***** ADCON könnte jetzt von AT&S übernommen werden!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.09.03 22:56:14 von
neuester Beitrag 25.09.03 16:04:13 von
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Neuigkeiten
Das Momentum nutzen?: Explosives Wachstum voraus? S&P 500 kurz vor Durchbruch der 4520-Punkte-Marke! 20.11.23 · wallstreetONLINE NewsUpdate |
20.11.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
04.08.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Marktkapitalisierung knapp 2 Millionen €. Trotz der Schulden und Verbindlichkeiten wäre Adcon jetzt ein Schnäppchen für At&S!
Herr Primetzhofer deutet diese Möglichkeit an.
Adcon kann nicht mehr zahlen
Der österreichische Hersteller von digitalen Funkübertragungssystemen Adcon Telemetry AG musste am Montag Konkursantrag stellen. Gründe dafür seien sehr hohe Altlasten und eine weitere Verschlechterung des Geschäftsverlaufs.
HB WIEN. „Es ist ganz klar zu sagen, dass die Sanierung zu spät begonnen wurde,“ sagte Adcon-Vorstand Felix Primetzhofer am Montagnachmittag zu Reuters. Primetzhofer wurde Mitte Juni 2003 zur Umsetzung der Restrukturierungsschritte zum neuen Alleinvorstand ernannt.
Den ursprünglichen Plan, 2004 den operativen Turnaround zu schaffen, könne das seit längerem angeschlagene Unternehmen wegen neu aufgetretener Umstände nicht aufrecht erhalten.
Dass der Klosterneuburger Hersteller von digitalen Funkübertragungssystemen einen Konkursantrag stellen musste, begründete Primetzhofer mit einer Patronatserklärung für die französische Adcon-Tochter Adcon RF Technology, die nicht bezifferbare Risken bringen könnte.
Weiters sei mit eklatanten Planabweichungen im US-Geschäft und hohen Lagerständen bei den Zwischenhändlern, die den Ausblick für 2003 und 2004 substanziell verschlechterten, mit auslaufenden Rahmenverträgen ohne Aussicht auf Verlängerung bzw. Neugeschäft sowie mit drohenden Rechtsstreitigkeiten mit Auslandsfirmen zu rechnen, so Primetzhofer.
Nach Angaben von Primetzhofer sei eine Fortführung des Unternehmen auch nach der Insolvenzanmeldung möglich. „Der Telemetry-Markt ist interessant, auch für Investoren sehr interessant. Ich halte eine Fortführung auf jeden Fall für möglich“, sagte Primetzhofer. In welcher Form könne er derzeit aber noch nicht sagen. „Es gibt jetzt einmal mehrere Möglichkeiten, z.B. einen Zwangsausgleich“, so Primetzhofer.
Adcon waren 2002 aufgrund von Umsatzeinbußen und teuren Altlasten in die roten Zahlen gerutscht. Der Jahresfehlbetrag hatte sich 2002 bei einem Konzernumsatz von 15,0 (16,0) Mill. € auf 12,4 (minus 2,4) Mill. € belaufen.
Aufwendungen aus Altlasten in den Geschäftsfeldern Anwendungen und Technologie inklusive dem gegenüber den Vorjahren unterschiedlichen Bewertungsansatz auf aktivierte latente Steuern hatten das Nachsteuerergebnis in Summe mit 8,2 Mill. € belastet, teilte Adcon bei der Bekanntgabe der endgültigen Zahlen für 2002 mit.
Auch das Ergebnis der ersten Habljahres 2003 hatte keine Trendwende gebracht. Bei einem Umsatz von 4,61 (7,55) Mill. € sei ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Amortisation von minus 5,77 (minus 1,23) Mill. € und ein Betriebsergebnis (EBIT) von minus 22,83 (minus 3,01) Mill. € ausgewiesen worden.
