Jenoptik - Kurzfristige Auswirkung der Kapitalerhöhung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.10.03 13:33:36 von
neuester Beitrag 10.11.03 08:20:05 von
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ISIN: DE000A2NB601 · WKN: A2NB60 · Symbol: JEN
27,32
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Letzter Kurs 10.05.24 Tradegate
Neuigkeiten
08.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Jenoptik: Das war schon mal gut, aber eine Hürde steht noch ausAnzeige |
08:00 Uhr · wO Chartvergleich |
10.05.24 · dpa-AFX Analysen |
10.05.24 · dpa-AFX Analysen |
Werte aus der Branche Elektrogeräte
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,8780 | +83,38 | |
1,2000 | +63,27 | |
12,400 | +19,81 | |
2,1500 | +13,16 | |
2,2500 | +13,07 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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1,1280 | -24,25 | |
3,4200 | -25,33 | |
0,6100 | -39,00 | |
8,0000 | -42,03 | |
1,5700 | -60,75 |
Ich wage folgende These:
Das Land Thüringen, dass mit 18,9% an Jenoptik beteiligt ist, wird die Bezugsrechte aus der Kapitalerhöhung nicht ausüben. Folglich wird das Land diese Bezugsrechte vorraussichtlich in der Zeit vom 7. bis 20. Oktober verkaufen. Der Kurs dürfte sich im der Folge eines Arbitragehandels dem Bezugspreis von 6 Euro annähern.
Das Land Thüringen, dass mit 18,9% an Jenoptik beteiligt ist, wird die Bezugsrechte aus der Kapitalerhöhung nicht ausüben. Folglich wird das Land diese Bezugsrechte vorraussichtlich in der Zeit vom 7. bis 20. Oktober verkaufen. Der Kurs dürfte sich im der Folge eines Arbitragehandels dem Bezugspreis von 6 Euro annähern.
Und wie stolz und glücklich waren die Jen Mitarbeiter beim Börsengang: Emissionspreis 34 DM, erste Taxe: 45,30.
hab mir mal die Zahlen angeschaut und sehe keinen Grund in dieses Unternehmen weiter Geld zu stecken. Würde meine Bezugsrechte auch verkaufen
@esperanto1979
Selbst wenn das Land Thüringen die Bezugsrechte nicht ausübt, wird sie eben jemand anders ausüben. Ich bin der festen Überzeugung, das die Begleitende Bank für diesen Fall eine Lösung bereit hält, sonst würde sie diese Kapitalerhöhung nicht machen.
Wie diese Lösung aussieht, weiß ich natürlich nicht. Auffällig ist in dem Zusammenhang die Kursbewegung der letzten Monate, man hatte das Gefühl, das irgend ein Großer langsam ausgestiegen ist, bzw. seinen Anteil verringert hat, um dann durch die Kapitalerhöhung seine bestände wieder günstig aufzufüllen, soweit meine These dazu.
Welcher Kurs soll sich da 6 Euro annähern, und warum?
Selbst wenn das Land Thüringen die Bezugsrechte nicht ausübt, wird sie eben jemand anders ausüben. Ich bin der festen Überzeugung, das die Begleitende Bank für diesen Fall eine Lösung bereit hält, sonst würde sie diese Kapitalerhöhung nicht machen.
Wie diese Lösung aussieht, weiß ich natürlich nicht. Auffällig ist in dem Zusammenhang die Kursbewegung der letzten Monate, man hatte das Gefühl, das irgend ein Großer langsam ausgestiegen ist, bzw. seinen Anteil verringert hat, um dann durch die Kapitalerhöhung seine bestände wieder günstig aufzufüllen, soweit meine These dazu.
Welcher Kurs soll sich da 6 Euro annähern, und warum?
@Millex:
Entscheidend ist meiner Ansicht nach die begrenzte Zeitspanne für den Handel mit den Bezugsrechten. Der Altaktionär, der nicht ausüben will, muss innerhalb weniger Tage die Rechte verkaufen, oder sie sind wertlos. Das drückt den Preis, und es drückt den Preis umso mehr, je mehr Bezugsrechte zum Verkauf stehe. Ein 18,9%iger Anteil ist nicht wenig.
Entscheidend ist meiner Ansicht nach die begrenzte Zeitspanne für den Handel mit den Bezugsrechten. Der Altaktionär, der nicht ausüben will, muss innerhalb weniger Tage die Rechte verkaufen, oder sie sind wertlos. Das drückt den Preis, und es drückt den Preis umso mehr, je mehr Bezugsrechte zum Verkauf stehe. Ein 18,9%iger Anteil ist nicht wenig.
@esperanto1979
Die Bezugsfrist ist doch normal, nach meinen schlauen Buch, muß sie mindestens 2 Wochen lang sein, und das ist sie ja auch. Der Altaktionär bekommt von seiner Depotbank ein Schreiben, in dem er darüber rechtzeitig benachrichtigt wird. Wertlos verfällt sowas eigentlich nichts, wenn der Altaktionär keine direkten Anweisungen gibt, werden sie für gewöhnlich zum letzten möglichen Zeitpunkt automatisch verkauft, genaueres zu dieser Kapitalerhöhung wird zu gegebener Zeit in dem verschickten Schreiben stehen, darüber jetzt hier zu spekulieren ist Unsinn.
Die Bezugsfrist ist doch normal, nach meinen schlauen Buch, muß sie mindestens 2 Wochen lang sein, und das ist sie ja auch. Der Altaktionär bekommt von seiner Depotbank ein Schreiben, in dem er darüber rechtzeitig benachrichtigt wird. Wertlos verfällt sowas eigentlich nichts, wenn der Altaktionär keine direkten Anweisungen gibt, werden sie für gewöhnlich zum letzten möglichen Zeitpunkt automatisch verkauft, genaueres zu dieser Kapitalerhöhung wird zu gegebener Zeit in dem verschickten Schreiben stehen, darüber jetzt hier zu spekulieren ist Unsinn.
Die Zeit für den Handel mit den Bezugsrechten ist nochmal kürzer als die bezugsfrist. Du hast ja Recht, dass der Verfall eines bezugsrecht nur eine theoretische Annahme ist, die in der Praxis nicht vorkommt. Dies setzt aber wiederrum voraus, das die Dinger irgendwie verkauft oder gehalten werden.
Die Frage ist nun was das Land Thüringen macht, und wieviele Bezugsrechte in der dafür vorgesehenen Zeit auf den Markt geschmissen werden.
Die Frage ist nun was das Land Thüringen macht, und wieviele Bezugsrechte in der dafür vorgesehenen Zeit auf den Markt geschmissen werden.
@esperanto1979
Wenn du weißt, daß der Verfall in der Praxis nicht vorkommt, warum bringst du dann hier solche Spekulationen an?
Der Bezugsrechtehandel läuft zwar über die Börse, aber ich habe noch keine KE gesehen, bei der der Handel der Bezugsrechte abläuft wie beim Aktienhandel, oft wird da alles gesammelt und nur einmal am Tag findet ein Handel mit dementsprechend hohen Volumen und zu einen Preis statt. Würde mich wundern, wenn das hier anders sein soll. Mir kann das allerdings auch egal sein ich werde meine ausüben, das ist mir sicherer, und erscheint mir bei dem Umfeld auch Gewinnbringender zu sein.
Wenn du weißt, daß der Verfall in der Praxis nicht vorkommt, warum bringst du dann hier solche Spekulationen an?
Der Bezugsrechtehandel läuft zwar über die Börse, aber ich habe noch keine KE gesehen, bei der der Handel der Bezugsrechte abläuft wie beim Aktienhandel, oft wird da alles gesammelt und nur einmal am Tag findet ein Handel mit dementsprechend hohen Volumen und zu einen Preis statt. Würde mich wundern, wenn das hier anders sein soll. Mir kann das allerdings auch egal sein ich werde meine ausüben, das ist mir sicherer, und erscheint mir bei dem Umfeld auch Gewinnbringender zu sein.
Wieso ist der Handel mit den Rechten eigentlich kürzer als die Bezugsfrist? Dann kann eine Bank nicht ausgeübte Bezugsrechte ja gar nicht mehr verkaufen, weil der Handel schon eingestellt wurde.
@Millex:
Arrgh... Weil es mir nicht um den Verfall von Bezugsrechten, ob möglich oder nicht, sondern um den Fall des Aktienkurses geht, wenn ein Arbitragehandel mit Bezugsrechten möglich ist.
Arrgh... Weil es mir nicht um den Verfall von Bezugsrechten, ob möglich oder nicht, sondern um den Fall des Aktienkurses geht, wenn ein Arbitragehandel mit Bezugsrechten möglich ist.
@esperanto1979
Arbitragehandel mit Bezugsrechten, wie soll das gehen? Wenn die Bezugsrechte ausgegeben sind wird die Aktie ja schon ex-Bezugsrecht gehandelt.
Arbitragehandel mit Bezugsrechten, wie soll das gehen? Wenn die Bezugsrechte ausgegeben sind wird die Aktie ja schon ex-Bezugsrecht gehandelt.
@tagchen:
Keine Ahnung warum, ich stütze mich dabei auf folgenden Artikel:
LANDESBANK RHEINLAND-PFALZ
Jenoptik Marketperformer Datum: 02.10.2003
Thomas Hofmann, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von Jenoptik (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) weiterhin mit dem Rating "Marketperformer" ein. Die Jenoptik AG werde die 8,14 Mio. neuen Aktien den Altaktionären im Verhältnis 5:1 zu einem Bezugspreis von 6 Euro anbieten. Die Aktien aus der Kapitalerhöhung seien für 2003 mit einer vollen Dividendenberechtigung ausgestattet. Die Bezugsfrist laufe voraussichtlich vom 7. bis zum 20. Oktober, der Bezugsrechtehandel vom 7. bis 16. Oktober. Fraglich sei noch die Beteiligung des Landes Thüringen, das mit 18,9% an Jenoptik beteiligt sei...
@Millex:
Die Aktie kann nicht ex-Bezugsrecht gehandelt werden, weil es hier nicht um eine Einmalzahlung wie bei Dividenden sondern um eine Erhöhung der gehandelten Aktien geht. Wie sich das auf den Kurs auswirkt, hängt von der Aufnahmebereitschaft des Marktes ab, und die ist weder zeitlich punktuell noch vorhersehbar.
