DGAP-News: GPC Biotech AG <DE0005851505> deutsch - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 06.08.03 17:19:24 von
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GPC Biotech berichtet über erfolgreichen Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr 2003
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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GPC Biotech berichtet über erfolgreichen Geschäftsverlauf in den ersten sechs
Monaten 2003
Monaten 2003
·Verringerung des Periodenfehlbetrags um 19% auf -11,0 Millionen Euro in den
ersten sechs Monaten 2003
·Hoher Zahlungsmittelbestand von 104,3 Millionen Euro zum 30. Juni 2003
·Umsatzpotenzial für Satraplatin auf über 500 Millionen U.S.-Dollar angehoben
Martinsried/München und US-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und
Princeton, N.J., 5. August 2003 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; Prime
Standard Segment) berichtet heute über den erfolgreichen Geschäftsverlauf im
zweiten Quartal und in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2003.
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2003 stiegen die Umsätze trotz des
schwachen U.S.-Dollars um 11% auf 11,3 Millionen Euro (1. Hj. 2002: 10,2
Millionen Euro). Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (F&E) verringerte sich
im ersten Halbjahr 2003 um 8% auf 18,2 Millionen Euro (1. Hj. 2002: 19,7
Millionen Euro). Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen stiegen um 5% auf
5,3 Millionen Euro (1. Hj. 2002: 5,1 Millionen Euro). In den ersten sechs
Monaten des Jahres 2003 beliefen sich die nicht zahlungsmittelwirksamen
Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen und Wandelschuldverschreibungen, die
in den F&E- sowie in den allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen enthalten sind,
auf 1,2 Millionen Euro (1. Hj. 2002: 2,0 Millionen Euro). Das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im ersten Halbjahr 2003 auf -12,7
Millionen Euro (1. Hj. 2002: -15,1 Millionen Euro). Der Periodenfehlbetrag
verringerte sich um 19% auf -11,0 Millionen Euro (1. Hj. 2002: -13,5 Millionen
Euro). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich in den
ersten sechs Monaten 2003 auf -0,53 Euro (1. Hj. 2002: -0,65 Euro).
Im 2. Quartal 2003 stiegen die Umsätze trotz des schwachen U.S.-Dollars leicht
auf 5,2 Millionen Euro (Q2 2002: 5,1 Millionen Euro). Der Forschungs- und
Entwicklungsaufwand verringerte sich im 2. Quartal 2003 gegenüber der
Vorjahresperiode um 6% auf 9,6 Millionen Euro (Q2 2002: 10,2 Millionen Euro).
Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen beliefen sich im 2. Quartal 2003 auf
2,8 Millionen Euro (Q2 2002: 2,8 Millionen Euro). Im 2. Quartal 2003 beliefen
sich die nicht zahlungsmittelwirksamen Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen
und Wandelschuldverschreibungen, die in den F&E- sowie in den allgemeinen und
Verwaltungsaufwendungen enthalten sind, auf 0,7 Millionen Euro (Q2 2002: 0,9
Millionen Euro). Das EBIT verbesserte sich im 2. Quartal 2003 auf -7,2 Millionen
Euro (Q2 2002: -8,2 Millionen Euro). Der Quartalsfehlbetrag verbesserte sich um
9% auf -6,4 Millionen Euro (Q2 2002: -7,0 Millionen Euro). Das Ergebnis je
Aktie (unverwässert und verwässert) verbesserte sich im 2. Quartal 2003 auf -
0,31 Euro (Q2 2002: -0,33 Euro).
Zum 30. Juni 2003 verfügte GPC Biotech über liquide Mittel, als Sicherheit
hinterlegte liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und
Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 104,3 Millionen Euro (31. Dezember
2002: 117,9 Millionen Euro). Die Wertpapiere des Umlaufvermögens bestehen aus
liquiden Anleihen mit hoher Bonität und jederzeit veräußerbaren Geldmarkt-Fonds.
Der Netto-Cash-Burn (Mittelabfluss aus operativer Geschäftstätigkeit sowie
Investitionen in Sachanlagevermögen) belief sich in den ersten sechs Monaten des
Geschäftsjahres 2003 auf 13,7 Millionen Euro (1. Hj. 2002: 13,8 Millionen
Euro). Er lag damit unterhalb der vom Unternehmen veröffentlichten Prognosen von
18 Millionen Euro (durchschnittlich 9 Millionen Euro pro Quartal).
GPC Biotech gab heute außerdem bekannt, dass aufgrund einer kürzlich
durchgeführten umfassenderen Marktanalyse der Spitzenumsatz von Satraplatin bei
über 500 Millionen U.S.-Dollar pro Jahr liegen könnte. Dies beinhaltet die
Maximierung des Vermarktungspotenzials mit Hilfe einer pharmazeutischen Allianz.