Der Umsatzrückgang, Sanierungskosten von 3,49 Mill. €, Wertberichtigungen auf Lagerbestände in Höhe von 1,29 Mill. € sowie weitere Sanierungskosten in Höhe von 1,24 Mill. € hätten sich im EBITDA niedergeschlagen. Das EBIT war mit Firmenwertberichtigungen und hohen Abschreibungen belastet gewesen. Die Firmenwertabschreibungen im Zuge des Management Buy Outs bei einer niederländischen Tochter sowie die Firmenwertabschreibungen bei einer französischen Tochter bezifferte Adcon in der Aussendung von Anfang August mit 13,67 Mill. €.
Bei der Veröffentlichung der Zahlen zum Halbjahr hieß es noch, dass der Großteil der laufenden Sanierungsmaßnahmen zu Ende des dritten Quartals abgeschlossen werden und dass mit einer Verbesserung der Kostenstruktur zu rechnen sei. Das geplante Umsatzziel 2003 hatte Adcon immer weiter nach unten angesetzt und zuletzt mit rund 8,0 Mill. € beziffert. Der heutige Konkursantrag erfolgte unmittelbar vor einem eigentlich geplanten Zeichnungsbeginn für eine neuerliche Wandelanleihe, die dem Unternehmen dringend nötige Finanzmittel zuführen sollen.
Anfang September hätte eine Wandelanleihe im Nominale von bis zu zwei Mill. € unter Ausschluss der Bezugsrechte für Altaktionäre aufgelegt werden sollen.
Die AT&S Austria Technologie & Systemtechnik, die knapp fünf Prozent hält, zeigte sich vom Konkurs „überrascht“. Man sei nicht informiert gewesen, sagte deren Sprecher. Adcon gaben nach der Bekanntgabe des Konkursantrages knapp 57 % auf 0,20 (0,46) Euro nach. Seit Jahresanfang haben die Aktien somit 83 % an Wert eingebüßt.
HANDELSBLATT, Montag, 15. September 2003, 18:12 Uhr
Herr Primetzhofer deutet diese Möglichkeit an.
Adcon kann nicht mehr zahlen
Der österreichische Hersteller von digitalen Funkübertragungssystemen Adcon Telemetry AG musste am Montag Konkursantrag stellen. Gründe dafür seien sehr hohe Altlasten und eine weitere Verschlechterung des Geschäftsverlaufs.
HB WIEN. „Es ist ganz klar zu sagen, dass die Sanierung zu spät begonnen wurde,“ sagte Adcon-Vorstand Felix Primetzhofer am Montagnachmittag zu Reuters. Primetzhofer wurde Mitte Juni 2003 zur Umsetzung der Restrukturierungsschritte zum neuen Alleinvorstand ernannt.
Den ursprünglichen Plan, 2004 den operativen Turnaround zu schaffen, könne das seit längerem angeschlagene Unternehmen wegen neu aufgetretener Umstände nicht aufrecht erhalten.
Dass der Klosterneuburger Hersteller von digitalen Funkübertragungssystemen einen Konkursantrag stellen musste, begründete Primetzhofer mit einer Patronatserklärung für die französische Adcon-Tochter Adcon RF Technology, die nicht bezifferbare Risken bringen könnte.
Weiters sei mit eklatanten Planabweichungen im US-Geschäft und hohen Lagerständen bei den Zwischenhändlern, die den Ausblick für 2003 und 2004 substanziell verschlechterten, mit auslaufenden Rahmenverträgen ohne Aussicht auf Verlängerung bzw. Neugeschäft sowie mit drohenden Rechtsstreitigkeiten mit Auslandsfirmen zu rechnen, so Primetzhofer.
Nach Angaben von Primetzhofer sei eine Fortführung des Unternehmen auch nach der Insolvenzanmeldung möglich. „Der Telemetry-Markt ist interessant, auch für Investoren sehr interessant. Ich halte eine Fortführung auf jeden Fall für möglich“, sagte Primetzhofer. In welcher Form könne er derzeit aber noch nicht sagen. „Es gibt jetzt einmal mehrere Möglichkeiten, z.B. einen Zwangsausgleich“, so Primetzhofer.
