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    Kaum zu glauben- Politiker fordern Kinderwahlrecht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.03 15:13:15 von
    neuester Beitrag 06.08.03 23:29:27 von
    Beiträge: 45
    ID: 759.014
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      Avatar
      schrieb am 29.07.03 15:13:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Politiker aller Parteien fordern nun ein Wahlrecht für Kinder.

      Bis zu deren Volljährigkeit soll es aber von den Eltern ausgeübt werden.

      Ziel des ganzen soll sein, daß Familien mehr Einfluss bei der Gesetzgebung erhalten.

      Man muß sich allen Ernstes Fragen, warum solche Politiker viel Geld erhalten um sich einen solchen ABSOLUTEN SCHWACHSINN auszudenken
      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 15:33:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Kampf um die Babybetten hat wieder mal begonnen.

      Wahlkämpfer besuchen bereits Mami und Papi im Entbindungssaal, Gebärmutterzangen sind erhältlich mit den Aufdrucken SPD, CDU oder dem Rest der Mischpoke, im Stillzimmer werden beim Anlegen gleichzeitig Stilleinlagen mit dem jeweiligen Wahlprogramm ausgelegt, so dass die Kiddies die Politik gleichsam mit der Muttermilch aufsaugen können...

      Herrlich :laugh:



      ...




      Bescheuert... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 15:36:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tja die Vielweiberei-Riege in Berlin mit ihrem Hang zu Multikulti bringt eine ganz neue Demokratieform auf den Weg. Da ist sogar die Schwarzenbewegung mit ihrem Slogan "one man - one vote" ein Dreck dagegen.

      Berlin wird zum Erfinder von
      one fick - one vote

      Um Wahlen zu gewinnen werden wir halt wieder auf die altbewährten Zuchtburgen zurückgreifen.

      Ich sags immer, Kommunisten sind nicht ganz dicht !!!
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 15:50:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und was ist mit dem Wahlrecht für Haustiere?

      Wo es doch sogar eine Hundesteuer gibt?
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 15:50:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das wird noch richtig lustig:

      Beispiel: Zwei Schwule bekommen Kind von einer Leihmutter, später trennen sie sich und beantragen gemeinsames Sorgerecht. Danach heiraten beide wieder, zeitlich opportun und political hochkorrekt, einen schwulen Ausländer, der wiederum jeweils den männlichen Teil repräsentiert und jeweils aus einem arabischen Staat kommt.

      Wer darf nun zu wieviel Prozent wählen? Und in welchem Land? :D

      Frage ist nicht ganz ernst gemeint, bitte jetzt nicht ANALysieren, was alles nicht ganz richtig ist. ;)

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      Avatar
      schrieb am 29.07.03 15:53:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      "Man muß sich allen Ernstes Fragen, warum solche Politiker viel Geld erhalten um sich einen solchen ABSOLUTEN SCHWACHSINN auszudenken"

      #1,

      schafft du es auch irgendwann einmal nicht nur eine Schlagzeile zu produzieren, sondern Deine Meinung auch zu begründen?
      Würde mich mal interessieren, weil du ja so gerne "Fakten austauscht"
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 17:40:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das schlimme ist doch, dass es sich hier um einen realen Vorschlag unserer sog. Volksvertreter. Handelt. Wobei er eigentlich besser in eine Büttenrede passt.

      Das Grundgesetz scheint sie dabei überhaupt nicht zu interessieren.
      In dem steht ja bekanntlich, dass jeder Mensch gleich ist. Was heisst, jeder hat eine Stimme.

      Man kann nicht bestimmten Personengruppen mehr Stimmen geben wie anderen.
      Denn sonst kommen demnächst wirklich die Hundebesitzer und wollen Wahlrecht für ihre Vierbeiner.

      #6
      Wie gehabt
      Ausser Beleidigungen hast du Hirnriss auch nichts drauf.
      Oder soll man etwa diese Idee Ernst nehmen.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 17:43:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1

      Ist doch nur konsequent !