Keine Ahnung warum, ich stütze mich dabei auf folgenden Artikel:
LANDESBANK RHEINLAND-PFALZ
Jenoptik Marketperformer Datum: 02.10.2003
Thomas Hofmann, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von Jenoptik (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) weiterhin mit dem Rating "Marketperformer" ein. Die Jenoptik AG werde die 8,14 Mio. neuen Aktien den Altaktionären im Verhältnis 5:1 zu einem Bezugspreis von 6 Euro anbieten. Die Aktien aus der Kapitalerhöhung seien für 2003 mit einer vollen Dividendenberechtigung ausgestattet. Die Bezugsfrist laufe voraussichtlich vom 7. bis zum 20. Oktober, der Bezugsrechtehandel vom 7. bis 16. Oktober. Fraglich sei noch die Beteiligung des Landes Thüringen, das mit 18,9% an Jenoptik beteiligt sei...
@Millex:
Die Aktie kann nicht ex-Bezugsrecht gehandelt werden, weil es hier nicht um eine Einmalzahlung wie bei Dividenden sondern um eine Erhöhung der gehandelten Aktien geht. Wie sich das auf den Kurs auswirkt, hängt von der Aufnahmebereitschaft des Marktes ab, und die ist weder zeitlich punktuell noch vorhersehbar.
Arbitragehandel mit Bezugsrechten, wie soll das gehen? Wenn die Bezugsrechte ausgegeben sind wird die Aktie ja schon ex-Bezugsrecht gehandelt.
Du shortest die Aktie und kaufst die BZR. Nach Ende der Bezugsfrist übst Du die BZRs aus, bekommst junge Aktien, und coverst die Shorts.
Du shortest die Aktie und kaufst die BZR. Nach Ende der Bezugsfrist übst Du die BZRs aus, bekommst junge Aktien, und coverst die Shorts.
Die Aktie kann nicht ex-Bezugsrecht gehandelt werden, weil es hier nicht um eine Einmalzahlung wie bei Dividenden sondern um eine Erhöhung der gehandelten Aktien geht. Wie sich das auf den Kurs auswirkt, hängt von der Aufnahmebereitschaft des Marktes ab, und die ist weder zeitlich punktuell noch vorhersehbar.
Das vorliegende Papier wird am 7.Oktober ex Bezugsrecht gehandelt. Dabei wird es zu einem Abschlag im Kurs kommen. Dass dieser Abschlag von kurzfristigen Schwankungen überdeckt werden kann, ist natürlich klar.
Das vorliegende Papier wird am 7.Oktober ex Bezugsrecht gehandelt. Dabei wird es zu einem Abschlag im Kurs kommen. Dass dieser Abschlag von kurzfristigen Schwankungen überdeckt werden kann, ist natürlich klar.
@esperanto1979
Natürlich wird die Aktie an dem Tag an dem die Bezugsrechte ausgegeben werden ex-Bezugsrecht gehandelt, und wie sich das auf den Kurs auswirkt kann man dabei sogar ausrechnen.
Beim Aktuellen Kurs von 8,90 Euro würde das einen Abschlag von -5,43% ausmachen auf dann 8,42 Euro. Das Bezugsrecht hätte da einen Wert von 2,42 Euro.
@Pfandbrief
Deine Short-Theorie hat irgendwo einen Fehler. Zumindest sehe ich darin keinen Punkt, wo der, der das macht einen Gewinn machen würde.
Natürlich wird die Aktie an dem Tag an dem die Bezugsrechte ausgegeben werden ex-Bezugsrecht gehandelt, und wie sich das auf den Kurs auswirkt kann man dabei sogar ausrechnen.
Beim Aktuellen Kurs von 8,90 Euro würde das einen Abschlag von -5,43% ausmachen auf dann 8,42 Euro. Das Bezugsrecht hätte da einen Wert von 2,42 Euro.
@Pfandbrief
Deine Short-Theorie hat irgendwo einen Fehler. Zumindest sehe ich darin keinen Punkt, wo der, der das macht einen Gewinn machen würde.
Millex,
die Arbitrage funktioniert natürlich nur dann, wenn der Wert des Bezugsrechts von seinem inneren Wert abweicht.
"Das Bezugsrecht" hat einen Wert von 0,48 (bei 8,90). Bezugsrechte werden immer auf alte Aktien bezogen, nicht auf neue.
Genau, am 7.10. haben wir einen Abschlag von runden 5 % zu erwarten.
Übrigens, siehe Thread: rechnerischer wert des ALLIANZ-Bezugrechtes... für eine extensive Diskussion zu Bezugsrechtsfragen am Beispiel der Kapitalerhöhung der Allianz im April.
die Arbitrage funktioniert natürlich nur dann, wenn der Wert des Bezugsrechts von seinem inneren Wert abweicht.
"Das Bezugsrecht" hat einen Wert von 0,48 (bei 8,90). Bezugsrechte werden immer auf alte Aktien bezogen, nicht auf neue.
Genau, am 7.10. haben wir einen Abschlag von runden 5 % zu erwarten.
Übrigens, siehe Thread: rechnerischer wert des ALLIANZ-Bezugrechtes... für eine extensive Diskussion zu Bezugsrechtsfragen am Beispiel der Kapitalerhöhung der Allianz im April.
@Pfandbrief
" Das Bezugsrecht" hat einen Wert von 0,48 (bei 8,90). Bezugsrechte werden immer auf alte Aktien bezogen, nicht auf neue.
Ja du hast recht, ich habe die Zahl in der falschen Spalte meiner Excel-Tabelle abgeschrieben...
Um eine neue Aktie bei der Emission zu bekommen muß man Bezugsrechte im Wert von 2,42€ kaufen...
" Das Bezugsrecht" hat einen Wert von 0,48 (bei 8,90). Bezugsrechte werden immer auf alte Aktien bezogen, nicht auf neue.
Ja du hast recht, ich habe die Zahl in der falschen Spalte meiner Excel-Tabelle abgeschrieben...
Um eine neue Aktie bei der Emission zu bekommen muß man Bezugsrechte im Wert von 2,42€ kaufen...
kann mir bitte mal jemand erklären, wie das mit den Bezugsrechten funktioniert - danke
@wo49
Da ist nicht viel zu erklären, du bekommst zu Beginn der Bezugsfrist die Bezugsrechte in dein Depot eingebucht, die haben da eine eigene WKN, und ein par Tage später flattert dir ein Brief ins Haus mit einen Formular, in dem du Angeben mußt was mit den Bezugsrechten passieren soll. Den schickst du dann ausgefüllt bis zu den angegebenen Datum wieder zurück, oder gibst ihn in der Filiale ab. In wieweit sowas die Onlinebroker auch Online machen weiß ich nicht, bei den letzten Emissionen dieser art ging das bei meinen Onlinebroker, der DAB-Bank, immer nur mit Briefverkehr, Bzw. FAX.
Diese bezugsrechte kannst du entweder ausüben, oder verkaufen, alternativ wird dann oft noch angeboten weitere Bezugsrechte dazuzukaufen um mehr neue aktein bezeihen zu können oder ein einige Bezugsrechte verkaufen um nicht alle ausüben zu müssen
Da ist nicht viel zu erklären, du bekommst zu Beginn der Bezugsfrist die Bezugsrechte in dein Depot eingebucht, die haben da eine eigene WKN, und ein par Tage später flattert dir ein Brief ins Haus mit einen Formular, in dem du Angeben mußt was mit den Bezugsrechten passieren soll. Den schickst du dann ausgefüllt bis zu den angegebenen Datum wieder zurück, oder gibst ihn in der Filiale ab. In wieweit sowas die Onlinebroker auch Online machen weiß ich nicht, bei den letzten Emissionen dieser art ging das bei meinen Onlinebroker, der DAB-Bank, immer nur mit Briefverkehr, Bzw. FAX.
Diese bezugsrechte kannst du entweder ausüben, oder verkaufen, alternativ wird dann oft noch angeboten weitere Bezugsrechte dazuzukaufen um mehr neue aktein bezeihen zu können oder ein einige Bezugsrechte verkaufen um nicht alle ausüben zu müssen
Weitere Fragen eines Laien zum Bezugsrecht unter Annahme folgender Vorraussetzungen:
Beugspreis neue Aktien : 6€
Bezugsverhältnis : 5:1
Wert des Bezugsrechts : 0,50 €
Depotbestand alte Aktien: 1000 Stck.
Frage 1: Werden in mein Depot 1000 oder 200 Bezugsrechte
eingebucht ?
Frage 2: Kosten mich die 200 neuen Aktien bei Wahrnehmung
meines Bezugsrechts
200 * 6 + (1000 * 0,50€) = 1700 € oder
200 * 6 + ( 200 * 0,50€) = 1300 € oder
200 * 6 = 1200 € ?
Danke für die Antwort.
Beugspreis neue Aktien : 6€
Bezugsverhältnis : 5:1
Wert des Bezugsrechts : 0,50 €
Depotbestand alte Aktien: 1000 Stck.
Frage 1: Werden in mein Depot 1000 oder 200 Bezugsrechte
eingebucht ?
Frage 2: Kosten mich die 200 neuen Aktien bei Wahrnehmung
meines Bezugsrechts
200 * 6 + (1000 * 0,50€) = 1700 € oder
200 * 6 + ( 200 * 0,50€) = 1300 € oder
200 * 6 = 1200 € ?
Danke für die Antwort.
@wo49
Es wird für jede alte Aktie genau ein "Bezugsrechte Kupon" zu 0,0€ eingebucht, also wenn du 1000 Aktien hast bekommst du 1000 Bezugsrechte.
Die 200 neuen Aktien kosten 200 * 6€, also dann 1200€. Dafür werden aber die Bezugsrechte dann auch wieder zu 0,0€ ausgebucht, wenn die neuen Aktien zu 6€ eingebucht werden.
Die Frage2 kannst du nun sehen wie du willst, da die Bezugsrechte beim Einbuchen zwar 0,0€ kosten, aber dabei auch deine Altaktien wegen den Abschlag fallen, haben natürlich dann die Bezugsrechte diesen Abschlagswert, beim Bezug werden sie aber wieder zu 0,0€ ausgebucht. Also vom Prinzip her kosten dich die neuen Aktien dann 200 * 6 + (1000 * Bezugsrechteabschlag), aber an Geld brauchst du nur 200 * 6€ bezahlen.