Adcon waren 2002 aufgrund von Umsatzeinbußen und teuren Altlasten in die roten Zahlen gerutscht. Der Jahresfehlbetrag hatte sich 2002 bei einem Konzernumsatz von 15,0 (16,0) Mill. € auf 12,4 (minus 2,4) Mill. € belaufen.
Aufwendungen aus Altlasten in den Geschäftsfeldern Anwendungen und Technologie inklusive dem gegenüber den Vorjahren unterschiedlichen Bewertungsansatz auf aktivierte latente Steuern hatten das Nachsteuerergebnis in Summe mit 8,2 Mill. € belastet, teilte Adcon bei der Bekanntgabe der endgültigen Zahlen für 2002 mit.
Auch das Ergebnis der ersten Habljahres 2003 hatte keine Trendwende gebracht. Bei einem Umsatz von 4,61 (7,55) Mill. € sei ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Amortisation von minus 5,77 (minus 1,23) Mill. € und ein Betriebsergebnis (EBIT) von minus 22,83 (minus 3,01) Mill. € ausgewiesen worden.
Der Umsatzrückgang, Sanierungskosten von 3,49 Mill. €, Wertberichtigungen auf Lagerbestände in Höhe von 1,29 Mill. € sowie weitere Sanierungskosten in Höhe von 1,24 Mill. € hätten sich im EBITDA niedergeschlagen. Das EBIT war mit Firmenwertberichtigungen und hohen Abschreibungen belastet gewesen. Die Firmenwertabschreibungen im Zuge des Management Buy Outs bei einer niederländischen Tochter sowie die Firmenwertabschreibungen bei einer französischen Tochter bezifferte Adcon in der Aussendung von Anfang August mit 13,67 Mill. €.
Bei der Veröffentlichung der Zahlen zum Halbjahr hieß es noch, dass der Großteil der laufenden Sanierungsmaßnahmen zu Ende des dritten Quartals abgeschlossen werden und dass mit einer Verbesserung der Kostenstruktur zu rechnen sei. Das geplante Umsatzziel 2003 hatte Adcon immer weiter nach unten angesetzt und zuletzt mit rund 8,0 Mill. € beziffert. Der heutige Konkursantrag erfolgte unmittelbar vor einem eigentlich geplanten Zeichnungsbeginn für eine neuerliche Wandelanleihe, die dem Unternehmen dringend nötige Finanzmittel zuführen sollen.
Anfang September hätte eine Wandelanleihe im Nominale von bis zu zwei Mill. € unter Ausschluss der Bezugsrechte für Altaktionäre aufgelegt werden sollen.
Die AT&S Austria Technologie & Systemtechnik, die knapp fünf Prozent hält, zeigte sich vom Konkurs „überrascht“. Man sei nicht informiert gewesen, sagte deren Sprecher. Adcon gaben nach der Bekanntgabe des Konkursantrages knapp 57 % auf 0,20 (0,46) Euro nach. Seit Jahresanfang haben die Aktien somit 83 % an Wert eingebüßt.
HANDELSBLATT, Montag, 15. September 2003, 18:12 Uhr
Heute wurden ca. 20% aller Aktien(Freefloat?) gehandelt.Verkauft und natürlich GEKAUFT! Von wem?
Diese alte Meldung könnte bald sehr interessant werden:
AT&S beteiligt sich an Adcon
Strategische Kooperationen bei Produkt-Design und Vermarktung geplant
Wien (pte, 17. Sep 2002 12:43) - Die AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG http://www.ats.net/ hat sich an der Adcon Telemetry AG beteiligt. In einem ersten Schritt hat AT&S 4,61 Prozent übernommen, über eine Wandelanleihe wird aber eine Beteiligung von knapp zehn Prozent angestrebt. Die Beteiligung wurde über eine Kapitalerhöhung der Adcon durchgeführt, teilten beide Unternehmen heute, Dienstag, vor Journalisten in Wien mit.