      Nachdem die Schwulen heiraten dürfen, die Nutten Steuern zahlen dürfen, die Deppen uns regieren dürfen, sollen jetzt halt auch die Kinder wählen dürfen...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 18:20:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8
      Wenn dann aber auch die Kinder wählen dürften, und nicht deren Eltern in Vertretung.
      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 18:20:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich durfte in meiner Kindheit vor dem 18.Lebesjahr weder zu Wahl gehen noch mit Schußwaffen herumballern. Extasy gab es auch nicht, nur brühwarme Cola und Kellergeister. :cry:

      Unsere Sprengsätze mußten wir uns mühsam mit Unkraut-Ex und zerbröselten Wunderkerzen zusammenbasteln!

      Aber heute will die Jugend ja alles und am besten sofort! :mad:

      Deshalb: Kein Wahlrecht für Kinder


      fordert

      NeuSte (mittlerweile mit Wahlrecht, aber immer noch ohne Schußwaffe :cool: )
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 13:05:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7, du Möchtegern-Grosse-Eins,

      ich beleidige dich nicht, sondern habe lediglich Mitleid!
      Ich habe lediglich die Frage gestellt, ob du zu mehr als der Produktion einer Schlagzeile fähig bist.

      Du hättest doch nun das Für und Wider einmal aus deiner Sicht darstellen können.
      Ruhig in kurzen Sätzen, damit du nicht überfordert wirst.
      Aber einfach mal den Versuch starten, das solltest du schon, um überhaupt ersnt genommen zu werden.

      Wenn ich mir Deine Thread/Posting-Relation anschauen, da wird meine Behauptung da sehr deutlich untermauert.

      Du kannst nur Schlagzeilen produzieren und mehr nicht!!
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 10:10:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      @gerndabei
      Argumente – Gerne:)

      Warum dieses Kinderwahlrecht so Idiotisch ist. :cry:

      man gibt hiermit einer Interessengruppe, nämlich den Familien mehr Einfluss.
      Andere Interessengruppen (Reiche, Arme, Arbeiter, Selbstständige, Autofahrer….) haben kein solches Privileg.

      De facto wählen nicht die Kinder sondern die Eltern.
      Kinder ab einen gewissen Alter haben sicher schon eine politische Meinung. Wird diese dann von den Eltern in ihren sinne vollzogen?
      (d.h. Wählt der Sozi aus dem Pott oder der Bauer aus dem dunkelschwarzen Bayern die Grünen nur weil der Sohn es so will. Wohl kaum.):laugh:

      Singles die mehr Steuern und Sozialabgaben zahlen werden gegenüber Mehrstimmigen Personen benachteiligt..
      (Mehr Zahlen müssen aber weniger mitreden können.)

      Alles in allen sehr ich hier sogar eine Gefährdung des demokratischen Gedanken.
      Ausgrenzung einer Minderheit, Zweiklassengesellschaft :confused:

      Wenn Familienreiche Kinder einer Partei zu einer 2/3 Mehrheit verschaffen können diese durch Grundgesetzänderung den Singles das Wahlrecht komplett absprechen. Das wäre dann der nächste Schritt.

      :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 10:56:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12

      Ich fordere auch Zusatzstimmen für mein Auto (des Deutschen liebstes Kind :))und meinen Hund...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:31:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...ein Kinderwahlrecht würde nicht so viel bringen.....es gibt kaum Unterschiede zwischen CDU und SPD!! Beide Parteien sind - leider - gleich (un)fähig. Und im Wesentlichen treffen die Lobbyisten die Entscheidungen.

      Wenn der Staat etwas für die Familien machen möchte, dann runter mit den Steuern .... und ein Familiensplitting einführen. Je mehr Kinder eine Familie hat, desto weniger Steuern müßte die Familie zahlen - wie in Frankreich.

      yd
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:32:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      die eltern können doch schon jetzt im sinne der kinder wählen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:40:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Kinderwahlrecht - wer hatte denn diesen genialen Gedanken?

      Da ist doch noch unübersehbares Potential, über kurz oder lang dann auch Kinder steuerlich zu veranlagen, um die staatliche Geldverschleuderei abmildern zu können!

      So z.Bsp.mit einer Taschengeldsteuer (pauschal natürlich).
      Bis jetzt ist denen immer noch etwas eingefallen, um noch eine Besteuerung mehr irgendwo zu installieren.

