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    Coole Bullen und tobende Bären! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.09.03 19:47:26 von
    neuester Beitrag 09.10.03 02:23:52 von
    Beiträge: 22
    ID: 781.009
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      Avatar
      schrieb am 29.09.03 19:47:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Versucht ein sogenannter Guru seine Jünger in den kostenpflichtigen Bereich tobender Bären zu locken, was soll`s, Die Bärchen mit der Überlebenszeit eines Haribo-Produkts werden sich bald ausgetobt haben. Die Bullen bleiben cool und rufen bald zur Bärenjagd auf. :D :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 19:54:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wovon träumst Du eigentlich nachts?

      Der Bärenmarkt hat gerade erst begonnen, was bei den aktuellen Überbewertungen auch kein Wunder ist.
      Ich freue mich schon auf Dein Gejammer, wenn der DAX bei 1000 steht.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 19:58:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      glaub da nur dran, denn was man sich wünscht geht vieleicht in Erfüllung oder auch nicht.

      A.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:37:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      4:15pm 09/29/03 [SUNW] SUN MICRO EXPECTS Q1 LOSS 7-10C
      4:14pm 09/29/03 [SUNW] SUN MICRO EXPECTS Q4 LOSS 32C
      4:14pm 09/29/03 [SUNW] SUN MICRO EXPECTS Q4 $1.05 BLN ACCOUNTING CHARGE

      Träumt Ihr mal schön weiter von Eurem Aufschwung.

      Dann empfehle ich Euch noch mal den Nasdaq in Euros anzusehen. Ihr dürft davon ausgehen, dass da ein paar Nicht-US-Anleger ganz schön nervös werden. Die werden ihre "HighTech"Aktien dann ganz schnell abstoßen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:41:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Euro ist heute auf 1,16 $. Gute Aussichten für die deutsche Exportindustrie. Da wird der Dax aber morgen in die Höhe schießen. :D

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      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:02:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bullen, bereitet euch schon mal seelisch darauf vor, zu Big Mac`s verarbeitet zu werden.......:D:D:D

      ...................



      US-KONJUNKTURDATEN

      Konsumentenvertrauen bricht ein, Börsen stürzen ab

      Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaft ihres Landes ist im September auf den tiefsten Stand seit dem Irak-Krieg gefallen. Die Märkte reagieren mit Panik, der Dax verlor zeitweilig bis zu 3,6 Prozent.


      Börsenhändler: Von den schlechten Zahlen kalt erwischt

      Chicago/New York - Der vom privaten Forschungsinstitut Conference Board ermittelte Index fiel auf 76,8 von revidiert 81,7 Punkten im August, wie das Institut am Dienstag mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit dem Ende des Kriegs gegen den Irak. Analysten hatten den Index demgegenüber im Schnitt mit 81,8 Punkten erwartet.
      Der Verbrauchervertrauensindex gilt als wichtiger Indikator für die künftige Entwicklung der Konsumausgaben, die rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      Auch der am Dienstag veröffentlichte Einkaufsmanager-Index für das verarbeitende Gewerbe ist im September überraschend deutlich gefallen. Der Index sei von 58,9 Punkten im Juli auf nur noch 51,2 Punkte gesunken, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung von Chicago mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt 57,7 Punkte erwartet. Indexstände über 50 Punkten signalisieren eine Expansion des Sektors.

      Die Börsen beiderseits des Atlantiks und der Dollar reagierten mit hohen Kursverlusten auf die deutlich schwächer als erwartet ausgefallenen Daten. Der Dax verlor zwischenzeitlich 3,6 Prozent auf 3208 Punkte. Der amerikanische Standard & Poor`s 500 lag 1,3 Prozent bei 992 Punkten im Minus. Der Nasdaq Composite gab um zwei Prozent auf 1787 Punkte nach.



      H_S:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 19:23:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Öl Brent über 28$. Der Aufschwung wackelt. :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 20:26:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nochwas für die Charttechniker, die glauben jetzt in die evtl. kommende kleine Aufwärtskorrekturbewegung long gehen zu müssen:
      Stochastik hin, Macd her. Der Markt steigt seit 6 Monaten ohne Grund und manipuliert. Jetzt wird er abverkauft.

      Wenn ich schon Charttechnik mache, dann muss die Charttechnik auch mit dem großen Bild übereinstimmen, sonst kann es teuer werden.