Insgesamt hat Adcon http://www.adcon.com/ 985.582 Stück neue Aktien unter Ausschluss der Bezugsrechte aus dem durch die Hauptversammlung genehmigten Kapital aufgelegt. Davon wurden 500.000 Stück von der AT&S gezeichnet. Die übrigen 485.582 Stück gehen zu je einem Drittel an zwei Altaktionäre und einen Finanzinvestor. Der Preis pro Aktie wurde mit 1,5 Euro festgelegt, das sind 16,3 Prozent mehr als der Durchschnittskurs der letzten 25 Börsentage.
"Die Hereinnahme von weiterem Kapital stellt eine vertauensbildende Maßnahme dar, um gegenüber den Eigentümern der AT&S das Zukunftspotenzial der Adcon Technologie zu unterstreichen und den Abschluss der Transaktion zu unterstützen", erklärte Adcon-Vorstand Claus Wortmann.
Den Ausschluss der Bezugsrechte begründete Adcon-Vorstand Claus Wortmann damit, dass so ein höherer Preis erzielt werden könne als mit einem öffentlichen Angebot. Wortmann: "Inklusive der Wandelanleihe bekommen wir fünf Mio. Euro. Das bedeutet, dass unsere Aufgaben über die nächsten zwei Jahre finanziert werden können. Die Problematik bisher lag ja darin, dass der Cash-Flow immer am Limit war, das war auch allgemein bekannt. Damit konnten wir auch nicht mehr frei entscheiden." Mit dem Einstieg in die Massenproduktion wäre diese Lage noch dramatischer geworden, erklärte Wortmann.
Harald Sommerer, Finanz-Vorstand der AT&S, bekräftigte: "Für AT&S ist diese Beteiligung ein wichtiger Schritt in Richtung höherwertiger Produkte. Es ist unser klares Ziel, künftig stärker als Problemlöser aufzutreten und für unsere Kunden die Gesamtkosten des Produktes nach unten zu bringen. Die Adcon hat im Design-Know-how ihre Stärke, AT&S kann dies mit Fertigungs Know-how unterstützen." Am Rande erwähnte Sommerer, dass die Partnerschaft zweier österreichischer Unternehmen (Adcon mit Sitz in Klosterneuburg und AT&S mit Sitz in Leoben) auch "kulturell" gut zusammenpasse.
Für Adcon sei es wichtig, dass AT&S in Asien tätig ist. "Wir sind zu klein, um selbstständig in Asien etwas aufzumachen", so Wortmann, der weiters erklärte, dass der Restrukturierungs-Prozess bei Adcon zu zwei Drittel abgeschlossen sei. "Das Management musste sich bisher zu sehr um die internen Probleme kümmern und hatte zu wenig Zeit, sich auf die Entwicklungs-Möglichkeiten des Unternehmens zu konzentrieren", so Wortmann.
AT&S-Chef Sommerer relativerte die Finanzkrise von Adcon: "Das Unternehmen hat in relativ langen Entwicklungszeiten mit hohen Personalkosten zu rechnen, die erst spät zu Umsätzen führen. Das ist für ein Start-up wie Adcon normal. Deshalb war unser Ansatz: Wir wollen eine Kooperation unter der Prämisse, dass die Finanzierung gesichert ist."
Sowohl AT&S als auch Adcon notieren am Frankfurter Neuen Markt. Die AT&S-Aktie sank gestern, Montag, auf ein All-Time-Low von 9,2 Euro. Vor sechs Monaten lag der Kurs noch bei knapp 13 Euro. Im Tagesverlauf pendelte der Kurs heute, Dienstag, bei hohem Handelsvolumen zwischen 9,4 und 9,5 Euro. Die Adcon kann seit Mitte August einen leichten Aufwärtstrend verzeichnen und hat sich von ihrem Jahrestief von 0,83 Euro wieder deutlich erhöht. Im heutigen Handelsverlauf lag der Kurs zwischen 1,77 und 1,9 Euro.