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:56:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich werde die Diskussion überspitzen:

      Die Statistik weist aus, dass insbesondere einkommensschwache Gruppen bzw. Sozialhilfeempfänger besonders viele Kinder haben.
      Dies bedeutet, dass deren Einfluss auf politische Gegebenheiten steigt. Was diese Gruppe fordert, wird schon in anderen Beiträgen genügend diskutiert.

      Ein anderer Ansatz könnte ein kombiniertes Mehrstimmenrecht sein, das sich einerseits nach dem steuerpflichtigen Brutto und andererseits nach dem Bildungsniveau richtet.

      Ich will es ganz platt ausdrücken: Wer zahlt und/oder gezeigt hat, dass sie/er über eine bestimmte Bildung verfügt, sollte auch bestimmen, was mit dem Geld passiert.

      Und nun könnt ihr mich zerreißen !
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:58:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      Wie wäre es mit der Wiedereinführung des Zensuswahlrechts ?

      Wer zehnmal soviel Steuern zahlt wie andere, der hat auch zehnmal soviele Stimmen bei der Wahl...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 12:09:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Blue Max,

      wo liegt Dein Problem. Es ist doch alles eine Sache der Gewichtung.

      Ich habe schon eher Probleme, wenn diejenigen bestimmen dürfen, die meinen, dass das Geld an den Bäumen wächst.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 12:09:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      #17 #18
      Das wäre dann genau das Gegenteil des geforderten Kinderwahlrechts.

      Kinderreiche Familien sind sowohl Einkommensschwach und zahlen darauf viel weniger Steuern.
      Sie erhalten dann aber MEHR politische Macht.

      :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 12:37:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      So ist es the_great_one,

      das System ist komplett aus dem Ruder gelaufen. Die einseitigen staatlichen Transferleistungen in Richtung vermeintlicher Schwacher und ein damit einhergehendes Mehrstimmenwahlrecht, führt auf Dauer in die ökonomische Katastrophe.

      Ich selbst bin Familienvater und halte derartige Vorschläge für absurd. Sie sagen mir eines:

       Wer viele Kinder in die Welt setzt, hat viel geleistet und wird belohnt.

       Wer arbeitet, sich weiterbildet und lediglich Kinder in die Welt setzt, wenn sie / er es auch verantworten kann, leistet wenig.

      Genau umgekehrt wird ein Schuh daraus: Wir brauchen verantwortungsvolle Eltern, die ihren Kindern auch etwas bieten können, insbesondere Bildung und Liebe. Ich glaube nicht, dass diese Eltern auf ein Mehrstimmenwahlrecht für ihr Kind pochen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 14:14:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      #12, nach siehst du, es geht doch!

      "andere Interessengruppen (Reiche, Arme, Arbeiter, Selbstständige, Autofahrer?.) haben kein solches Privileg."

      es sei denn, dass auch sie Kinder haben.

      Was aus meiner Sicht für ein Wahlrecht für Kinder (von deren Eltern wahrgenommen) spricht, ist, dass heute Entscheidungen getroffen werden, deren Konsequenzen genau von diesen Kindern zu tragen sind.
      Steuerpolitik, Umweltschutz, Sozialsysteme als Beispiel.
      Singles sind und können da aus heutige Sicht kurzfristiger, und auch somit egoistischer agieren, da sie die Folgen nicht zu tragen haben.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 14:16:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      @WKY
      Es gibt genügend Eltern, die im Sinne ihrer Kinder für eine Familienfreundliche Politik sind.
      Da braucht es keinen Multiplikationsfaktor um diese Interessen zu verstärken.

      Ausserdem gibt es genügend Singles und kinderlose Paare, die sicher nicht´s gegen eine Familienfreundliche Politik haben.

      Warum auch. Ihre Zukunft, sprich Rente wird von den Kindern fremder Leute bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 15:20:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22
      Nur daß sich ein heute 30 Jähriger Single mit der Tatsache abfinden muß, noch ca. 50 Jahre zu leben.
      Deswegen ist Altersvorsorge, Umweltschutz usw. für ihn von gleicher Bedeutung.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 16:36:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Schmockine der Woche

      Antje Vollmer,
      Treuhänderin von Kinderstimmen

      Alles Elend dieser Welt kommt daher, weil die Leute zu viel Zeit haben. Sie langweilen sich und kommen dabei auf dumme Gedanken. Wolfgang Thierse möchte eine Quote für deutsche Musik im Radio und Fernsehen einführen, Monika Griefahn hat Dieter Bohlen für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen und Antje Vollmer fordert die Einführung eines "Wahlrechts für Kinder von Geburt an".