      Und runter mit dem Dreck.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 22:05:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wo sind eigentlich die coolen Bullen hin?
      Vielleicht haben sie ja keine Lust mehr und sind wieder in den Sandkasten spielen gegangen. :D
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 17:36:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      sox gleich im Minus. Der Rest sollte folgen
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 19:29:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      So, der Bearkeil im DowJones ist vollendet. Jetzt müsste es eigenlich wieder runter gehen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 17:38:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heute in den USA:
      Industireaufträge ohne Verteidung (die Ami`s kaufen da nix aus der BRd !) -1,7%
      Da muss für die USA aber schnell ein neuer Feldzug her, denn ohne den kollabiert das GDP. Mit explodieren die Staatsschulden und der Dollar wird weiter belastet.
      Grünspan ist nicht zu beneiden.

      Export und Dollarverfall - eine bittere Mischung :D
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 17:49:57
      Beitrag Nr. 13 ()

      Immer auch auf die langfristigen US-Zinsen achten.
      Selbst der Tech-DAX schwebt nicht im luftleeren Raum, was sich aber offenbar noch nicht bei allen Tech-Lemmingen herumgesprochen zu haben scheint.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 18:37:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Tec-DAX ist ja immer noch im Plus :eek:
      Ob die Idioten genauso schnell wieder fallen werden, wenn drüben der Rückwärtsgang eingelegt wird?

      Wer ist eigentlich so doof und geht hier long, wenn
      a) morgen Feiertag, d.h. beschränkter Börsenhandel und
      b) wichtige Arbeitsmarktzahlen drüben den US-Dreck wieder unter Druck bringen wird, da wir doch alle wissen, dass es mit der Entspannung am US-Arbeitsmarkt (so alle letzten Zahlen) nichts wird.

      Nein, die haben es einfach nicht anders verdient: Prügel, Prügel, Prügel, das ist die einzige Sprache, die die verstehen. Und auch brauchen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:06:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich kann nur Jedem den akt. Bericht vom Barrons in der akt. Wirtschaftswoche empfehlen. Amerikanische, kreditfinanzierte (höchste Rate seit 2000) Lug- und Betruggesellschaft verbirgt sich dahinter - und nix mit großartigem Aufschwung. Halbleiterschrott ist erneut exorbitant hoch bewertet, niemand will die Realität hören, sehen... Wie es auch diesmal ausgehen wird, weiß jeder, der, im Gegensatz zu den daueroptimistischen Easyboys in den USA, genügend Weitsicht hat, den Hofschranzen und Wasserträgern, die, bedenkenlos und oft wider besseren Wissen, den offiziell verordneten Optimismus unters überwiegend ahnungslose Volk streuen, nicht auf den Leim zu kriechen.

      Die Weltweite Währungssituation muss von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, ziemlich präkär sein. Da wir wissen, dass das G7-Gremium noch nie aus Weitblick agiert, sondern immer nur reagiert hat, sind die vergangenen Äußerungen zu den Kräften des Marktes als Heilmittel für die Struktur der Wechselkurse ein Alarmzeichen.

      Auch die Technik-Märkte können nicht unabhängig von der Weltkonjunkturentwicklung gesehen werden. Ihr glaub, doch nicht, dass wenn in den USA die Rakete nach unten los geht, der Tech-DAX steigt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:53:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      von#1

      "Die Bullen bleiben cool und rufen bald zur Bärenjagd auf"



      Na, ob das wohl stimmt??? :laugh: :laugh: :laugh:

      H_S:D
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 23:36:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich habe vorhin was zu explodierenden Staatsschulden der USA geschrieben.
      Das war unüberlegt und ist mir eher so im Hass auf die Bullen, die mich schon fast an den Rand der Pleite getrieben haben (Die Aufwärtsbewegung im März kam für mich, der ich mich eher am VIX der CBOE orientiere, vollkommen überraschend), herausgerutscht.
      Bruttoinlandsprodukt der BRd=2Billionen
      Bruttoinlandsprodukt der USA=10Billionen

      Staatshaushalt der BRd=1Billion
      Staatshaushalt der USA=1Billion

      Staatsverschuldung der BRd=1Billion
      Staatsverschuldung der USA=1Billion

      Das heist gemessen am BIP ist der Staatshaushalt in der BRd viel höher als in den USA. Die BRd hat faktisch ein kommunistisches Wirtschaftssystem.
      Die Staatsverschuldung der BRd ist gemessen am BIP etwa 5 mal so hoch, wie in den USA.
      In den USA ist der Staat nicht sehr hoch verschuldet. Um auf das Niveau der BRd zu kommen, können die noch viele Schulden machen.
      Das Problem für die USA ist die Verschuldung der Industrie und der Privathaushalte. Die soll so um die 30Billionen ausmachen.
      Eines ist kalr: Bevor diese Schulden nicht weg sind, gibt es keinen Aufschwung in den USA.
      Welche Bewertungskriterien für Aktien wir auch annehmen. Immer komme ich im S&P500 auf die 500 Punkte.
      Der "Crash" von 1929 hat sogar Kurs/Buchwert-Verhältnisse von 0,5 gebracht. Auf dem Tiefpunkt der Aktienkurse waren die Marktteilnehmer also nur noch bereit, für eine Firma die Hälfte von dem zu zahlen, was sie eigentlich Wert war.
      Wenn wir diese Entwicklung kriegen, dann gehen wir noch viel tiefer.

