ZDF droht "bilanzielle Überschuldung" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.07.03 09:49:11 von
neuester Beitrag 09.07.03 12:20:33 von
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Reuters
ZDF-Chef -Ohne Gebührenerhöhung droht bilanzielle Überschuldung
Mittwoch 9. Juli 2003, 09:31 Uhr
Frankfurt, 09. Jul (Reuters) - Ohne eine Erhöhung der Rundfunkgebühren droht dem ZDF nach den Worten von Intendant Markus Schächter eine bilanzielle Überschuldung.
Eine von einigen Politikern geforderte Nullrunde für die nächste vierjährige Gebührenperiode, die 2005 beginnt, oder eine Verlängerung der laufenden Periode um zwei Jahre, hätten für den öffentlich-rechtlichen Sender dramatische Konsequenzen, sagte Schächter in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit der "Financial Times ANZEIGE
Deutschland". "Ich würde darlegen müssen, dass eine bilanzielle Umschuldung auf uns zukommt, die wir ohne dramatische Eingriffe in das Programm und mit Konsequenzen für die Produzentenlandschaft nicht vermeiden könnten", erläuterte Schächter. "Eine Insolvenz lässt schon unsere öffentlich-rechtliche Verfassung nicht zu, aber wir wären auf einer dramatisch schiefen Ebene", fügte er hinzu.
Über eine Erhöhung der Rundfunkgebühren für ARD und ZDF entscheidet die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) Anfang nächsten Jahres. Die öffentlich-rechtlichen Sender fordern Medienberichten zufolge eine Erhöhung der monatlichen Rundfunkgebühr ab 2005 auf knapp 18 Euro von derzeit 16,15 Euro. Führende Politiker wie der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Peer Steinbrück (SPD), oder der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) hatten ein Einfrieren der Gebühren für die nächste Vier-Jahres-Periode gefordert.
bub/mit
------------------------------------------------------------
Soso..., Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF)
Noch Fragen?
ZDF-Chef -Ohne Gebührenerhöhung droht bilanzielle Überschuldung
Mittwoch 9. Juli 2003, 09:31 Uhr
Frankfurt, 09. Jul (Reuters) - Ohne eine Erhöhung der Rundfunkgebühren droht dem ZDF nach den Worten von Intendant Markus Schächter eine bilanzielle Überschuldung.
Eine von einigen Politikern geforderte Nullrunde für die nächste vierjährige Gebührenperiode, die 2005 beginnt, oder eine Verlängerung der laufenden Periode um zwei Jahre, hätten für den öffentlich-rechtlichen Sender dramatische Konsequenzen, sagte Schächter in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit der "Financial Times ANZEIGE
Deutschland". "Ich würde darlegen müssen, dass eine bilanzielle Umschuldung auf uns zukommt, die wir ohne dramatische Eingriffe in das Programm und mit Konsequenzen für die Produzentenlandschaft nicht vermeiden könnten", erläuterte Schächter. "Eine Insolvenz lässt schon unsere öffentlich-rechtliche Verfassung nicht zu, aber wir wären auf einer dramatisch schiefen Ebene", fügte er hinzu.
Über eine Erhöhung der Rundfunkgebühren für ARD und ZDF entscheidet die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) Anfang nächsten Jahres. Die öffentlich-rechtlichen Sender fordern Medienberichten zufolge eine Erhöhung der monatlichen Rundfunkgebühr ab 2005 auf knapp 18 Euro von derzeit 16,15 Euro. Führende Politiker wie der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Peer Steinbrück (SPD), oder der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) hatten ein Einfrieren der Gebühren für die nächste Vier-Jahres-Periode gefordert.
bub/mit
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Soso..., Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF)
Noch Fragen?
Verstehe ich gar nicht wo die meißten Sendungen beim ZDF
von der Wirtschaft gesponsort werden.
von der Wirtschaft gesponsort werden.
Haben in Deutschland denn alle das Sparen verlernt? Wenn nicht genug Geld da ist, dann wird gespart! Hollywood mal die eine oder andere Million weniger zahlen, und notfalls halt von 1 Uhr nachts bis 10 Uhr morgens Sendepause oder sowas. Die sollten mal lieber eine Kommission zur Ermittlung der Einsparpotentiale bilden!