Eine Aufzeichnung der Pressekonferenz ist auf ptv, dem WebTV von pressetext.austria, abrufbar: http://www.ptv.at/ (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Hubert Thurnhofer,
email: thurnhofer@pressetext.at,
Tel. +43-1-81140-300
Diese alte Meldung könnte bald sehr interessant werden:
AT&S beteiligt sich an Adcon
Strategische Kooperationen bei Produkt-Design und Vermarktung geplant
Wien (pte, 17. Sep 2002 12:43) - Die AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG http://www.ats.net/ hat sich an der Adcon Telemetry AG beteiligt. In einem ersten Schritt hat AT&S 4,61 Prozent übernommen, über eine Wandelanleihe wird aber eine Beteiligung von knapp zehn Prozent angestrebt. Die Beteiligung wurde über eine Kapitalerhöhung der Adcon durchgeführt, teilten beide Unternehmen heute, Dienstag, vor Journalisten in Wien mit.
Insgesamt hat Adcon http://www.adcon.com/ 985.582 Stück neue Aktien unter Ausschluss der Bezugsrechte aus dem durch die Hauptversammlung genehmigten Kapital aufgelegt. Davon wurden 500.000 Stück von der AT&S gezeichnet. Die übrigen 485.582 Stück gehen zu je einem Drittel an zwei Altaktionäre und einen Finanzinvestor. Der Preis pro Aktie wurde mit 1,5 Euro festgelegt, das sind 16,3 Prozent mehr als der Durchschnittskurs der letzten 25 Börsentage.
"Die Hereinnahme von weiterem Kapital stellt eine vertauensbildende Maßnahme dar, um gegenüber den Eigentümern der AT&S das Zukunftspotenzial der Adcon Technologie zu unterstreichen und den Abschluss der Transaktion zu unterstützen", erklärte Adcon-Vorstand Claus Wortmann.
Den Ausschluss der Bezugsrechte begründete Adcon-Vorstand Claus Wortmann damit, dass so ein höherer Preis erzielt werden könne als mit einem öffentlichen Angebot. Wortmann: "Inklusive der Wandelanleihe bekommen wir fünf Mio. Euro. Das bedeutet, dass unsere Aufgaben über die nächsten zwei Jahre finanziert werden können. Die Problematik bisher lag ja darin, dass der Cash-Flow immer am Limit war, das war auch allgemein bekannt. Damit konnten wir auch nicht mehr frei entscheiden." Mit dem Einstieg in die Massenproduktion wäre diese Lage noch dramatischer geworden, erklärte Wortmann.
Harald Sommerer, Finanz-Vorstand der AT&S, bekräftigte: "Für AT&S ist diese Beteiligung ein wichtiger Schritt in Richtung höherwertiger Produkte. Es ist unser klares Ziel, künftig stärker als Problemlöser aufzutreten und für unsere Kunden die Gesamtkosten des Produktes nach unten zu bringen. Die Adcon hat im Design-Know-how ihre Stärke, AT&S kann dies mit Fertigungs Know-how unterstützen." Am Rande erwähnte Sommerer, dass die Partnerschaft zweier österreichischer Unternehmen (Adcon mit Sitz in Klosterneuburg und AT&S mit Sitz in Leoben) auch "kulturell" gut zusammenpasse.
Für Adcon sei es wichtig, dass AT&S in Asien tätig ist. "Wir sind zu klein, um selbstständig in Asien etwas aufzumachen", so Wortmann, der weiters erklärte, dass der Restrukturierungs-Prozess bei Adcon zu zwei Drittel abgeschlossen sei. "Das Management musste sich bisher zu sehr um die internen Probleme kümmern und hatte zu wenig Zeit, sich auf die Entwicklungs-Möglichkeiten des Unternehmens zu konzentrieren", so Wortmann.
AT&S-Chef Sommerer relativerte die Finanzkrise von Adcon: "Das Unternehmen hat in relativ langen Entwicklungszeiten mit hohen Personalkosten zu rechnen, die erst spät zu Umsätzen führen. Das ist für ein Start-up wie Adcon normal. Deshalb war unser Ansatz: Wir wollen eine Kooperation unter der Prämisse, dass die Finanzierung gesichert ist."