      Will Urkunden auf Bundesjugend-
      spielen verleihen: Antje Vollmer


      Eigentlich wäre Frau Antje gerne die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung geworden, aber der Job ging an Claudia Roth, die seit ihrer Abwahl als Vorsitzende der Grünen echt nix zu tun hat, wenn sie nicht ein Konzert von Bruce Springsteen oder eine Versammlung der Weight Watchers besucht, während Antje Vollmer wenigstens ab und zu eine Sitzung des Bundestages leiten darf. Das ist nicht viel, aber immerhin besser als daheim auf dem Sofa sitzen, Salzstangen knabbern und Oliver Geissen gucken.

      Natürlich ist eine so vitale, energetische und lustvolle Persönlichkeit wie Antje Vollmer mit dem Job einer Bundestagsvizepräsidentin nicht ausgelastet. So was erledigt sie nebenbei, wie andere Leute Blumen gießen. Bekannt ist, dass ihr der Sinn nach Höherem steht. Ausländer-, Frauen- und Bundeswehrbeauftragte gibt es schon, was fehlt, ist eine Kinderbeauftragte der Bundesregierung, die Krippen, Kindergärten und Bolzplätze besuchen und bei den Bundesjugendspielen die Urkunden an die Sieger verteilen könnte. Eine Aufgabe wie maßgeschneidert für Antje Vollmer, die sich ein rundum kindliches Gemüt bewahrt hat und ihre schicken Klamotten in der Juniorenabteilung von C&A einkauft.

      Und nun will sie das "Kinderwahlrecht" einführen. "Um das politische Gewicht von Familien mit Kindern zu stärken, sollen Minderjährige per Grundgesetzänderung das Wahlrecht erhalten, das bis zu ihrem Erwachsenwerden treuhänderisch von den Eltern ausgeübt wird." Eine großartige Idee, genau so überfällig, durchdacht und praktikabel wie die Einführung des Dosenpfands. Natürlich wäre es noch besser, das aktive Wahlalter in den Händen der Kinder zu lassen, wobei es eine flexible Untergrenze geben sollte. Wenn ein Kind in der Lage ist, zwischen einem Duplo-Riegel und einer Milchschnitte wählen zu können, sollte es auch die richtige Wahl zwischen Gerhard Schröder und Angela Merkel treffen.

      Aber eine solche Regelung wäre in der Praxis schwer durchzusetzen. Was macht man mit Kindern, die sich nicht entscheiden können und sowohl den Duplo-Riegel wie die Milchschnitte haben möchten? Oder die ihre Entscheidung davon abhängig machen, was die Klitschko-Brüder gerade naschen? Oder die stundenlang in der Wahlkabine rumhängen und die Wahlzettel voll schmieren?

      Deswegen hat sich Antje Vollmer die "Treuhänderschaft" durch die Eltern ausgedacht. Nehmen wir an, ein Ehepaar hat fünf Kinder. Dann bekäme es nicht eine Einladung zu einer Aufklärungsstunde über Methoden der Empfängnisverhütung sondern sieben Wahlscheine ins Haus geschickt. Es hätte sieben Stimmen, die es nach Belieben vergeben könnte. Alle an die CDU oder die SPD, zwei an die SPD und fünf an die CDU, drei an die PDS und vier an die Republikaner, die sich ja auch um den Bestand der Familie sorgen, es gäbe mehr Kombinationen als Hundehaufen in einem Sandkasten.

      Die Eltern könnten auch Tauschbörsen einrichten, wo neben getragenen Kinderkleidern nicht gebrauchte Stimmen angeboten würden. In jedem Fall müsste es eine "Regulierungsbehörde" geben, damit alles ordentlich und im Einklang mit den Gesetzen zugeht. Und es wäre vollkommen klar, wer ein solches Amt leiten sollte. Antje Vollmer hätte endlich einen Full-Time-Job, der ihrer Begabung und ihrer Größe entsprechen würde, dazu ein Freiabo von "Yam" und eine Dauerkarte für alle Konzerte von Peter Maffay.