Wenn mich jetzt nicht alles täuscht dürften dabei keine Gebühren für den Altaktionär anfallen, so lange er nur die ihm zugewiesenen Bezugsrechte ausübt.
Es wird für jede alte Aktie genau ein "Bezugsrechte Kupon" zu 0,0€ eingebucht, also wenn du 1000 Aktien hast bekommst du 1000 Bezugsrechte.
Die 200 neuen Aktien kosten 200 * 6€, also dann 1200€. Dafür werden aber die Bezugsrechte dann auch wieder zu 0,0€ ausgebucht, wenn die neuen Aktien zu 6€ eingebucht werden.
Die Frage2 kannst du nun sehen wie du willst, da die Bezugsrechte beim Einbuchen zwar 0,0€ kosten, aber dabei auch deine Altaktien wegen den Abschlag fallen, haben natürlich dann die Bezugsrechte diesen Abschlagswert, beim Bezug werden sie aber wieder zu 0,0€ ausgebucht. Also vom Prinzip her kosten dich die neuen Aktien dann 200 * 6 + (1000 * Bezugsrechteabschlag), aber an Geld brauchst du nur 200 * 6€ bezahlen.
Wenn mich jetzt nicht alles täuscht dürften dabei keine Gebühren für den Altaktionär anfallen, so lange er nur die ihm zugewiesenen Bezugsrechte ausübt.
M. E. nicht ganz richtig: Du bekommt für je 5 Aktien ein Bezugsrecht.
Hast Du 1000 Aktien, so hast Du hinterher 200 Bezugsrechte.
Bei Annahme musst Du für 200 Aktien je 6 Euro zahlen = 1200 Euro.
Kosten: Das ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Welche berechnen wohl eine Provision/Gebühr.
Aber erst einmal abwarten: Deine Bank wird Dir noch schreiben.
Hast Du 1000 Aktien, so hast Du hinterher 200 Bezugsrechte.
Bei Annahme musst Du für 200 Aktien je 6 Euro zahlen = 1200 Euro.
Kosten: Das ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Welche berechnen wohl eine Provision/Gebühr.
Aber erst einmal abwarten: Deine Bank wird Dir noch schreiben.
tagchen,
nein. 1000 Aktien ergeben 1000 Bezugsrechte, die ihrerseits zum Bezug von 200 Aktien zu je 6 Euro berechtigen.
Bezugsrechte werden auf alte und nicht auf neue Aktien bezogen. Erwähnte ich das schon irgendwann?
nein. 1000 Aktien ergeben 1000 Bezugsrechte, die ihrerseits zum Bezug von 200 Aktien zu je 6 Euro berechtigen.
Bezugsrechte werden auf alte und nicht auf neue Aktien bezogen. Erwähnte ich das schon irgendwann?
Auf Xetra hat einer zu Handelsschluss noch knapp 75.000 Stück zum Tagestief verkauft....
"JENOPTIK Aktiengesellschaft
Jena
- ISIN DE0006229107 // Wertpapier-Kenn-Nummer 622 910 -Bezugsangebot
für Aktien aus der Kapitalerhöhung 2003 aus genehmigtem Kapital
Aufgrund der Ermächtigung gemäß § 4 Absatz 5 der Satzung der JENOPTIK AG hat der Vorstand am 24. September 2003 mit Zustimmung des Aufsichtsrats
vom 25. September 2003 beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 105.820.000 um EUR 21.164.000 auf EUR 126.984.000 durch Ausgabe
von 8.140.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien (die „Neuen Aktien “) zu erhöhen. Hinsichtlich eines Spitzenbetrages von 13.394 Stückaktien
wurde das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen. Die Neuen Aktien sind mit voller Gewinnanteilberechtigung ab dem 1. Januar 2003 ausgestattet.
Die Deutsche Bank AG hat die Neuen Aktien aufgrund eines Aktienübernahmevertrags vom 1. Oktober 2003 (der „Aktienübernahmevertrag“) mit der
Verpflichtung übernommen, sie, mit Ausnahme des Spitzenbetrages, den Aktionären der JENOPTIK AG vorbehaltlich der nachstehenden, unter dem
Abschnitt „Wichtige Hinweise“ genannten Bedingungen im Verhältnis 5 : 1 zum Bezug anzubieten. Die Durchführung der Kapitalerhöhung ist am
2. Oktober 2003 in das Handelsregister bei dem Amtsgericht Gera eingetragen worden.
Die Bezugsrechte für Aktien, die in Girosammelverwahrung gehalten werden, werden nach dem Stand vom 6. Oktober 2003, abends, durch die
Clearstream Banking AG den Depotbanken automatisch zugebucht. Aktionäre, die effektive Aktienurkunden in Streifband- oder Eigenverwahrung
haben, können ihr Bezugsrecht zur Vermeidung des Ausschlusses gegen Einreichung des Gewinnanteilsscheins Nr. 7 ausüben.
Wir bitten unsere Aktionäre, ihr Bezugsrecht auf die Neuen Aktien zur Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit
vom 7. Oktober 2003 bis 20. Oktober 2003 (jeweils einschließlich)
über ihre Depotbank bei einer inländischen Niederlassung der
Deutsche Bank AG
während der üblichen Schalterstunden auszuüben.
Entsprechend dem Bezugsverhältnis von 5 : 1 kann auf jeweils 5 alte Jenoptik-Aktien 1 Neue Aktie (Stückaktie) bezogen werden.
Bezugspreis
Der Bezugspreis je bezogener Neuer Aktie beträgt EUR 6,00 und ist spätestens am 20. Oktober 2003 zu entrichten.
Risikohinweis für unsere Aktionäre und Anleger
Die Ausgabe der in diesem Angebot zum Bezug angebotenen Neuen Aktien ist Bestandteil eines von der Gesellschaft beschlossenen Programms zur
Verlängerung der Fristigkeit der Konzernverbindlichkeiten, das neben der Kapitalerhöhung auch die mögliche Begebung einer langfristigen Anleihe im
Umfang von voraussichtlich über EUR 100 Millionen umfasst. Sollte die Platzierung der Anleihe nicht durchgeführt werden, könnte dies gegebenenfalls
nachteilige Auswirkungen auf die Finanzierungsstruktur des Jenoptik-Konzerns haben. Darüber hinaus empfehlen wir unseren Aktionären und Anlegern
nachdrücklich, sich vor einem Bezug der Neuen Aktien oder vor dem Erwerb von Bezugsrechten auf die Neuen Aktien eingehend mit dem Börsenzulassungs-prospekt
vom 2. Oktober 2003 und dort insbesondere auch mit den im Abschnitt „Risikofaktoren“ aufgeführten Risiken vertraut zu machen.
Bezugsrechtshandel
Die Bezugsrechte (ISIN DE0001262392) werden in der Zeit vom 7. Oktober 2003 bis einschließlich 16. Oktober 2003 im amtlichen Markt an der
Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Die Bezugsstellen sind bereit, den börsenmäßigen An- und Verkauf von Bezugsrechten nach Möglichkeit zu
vermitteln. Vom 7. Oktober 2003 an erfolgt die Notierung für die Aktien der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse „ex Bezugsrecht”. Die
Deutsche Bank AG kann geeignete Maßnahmen ergreifen, um für einen geordneten Bezugsrechtshandel Liquidität zur Verfügung zu stellen.
Wichtige Hinweise
Die Deutsche Bank behält sich vor, die Durchführung des Bezugsangebots um bis zu zwei Wochen zu verschieben oder den Aktienübernahmevertrag
unter bestimmten Umständen zu beenden. Zu diesen Umständen zählen insbesondere außergewöhnliche, unabwendbare Ereignisse wirtschaftlicher
oder politischer Art, die den Kapitalmarkt wesentlich beeinflussen, erhebliche nachteilige Änderungen des Geschäftsbetriebes oder der wirtschaftlichen
Verhältnisse der Gesellschaft, wesentliche Änderungen der Managementstruktur der Gesellschaft sowie tiefgreifende Störungen des Kapitalmarktes.
Sollte die Deutsche Bank vom Aktienübernahmevertrag zurücktreten, was bis zum 22. Oktober 2003 möglich ist, würde sich dies nur auf nicht bezogene
Aktien beziehen. Die Aktienkaufverträge über nicht bezogene Aktien stehen daher unter Vorbehalt. Sollten zu dem Zeitpunkt der Stornierung von
Aktieneinbuchungen bereits Leerverkäufe erfolgt sein, trägt der Verkäufer dieser Aktien das Risiko, diese Verpflichtung nicht durch Lieferung von
Neuen Aktien erfüllen zu können.
Verbriefung der Neuen Aktien
Die Neuen Aktien werden den Aktionären aufgrund einer bei der Clearstream Banking AG hinterlegten Globalurkunde im Girosammelverkehr voraus-sichtlich
am 22. Oktober 2003 zur Verfügung gestellt. Gemäß der Satzung der JENOPTIK AG ist der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefung seines
Anteils ausgeschlossen.
Provision
Für den Bezug wird die bankübliche Provision berechnet.
Börsenhandel der Neuen Aktien
Die Neuen Aktien sind am 2. Oktober 2003 zum Handel im amtlichen Markt mit gleichzeitiger Zulassung zum Teilbereich des amtlichen Marktes mit
weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen worden. Es ist vorgesehen, diese Aktien am
21. Oktober 2003 in die bestehende Notierung für die Stückaktien der JENOPTIK AG einbeziehen zu lassen.
Verwertung nicht bezogener bzw. vom Bezugsrecht ausgenommener Aktien
Nicht bezogene Neue Aktien sowie vom Bezugsrecht ausgenommene Neue Aktien aus dem Spitzenbetrag werden durch die Deutsche Bank bestmöglich
verwertet.
Stabilisierung
Die Deutsche Bank AG ist als Stabilisierungsmanager beginnend mit dem Tag der Aufnahme des Handels der Neuen Aktien für einen Zeitraum von bis
zu 30 Tagen berechtigt, Maßnahmen zu ergreifen, die es ihr erlauben, den Marktpreis der Aktien auf einem Niveau zu halten, das möglicherweise höher
ist als jenes, das ohne Stabilisierung bestehen würde. Allerdings besteht keine Verpflichtung zur Stabilisierung. Etwaige Stabilisierungsmaßnahmen
können jederzeit beendet werden. Sie werden in Deutschland oder anderswo in Übereinstimmung mit anwendbarem Recht durchgeführt.