Sowohl AT&S als auch Adcon notieren am Frankfurter Neuen Markt. Die AT&S-Aktie sank gestern, Montag, auf ein All-Time-Low von 9,2 Euro. Vor sechs Monaten lag der Kurs noch bei knapp 13 Euro. Im Tagesverlauf pendelte der Kurs heute, Dienstag, bei hohem Handelsvolumen zwischen 9,4 und 9,5 Euro. Die Adcon kann seit Mitte August einen leichten Aufwärtstrend verzeichnen und hat sich von ihrem Jahrestief von 0,83 Euro wieder deutlich erhöht. Im heutigen Handelsverlauf lag der Kurs zwischen 1,77 und 1,9 Euro.
Eine Aufzeichnung der Pressekonferenz ist auf ptv, dem WebTV von pressetext.austria, abrufbar: http://www.ptv.at/ (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Hubert Thurnhofer,
email: thurnhofer@pressetext.at,
Tel. +43-1-81140-300
warum soll man schrott kaufen?
AT&S wird sich aus der konkursmasse billig bedienen.
gekauft wird von leuten, die den unterschied zwischen asset deal und share deal nicht kennen
gekauft wird von leuten, die den unterschied zwischen asset deal und share deal nicht kennen
In der Ad hoc-Meldung hieß es noch "keine positive Fortführungserwartung".
Nachdem die "Überraschung" von AT&S öffentlich wurde, rudert man nun zurück,
sieht plötzlich mehrere Möglichkeiten.
Mir kommt das mehr so vor, als ob da jemand Schadensbegrenzung betreiben will.
Vielleicht will auch AT&S die 5% noch zu besseren Preisen in den Markt geben,
bevor ganz Feierabend ist?!
Nachdem die "Überraschung" von AT&S öffentlich wurde, rudert man nun zurück,
sieht plötzlich mehrere Möglichkeiten.
Mir kommt das mehr so vor, als ob da jemand Schadensbegrenzung betreiben will.
Vielleicht will auch AT&S die 5% noch zu besseren Preisen in den Markt geben,
bevor ganz Feierabend ist?!
Schon seltsam das Ganze, wenn morgen großer Verkaufsdruck aufkommt, weiß man dann wer es ist.
Moin moin zusammen
#6
Denke mal gestern haben schon altaktionäre verkauft....ob es heute weitergeht auf jeden fall werden wir mit TLT noch schöne zocks erleben
ZockerGruss
#6
Denke mal gestern haben schon altaktionäre verkauft....ob es heute weitergeht auf jeden fall werden wir mit TLT noch schöne zocks erleben
ZockerGruss
WKN
922220
Name
ADCON TELEMETRY
BID
.40 EUR
ASK
.55 EUR
Zeit
2003-09-16 08:06:08 Uhr
Das beste Geschäft macht AT&S, wenn sie aus der Konkursmasse Teile heraus kaufen. Warum sollten sie sich mit dem Rest belasten?
PS
PS
Was für ein spiel treiben denn die fuzzis von L&S heute wieder
ADCON TELEMETRY EUR .42 .52 .28 200% 08:28:59
ADCON TELEMETRY EUR .42 .52 .28 200% 08:28:59
!
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#12
Gestern abend wurden noch aktuelle taxen gestellt
Gestern abend wurden noch aktuelle taxen gestellt
Wieder kräftige umsätze bei weiter fallendem kurs....vielleicht sehen wir heute noch die 0,15€ .... zum zocken auf jeden fall bestens geeignet
!
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#15
Bin mal gespannt zu was du dich hier entwickelst
Alter_Trader
Registriert seit: 15.09.2003
User ist momentan: Online seit 16.09.2003 08:50:20
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Postings der letzten 30 Tage anzeigen
Interessen: keine Angaben
Bin mal gespannt zu was du dich hier entwickelst
Alter_Trader
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@Alter
Glaube dir müsste man mal etwas hirn verkaufen
Nichts für ungut
Glaube dir müsste man mal etwas hirn verkaufen
Nichts für ungut
Moin,
na mal sehen, ob es bis 15 Cent runtergeht.
na mal sehen, ob es bis 15 Cent runtergeht.