      P.S. Tut mir leid wegen der primitiven kurzen Sätze, aber es ist schon spät und ich habe versucht, mich kurz zu fassen, damit Ihr hier keine Romane lesen müsst.
      P.P.S. Buchwert ist das, was eine Firma Wert ist, also Vermögen - Schulden.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 07:01:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      @#17 von Gradient

      Sorry, aber ich glaube deine Angaben bezüglich der Staasverschuldung und des Staatshaushaltes in Deutschland und der USA stimmen so mit Sicherheit überhaupt nicht. Wo hast du denn diese Zahlen her???


      H_S:)
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:28:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo hier sind wir:D :D :D :D :D :D :D :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 22:49:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Zahlen sind aus dem WeltFactbuch
      http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/index.html

      Und noch was an die Bären. Jetzt wo Ihr wieder die Dollarzeichen in den Augen habt, wird der längst fälligen Korrektur nach unten ein weiterer Anschub gegeben werden.
      Jede Wette.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 01:19:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das fürchterlichste Szenario, das man sich vorstellen kann

      von Steve Sjuggerud

      Ich dachte, dass ich niemals den Tag sehen würde ... an dem die wilde Spekulation die Exzesse der späten 1990er übersteigen würde. Und ich habe wirklich nicht gedacht, dass es nur 4 Jahre dauern würde, um diesen Punkt zu erreichen. Aber hier sind wir ...

      Die Investoren leihen sich derzeit Geld, um Nasdaq-Aktien zu kaufen. In der Tat – die Leute leihen sich heute mehr Geld, um Aktien zu kaufen, als jemals zuvor in der Geschichte, darunter während der Zeit der "Großen Spekulationsblase" von Anfang 2000.

      Das Resultat? Wie in den Tagen der großen Spekulationsblase sind die "Müllaktien" nach oben geschossen, während die gesünderen Aktien stagnieren. Wenn man vor einem Jahr für 10.000 Dollar Aktien von AskJeeves.com (kennen Sie irgendjemanden auf dem Planeten, der jemals den Service dieser Gesellschaft genutzt hat oder auch nur kennt?) gekauft hätte, dann wären diese heute 220.000 Dollar wert. Oder was ist mit dem chinesischen Internet-Provider Netease.com? Wenn man vor einem Jahr in die Aktien dieser Gesellschaft 10.000 Dollar investiert hätte, dann wären diese heute sogar noch mehr wert als die von AskJeeves.com ...

      Netease ist am Aktienmarkt mit über 2 Milliarden Dollar bewertet. Dennoch lagen die Umsätze dieser Gesellschaft ... ja, Umsätze ... in den letzten 12 Monaten bei nur 27 Millionen Dollar. Wer kauft diesen Müll zu diesen Kursen? Es sieht so aus, als ob es Kleinanleger sind, die online Aktien kaufen ...

      Die Handelsaktivität bei den Online-Brokern ist im letzten Quartal um 40 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal gestiegen. Und das ist ganz sicher "heißes" Geld ... spekulatives Geld ... Beim Online-Broker E-Trade sind die Wertpapierkredite der Kunden im Quartal, das am 30. Juni 2003 endete, um 31 % gegenüber dem Vorquartal gestiegen.

      Das ist zügelloseste Spekulation in Reinkultur.

      Sehen Sie sich im Gegensatz dazu an, was die Unternehmensinsider (Vorstände u. a.) tun – also das "smarte Geld". Offensichtlich wissen die Unternehmensinsider ein bisschen mehr über ihre Geschäfte als jeder andere. Vor kurzem haben sie ihre Aktien so stark verkauft wie nie zuvor seit 1986. 1986 waren sie früh dran ... aber sie kamen aus ihren Aktien vor dem Crash von 1987 raus, als die Aktienkurse gemessen auf Indexbasis an einem einzigen Tag um 22,6 % einbrachen.

      Wenn man sich die jüngsten Daten ansieht, dann sieht man, dass die Unternehmensinsider einen Rekord für das letzte Jahrzehnt aufgestellt haben ... sie haben für jeden Dollar Kurswert, den sie gekauft haben, 44,53 Dollar Kurswert verkauft. Das ist unglaublich.