Hinweisbekanntmachung
Gedruckte Exemplare des Börsenzulassungsprospekts vom 2. Oktober 2003 werden in Deutschland u.a. bei der vorgenannten Bezugsstelle sowie bei
der Frankfurter Wertpapierbörse, Zulassungsstelle, 60284 Frankfurt am Main (Fax-Nr. 069 /21 11-39 92), zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.
Verkaufsbeschränkungen
Die Neuen Aktien und die entsprechenden Bezugsrechte sind und werden weder nach den Vorschriften des United States Securities Act of 1933 noch bei
den Wertpapieraufsichtsbehörden von Einzelstaaten der Vereinigten Staaten registriert. Sie werden demzufolge dort weder angeboten noch verkauft
noch direkt oder indirekt dorthin geliefert, außer in Ausnahmefällen aufgrund einer Befreiung von den Registrierungserfordernissen des United States
Securities Act of 1933.
Jena, im Oktober 2003 JENOPTIK Aktiengesellschaft
Der Vorstand"
Quelle:http://www.jenoptik.de/assets/de/pop_up/popup/boersenzulassu…
Jena
- ISIN DE0006229107 // Wertpapier-Kenn-Nummer 622 910 -Bezugsangebot
für Aktien aus der Kapitalerhöhung 2003 aus genehmigtem Kapital
Aufgrund der Ermächtigung gemäß § 4 Absatz 5 der Satzung der JENOPTIK AG hat der Vorstand am 24. September 2003 mit Zustimmung des Aufsichtsrats
vom 25. September 2003 beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 105.820.000 um EUR 21.164.000 auf EUR 126.984.000 durch Ausgabe
von 8.140.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien (die „Neuen Aktien “) zu erhöhen. Hinsichtlich eines Spitzenbetrages von 13.394 Stückaktien
wurde das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen. Die Neuen Aktien sind mit voller Gewinnanteilberechtigung ab dem 1. Januar 2003 ausgestattet.
Die Deutsche Bank AG hat die Neuen Aktien aufgrund eines Aktienübernahmevertrags vom 1. Oktober 2003 (der „Aktienübernahmevertrag“) mit der
Verpflichtung übernommen, sie, mit Ausnahme des Spitzenbetrages, den Aktionären der JENOPTIK AG vorbehaltlich der nachstehenden, unter dem
Abschnitt „Wichtige Hinweise“ genannten Bedingungen im Verhältnis 5 : 1 zum Bezug anzubieten. Die Durchführung der Kapitalerhöhung ist am
2. Oktober 2003 in das Handelsregister bei dem Amtsgericht Gera eingetragen worden.
Die Bezugsrechte für Aktien, die in Girosammelverwahrung gehalten werden, werden nach dem Stand vom 6. Oktober 2003, abends, durch die
Clearstream Banking AG den Depotbanken automatisch zugebucht. Aktionäre, die effektive Aktienurkunden in Streifband- oder Eigenverwahrung
haben, können ihr Bezugsrecht zur Vermeidung des Ausschlusses gegen Einreichung des Gewinnanteilsscheins Nr. 7 ausüben.
Wir bitten unsere Aktionäre, ihr Bezugsrecht auf die Neuen Aktien zur Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit
vom 7. Oktober 2003 bis 20. Oktober 2003 (jeweils einschließlich)
über ihre Depotbank bei einer inländischen Niederlassung der
Deutsche Bank AG
während der üblichen Schalterstunden auszuüben.
Entsprechend dem Bezugsverhältnis von 5 : 1 kann auf jeweils 5 alte Jenoptik-Aktien 1 Neue Aktie (Stückaktie) bezogen werden.
Bezugspreis
Der Bezugspreis je bezogener Neuer Aktie beträgt EUR 6,00 und ist spätestens am 20. Oktober 2003 zu entrichten.
Risikohinweis für unsere Aktionäre und Anleger
Die Ausgabe der in diesem Angebot zum Bezug angebotenen Neuen Aktien ist Bestandteil eines von der Gesellschaft beschlossenen Programms zur
Verlängerung der Fristigkeit der Konzernverbindlichkeiten, das neben der Kapitalerhöhung auch die mögliche Begebung einer langfristigen Anleihe im
Umfang von voraussichtlich über EUR 100 Millionen umfasst. Sollte die Platzierung der Anleihe nicht durchgeführt werden, könnte dies gegebenenfalls
nachteilige Auswirkungen auf die Finanzierungsstruktur des Jenoptik-Konzerns haben. Darüber hinaus empfehlen wir unseren Aktionären und Anlegern
nachdrücklich, sich vor einem Bezug der Neuen Aktien oder vor dem Erwerb von Bezugsrechten auf die Neuen Aktien eingehend mit dem Börsenzulassungs-prospekt
vom 2. Oktober 2003 und dort insbesondere auch mit den im Abschnitt „Risikofaktoren“ aufgeführten Risiken vertraut zu machen.
Bezugsrechtshandel
Die Bezugsrechte (ISIN DE0001262392) werden in der Zeit vom 7. Oktober 2003 bis einschließlich 16. Oktober 2003 im amtlichen Markt an der
Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Die Bezugsstellen sind bereit, den börsenmäßigen An- und Verkauf von Bezugsrechten nach Möglichkeit zu
vermitteln. Vom 7. Oktober 2003 an erfolgt die Notierung für die Aktien der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse „ex Bezugsrecht”. Die
Deutsche Bank AG kann geeignete Maßnahmen ergreifen, um für einen geordneten Bezugsrechtshandel Liquidität zur Verfügung zu stellen.
Wichtige Hinweise
Die Deutsche Bank behält sich vor, die Durchführung des Bezugsangebots um bis zu zwei Wochen zu verschieben oder den Aktienübernahmevertrag
unter bestimmten Umständen zu beenden. Zu diesen Umständen zählen insbesondere außergewöhnliche, unabwendbare Ereignisse wirtschaftlicher
oder politischer Art, die den Kapitalmarkt wesentlich beeinflussen, erhebliche nachteilige Änderungen des Geschäftsbetriebes oder der wirtschaftlichen
Verhältnisse der Gesellschaft, wesentliche Änderungen der Managementstruktur der Gesellschaft sowie tiefgreifende Störungen des Kapitalmarktes.
Sollte die Deutsche Bank vom Aktienübernahmevertrag zurücktreten, was bis zum 22. Oktober 2003 möglich ist, würde sich dies nur auf nicht bezogene
Aktien beziehen. Die Aktienkaufverträge über nicht bezogene Aktien stehen daher unter Vorbehalt. Sollten zu dem Zeitpunkt der Stornierung von
Aktieneinbuchungen bereits Leerverkäufe erfolgt sein, trägt der Verkäufer dieser Aktien das Risiko, diese Verpflichtung nicht durch Lieferung von
Neuen Aktien erfüllen zu können.
Verbriefung der Neuen Aktien
Die Neuen Aktien werden den Aktionären aufgrund einer bei der Clearstream Banking AG hinterlegten Globalurkunde im Girosammelverkehr voraus-sichtlich
am 22. Oktober 2003 zur Verfügung gestellt. Gemäß der Satzung der JENOPTIK AG ist der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefung seines
Anteils ausgeschlossen.
Provision
Für den Bezug wird die bankübliche Provision berechnet.
Börsenhandel der Neuen Aktien
Die Neuen Aktien sind am 2. Oktober 2003 zum Handel im amtlichen Markt mit gleichzeitiger Zulassung zum Teilbereich des amtlichen Marktes mit
weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen worden. Es ist vorgesehen, diese Aktien am
21. Oktober 2003 in die bestehende Notierung für die Stückaktien der JENOPTIK AG einbeziehen zu lassen.
Verwertung nicht bezogener bzw. vom Bezugsrecht ausgenommener Aktien
Nicht bezogene Neue Aktien sowie vom Bezugsrecht ausgenommene Neue Aktien aus dem Spitzenbetrag werden durch die Deutsche Bank bestmöglich
verwertet.
Stabilisierung
Die Deutsche Bank AG ist als Stabilisierungsmanager beginnend mit dem Tag der Aufnahme des Handels der Neuen Aktien für einen Zeitraum von bis
zu 30 Tagen berechtigt, Maßnahmen zu ergreifen, die es ihr erlauben, den Marktpreis der Aktien auf einem Niveau zu halten, das möglicherweise höher
ist als jenes, das ohne Stabilisierung bestehen würde. Allerdings besteht keine Verpflichtung zur Stabilisierung. Etwaige Stabilisierungsmaßnahmen
können jederzeit beendet werden. Sie werden in Deutschland oder anderswo in Übereinstimmung mit anwendbarem Recht durchgeführt.
Hinweisbekanntmachung
Gedruckte Exemplare des Börsenzulassungsprospekts vom 2. Oktober 2003 werden in Deutschland u.a. bei der vorgenannten Bezugsstelle sowie bei
der Frankfurter Wertpapierbörse, Zulassungsstelle, 60284 Frankfurt am Main (Fax-Nr. 069 /21 11-39 92), zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.
Verkaufsbeschränkungen
Die Neuen Aktien und die entsprechenden Bezugsrechte sind und werden weder nach den Vorschriften des United States Securities Act of 1933 noch bei
den Wertpapieraufsichtsbehörden von Einzelstaaten der Vereinigten Staaten registriert. Sie werden demzufolge dort weder angeboten noch verkauft
noch direkt oder indirekt dorthin geliefert, außer in Ausnahmefällen aufgrund einer Befreiung von den Registrierungserfordernissen des United States
Securities Act of 1933.
Jena, im Oktober 2003 JENOPTIK Aktiengesellschaft
Der Vorstand"
Quelle:http://www.jenoptik.de/assets/de/pop_up/popup/boersenzulassu…
@ all
Kann hier mal jemand die RISIKOHINWEISE bzw. den GANZEN BÖRSENZULASSUNGSPROSPEKT oder die Quellenangabe reinstellen ?
Das nachfolgende Zitat würde ich sogar unterstreichen :
"Sollte die Platzierung der Anleihe nicht durchgeführt werden, könnte dies gegebenenfalls nachteilige Auswirkungen auf die Finanzier-ungsstruktur des Jenoptik-Konzerns haben. Darüber hinaus empfehlen wir unseren Aktionären und Anlegern nachdrücklich, sich vor einem Bezug der Neuen Aktien oder vor dem Erwerb von Bezugsrechten auf die Neuen Aktien eingehend mit dem Börsenzulassungs-prospekt vom 2. Oktober 2003 und dort insbesondere auch mit den im Abschnitt „Risikofaktoren“ aufgeführten Risiken vertraut zu machen."