Denke schon Hyper....wenn man die 122K bei 0,90€ so anschaut....
Upps 0,19€
In den letzten Jahren gab es genügend Insolvenzen von börsennotierten " New Econonmy AG´s " und immer wieder kamen im Anschluß Übernahmehoffnungen auf, die sich jedoch nie bewahrheitet haben.
Wenn ein Konkurrent Interesse am operativen Geschäft hat, wird er auch nur dieses aus der AG herauskaufen ,ob für die Aktionäre was übrigbleibt steht auf einem anderen Blatt.
Wenn ein Konkurrent Interesse am operativen Geschäft hat, wird er auch nur dieses aus der AG herauskaufen ,ob für die Aktionäre was übrigbleibt steht auf einem anderen Blatt.
Was geht jetzt ab
Gerade über 100K auf 0,19€ weggekauft!
Gerade über 100K auf 0,19€ weggekauft!
TLT wieder im plus bei 0,20€
Die geldseite wird immer kräftiger...warum kommen jetzt die käufer zurück
Wird ja langsam interessant, vielleicht ist doch die Überschrift passend.
Reges Kaufinteresse heute
Yep....der kurs geht ja richtig ab...allerdings wäre ich bei diesem volumen noch vorsichtig
Moin,
die Vorsichtigen kaufen dann ab 30 Cent.
die Vorsichtigen kaufen dann ab 30 Cent.
Eben 16000 zu 0,208 in Frankfurt aus dem ask!
Jetzt passen auch die Umsätze.
0,23€ .. jetzt wird es langsam interessant
Aktualisiert am 17-09-03
Adcon von Börsenaufsicht unter die Lupe genommen
Bei der in Frankfurt notierten Hightech-Schmiede Adcon, seit Dienstag offiziell in Konkurs, hat sich nach einem Zeitungsbericht jetzt auch die deutsche Börsenaufsicht eingeschaltet. "Wir sehen uns die Kursbewegungen bei Insolvenzfällen automatisch an", zitiert das "WirtschaftsBlatt" Sabine Reimer von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin). "Bei Adcon gibt es dazu noch Auffälligkeiten bei den Umsätzen." Allerdings sei es noch zu früh, von einem Insiderhandel zu sprechen, da man im ersten Stadium der Ermittlungen sei, hieß es weiter.
Wie das Blatt berichtet, seien die Umsätze in Adcon-Aktien vorletzte Woche deutlich gestiegen. Als die Aktie am 8. September um 32,5% zugelegt habe, seien 250.000 Stück Aktien gehandelt worden. Trotz eines Kursrückgangs am nächsten Tag hätten die Umsätze neuerlich angezogen.
Bei Adcon selbst sieht man den BAFin-Untersuchungen gelassen entgegen. "Das ist ein generelles Prozedere im Insolvenzfall", sagte ein Sprecher.
(apa)
Adcon von Börsenaufsicht unter die Lupe genommen
Bei der in Frankfurt notierten Hightech-Schmiede Adcon, seit Dienstag offiziell in Konkurs, hat sich nach einem Zeitungsbericht jetzt auch die deutsche Börsenaufsicht eingeschaltet. "Wir sehen uns die Kursbewegungen bei Insolvenzfällen automatisch an", zitiert das "WirtschaftsBlatt" Sabine Reimer von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin). "Bei Adcon gibt es dazu noch Auffälligkeiten bei den Umsätzen." Allerdings sei es noch zu früh, von einem Insiderhandel zu sprechen, da man im ersten Stadium der Ermittlungen sei, hieß es weiter.