      Allerdings, auch Antje Vollmer weiß, dass es Menschen gibt, die das Kinderwahlrecht für keine gute Idee halten, die an dem altmodischen Prinzip "One Man, One Vote" fest halten möchten. Solchen Kleingeistern ruft sie entgegen, es sei "mit der Menschenwürde unvereinbar, `den Jungen` das Wahlrecht vorzuenthalten!" Und: "Manches an den Gegenargumenten erinnert mich an jene längst vergangene Zeit, als um das Frauenwahlrecht gestritten wurde." Wie diese Debatte ausgegangen ist, weiß man ja. Aber muss man jeden Fehler wiederholen, damit es nach Methode aussieht?

      HMB, Berlin, 2.7.2oo3
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 09:27:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24,

      nur interessiert einen heute 30jährigen nicht mehr, ob und wieviel Geld in das Bildungswesen oder den Bau von Kindergärten gesteckt wird.
      Er hat ja schon seine Ausbildung (i.d.R.)

      "Ausserdem gibt es genügend Singles und kinderlose Paare, die sicher nicht´s gegen eine Familienfreundliche Politik haben.

      Warum auch. Ihre Zukunft, sprich Rente wird von den Kindern fremder Leute bezahlt."

      Denkst du nicht, wenn ich diesen Satz lese, dass du dich damit entlarvst?
      Hier wird doch der Egoismus der Kinderlosen deutlich von dir artikuliert!
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 15:55:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      #22 gernDabei

      Ich möchte dem widersprechen. Nicht dem, dass heute Entscheidungen getroffen werden, die letztendlich von unseren Kindern zu tragen sind. Aber dem, dass Eltern grundsätzlich oder besser für die Zukunft ihrer Kinder wählen werden. Das glaube ich einfach nicht. Und das zeigen auch Umfragen, wenn untersucht wird, warum jemand welche Partei wählt. Im Vordergrund steht prinzipiell die Gegenwart und die derzeitige Situation von einem selbst.

      Das widerspricht nicht dem, dass man seine Kinder lieb hat oder das Beste für sie will, aber ich glaube nicht daran, dass das Wahlvolk in der Lage ist, eine - hypothetische - Partei zu wählen, die sagt, "wir müssen für 10 Jahre durch den Dreck, damit wir dann lauter Kindergartenplätze haben und dann auch die Wirtschaft wieder floriert etc."

      Es gewinnt derjenige, der im Augenblick der Wahl die für den jetzigen Augenblick beste Stimmung verbreitet hat. Schau` dir nur die letzten Bundestagswahlen und die Siege von Kohl und später Schröder an. Es ist so.

      Würde jemand schreien "Ich schaffe morgen Tausende von Kindergartenplätzen", so würde er sicherlich von den "Kinder"stimmen überhäuft werden. Schröder (und vorher Kohl) haben aber gezeigt, wie das mit den Wahlversprechen ist (s. Kohl mit blühenden Landschaften, s. Schröder mit dem starken Sinken der Arbeitslosigkeit).

      Und insofern ist das Gewäsch über Stimmen für Kinder

      - rein populistisch, ich unterstelle den Herrschaften, grundsätzlich nicht an der Situation der Kinder interessiert zu sein, nur ihre Stimmen wollen sie haben
      - nicht zielführend zur Verbesserung irgendeiner Situation unter den jetzigen Gegebenheiten
      - und auch ungerecht. Wieso sollten Stimmen bezüglich Wahlen für Kinder gelten, wenn diese gleichzeitig aber unmündig oder nur eingeschränkt mündig sind?