#1...wäre es nicht möglich, urlaub.-weihnachtsgeld zu kürzen, zu streichen?
und das gehalt der intendanten, das wahrlich üppig ist, zu kürzen?
statt per "gesetz" die allgemeinheit hierfür zahlen zu lassen?
die sonstigen arbeitnehmer sollen ja auch länger für weniger lohn arbeiten und den gürtel enger schnallen.
oder liegt es daran, daß die politiker hier ihre klientel (eigene parteimitglieder) und eigene meinungsbildung weiter pflegen wollen?
und das gehalt der intendanten, das wahrlich üppig ist, zu kürzen?
statt per "gesetz" die allgemeinheit hierfür zahlen zu lassen?
die sonstigen arbeitnehmer sollen ja auch länger für weniger lohn arbeiten und den gürtel enger schnallen.
oder liegt es daran, daß die politiker hier ihre klientel (eigene parteimitglieder) und eigene meinungsbildung weiter pflegen wollen?
Das Problem ist doch, dass die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten nicht wirtschaftlich denken (müssen).
Bislang haben die immer die ganze Kohle gekriegt die sie haben wollten. Sparen ist für die ein Fremdwort - deswegen ist der Aufschrei auch so groß.
Wären die einem echten wirtschaftlichen Wettkampf ausgesetzt und nicht durch GEZ-gebühren finanziert, die wären doch eh nicht überlebensfähig.
@#3 - ich geh Dir absolut recht - die sollten halt dann irgendwo sparen, anstatt mehr Geld zum verpulvern zu verlangen.
Bislang haben die immer die ganze Kohle gekriegt die sie haben wollten. Sparen ist für die ein Fremdwort - deswegen ist der Aufschrei auch so groß.
Wären die einem echten wirtschaftlichen Wettkampf ausgesetzt und nicht durch GEZ-gebühren finanziert, die wären doch eh nicht überlebensfähig.
@#3 - ich geh Dir absolut recht - die sollten halt dann irgendwo sparen, anstatt mehr Geld zum verpulvern zu verlangen.
Die machen sich ja ganz einfach. Rote Zahlen, also werden halt die Gebühren erhöht. Von Kosteneinsparprogrammen wird Abstand gehalten. Nach diesem Vorbild sollen alle anderen Unternehmen ebenfalls verfahren können, aber wie nur??
Wenn die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten es nicht schaffen wirtschaftlich zu arbeiten, muss halt die Insolvenz her, oder aber die Bürger werden GEZWUNGEN höhere Gebühren zu zahlen.
Ganz einfach, oder?
Wenn die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten es nicht schaffen wirtschaftlich zu arbeiten, muss halt die Insolvenz her, oder aber die Bürger werden GEZWUNGEN höhere Gebühren zu zahlen.
Ganz einfach, oder?
Das ist reine Lügenpropaganda, um die nächste Gebührenerhöhung durchzusetzen.
Lasst den Laden ruhig pleite gehen!
Wir haben soviele Programme, dass Deutschland ohne das ZDF auch nicht untergehen wird.
Lasst den Laden ruhig pleite gehen!
Wir haben soviele Programme, dass Deutschland ohne das ZDF auch nicht untergehen wird.
Das Problem ist aber:
Können diese öffentlich-rechtlichen-Sendeanstalten überhaupt in die Insolvenz gehen, oder ist dieser Begriff der Pleite für diese Anstalten eh nur ein Fremdwort und in der Realität vollkommen ausgeschlosen?
Können diese öffentlich-rechtlichen-Sendeanstalten überhaupt in die Insolvenz gehen, oder ist dieser Begriff der Pleite für diese Anstalten eh nur ein Fremdwort und in der Realität vollkommen ausgeschlosen?
#7: Völlig richtig. Insolvenz wäre die beste Option! Ich finde der staatliche Auftrag wäre mit einem Fernsehsender ausreichend abgedeckt. Vorallem die ganzen Dritten Programme sollte man auch streichen.
#9: Ich will auf meinen Bayerischen Rundfunk nicht verzichten.
Vielleicht sollten sie der Carmen Nebel mal die Gage kürzen. Habe mal gehört, daß die für eine Sendung "Volksmusik" etwa 80.000€ bekommt (4-Jahres-Vertrag etwa 2Mio €). Und da gibt es noch viele andere, die so maßlos abkassieren.
#8
Für Körperschaften des Öffentlichen Rechts muss im Falle der Zahlungsunfähigkeit der Staat einspringen.
Die angeblich drohende "bilanzielle Überschuldung" bedeutet ja sowieso nicht Zahlungsunfähigkeit, sonder nur, dass bestimmte Bilanzrelationen nicht mehr eingehalten werden. Also nur ein theoretisches Konstrukt.
Wie gesagt, reine Panikmache, um die Druck in Richtung Gebührenerhöhung zu erzeugen.
Für Körperschaften des Öffentlichen Rechts muss im Falle der Zahlungsunfähigkeit der Staat einspringen.