      "Natürlich wissen die Insider viel mehr als die Öffentlichkeit über ihre eigenen Aktien", so Professor Henry Hu von der University of Texas zu diesem Thema. "Die ordinären Investoren sind fürchterlich naiv – alles, was sie kaufen, sind Aktien, über die sie von Freunden oder von der Finanzpresse etwas hören. Und leider haben die Investoren heute immer noch diese pathologische Furcht, etwas zu verpassen, wenn der Markt steigt."

      Es wird noch schlimmer, wenn man sich nur die Technologieaktien ansieht. Kevin Schwenger, der die Insider-Transaktionen für Thomson Financial analysiert und die von mir genannten Zahlen liefert, erzählte im Wall Street Journal diese Geschichte ... Im August wurden für jeden Dollar Kurswert, den Insider bei Halbleitergesellschaften kauften, für 644 Dollar Kurswert Aktien verkauft. Zum Vergleich: Normalerweise bezeichnet man schon ein Verhältnis von 20 zu 1 als bearish ...

      Während das "smarte Geld" die Technologieaktien mit Rekordbeträgen verkauft ... nimmt das "dumme Geld" Schulden auf, um diese Aktien auf Kredit zu kaufen. Laut meinen Studien ist das "dumme Geld" so optimistisch wie noch nie seit kurz vor dem Crash von 1987 ...

      Und das gilt seit ein paar Monaten auch für die Börsenbrief-Analysten. Diese sind durchschnittlich in den USA so bullish, wie sie es seit 1987 nicht mehr waren.

      Wenn der Optimismus Extremwerte erreicht, wie gerade jetzt, dann gibt es keinen mehr, der noch kauft ... die individuellen Investoren haben schon gekauft ... die Börsenbriefschreiber und Analysten haben schon gekauft ... und die Institutionellen haben schon gekauft. Es gibt keinen "größeren Idioten" im Markt, der zu noch höheren Kursen kaufen würde. Es gibt keinen mehr, der kauft.(Anmerk: Na ja, bei W : O, da gibt`s noch einige "Mr. Brain`s" die bullish sind....:rolleyes: )

      Wir sind diesem fürchterlichsten Szenario, das man sich vorstellen kann, sehr nahe gekommen – zumindest aus meiner Perspektive.

      Es gibt drei größere Wege, um die Märkte zu analysieren, um einige Hinweise über ihren zukünftigen Weg zu erhalten: Die fundamentale Analyse, die technische Analyse, und die Analyse der Marktstimmung. Alle drei offenbaren ein grausiges Spektakel.

      Ich habe bereits über die Stimmung geschrieben – der Optimismus des dummen Geldes steht auf Rekordniveau, während das smarte Geld einen Rekordwert an Pessimismus erreicht hat. Wonach soll man sich richten?

      Was die Fundamentals angeht, sind die Aktien immer noch teurer als ihr historischer Durchschnitt. Wir befinden uns bei den großen, langweiligen Aktien des S&P 500 immer noch bei einem KGV von 30 und einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 3. Und bei den Technologieaktien gibt es laut meinen Berechnungen bei den Gesellschaften des Nasdaq 100 ein KGV von 49. Das bedeutet: Wenn man eine Aktie mit einem KGV von 49 kauft, dann würde es 49 Jahre dauern, bis die summierten Gewinne dieser Gesellschaft das Niveau des Kaufkurses erreicht hätten. Warum sollte jemand mit wachem Verstand sein Geld in so eine Aktie investieren? Der Nasdaq 100 hat auch ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 8, was ebenfalls ein sehr hoher Wert ist. Mit anderen Worten: Die Fundamentals der Technologieaktien sind fürchterlich.

      Alles, was bleibt, ist die technische Analyse – das Herausfinden des Trends. Und der Aufwärtstrend ist noch nicht nach unten durchbrochen worden ... aber angesichts der fürchterlichen Fundamentals des technologielastigen Nasdaq 100 und der furchterregenden Verkäufe der Insider ist es an der Zeit für uns, unsere Chips am Spieltisch darauf zu setzen, dass der Nasdaq 100 in einem Jahr tiefer stehen wird als heute.


      Wenn die Märkte einbrechen, können Sie nicht sagen, dass sie (von Harry_Schotter ;) ) nicht gewarnt worden sind ...


      ................gell, Achse der Blö....äh, Bösen.....:D


      H_S (Nichts für ungut, ich mein`s ja nur gut. :) )
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 02:23:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      USA BIP 12 Billionen $

      und der haushalt ist sicher (!) über 1 Billionen


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