      Und noch was zu den Ledigen und Kinderlosen. Genauso, wie es leider viel zu viele Eltern gibt, die kein Interesse an ihren eigenen Kindern haben, gibt es auch etliche Nicht-Eltern, die sehr wohl Kinder anderer nicht nur als Rentensicherheit sehen und die Kinderlosigkeit aus rein egoistischen Gründen wählen. Es soll übrigens sogar Leute geben, die gerne Kinder haben wollen, aber keine bekommen können... Vielleicht sollten wir für solche Leute halbe Stimmen pro gewünschtes Kind einführen?
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 22:55:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      @gerndabei
      Ich bin Egoistisch, weil ich Stimmengleichheit für alle fordere.
      Ist man heutzutage schon Egoistisch, wen man genauso viel Recht wie andere haben will?
      Saubere Demokratie.
      Die Rente ist ein Gemeinschaftsprodukt. Meine Rente habe ich alle die Jahre u.a. auch für Kinderlose eingezahlt, sowie in Zukunft konderlose meine rente bezahlen. Hier kann man nicht kleinkariert denken, sondern bundesweit. Oder.

      #27
      rein populistisch, ich unterstelle den Herrschaften, grundsätzlich nicht an der Situation der Kinder interessiert zu sein, nur ihre Stimmen wollen sie haben
      Genau dies dürfte der wahre Grund für diese Schwachsinnigen Forderungen sein.
      Jeder will doch eine vernünftige Bildung und Ausbildung für unseren Nachwuchs.
      Selbst kinderlose dürften kein Problem damit haben Kindergärten und Schulen zu fördern, da sie selber diese Einrichtungen genossen haben.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 15:07:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28,

      "ich bin Egoistisch, weil ich Stimmengleichheit für alle fordere."

      Dann müsstest du doch für das Kinderwahlrecht sein! Allein die Tatsache, dass unser Wahlrecht ein Alter von 18 Jahren vorsieht bedeutet ja noch nicht, dass alle über 18 Jahre damit automatisch intelligenter sind als manche Kinder.
      Da stimme ich hinsichtlich mancher Wahlentscheidung, oder so wie diese zustande kommen, durchaus Mausschubser zu.
      Fakt ist jedenfalls, dass es keineswegs so ist, dass unsere Wahlentscheidung dadurch, dass jeder "Erwachsene" eine Stimme hat, nun ausgesprochen demokratisch ist.
      Derjenige, der Macht über die Medien ausübt ist durchaus in der Lage hier seine Präferenzen für die ein oder andere Partei zu multiplizieren.

      Ein Wahlrecht für Kinder, ausgeübt durch deren Eltern würde hier lediglich dazu führen die Gewichtung mehr in die Richtung zu verschieben, die, wie ich schon dargelegt habe, auch später die Konsequenzen daraus zu tragen haben.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 16:22:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29
      Es gibt sicher sehr viele Jugendliche, die mehr politischen Sachverstand besitzen wie Erwachsene.
      Dann sollte man jedoch darüber diskutieren, daß Wahlrecht auf z.b. 16 Jahre herabzusetzen.
      Und nicht den Eltern Stellvertretend die Stimme zu geben. (Denn es ist nicht garantiert, daß diese im Sinne ihrer heranwachsenen Jugendlichen Wählen).

      "Die Gewichtung mehr in die Richtung Familienfreundlich, Bildung etc. schieben."
      Es gibt im Moment hunderte von Problemen die zu bewältigen sind. die betroffenen Gruppen erhalten aber auch nicht mehr Einfluss.

      Und es ist nicht auszuschliessen, daß diese neue pol. Macht der Familien für andere Zwecke missbraucht wird, indem man den potentiellen Wählergruppen eben andere Versprechungen Schmachhaft macht.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 17:35:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ein ganz einfacher Grund für das Kinderwahlrecht:
      Da unsere Gesellschaft im Laufe der nächsten Jahre aufgrund der demografischen Entwicklung wohl aus mehr alten als jungen Menschen bestehen wird, ist in den Parteien natürlich das Bestreben groß, genau diese Bevölkerungsgrupee zu umwerben, wie es heute ja schon der Fall ist.
      D.h. hier findet eine klare Interssenpolitik statt, die zwangsläufig zu Lasten der jungen Menschen und Familien und der Zukunftsfähigkeit dieses Landes geht.
      Ein Wahlrecht [von den Eltern ausgeübt] für Kinder würde dem entgegenwirken, da Politiker immer nach Mehrheiten suchen und dafür sorgen, das dieses Land endlich eine zukunfsorientierte Bevölkerungs -und Familienpolitik betreibt.

