmen A für das nun integrierte ehemalige Unternehmen B einen Käufer, der 1.500 dafür bezahlt, wobei sich der Wert der Assets jetzt mal nicht verändert hat. Dann gehen die Assets von 500 aus der Bilanz und der Gewinn in dieser Periode dann 1.000. Über die Perioden betrachtet, müsstest Du den Gewinn jetzt wieder bereinigen, denn er betrug eigentlich nur 500 (für 1.000 gekauft, für 1.500 verkauft). Macht Allgeier das dann auch?
Sofern es sich bei dem Kauf um eine einmalige Transaktion handelt, A das Unternehmen B oder Teile seiner Assets nicht wieder verkauft kann man die PPA-Abschreibungen m.E. ruhig ignorieren. Bei Allgeier sehe ich es aber als Teil des Geschäfstmodells, Firmen zu kaufen, sie ggf. neu zu strukturieren und später auch wieder zu verkaufen. Das macht aus meiner Sicht auch den Reiz des Wertes aus, da das reine operative Geschäft in Summe im Moment nich so richtig sexy ist.
Gruss,
Weinberg
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.709.287 von Weinberg-CP am 30.04.24 16:17:02Hallo Weinberg-CP,
Meines Wissens nach handelt es sich um Goodwill-Abschreibungen die nicht Cash-relevant sind.
So lange sich die zugekauften Firmen gut entwickeln (von diesem Szenario gehe ich tendenziell aus), steigen die Zukäufe eher im Wert als dass man sie abschreiben müsste. Insofern schmälern sie zwar das bilanziell ausgewiesene Ergebnis, haben aber weder einen negativen Effekt auf den Cashflow, noch auf den inneren Wert.
Nach ein paar Jahren sind die Abschreibungen raus. Deshalb würde ich die generell komplett ausklammern, auch wenn das kein Einmaleffekt ist.
Siehst Du es anders? Warum?
Gruß,
Johannes
P.S. Dass Allgeier im Deckblatt heute Morgen die Zahlen vertauscht hatte ist aber schon peinlich 🙄
Meines Wissens nach handelt es sich um Goodwill-Abschreibungen die nicht Cash-relevant sind.
So lange sich die zugekauften Firmen gut entwickeln (von diesem Szenario gehe ich tendenziell aus), steigen die Zukäufe eher im Wert als dass man sie abschreiben müsste. Insofern schmälern sie zwar das bilanziell ausgewiesene Ergebnis, haben aber weder einen negativen Effekt auf den Cashflow, noch auf den inneren Wert.
Nach ein paar Jahren sind die Abschreibungen raus. Deshalb würde ich die generell komplett ausklammern, auch wenn das kein Einmaleffekt ist.
Siehst Du es anders? Warum?
Gruß,
Johannes
P.S. Dass Allgeier im Deckblatt heute Morgen die Zahlen vertauscht hatte ist aber schon peinlich 🙄
Zitat von Weinberg-CP:Zitat von JohannesWild: Es handelt sich um ein bereinigtes Ergebnis, das sollte man noch erwähnen.
Bei den Bereinigungen handelt es sich vor allem um ppa Abschreibungen.
Ich finde das in Ordnung
Hallo Johannes,
wieso findest Du das in Ordnung? Buy & Build ist ein wesentlicher Teil des Geschäftsmodells von Allgeier. Insofern lassen sich Aufwände aus Unternehmenskäufen aus meiner Sicht auch nicht einfach ignorieren, sonst müsste man sie auch bei einem Verkauf gewinnmindernd berücksichtigen. Oder sehe ich das falsch?
Gruss,
Weinberg
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.706.596 von JohannesWild am 30.04.24 10:08:44
Hallo Johannes,
wieso findest Du das in Ordnung? Buy & Build ist ein wesentlicher Teil des Geschäftsmodells von Allgeier. Insofern lassen sich Aufwände aus Unternehmenskäufen aus meiner Sicht auch nicht einfach ignorieren, sonst müsste man sie auch bei einem Verkauf gewinnmindernd berücksichtigen. Oder sehe ich das falsch?
Gruss,
Weinberg
Zitat von JohannesWild: Es handelt sich um ein bereinigtes Ergebnis, das sollte man noch erwähnen.
Bei den Bereinigungen handelt es sich vor allem um ppa Abschreibungen.