OHFAS
Kann hier mal jemand die RISIKOHINWEISE bzw. den GANZEN BÖRSENZULASSUNGSPROSPEKT oder die Quellenangabe reinstellen ?
Das nachfolgende Zitat würde ich sogar unterstreichen :
"Sollte die Platzierung der Anleihe nicht durchgeführt werden, könnte dies gegebenenfalls nachteilige Auswirkungen auf die Finanzier-ungsstruktur des Jenoptik-Konzerns haben. Darüber hinaus empfehlen wir unseren Aktionären und Anlegern nachdrücklich, sich vor einem Bezug der Neuen Aktien oder vor dem Erwerb von Bezugsrechten auf die Neuen Aktien eingehend mit dem Börsenzulassungs-prospekt vom 2. Oktober 2003 und dort insbesondere auch mit den im Abschnitt „Risikofaktoren“ aufgeführten Risiken vertraut zu machen."
OHFAS
Wirtschaftsjournalist müßte man sein, dann könnte man schreiben, was einen grade so einfällt, wie die bei finanzen.net
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...Ein deutliches Minus von über 6 Prozent verbucht Jenoptik (Xetra: 622910.DE - Nachrichten - Forum) und nimmt damit die rote Laterne des Index ein...
http://de.biz.yahoo.com/031007/85/3ohvj.html
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Kein hinweiß auf eine Kapitalerhöhung, oder auf irgendwas in der Art. Komisch das man sich da gestern bei der HVB anders geäußert hat...
Zum Glück gibt es den vwd, der das richtig stellt:
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Jenoptik (Xetra: 622910.DE - Nachrichten - Forum) handeln am Dienstag den ersten Tag "ex Bezugsrecht". "Die Bezüge werden aktuell 0,46-0,50 EUR gestellt", sagt eine Händlerin. Ohne den Abschlag würde die Aktie gegen den Trend etwas fester notieren.
http://de.biz.yahoo.com/031007/11/3ohzb.html
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Ich hab´s mal ausgerechnet auf Schlußkursbasis gestern 8,74€ ist heute alles was über 8,28€ ist ein Gewinn für den, der sich an der KE beteiligt.
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...Ein deutliches Minus von über 6 Prozent verbucht Jenoptik (Xetra: 622910.DE - Nachrichten - Forum) und nimmt damit die rote Laterne des Index ein...
http://de.biz.yahoo.com/031007/85/3ohvj.html
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Kein hinweiß auf eine Kapitalerhöhung, oder auf irgendwas in der Art. Komisch das man sich da gestern bei der HVB anders geäußert hat...
Zum Glück gibt es den vwd, der das richtig stellt:
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Jenoptik (Xetra: 622910.DE - Nachrichten - Forum) handeln am Dienstag den ersten Tag "ex Bezugsrecht". "Die Bezüge werden aktuell 0,46-0,50 EUR gestellt", sagt eine Händlerin. Ohne den Abschlag würde die Aktie gegen den Trend etwas fester notieren.
http://de.biz.yahoo.com/031007/11/3ohzb.html
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Ich hab´s mal ausgerechnet auf Schlußkursbasis gestern 8,74€ ist heute alles was über 8,28€ ist ein Gewinn für den, der sich an der KE beteiligt.
hallo millex,
kannst du mir den ganzen zusammenhang mit der kapitalerhöhung mal an einem beispiel festmachen; zbs.
was passiert wenn man gestern zum schlusskurs 8,74 3000 stück gekauft hat?
vorab danke
kannst du mir den ganzen zusammenhang mit der kapitalerhöhung mal an einem beispiel festmachen; zbs.
was passiert wenn man gestern zum schlusskurs 8,74 3000 stück gekauft hat?
vorab danke
@sinokunde
Wenn du gestern 3000 Stück gekauft hast, dann hast du jetzt 3000 Stück Jenoptik-Aktien (WKN 622910) und 3000 Stück Jenoptik Bezugsrechte (WKN 126239) in deinen Depot. Ob die Bezugsrechte allerdings schon physisch bei dir angekommen sind weiß ich nicht, normal dauert das 3 Handelstage bis der neue Besitz der gestern gekauften Aktien bei der AG bekannt geworden ist.
Diese 3000 Bezugsrechte kannst du innerhalb der Bezugsfrist veräußern, oder ausüben. Beim ausüben könntest du damit 600 Jenoptik-Aktien (WKN 622910) zu 6 Euro beziehen.
Die Bezugsrechte taxt L&S momentan mit 0.43 zu 0.46, einen ersten Börslichen Handel habe ich noch keinen gefunden, wird aber sicher heute noch einer stattfinden.
@OnlyHardFactsAboutSchneider
Den Link dazu gibt`s hier:
http://www.jenoptik.de/de/meta/boersenzulassungs_2003/c_inde…
Das Börsenzulassungsprospekt liegt hier:
http://www.jenoptik.de/assets/de/pop_up/popup/boersenzulassu…
Wenn du gestern 3000 Stück gekauft hast, dann hast du jetzt 3000 Stück Jenoptik-Aktien (WKN 622910) und 3000 Stück Jenoptik Bezugsrechte (WKN 126239) in deinen Depot. Ob die Bezugsrechte allerdings schon physisch bei dir angekommen sind weiß ich nicht, normal dauert das 3 Handelstage bis der neue Besitz der gestern gekauften Aktien bei der AG bekannt geworden ist.
Diese 3000 Bezugsrechte kannst du innerhalb der Bezugsfrist veräußern, oder ausüben. Beim ausüben könntest du damit 600 Jenoptik-Aktien (WKN 622910) zu 6 Euro beziehen.
Die Bezugsrechte taxt L&S momentan mit 0.43 zu 0.46, einen ersten Börslichen Handel habe ich noch keinen gefunden, wird aber sicher heute noch einer stattfinden.
@OnlyHardFactsAboutSchneider
Den Link dazu gibt`s hier:
http://www.jenoptik.de/de/meta/boersenzulassungs_2003/c_inde…
Das Börsenzulassungsprospekt liegt hier:
http://www.jenoptik.de/assets/de/pop_up/popup/boersenzulassu…
Erste Auktion JEN BZR (12:24)
0,44
Vol.: 197.444,28
Vergleichbarer Aktienkurs 8,20.
0,44
Vol.: 197.444,28
Vergleichbarer Aktienkurs 8,20.
Ich habe den Prospekt gefunden unter :
www.deutsche-boerse.com
Und dort unter " info-center"
und dort unter " FWB-Informationen"
und dort unter " Prospekte für die Zulassung an der FWB"
und schließlich unter " s" eine 1333 KB-umfassende pdf-Datei
Das Thema " Risikofaktoren" auf Seite 22 bis 32 klingt wie das What-is-What , warum man vielleicht gut beraten sein könnte KEINE JENOPTIK Aktien zu beziehen !!!
Übrigens klingen diese Punkte ganz anders als das Hurra-Getöse während der Hauptversammlung am 18.06.2003 in Erfurt .
Und die Jenoptik-Leute haben noch ein weiteres un wirklich echtes Problem !!!
Auf Seite 109 - die Cash Flow-Entwicklung !!!
Hinweis : Die Zahlen in Klammern stellen negaticve Beträeg dar !!!
www.deutsche-boerse.com
Und dort unter " info-center"
und dort unter " FWB-Informationen"
und dort unter " Prospekte für die Zulassung an der FWB"
und schließlich unter " s" eine 1333 KB-umfassende pdf-Datei
Das Thema " Risikofaktoren" auf Seite 22 bis 32 klingt wie das What-is-What , warum man vielleicht gut beraten sein könnte KEINE JENOPTIK Aktien zu beziehen !!!
Übrigens klingen diese Punkte ganz anders als das Hurra-Getöse während der Hauptversammlung am 18.06.2003 in Erfurt .
Und die Jenoptik-Leute haben noch ein weiteres un wirklich echtes Problem !!!
Auf Seite 109 - die Cash Flow-Entwicklung !!!
Hinweis : Die Zahlen in Klammern stellen negaticve Beträeg dar !!!
@OnlyHardFactsAboutSchneider
Wenn dir das nicht gefällt, dann brauchst du auch keine kaufen. Du hast ja irgendwo schon mal geschrieben, das du selbst keine besitzt, also warum machst du dir da Gedanken um die Kapitalerhöhung? Jetzt ist es für dich ohnehin zu spät dich daran zu beteiligen.
Was ist eigentlich auf Seite 109 des Emissionsprospektes an dem abschnitt "Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit" nicht zu verstehen? Jenoptik baut nicht nur kleine Kameras, die bauen ganze Betriebe samt Einrichtungen auf, und wenn die Abrechnungen da dummerweise nicht mehr in das laufende Quartal fallen, dann gibt es da eben durch die Vorfinanzierung ein Minus, das ist bei Firmen in der Branche ganz normal.
Ein bißchen Risiko ist bei jeder Aktienanlage dabei, die risikolose Aktie gib es nicht. Meiner Ansicht nach ist dieses Risiko bei Jenoptik überschaubar, und deshalb werde ich mich auf jeden Fall an der KE beteiligen.
Wenn dir das nicht gefällt, dann brauchst du auch keine kaufen. Du hast ja irgendwo schon mal geschrieben, das du selbst keine besitzt, also warum machst du dir da Gedanken um die Kapitalerhöhung? Jetzt ist es für dich ohnehin zu spät dich daran zu beteiligen.
Was ist eigentlich auf Seite 109 des Emissionsprospektes an dem abschnitt "Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit" nicht zu verstehen? Jenoptik baut nicht nur kleine Kameras, die bauen ganze Betriebe samt Einrichtungen auf, und wenn die Abrechnungen da dummerweise nicht mehr in das laufende Quartal fallen, dann gibt es da eben durch die Vorfinanzierung ein Minus, das ist bei Firmen in der Branche ganz normal.
Ein bißchen Risiko ist bei jeder Aktienanlage dabei, die risikolose Aktie gib es nicht. Meiner Ansicht nach ist dieses Risiko bei Jenoptik überschaubar, und deshalb werde ich mich auf jeden Fall an der KE beteiligen.