Wie das Blatt berichtet, seien die Umsätze in Adcon-Aktien vorletzte Woche deutlich gestiegen. Als die Aktie am 8. September um 32,5% zugelegt habe, seien 250.000 Stück Aktien gehandelt worden. Trotz eines Kursrückgangs am nächsten Tag hätten die Umsätze neuerlich angezogen.
Bei Adcon selbst sieht man den BAFin-Untersuchungen gelassen entgegen. "Das ist ein generelles Prozedere im Insolvenzfall", sagte ein Sprecher.
(apa)
ADCON TELEMETRY EUR -.82 1.20 -.97 -646.67%
Halten sich gut um die 0,20€
Bei TLT kommt der obligatorische Freitag-rally.
bin mal gespannt ob wir den kurs über über 30 cents sehen
euer optimistischer smartie
bin mal gespannt ob wir den kurs über über 30 cents sehen
euer optimistischer smartie
bin auch gespannt was heut passiert
19.09.2003
Adcon Telemetry verkaufen
Erste Bank
Die Analysten der Erste Bank empfehlen die Aktie von Adcon Telemetry (ISIN AT0000793658/ WKN 922220) zu verkaufen.
Das österreichische Unternehmen habe diese Woche den Antrag auf Konkurseröffnung bekannt gegeben. Aufgrund neuer Probleme und einer neuerlichen Verschlechterung des Geschäftsverlaufs könne der erst vor 3 Monaten neu installierte Alleinvorstand keine positive Fortführungsprognose mehr abgeben. Damit werde für Investoren der Totalverlust sehr wahrscheinlich, einzig die Möglichkeit eines Zwangsausgleichs wäre noch gegeben - dafür müssten aber wahrscheinlich ein Investor mit frischem Kapital und ein entsprechender Sanierungsplan vorliegen. Möglich wäre es, man rate aber sicherheitshalber trotzdem zum Ausstieg, solange die Aktie noch gehandelt werde.
Die Adcon Telemetry-Aktie wird von den Analysten der Erste Bank zum Verkauf empfohlen.
Adcon Telemetry verkaufen
Erste Bank
Die Analysten der Erste Bank empfehlen die Aktie von Adcon Telemetry (ISIN AT0000793658/ WKN 922220) zu verkaufen.
Das österreichische Unternehmen habe diese Woche den Antrag auf Konkurseröffnung bekannt gegeben. Aufgrund neuer Probleme und einer neuerlichen Verschlechterung des Geschäftsverlaufs könne der erst vor 3 Monaten neu installierte Alleinvorstand keine positive Fortführungsprognose mehr abgeben. Damit werde für Investoren der Totalverlust sehr wahrscheinlich, einzig die Möglichkeit eines Zwangsausgleichs wäre noch gegeben - dafür müssten aber wahrscheinlich ein Investor mit frischem Kapital und ein entsprechender Sanierungsplan vorliegen. Möglich wäre es, man rate aber sicherheitshalber trotzdem zum Ausstieg, solange die Aktie noch gehandelt werde.
Die Adcon Telemetry-Aktie wird von den Analysten der Erste Bank zum Verkauf empfohlen.
Negative Nachrichten sind oftmals posetiv für den kurs
#38
Hier wohl nicht fettes paket zu 0,15€ verkauft
Hier wohl nicht fettes paket zu 0,15€ verkauft
0,13€
Geldseite wächst plötzlich an. Da ist doch was im bush
übrigens, danke für die stücke zu 0,144. das nenn ich nächstenliebe.
übrigens, danke für die stücke zu 0,144. das nenn ich nächstenliebe.
Nicht vor 0,10 kaufen!
Gruss Biokonom
Gruss Biokonom
da hat wohl einer angst bekommen.grins
gruß speku
gruß speku
Angst weniger,hab nur keine Lust auf Verluste,beobachte diese Firma schon seit längerem,
hab bisher immer nur gewarnt.
Bin lieber vorsichtig.
Gruss Biokonom
hab bisher immer nur gewarnt.
Bin lieber vorsichtig.
Gruss Biokonom
Gehen doch tatsächlich wieder hoch
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