checkAd

    Entgegen jeder Vernunft will die Bundesregierung .... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.08.03 23:05:23 von
    neuester Beitrag 08.08.03 11:45:18 von
    Beiträge: 9
    ID: 762.647
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 304
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 23:05:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Entgegen jeder Vernunft will die Bundesregierung den § 34 des Sozialgesetzbuches ändern und alle nicht verschreibungspflichtigen – also die ungefährlichen – Arzneimittel aus der Erstattungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen streichen. Damit würden Millionen von Kranken, die jetzt durch Naturheilmittel ohne Dauerschäden geheilt werden, unter Druck gesetzt, zu Chemikalien zu greifen, die allein in Deutschland mindestens 20.000 Tote/Jahr verursachen. Bevor diese Menschen sterben, verursachen sie oft noch eine äußerst teure Krankenhausbehandlung einschließlich der Intensivstation. Diese Kosten würden sich vervielfachen.
      Dies, obwohl sowohl der Patient als auch sein Arzt die biologische Therapie für richtig halten. Der Patient würde gezwungen, seinen vermeidbaren Gesundheitsschaden und vielleicht seinen Tod selbst zu bezahlen.
      Damit würde die Grundlage des Behandlungsvertrages zwischen Patient, Arzt und Krankenkasse zerstört. Die gesetzlichen Krankenkassen könnten in der jetzigen Form aus verfassungsrechtlichen Gründen kaum weiterbestehen, sondern man müsste dann allen BürgerInnen das Recht eröffnen, eine Versicherung für die Behandlung abzuschließen, die Arzt und Patient gemeinsam für richtig halten.

      Sollte der Plan der Bundesregierung durch Willkür durchgesetzt werden, wäre den Bevölkerungsreduzierern der entscheidende Durchbruch gelungen: durch gentechnische Nahrung und chemische Zwangsbehandlung ließe sich das Leben auf jedem gewünschten Niveau abwürgen – unter Absaugen des Vermögens fast der gesamten Menschheit.

      Protest gegen dieses Verbrechen kann erhoben werden bei:
      „Naturarznei hilft. Auch gesetzlich Versicherten. Kein § 34 neu.“Schumannstr. 5 D – 10117 Berlin. Fax 030/28876111 od. per Mail: info@naturarznei-hilft.de



      ..wer jetzt immer noch nicht kapiert, wo der Zug hinfährt, dem ist nicht mehr zu helfen....

      gjauch
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 23:50:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Guter Beitrag,

      wer von Euch nicht Opfer der Pharmamafia und chemisches Wrack werden möchte, der unterschreibe oder sammele Unterschriften auf folgender Seite.

      http://www.naturarznei-hilft.de/

      Dank für alle besonnenen die sich auf die Natur, die uns über Millionen von Jahren vorangebracht hat besinnen und die die Chemie zumindest kritisch hinterfragen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 07:16:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Einerseits glaube ich nicht, dass dieser Naturquatsch bessere Ergebnisse bringt als Chemie und Pharma. Das verlangen doch bloss Antroposophen und andere Öko-Sekten vom Arzt. Ausserdem können die ja diese Medikamente weiter nehmen sie müssen sie halt bezahlen. Das sollte einem seine Gesundheit schon wert sein.

      Andererseits ist die Bundesregierung bekannt dafür, grundsätzlich alles falsch zu machen. Schröder hat im "falsch machen" eine sagenhafte Trefferquote, es spricht nichts dafür, dass es diesmal anders sein soll.

      Ein echter Zwiespalt. Ich denke man sollte sich börsennotierte Pharmaunternehmen suchen die von dieser Regelung am meisten profitieren.
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 08:03:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sehr starker Beitrag, mouse_potato!

      Von gjauch hätte ich gerne Beweise für seine Anschuldigungen und Drohungen! Bis dahin bin ich der Ansicht, daß das System durch die Herausnahme von Aspirin, Nasenspray, Hustensaft, Pflastern usw. so deutlich entlastet wird, daß die Beiträge sinken und damit auch Dir mehr Geld für Deine Naturmedizin bleibt.