Hier ist der direkte Link zum Prospekt:
http://www.jenoptik.de/assets/de/pop_up/popup/boersenzulassu…
http://www.jenoptik.de/assets/de/pop_up/popup/boersenzulassu…
" 07.10.2003
http://www.heute.t-online.de/ZDFde/druckansicht/0,1986,20713…
Wirtschaft
"Wunder an der Oder"
Die Chipfabrik in Frankfurt an der Oder droht zu einer neuen Investruine zu werden
Sie ist das letzte Großprojekt im brandenburgischen Aufbau Ost - die Chipfabrik in Frankfurt/Oder. Ab 2005 sollen dort die ersten Silizium-Scheiben hergestellt werden. Doch weil nach 36 Monaten Bauzeit noch immer die Finanzierungssicherheit fehlt, steht nicht nur der Produktionsstart, sondern gleich das ganze Projekt auf der Kippe.
Die Landschaft in Ost-Brandenburg kurz vor der polnische Grenze ist eintönig. Für die Lkw-Fahrer, die oft tagelang auf ihre Zollabfertigung warten müssen, gibt es links und rechts der Autobahn bei Frankfurt/Oder kaum Ablenkung. Das hat seit einiger Zeit ein Ende: Neben der Transit-Trasse soll etwas entstehen, worauf die Menschen der Region alle Hoffnung setzen: eine milliardenschwere, hochmoderne Chipfabrik. Das "Wunder an der Oder" gilt als eines der größten Industrievorhaben in Ostdeutschland.
Hochburg der Mikroelektronik
In der strukturschwachen Region ist fast jeder Fünfte arbeitslos. Das neue Werk soll einmal 1500 Stellen bieten; noch einmal so viele könnten nach Schätzungen in seinem Umfeld entstehen. Sollte die Produktion wie nun geplant im Frühjahr 2005 starten, wäre Frankfurt wieder, was es schon zu DDR-Zeiten war: Hochburg der Mikroelektronik. 1959 fing die goldene Zeit für die Oderstadt an, als auf der grünen Wiese das Halbleiterwerk zum größten Mikroelektronik-Produzenten der DDR heranwuchs. Über 8000 Mitarbeiter verdienten 1989 dort ihr Geld.
Die Marktwirtschaft überlebte der Betrieb nicht. Ein Teil der Experten kam im Institut für Halbleiterphysik (IHP) unter, ein Vorzeigeprojekt der Region. Mit dem Patent für einen kleinen, schnellen und preiswerten Chip hat das Team die Grundlage für die neue Fabrik gelegt. Internationale Experten sehen in der Erfindung einen Durchbruch für die drahtlose Kommunikation, sprechen gar von einem Quantensprung in der Entwicklung von Handy-Chips. Während sich schon potenzielle Mitarbeiter der "Traumfabrik" in Spezialkursen auf den neuen Job vorbereiten, gerät jedoch die Finanzierung zur unendlichen Geschichte.
Ungewöhnlich hoher Besuch
Sie sollte eigentlich bis Ende 2001 stehen, doch noch immer liegen keine verlässlichen Zusagen vor. Brandenburgs Ex-Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß (CDU) hatte im Februar 2001 den Startschuss für die Chipfabrik und Gründung des Betreibers Communicant Semiconductor Technologies AG gegeben. Für Potsdamer Verhältnisse reiste seinerzeit ungewöhnlich hoher Besuch an: Spitzenmanager vom weltgrößten Chiphersteller Intel und der Jenoptik AG sowie Regierungsvertreter des Emirats Dubai. Sie alle sollten an dem Projekt beteiligt sein.
Nachdem jedoch der Überraschungseffekt verpufft war, wurden Bedenken laut. Skeptiker sahen bei Investitionen von 1,5 Milliarden Euro eine enorme Förderlast auf das Land zurollen. Landeshilfen für Großprojekte der Vergangenheit belasteten mit ihren Millionen-Risiken schon längst den Haushalt über Gebühr.
Flops am Fließband
Tatsächlich waren alle bisher mit öffentlichem Geld geförderten Großprojekte im Land Flops - der Lausitzring (123 Millionen Euro Förderung) musste zwischenzeitlich Insolvenz anmelden, das Luftschiffbauer CargoLifter (48,5 Millionen Euro Förderung) ging Pleite und die Affären der inzwischen aufgelösten Landesentwicklungsgesellschaft, wo 250 Millionen Euro verschwanden, versucht ein Untersuchungsausschuss des Landes aufzuarbeiten.
Außerdem wurde bekannt, dass parallel zu Frankfurt eine zweite Fabrik mit IHP- und Intel-Patenten in Dubai gebaut werden soll, die Investitionskosten also möglicherweise weit höher liegen könnten als die Gewinnerwartungen.
Bürgschaftsfrage ungeklärt
Während nun schon Finanzministerin Dagmar Ziegler (SPD) ihr Veto anmeldete, wurde bekannt, dass ausgerechnet Fürniß, der mit dem Emirat Dubai verhandelt hatte, einen 1,5-Millionen-Dollar-Privatkredit bei einem Scheich akquiriert hatte. Der Wirtschaftsminister verlor daraufhin im November 2002 sein Amt.
Nach zahlreichen Rückschlägen und Verzögerungen stockte die Chipfabrik zuletzt an der vom Bundeswirtschaftsministerium koordinierten Bürgschaftserklärung von Bund und Land. Auch dort will man offenbar vermeiden, dass knappes Steuergeld für ein weiteres Großprojekt in Brandenburg geopfert wird. Die Bedenken werden damit begründet, dass neben den 80 Prozent von deutscher Seite auch die restlichen 20 Prozent des 650-Millionen-Euro-Kredites vornehmlich von staatlicher Seite, in dem Fall von der staatlichen Bank of Dubai, abgesichert werden. Es widerspricht aber den deutschen Richtlinien bei der staatlichen Kreditvergabe, dass die Staatsquote so hoch ist und obendrein die Investoren für sich selbst bürgen.
Alptraum im ostdeutschen Sand
Sollte die Bürgschaft für die Chipfabrik in Frankfurt/Oder nicht zustande kommen, wird die Lage düster. Dubai kündigte für diesen Fall schon mal an, seine zugesicherte Tranche in Höhe von 100 Millionen Dollar zum November 2003 zu stoppen. Die Betreiberfirma Communicant stünde dann vor der Insolvenz und könnte die Produktion der Mikrochips nicht starten. Damit fielen die IHP-Patente wegen Nichterfüllung an Intel. Schadensersatzforderungen aus Dubai in Millionenhöhe wären fällig, wie auch die Einsicht, dass Großprojekte in Brandenburg nur auf Sand gebaut sind. Wenn das Land je ein Wunder an der Oder gebraucht hat, dann jetzt.
© ZDF 2003"
Quelle: http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/17/0,1367,WIRT…
http://www.heute.t-online.de/ZDFde/druckansicht/0,1986,20713…
Wirtschaft
"Wunder an der Oder"
Die Chipfabrik in Frankfurt an der Oder droht zu einer neuen Investruine zu werden
Sie ist das letzte Großprojekt im brandenburgischen Aufbau Ost - die Chipfabrik in Frankfurt/Oder. Ab 2005 sollen dort die ersten Silizium-Scheiben hergestellt werden. Doch weil nach 36 Monaten Bauzeit noch immer die Finanzierungssicherheit fehlt, steht nicht nur der Produktionsstart, sondern gleich das ganze Projekt auf der Kippe.
Die Landschaft in Ost-Brandenburg kurz vor der polnische Grenze ist eintönig. Für die Lkw-Fahrer, die oft tagelang auf ihre Zollabfertigung warten müssen, gibt es links und rechts der Autobahn bei Frankfurt/Oder kaum Ablenkung. Das hat seit einiger Zeit ein Ende: Neben der Transit-Trasse soll etwas entstehen, worauf die Menschen der Region alle Hoffnung setzen: eine milliardenschwere, hochmoderne Chipfabrik. Das "Wunder an der Oder" gilt als eines der größten Industrievorhaben in Ostdeutschland.
Hochburg der Mikroelektronik
In der strukturschwachen Region ist fast jeder Fünfte arbeitslos. Das neue Werk soll einmal 1500 Stellen bieten; noch einmal so viele könnten nach Schätzungen in seinem Umfeld entstehen. Sollte die Produktion wie nun geplant im Frühjahr 2005 starten, wäre Frankfurt wieder, was es schon zu DDR-Zeiten war: Hochburg der Mikroelektronik. 1959 fing die goldene Zeit für die Oderstadt an, als auf der grünen Wiese das Halbleiterwerk zum größten Mikroelektronik-Produzenten der DDR heranwuchs. Über 8000 Mitarbeiter verdienten 1989 dort ihr Geld.
Die Marktwirtschaft überlebte der Betrieb nicht. Ein Teil der Experten kam im Institut für Halbleiterphysik (IHP) unter, ein Vorzeigeprojekt der Region. Mit dem Patent für einen kleinen, schnellen und preiswerten Chip hat das Team die Grundlage für die neue Fabrik gelegt. Internationale Experten sehen in der Erfindung einen Durchbruch für die drahtlose Kommunikation, sprechen gar von einem Quantensprung in der Entwicklung von Handy-Chips. Während sich schon potenzielle Mitarbeiter der "Traumfabrik" in Spezialkursen auf den neuen Job vorbereiten, gerät jedoch die Finanzierung zur unendlichen Geschichte.
Ungewöhnlich hoher Besuch
Sie sollte eigentlich bis Ende 2001 stehen, doch noch immer liegen keine verlässlichen Zusagen vor. Brandenburgs Ex-Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß (CDU) hatte im Februar 2001 den Startschuss für die Chipfabrik und Gründung des Betreibers Communicant Semiconductor Technologies AG gegeben. Für Potsdamer Verhältnisse reiste seinerzeit ungewöhnlich hoher Besuch an: Spitzenmanager vom weltgrößten Chiphersteller Intel und der Jenoptik AG sowie Regierungsvertreter des Emirats Dubai. Sie alle sollten an dem Projekt beteiligt sein.
Nachdem jedoch der Überraschungseffekt verpufft war, wurden Bedenken laut. Skeptiker sahen bei Investitionen von 1,5 Milliarden Euro eine enorme Förderlast auf das Land zurollen. Landeshilfen für Großprojekte der Vergangenheit belasteten mit ihren Millionen-Risiken schon längst den Haushalt über Gebühr.