Ich finde das in Ordnung
Hallo Johannes,
wieso findest Du das in Ordnung? Buy & Build ist ein wesentlicher Teil des Geschäftsmodells von Allgeier. Insofern lassen sich Aufwände aus Unternehmenskäufen aus meiner Sicht auch nicht einfach ignorieren, sonst müsste man sie auch bei einem Verkauf gewinnmindernd berücksichtigen. Oder sehe ich das falsch?
Gruss,
Weinberg
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.707.076 von Invest2017 am 30.04.24 11:13:46tatsächlich. hab mir noch gedacht in der früh, 2,12 passt nicht bzw. wirkt zu hoch....
in einer adhoc wäre so ein fehler natürlich tödlich gewesen.
klassischer human error. ärgerlich, auch wenn es am gesambild jetzt auch nicht viel ändert imho.
EDIT: der fehler im geschäftsbericht wurde anscheinend um 11:46 korrigiert
in einer adhoc wäre so ein fehler natürlich tödlich gewesen.
klassischer human error. ärgerlich, auch wenn es am gesambild jetzt auch nicht viel ändert imho.
EDIT: der fehler im geschäftsbericht wurde anscheinend um 11:46 korrigiert
auf Seite 28 steht es ja schwarz auf weiss:
Daraus ergibt sich im Berichtsjahr ein Ergebnis je Aktie von 1,17 Euro (Vorjahr: 1,68 Euro). Das um die Sondereffekte im EBITDA sowie den Abschreibungen aus Akquisitionstätigkeit bereinigte und mit einer normalisierten Steuerquote von 30 Prozent gerechnete Ergebnis je Aktie betrug im Geschäftsjahr 2023 1,61 Euro (Vorjahr: 2,12 Euro) und lag damit um 24,1 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert.
Wie kann denn so etwas passieren?
Daraus ergibt sich im Berichtsjahr ein Ergebnis je Aktie von 1,17 Euro (Vorjahr: 1,68 Euro). Das um die Sondereffekte im EBITDA sowie den Abschreibungen aus Akquisitionstätigkeit bereinigte und mit einer normalisierten Steuerquote von 30 Prozent gerechnete Ergebnis je Aktie betrug im Geschäftsjahr 2023 1,61 Euro (Vorjahr: 2,12 Euro) und lag damit um 24,1 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert.
Wie kann denn so etwas passieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.706.200 von Avat-vila am 30.04.24 09:21:45
Vielleicht weil die 2.12 € einfach nicht korrekt sind?
Kann es sein das die das falsch dargestellt haben? Auf Seite 29 findet man die detaillierte Berechnung, dort werden "nur" 1.61 € angegeben. Auf Seite 4 werden die 1.61 € für 2022 genannt, das müsste falsch sein.
Zitat von Avat-vila: https://www.allgeier.com/wp-content/uploads/2024/04/Allgeier…
- EPS 2,12 €
- geplantes Umsatzwachstum 10-15 %
- Aktienkurs 19,80 €
woran stört sich der Markt? bin ich blind?
Vielleicht weil die 2.12 € einfach nicht korrekt sind?
Kann es sein das die das falsch dargestellt haben? Auf Seite 29 findet man die detaillierte Berechnung, dort werden "nur" 1.61 € angegeben. Auf Seite 4 werden die 1.61 € für 2022 genannt, das müsste falsch sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.706.596 von JohannesWild am 30.04.24 10:08:44
Sind ja weder Cashwirksam noch erfordern sie eine Ersatzinvestition in der Zukunft (Kundenbestände/Firmenwerte). Daher zu Recht bereinigt.
PPA
Zitat von JohannesWild: Es handelt sich um ein bereinigtes Ergebnis, das sollte man noch erwähnen.
Bei den Bereinigungen handelt es sich vor allem um ppa Abschreibungen.
Ich finde das in Ordnung
Zitat von Avat-vila: https://www.allgeier.com/wp-content/uploads/2024/04/Allgeier…
- EPS 2,12 €
- geplantes Umsatzwachstum 10-15 %
- Aktienkurs 19,80 €
woran stört sich der Markt? bin ich blind?
Sind ja weder Cashwirksam noch erfordern sie eine Ersatzinvestition in der Zukunft (Kundenbestände/Firmenwerte). Daher zu Recht bereinigt.
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