      Schöne Grüße von Stephen
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 08:30:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Streichung von solchen Ersetzungen ist ja keine "Entlastung", sondern nur eine Änderung der Finanzierung. Statt über Beiträge zahlt man die Mittel jetzt direkt. In Deutschland hat man sich angewöhnt, auch das einfache Austauschen von Etiketten "Reform" zu nennen, aber im Grund ist das alles keinen Streit, aber auch kein Gesetz wert.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1990EUR +3,38 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 10:58:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich befürchte darin auch eine Kostenexplosion der Krankenkassen, weil in der Regel chemische Keulen teurer sind als Naturarznei. Hier geht es doch um Profitsteigerung der Pharmaindustrie.

      Abgesehen von den gesundheitlichen Schäden derer. Denke man gerade an Lipobay, welches viele Todesopfer gefordert hat und wegen dessen jetzt eine Millionklage ansteht.

      Außerdem, wer sah gestern abend Monitor, der Schwindel mit der Osteoporose. Hier werden systematisch die Leute als krank erklärt, um einen Grund zu finden, ihre Medikamente loszuwerden. Erst entwickelt man ein Medikament und dann sucht man nach einer geeigneten Krankheit dafür. Die Studien über diese Krankheit waren gefälscht und wurde von der Pharmaindustrie bezahlt.

      Bluthochdruck, dass ein über vierzig jähriger einen höheren Blutdruck aufweist, als ein dreißig jähriger liegt in der Natur der Dinge. Nun, was mach man, um dieses als eine Krankheit deklarieren zu können um zu therapieren, man setzt die Normwerte herunter, so, dass jeder, der vierzig oder darüber ist automatisch zu den Bluthochdruckpatienten zählt und mit Medikamenten versorgt werden kann.

      Die Folge davon, enorme Profite der Pharmaindustrie auf Kosten der Beitragszahler...

      gjauch
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 11:05:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Lipobay bleibt ein Bremsklotz

      Die Zahl der geschlossenen Vergleiche auf Grund von Schadenersatzklagen im Zusammenhang mit dem zurückgerufenen Medikament Lipobay sei bis zum ersten August auf 1211 gestiegen, die Höhe der damit verbunden Zahlungen auf 432 Millionen Dollar. Die Zahl der anhängigen Verfahren belaufe sich mittlerweile auf rund 10.100. Bayer hatte zuletzt die Zahl der geschlossenen Vergleiche mit 1042 angegeben, die Höhe der Aufwendungen für die Vergleiche mit 343 Millionen Dollar. Bis Ende Juni waren 9400 Lipobay-Klagen anhängig.

      Bayer hatte Lipobay 2001 vom Markt genommen, weil der Cholesterinsenker im Verdacht steht, als Nebenwirkung Muskelschwäche mit tödlichem Ausgang verursachen zu können. Nachdem Bayer die ersten beiden Gerichtsverfahren um Lipobay in den USA gewonnen hat, steht insbesondere der Ausgang des Zulassungsverfahrens um eine Lipobay-Sammelklage im Fokus. Einen Termin für die Entscheidung in dem Zulassungsverfahren gibt es indes noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 11:15:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      @gjauch

      Hab ich auch gesehen. Es ist schon der Hit, was die Pharmaindustrie sich erlaubt. Gauner gibt es aber überall. Und das wird mit Sicherheit nicht das einzigste Arzneimittel sein, was man getrost einstampfen kann.

      Nur wird das mit Sicherheit auch nicht unser Gesundheitssystem wieder in Ordnung bringen.

      Die Bundesregierung scheint ja das Sommertheater zur Meinungsfindung zu benutzen. Jeden Tag wird ne neue Sau durchs Dorf getrieben, anschließend dementiert.

      Schimm und schade zugleich, das man die total aus dem Ruder gelaufenen falschen Strukturen einfach nicht angehen will. Die "Pöstgesinhaber" scheinen eine echt starke Lobby zu bilden.:O
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 11:45:18
      Beitrag Nr. 9 ()


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Entgegen jeder Vernunft will die Bundesregierung ....