Flops am Fließband
Tatsächlich waren alle bisher mit öffentlichem Geld geförderten Großprojekte im Land Flops - der Lausitzring (123 Millionen Euro Förderung) musste zwischenzeitlich Insolvenz anmelden, das Luftschiffbauer CargoLifter (48,5 Millionen Euro Förderung) ging Pleite und die Affären der inzwischen aufgelösten Landesentwicklungsgesellschaft, wo 250 Millionen Euro verschwanden, versucht ein Untersuchungsausschuss des Landes aufzuarbeiten.
Außerdem wurde bekannt, dass parallel zu Frankfurt eine zweite Fabrik mit IHP- und Intel-Patenten in Dubai gebaut werden soll, die Investitionskosten also möglicherweise weit höher liegen könnten als die Gewinnerwartungen.
Bürgschaftsfrage ungeklärt
Während nun schon Finanzministerin Dagmar Ziegler (SPD) ihr Veto anmeldete, wurde bekannt, dass ausgerechnet Fürniß, der mit dem Emirat Dubai verhandelt hatte, einen 1,5-Millionen-Dollar-Privatkredit bei einem Scheich akquiriert hatte. Der Wirtschaftsminister verlor daraufhin im November 2002 sein Amt.
Nach zahlreichen Rückschlägen und Verzögerungen stockte die Chipfabrik zuletzt an der vom Bundeswirtschaftsministerium koordinierten Bürgschaftserklärung von Bund und Land. Auch dort will man offenbar vermeiden, dass knappes Steuergeld für ein weiteres Großprojekt in Brandenburg geopfert wird. Die Bedenken werden damit begründet, dass neben den 80 Prozent von deutscher Seite auch die restlichen 20 Prozent des 650-Millionen-Euro-Kredites vornehmlich von staatlicher Seite, in dem Fall von der staatlichen Bank of Dubai, abgesichert werden. Es widerspricht aber den deutschen Richtlinien bei der staatlichen Kreditvergabe, dass die Staatsquote so hoch ist und obendrein die Investoren für sich selbst bürgen.
Alptraum im ostdeutschen Sand
Sollte die Bürgschaft für die Chipfabrik in Frankfurt/Oder nicht zustande kommen, wird die Lage düster. Dubai kündigte für diesen Fall schon mal an, seine zugesicherte Tranche in Höhe von 100 Millionen Dollar zum November 2003 zu stoppen. Die Betreiberfirma Communicant stünde dann vor der Insolvenz und könnte die Produktion der Mikrochips nicht starten. Damit fielen die IHP-Patente wegen Nichterfüllung an Intel. Schadensersatzforderungen aus Dubai in Millionenhöhe wären fällig, wie auch die Einsicht, dass Großprojekte in Brandenburg nur auf Sand gebaut sind. Wenn das Land je ein Wunder an der Oder gebraucht hat, dann jetzt.
© ZDF 2003"
Quelle: http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/17/0,1367,WIRT…
Die Chipfabrik von Communicant in Frankfurt/Oder ist nur noch Auftrag, mehr nicht. Laut Jenoptik-Emissionsprospekt zur KE 10/03, hat dieser für Jenoptik ein Volumen von ca. 140 Mio. Euro. Eine Beteiligung an der Chipfabrik wird von Jenoptik weder direkt noch indirekt gehalten.
Ich würde die Auswirkungen auf Jenoptik bei einen Aus für die Chipfabrik, aus welchen Gründen auch immer, nicht sehr hoch ansetzen.
Ich würde die Auswirkungen auf Jenoptik bei einen Aus für die Chipfabrik, aus welchen Gründen auch immer, nicht sehr hoch ansetzen.
Zweite Auktion
0,40
Vol.: 317.468,40 Eur
Praktisch inline mit dem Börsenkurs.
0,40
Vol.: 317.468,40 Eur
Praktisch inline mit dem Börsenkurs.
der fallende börsenkurs lässt für die nähere zukunft nichts gutes ahnen. wir kennen ja alle noch ein unternehmen aus jena - die INTERSHOP - und was da passiert ist, wissen wir natürlich auch. also vorsicht bei einem investment in der jenoptik.
hmm...die insolvente Helkon Media Ag aus München gibt es doch auch,heisst das man sollte auch lieber keine Aktien der BMW AG kaufen , da dies ja auch ein Münchener Unternehmen ist?
Aber nun lassen wir mal den Unsinn sein, und kaufen Jenoptik bei 7 €uro ein.
Aber nun lassen wir mal den Unsinn sein, und kaufen Jenoptik bei 7 €uro ein.
Ja sicher, vor allen wenn man sich den fallenden Börsenkurs ansieht läßt das bei BMW für die nähere Zukunft nichts gutes ahnen...
Altaktionäre kaufen Jenoptik bei garantierten 6 Euro und sollten sich von den momentanen Kursschwankungen, die man auf die Kapitalerhöhung zurückführen kann nicht beeindrucken lassen.
Kommt Allianz und Münchner Rück nicht auch aus München?!?
Altaktionäre kaufen Jenoptik bei garantierten 6 Euro und sollten sich von den momentanen Kursschwankungen, die man auf die Kapitalerhöhung zurückführen kann nicht beeindrucken lassen.
Kommt Allianz und Münchner Rück nicht auch aus München?!?
Wie bitte???? Nicht beeindrucken lassen???? Ich verliere jeden Tag Geld!!
Zudem: Die KE wurde gestern eingepreist! Worauf beruht der Absturz heute? Anscheinend stütz die Deutsche Bank nicht!!! Sehr bedenklich!! Derzeit 8,01 auf Xetra... Geht es unter 8 Euro, könnte dann der freie Fall drohen????
Zudem: Die KE wurde gestern eingepreist! Worauf beruht der Absturz heute? Anscheinend stütz die Deutsche Bank nicht!!! Sehr bedenklich!! Derzeit 8,01 auf Xetra... Geht es unter 8 Euro, könnte dann der freie Fall drohen????
Klar stützen die -- oder glaubst Du, die hängen aus Lust an der Freud` genau bei 8,00?
@tagchen
Wo verlierst du Geld? Man kann doch nicht verlieren, was man nicht hat.
Der Kurs ist etwas über 8€, ich habe am 1.10. zu 8.50€ zugekauft, wenn man heute die Bezugsrechte mit draufrechnet steht der Kurs von dem Punkt nicht weit entfernt. Das ist eine klassische Seitwärtsbewegung, mehr nicht.
Die Bezugsrechte wurden gestern eingepreist, die KE wird jetzt erst so nach und nach reingerechnet, da gibt es sicher auf der Institutionellen Seite einige, die sich verpflichtet haben neue Aktien zu nehmen, und die verkaufen jetzt, nachdem sie die Bezugsrechte bekommen haben ein par Altaktien aus ihren Bestand um dann die neuen aufzunehmen, das sind die kleinen Nebenerscheinungen bei derartigen Kapitalerhöhungen, daher kommt auch der momentane Anstieg bei den Xetra-Umsätzen, wenn dich sowas beunruhigt, solltest du vielleicht dein Geld besser in Rentenpapiere stecken. Mich beunruhigen eher Kursschwankungen, für die ich keine Erklärungen finden kann, z.B. wenn es jetzt steil nach oben gehen würde...
Übrigens wenn jetzt keiner dagegen halten würde, wäre der Kurs sicher schon deutlich unter 8 €, vor allem bei den Umsätzen. Also der, der jetzt kauft, bzw. stützt, macht das nicht aus Nächstenliebe. Der kennt das Ganze und weiß warum er jetzt kauft...
Wo verlierst du Geld? Man kann doch nicht verlieren, was man nicht hat.
Der Kurs ist etwas über 8€, ich habe am 1.10. zu 8.50€ zugekauft, wenn man heute die Bezugsrechte mit draufrechnet steht der Kurs von dem Punkt nicht weit entfernt. Das ist eine klassische Seitwärtsbewegung, mehr nicht.
Die Bezugsrechte wurden gestern eingepreist, die KE wird jetzt erst so nach und nach reingerechnet, da gibt es sicher auf der Institutionellen Seite einige, die sich verpflichtet haben neue Aktien zu nehmen, und die verkaufen jetzt, nachdem sie die Bezugsrechte bekommen haben ein par Altaktien aus ihren Bestand um dann die neuen aufzunehmen, das sind die kleinen Nebenerscheinungen bei derartigen Kapitalerhöhungen, daher kommt auch der momentane Anstieg bei den Xetra-Umsätzen, wenn dich sowas beunruhigt, solltest du vielleicht dein Geld besser in Rentenpapiere stecken. Mich beunruhigen eher Kursschwankungen, für die ich keine Erklärungen finden kann, z.B. wenn es jetzt steil nach oben gehen würde...
Übrigens wenn jetzt keiner dagegen halten würde, wäre der Kurs sicher schon deutlich unter 8 €, vor allem bei den Umsätzen. Also der, der jetzt kauft, bzw. stützt, macht das nicht aus Nächstenliebe. Der kennt das Ganze und weiß warum er jetzt kauft...
Häh? Wieso verliere ich kein Geld? Kaufst Du mir meine Aktien für 12 Euro oder mehr ab?
Umsatz zu 8,00 Euro. Sind eigentlich schon Hedge-Fonds in Jenoptik drin?
@tagchen
Das Geld ist weg, seit du die Aktie gekauft hast. Seit dem hat das schon jemand anders. Du bekommst es erst wieder wenn du jemanden findest der es dir für deine Aktien gibt.
Im Moment sehe ich keinen, der sie für 12 Euro haben will, aber zu gegebener Zeit wird sich schon einer finden der bereit ist 12 Euro und mehr dafür zu zahlen, da habe ich keine Zweifel, sonst würde ich sie nicht in meinen Depot behalten.
Das Geld ist weg, seit du die Aktie gekauft hast. Seit dem hat das schon jemand anders. Du bekommst es erst wieder wenn du jemanden findest der es dir für deine Aktien gibt.
Im Moment sehe ich keinen, der sie für 12 Euro haben will, aber zu gegebener Zeit wird sich schon einer finden der bereit ist 12 Euro und mehr dafür zu zahlen, da habe ich keine Zweifel, sonst würde ich sie nicht in meinen Depot behalten.