Neben dem Einsatz von Satraplatin bei Hormon-resistentem Prostatakrebs geht
diese Analyse davon aus, dass Satraplatin - in geringerem Masse - auch in
früheren Stadien von Prostatakrebs, in anderen Krebsarten, bei denen Satraplatin
bereits klinische Wirksamkeit gezeigt hat (z.B. beim kleinzelligen
Lungenkarzinom und bei Eierstockkrebs), sowie in Kombination mit
Strahlentherapie eingesetzt werden kann. Gerade in Zusammenhang mit
Bestrahlungen ist es wichtig, dass Satraplatin oral - d.h. als Tablette -
verabreicht werden kann.
Prof. Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstandes von GPC Biotech
erläuterte: "Während des ersten Halbjahres 2003 konnte GPC Biotech wichtige
Erfolge in der internen Medikamenten-entwicklung sowie bei der Vermarktung der
Technologien zur Medikamentenentdeckung mit pharmazeutischen Partnern bekannt
geben. Im Juni wurden neue positive klinische Wirksamkeitsdaten über Satraplatin
bei der Behandlung von Hormon-resistentem Prostatakrebs auf der jährlichen
Konferenz der American Society of Clinical Oncology (ASCO), dem weltweit
wichtigsten Krebskongress, präsentiert. GPC Biotech rechnet weiterhin damit, die
klinische Studie der Phase 3 mit Satraplatin noch in diesem Quartal zu
beginnen." Prof. Seizinger fuhr fort: "Zudem haben wir eine umfassendere Analyse
des Marktpotenzials für Satraplatin vorgenommen, die eine Maximierung des
Marktpotenzials mit Hilfe einer pharmazeutischen Allianz berücksichtigt.
Aufgrund dieser Marktanalyse könnte der Spitzenumsatz von Satraplatin bei über
500 Millionen U.S.-Dollar pro Jahr liegen. Auch in den kommenden Monaten
erwarten wir weitere Fortschritte sowohl bei der internen Entwicklung von Anti-
Krebs-Medikamenten als auch der Vermarktung unserer Technologien."
GPC Biotech bietet die Möglichkeit der Einwahl (Listen Only) in die heutige
Telefonkonferenz von 14:00-14:45 Uhr (in englischer Sprache ) unter +49 (0) 69
22222 0560. Bitte wählen Sie sich möglichst 10 Minuten vor Beginn der Konferenz
ein. Eine Aufzeichnung der Telefonkonferenz ist ca. 3 Stunden nach deren Ende
auf der Internetseite www.gpc-biotech.com abrufbar.
Weitere Informationen zum Unternehmen und zu wirtschaftlichen Prognosen finden
Sie unter www.gpc-biotech.com.
Kontakte:
GPC Biotech AG, Fraunhoferstr. 20, 82152 Martinsried / München, Tel./Fax: +49
(0)89 8565-2600/-2610
Martin Brändle (Durchwahl -2693), Manager, Investor Relations & Corporate
Communications, martin.braendle@gpc-biotech.com
In den USA: Laurie Doyle, Sr. Manager, Investor Relations & Corporate
Communications, Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267), Fax: +1 781 890 9005,
laurie.doyle@gpc-biotech.com
Zusätzliche Medienkontakte: Euro RSCG Life NRP
Für die USA: Mark Vincent, Vice President, Tel.: +1 212 845 4239,
mark.vincent@nrp-euro.com
Für Europa: Dimple Natali, Assistant Account Executive, Tel.: +44 20 7726 4452,
dimple.natali@eurorscg.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 05.08.2003
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WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:03 05.08.2003
Bei der Überprüfung der Finanzmarktkommunikation von 198 Unternehmen in Deutschland und Europa durch 94 Analysten erreichte GPC Biotech den 4. Platz innerhalb des TecDax. Der Beurteilung lagen die Kriterien Zeitnähe, Glaubwürdigkeit und Qualität der Informationen zugrunde. Dieses Ergebnis bestätigt die Qualität der IR-Arbeit bei GPC Biotech und motiviert uns, diese auf gleichbleibend hohem Niveau weiterzuverfolgen.
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