Die angeblich drohende "bilanzielle Überschuldung" bedeutet ja sowieso nicht Zahlungsunfähigkeit, sonder nur, dass bestimmte Bilanzrelationen nicht mehr eingehalten werden. Also nur ein theoretisches Konstrukt.
Wie gesagt, reine Panikmache, um die Druck in Richtung Gebührenerhöhung zu erzeugen.
Mal ne ganz dumme Frage:
Müssen öffentlich rechtliche Institutionen überhaupt bilanzieren? Nach HGB und so?
Wenn nicht, wäre der Bergiff "bilanzielle Überschuldung" wohl auch nur Bauernfängerei, oder?
;
Müssen öffentlich rechtliche Institutionen überhaupt bilanzieren? Nach HGB und so?
Wenn nicht, wäre der Bergiff "bilanzielle Überschuldung" wohl auch nur Bauernfängerei, oder?
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#12:
Ja, ok, aber ich versteh trotzdem nicht, wieso heutzutage eigentlich die Menschen dazu GEZWUNGEN werden, immer höhere Beiträge für eine Dienstleistung zu zahlen , die sie nicht in Anspruch nehmen.
Sollen doch nur die dafür zahlen, die sich den Mist auch ansehen. Was dann aber dabei rauskommt, hat man bei Premiere gesehen.
Ja, ok, aber ich versteh trotzdem nicht, wieso heutzutage eigentlich die Menschen dazu GEZWUNGEN werden, immer höhere Beiträge für eine Dienstleistung zu zahlen , die sie nicht in Anspruch nehmen.
Sollen doch nur die dafür zahlen, die sich den Mist auch ansehen. Was dann aber dabei rauskommt, hat man bei Premiere gesehen.
MAINZER MAFIA,
ein schreckliches netz, von unnützen spartensendern sorgt für eine permanente verschmutzung des äthers.
wer braucht zb. wdr4 oder ndr5, diese sender werden vielleicht von einer hardcore-szene um die 70 gehört, welche gar nicht weiß, daß es auch private radio-sender gibt, die keinen müden cent kosten.
kriminelle methoden des geldeintreibens, kennzeichenen diesen staatlich subventionierten diletanten-haufen, mit dem ein profitorientierter sender pleite gehen würde. krimininell deshalb, weil diese GEZ bezahlt werden muß, auch wenn man eventuell übers internet private kanäle konsumiert. zieht jemand um, wird am neuen wohnort, sogleich vom halbseidenen
einwohnermeldeamt, eine meldung an die GEZ abgesandt. wo bleibt da der datenschutz????
mein vorschlag, 1 sender für tv und ein vielleicht 3 radiosender, deutschlandweit. 66% der leute entlassen.
###########################################
gruß
proxi
ein schreckliches netz, von unnützen spartensendern sorgt für eine permanente verschmutzung des äthers.
wer braucht zb. wdr4 oder ndr5, diese sender werden vielleicht von einer hardcore-szene um die 70 gehört, welche gar nicht weiß, daß es auch private radio-sender gibt, die keinen müden cent kosten.
kriminelle methoden des geldeintreibens, kennzeichenen diesen staatlich subventionierten diletanten-haufen, mit dem ein profitorientierter sender pleite gehen würde. krimininell deshalb, weil diese GEZ bezahlt werden muß, auch wenn man eventuell übers internet private kanäle konsumiert. zieht jemand um, wird am neuen wohnort, sogleich vom halbseidenen
einwohnermeldeamt, eine meldung an die GEZ abgesandt. wo bleibt da der datenschutz????
mein vorschlag, 1 sender für tv und ein vielleicht 3 radiosender, deutschlandweit. 66% der leute entlassen.
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gruß
proxi
Der TV Sender ZDF sollte endlich mal seine Arbeiten von der Partei der Sozialdemokraten (SPD) bezahlen lassen.
....die sollten mal die ganzen "Versorgungsposten" für abgehalfterte Politiker in irgendwelchen Beiräten abschaffen, dann ist schon wieder etwas mehr Geld da...
#16...richtiger ist (war): ard = rot zdf = schwarz
nachdem die länder jetzt mehrheitlich cdu geführt sind, werden sich zumindest in den 3. programmen bei personellen neubesetzungen änderungen ergeben.
wie bereits an anderer stelle gesagt: 1 öffentlich/rechtlicher sender ist ausreichend
nachdem die länder jetzt mehrheitlich cdu geführt sind, werden sich zumindest in den 3. programmen bei personellen neubesetzungen änderungen ergeben.
wie bereits an anderer stelle gesagt: 1 öffentlich/rechtlicher sender ist ausreichend
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