      Die vorangegangen Argument wie "nur die sozial Schwachen haben Kinder" etc. sind wohl der größte Nonsens. Und wie stellen sich die hedonistischen Egomanen hier im Board eigentlich die Zukunft dieses Landes vor, ohne eine Poltik, die die Interessen der Familie fördert. Die Naivität einiger kennt offenbar keine Grenzen.

      Ein Wahlrecht ab 16 lehne ich allerdings ab. Dieses wird auch nur von den Linken gefordert, da Studien ausweisen, das hier überwiegend links gewählt wird, und die politische Reife und Festigung i.d.R. selten vorhanden ist!
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 19:03:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      #31 Tetris

      wenn es denn so wäre, wie du schreibst, wäre es ja auch logisch, aber ich hatte schon in #27 geschrieben, dass ich nicht glaube, dass Familien letztendlich auch zukunftsorientiert im Sinne ihrer Kinder wählen werden. Familien haben, wenn überhaupt, muß man manchmal leider sagen, bestenfalls das Wohl ihrer eigenen Kinder im Auge (und das ist auch nichts Verwerfliches). Dass sie sich aber zum Großteil wirklich mit Konzepten für die Zukunft für das, was mit der Kinderschaft auch anderer in 20 Jahren passiert, beschäftigen, halte ich für sehr unwahrscheinlich. In erster Linie sind die Tagesproblematiken jedes einzelnen entscheidend.

      Insofern wird ein Kinderwahlrecht allein eine kindergerechte Politik sehr wahrscheinlich nicht unterstützen.

      Merke: Der Großteil der Wählerschaft denkt kurzfristig. Das war so, und das wird wohl leider auch immer so bleiben. (Das wird übrigens Familien nicht daran hindern, genau über den zu schimpfen, der Kindergartenplätze versprochen hat und sie dann doch nicht bereitstellt... und hindert sie auch nicht daran, bei der nächsten Wahl wieder genau die gleiche Partei zu wählen, weil deren Vorsitzender so nett lächelt...)
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 21:09:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      #8: <...die Deppen uns regieren dürfen...>
      Du bist doch kein Regierungsmitglied! ;) Gott sei Dank!
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 10:00:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      #31
      Die Alterung der Bevölkerung mag ein Argument sein. Aber diese Rentner werden sicher im sinne des gegenwärtigen sozialen Zustandes wählen.
      Eine Umkehrung kann dann dazuführen, daß Rentner vernachläsigt werden, da deren pol. Einfluss zu gering ist.

      Durch eine Anhäufung von Stimmen auf bestimmte Personen bringt man einfach das Gefüge durcheinander.
      und mit Demokratie hat es sowieso nichts zu tun.

      #32
      Eben wer sagt denn das der Familienvater diese Stimmen im sinnes seiner Kinder einsetzt und nicht kurzfristige Bedürfnisse befriedigen will.
      Wenn eine Partei sagt: ich pfeiffe auf Kindergärten aber ich gebe dir Arbeit wird ein Arbeitsloser wohl die wählen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 10:15:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      #32
      Es wird durch solch ein Wahlrecht sicherlich die Familienpolitik mehr Gewicht bekommen.

      #34
      Damit hast Du ja im Grunde das beschrieben woran unser System krankt: "Aber diese Rentner werden sicher im sinne des gegenwärtigen sozialen Zustandes wählen".
      Also erhalten des Status Quo ohne Zukunftsperspektiven zu berücksichtigen.
      Wer soll den Bitte für den Erhalt unseres Wohlstandes sorgen, wenn wir keine aktive Familienpolitik zu Ihrem Recht verhelfen, um diesen zu sichern?
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 11:22:08
      Beitrag Nr. 36 ()
      Nach dem Kinderwahlrecht wird dann das Ausländerwahlrecht eingeführt.
      Jeder Ausländer darf einen Deutschen benennen, der seine Interessen bei der Wahl wahrnimmt.
      :cry: :cry: :cry: :cry:

      Warum so kompliziert denken.
      es wird ja geradezu jedem Kinderlosen, Rentner eine Hartherzigkeit gegenüber unseren Nachwuchs unterstellt.

      Wir wollen die Schulen nicht abreissen und Spielplätze zuschütten.
      jeder Bürger macht sich doch seine Gedanken zu den einzelnen Parteien und Wahlprogrammen.
      und auch wenn man nun über mich herfällt.
      Es gibt auch andere genausowichtige Themem als nur die Familienpolitik.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 13:38:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Tetris #35

      Genau dem, dass durch so ein Wahlrecht die Familienpolitik mehr Gewicht bekommt, habe ich widersprochen.

      Möglicherweise taucht das Wort "Familie" häufiger in Wahlprogrammen auf, aber passieren wird --- nichts.

      Damit ich nicht falsch verstanden werde: Natürlich muß bessere Familienpolitik gemacht werden, aber hier geht es um billigen und peinlichen Stimmenfang mit der flauen Begründung, dass man bessere Familienpolitik machen möchte und den Familien zu mehr Recht verhelfen möchte, aber es ja wegen des Wahlrechtes nicht so richtig kann. Was für eine billige Ausrede...

      Verdammt noch mal! Die Regierung jetzt könnte bessere Familienpolitik machen! Sie ist doch an der Regierung! Also kann sie es einfach tun, wenn es ihr doch so - Kruzifix - so wichtig ist! Und die Opposition könnte sich auch um diese Themen kümmern! Aber von da kommen auch mehr Nebelschwaden als konstruktive Vorschläge. Alle verstecken sich jetzt aber hinter einem zu verändernden Wahlrecht. ("Dann - ja aber dann machen wir wirklich was!" :laugh: ) Niemand hindert diese Politiker, es jetzt schon in die Hand zu nehmen, nämlich mehr für Familien zu tun. Oder doch? Jawohl: Ihr eigener Egoismus nämlich und ihre jeweilige Machtgeilheit. :mad: DAS IST DAS PROBLEM!

      Oder funktioniert beispielsweise Umweltschutz nur, wenn Bäume und Fische Wahlrecht haben?
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 13:53:43
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37

      Volle Zustimmung.
      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 13:57:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Es geht um die Wahlkampfgelder, die pro Wählerstimme berechnet werden und um nichts anderes. Der Rest ist Bla, Bla und schon wieder fallen die Naivlinge darauf rein.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 14:30:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      #39
      Die Wahlkampgelder gibt es sowieso, unabhängig von der Wahlbeteiligung, darum kann es den Politikern auch egal sein ob 10% oder 80% an die Urne gehen.

      #36
      Das Ausländerwahlrecht hat Rot/Grün durch die Hintertür doch schon eingeführt, indem man deutsche Pässe verteilt wie Briefwurfsendungen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 09:45:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40
      Warum lässt man es nicht so wie es ist.
      Auf die überlegung ist eh noch kein Politiker gekommen, daß eine Bündelung von Stimmen ungeahnte politische Machtverhältnisse entstehen lassen können.

      Wenn nämlich eine Minderheit eine Mehrheit regiert. Sowas geht selten gut vor allem in eienr Demokratie.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 09:48:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ist doch jetzt schon so. Jedes kleine Interessengrüppchen, das laut genug herumschreit hat mehr Einfluß als die große schweigende und zahlende Mehrheit.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:18:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      Dazu kommt noch folgende überlegung.

      Eine Familie bestehens aud Vater, Mutter ,Kind.
      Bekommt 3 Wahlscheine.
      Wer wählt nun für das Kind. Er oder sie.
      Vor allem interessant wenn unterschiedliche Politische Meinungen vorhanden sind.

      Mann mann. je mehr man darüber nachdenkt. Desto bescheuerter wird die Idee.
      :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:20:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die Idee ist wirklich nur Murks. Kann mir nicht vorstellen, daß jeder Politiker dafür votieren würde. Den Rot-Grünen traue ich es jedoch locker zu.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 23:29:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      Rot-Grün ist wirklich das letzte.

      Für Wählerstimmen machen die alles. Selbst einen solchen popolistischen Scheiss.


      :cry: :cry: :cry:


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      Kaum zu glauben- Politiker fordern Kinderwahlrecht