# tagchen
Kauf bei 7€ oder so das doppelte was du schon hast. Dann ist dein Geld schneller wieder da als du denkst. Wenn er Kurs vorher steigt kann dir das auch recht sein.
Voraussetzung ist natürlich das die Geschäfte bei Jen Optik wieder richtig zum laufen kommen und das wird vermutlich erst 2004 bei Jen Optik sicherlich passieren.
Bei den Umsätzen zur Zeit ist doch kein Hedge-Fonds drin. Ich denke eher das die Fond schon draus sind.
Ist jedenfalls meine Meinung.
Ich kaufe Jen Optik auch wieder, aber erst wnn man sieht wohin die Reise geht.
mfg
Kauf bei 7€ oder so das doppelte was du schon hast. Dann ist dein Geld schneller wieder da als du denkst. Wenn er Kurs vorher steigt kann dir das auch recht sein.
Voraussetzung ist natürlich das die Geschäfte bei Jen Optik wieder richtig zum laufen kommen und das wird vermutlich erst 2004 bei Jen Optik sicherlich passieren.
Bei den Umsätzen zur Zeit ist doch kein Hedge-Fonds drin. Ich denke eher das die Fond schon draus sind.
Ist jedenfalls meine Meinung.
Ich kaufe Jen Optik auch wieder, aber erst wnn man sieht wohin die Reise geht.
mfg
@Watcher42: Die Strategie habe ich schon einmal bei SCHNEIDER verfolgt. War ein Fehler (jedenfalls vorübergehend gesehen)!!!
Bei Jenoptik wird anscheinend noch mehr vor der Pleite gewarnt als bei SCHNEIDER. Ich kopiere einmal folgendes Posting herein:
"#17 von OnlyHardFactsAboutSchneider 07.10.03 11:00:08 Beitrag Nr.: 10.945.667 10945667
@ all
(...)
" Sollte die Platzierung der Anleihe nicht durchgeführt werden, könnte dies gegebenenfalls nachteilige Auswirkungen auf die Finanzier-ungsstruktur des Jenoptik-Konzerns haben. Darüber hinaus empfehlen wir unseren Aktionären und Anlegern nachdrücklich, sich vor einem Bezug der Neuen Aktien oder vor dem Erwerb von Bezugsrechten auf die Neuen Aktien eingehend mit dem Börsenzulassungs-prospekt vom 2. Oktober 2003 und dort insbesondere auch mit den im Abschnitt „Risikofaktoren“ aufgeführten Risiken vertraut zu machen."
OHFAS"
Da will sich anscheinend die Deutsche Bank derart drastisch absichern, dass das schon verdächtig ist.
Interessant sind folgende Sachen:
- Wie stehen die Chancen, dass die Anleihe erfolgreich plaziert wird?
- Was macht Thüringen? Lassen die Jenoptik fallen, d. h. machen die die KE nicht mit?
Bei Jenoptik wird anscheinend noch mehr vor der Pleite gewarnt als bei SCHNEIDER. Ich kopiere einmal folgendes Posting herein:
"#17 von OnlyHardFactsAboutSchneider 07.10.03 11:00:08 Beitrag Nr.: 10.945.667 10945667
@ all
(...)
" Sollte die Platzierung der Anleihe nicht durchgeführt werden, könnte dies gegebenenfalls nachteilige Auswirkungen auf die Finanzier-ungsstruktur des Jenoptik-Konzerns haben. Darüber hinaus empfehlen wir unseren Aktionären und Anlegern nachdrücklich, sich vor einem Bezug der Neuen Aktien oder vor dem Erwerb von Bezugsrechten auf die Neuen Aktien eingehend mit dem Börsenzulassungs-prospekt vom 2. Oktober 2003 und dort insbesondere auch mit den im Abschnitt „Risikofaktoren“ aufgeführten Risiken vertraut zu machen."
OHFAS"
Da will sich anscheinend die Deutsche Bank derart drastisch absichern, dass das schon verdächtig ist.
Interessant sind folgende Sachen:
- Wie stehen die Chancen, dass die Anleihe erfolgreich plaziert wird?
- Was macht Thüringen? Lassen die Jenoptik fallen, d. h. machen die die KE nicht mit?
Es ist passiert: Letzter Umsatz Xetra 7,95. 8;00 Euro deutlich unterschritten.
Ist Jenoptik jetzt im freien Fall? Meine Schmerzgrenze ist schon überschritten.
Ist Jenoptik jetzt im freien Fall? Meine Schmerzgrenze ist schon überschritten.
@tagchen:
Das nennst du deutlich ?
Das nennst du deutlich ?
He tagchen, wie wärs mit Anleihen oder Fonds? Glaube Du bist hier am falschen Ort?
@esperanto: Bitte nicht spitzfindig werden. Dafür, dass angeblich die Deutsche Bank die Aktie stützen soll, s. o., finde ich es schon beachtlich, dass die psychologisch wichtige Marke gefallen ist. Jeder sieht doch in den Kurslisten zuerst die "7". Das ist wie beim Einkaufen: 7,95 sieht auch viel billiger aus als 8,- Euro.
@Pfandbrief: Keine Angst, hochriskante Aktien wie Jenoptik habe ich nur begrenzt. Trotzdem schmerzt der Verlust.
@Pfandbrief: Welche Anleihe kannst Du mir empfehlen? Die von Jenoptik mit "BB-"?
@Pfandbrief: Keine Angst, hochriskante Aktien wie Jenoptik habe ich nur begrenzt. Trotzdem schmerzt der Verlust.
@Pfandbrief: Welche Anleihe kannst Du mir empfehlen? Die von Jenoptik mit "BB-"?
Die von Jenoptik ist ja noch nicht begeben! Sie könnte durchaus interessant sein!
Deshalb beobachte ich das hier, die Aktie interessiert mich nur sekundär, ich halte sie für zu teuer.
Deshalb beobachte ich das hier, die Aktie interessiert mich nur sekundär, ich halte sie für zu teuer.
Wie kommt man an die Anleihe? Nur mal so zur Info für mich?
Anleihen haben übrigens einen entscheidenden Vorteil: Im Falle einer Insolvenz werden erst alle Forderungen der Anleiheninhaber beglichen. Die Aktionäre kämen erst danach, d. h. zum Schluss - wo i. d. R. nichts mehr übrig ist.
Anleihen haben übrigens einen entscheidenden Vorteil: Im Falle einer Insolvenz werden erst alle Forderungen der Anleiheninhaber beglichen. Die Aktionäre kämen erst danach, d. h. zum Schluss - wo i. d. R. nichts mehr übrig ist.
Mußt noch abwarten bis sie zur Zeichnung aufliegt. Dann kann man sie zeichnen, oder halt nach Einführung kaufen, genau wie die Aktie.
Aber vorläufig ist mal die KE auf dem Tapet.
Aber vorläufig ist mal die KE auf dem Tapet.
# tagchen.
Wenn du nicht an Jen Optik glaubst hast du natürlich die falsche Aktie erwischt. So dünnhäutig wie du dich wegen der paar zentel äußerst liegst du vermutlich mit Aktien verkehrt.
Schick mir mal über main w.o. Briefkasten ein Mail mit deiner Emailadresse, dann schick ich dir mal eine Strategie als PDF - DAtei mit der du ziemlich sicher eine Verdopplung deiner Kohle erreichen kannst. Zwar nicht in 14 Tagen aber in 2-4 Jahren ohne schlecht schlafen zu müssen.
Bei Jen Optik merkt man doch schon die ganze Zeit das was im Busch ist. Wenn du da bei 12 rein bist und immer noch drin bist, siehst natürlich nicht gut aus.
Ich hatte 2002 auch einige Glückbringer ( Insolvenzen ) und ne Menge Kohle im NM verloren. Seit 03/2003 aber 150% zugelegt.
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Verkauf den Kram oder kauf nach, wenn Sie billig sind. Nachkaufen darf man natürlich nicht wenn es nach Insolvenz riecht.
Ich glaube aber nicht daran das die Pleite gehen. Du kannst dir natürlich auch ein paar Tips von Pfandbrief holen der ist ja schon lange im Geschäft.
mfg
W42
Wenn du nicht an Jen Optik glaubst hast du natürlich die falsche Aktie erwischt. So dünnhäutig wie du dich wegen der paar zentel äußerst liegst du vermutlich mit Aktien verkehrt.
Schick mir mal über main w.o. Briefkasten ein Mail mit deiner Emailadresse, dann schick ich dir mal eine Strategie als PDF - DAtei mit der du ziemlich sicher eine Verdopplung deiner Kohle erreichen kannst. Zwar nicht in 14 Tagen aber in 2-4 Jahren ohne schlecht schlafen zu müssen.
Bei Jen Optik merkt man doch schon die ganze Zeit das was im Busch ist. Wenn du da bei 12 rein bist und immer noch drin bist, siehst natürlich nicht gut aus.
Ich hatte 2002 auch einige Glückbringer ( Insolvenzen ) und ne Menge Kohle im NM verloren. Seit 03/2003 aber 150% zugelegt.
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Verkauf den Kram oder kauf nach, wenn Sie billig sind. Nachkaufen darf man natürlich nicht wenn es nach Insolvenz riecht.
Ich glaube aber nicht daran das die Pleite gehen. Du kannst dir natürlich auch ein paar Tips von Pfandbrief holen der ist ja schon lange im Geschäft.
mfg
W42
Wo erfahr ich WKN/bid/ask der Bezugsrechte ?
WKN der Bezugsrechte BC0622910
@wo49
Auf meiner Einlieferung steht: JENOPTIK AG Inhaber-Bezugsrechte Kup.7
WKN: 126239
ISIN: DE0001262392
unter:
http://diraba.teledata.de/dab_neu/aktieninvest/suchergebnis.…
ist der amtliche Handel und unter:
http://www.quotecenter.de/finanzennet/detail_aktie.cfm?swkn=…
der auserbörsliche bei L&S.
Auf meiner Einlieferung steht: JENOPTIK AG Inhaber-Bezugsrechte Kup.7
WKN: 126239
ISIN: DE0001262392
unter:
http://diraba.teledata.de/dab_neu/aktieninvest/suchergebnis.…
ist der amtliche Handel und unter:
http://www.quotecenter.de/finanzennet/detail_aktie.cfm?swkn=…
der auserbörsliche bei L&S.
3. Auktion JEN BZR
0,32
Vol.: 221.276,16 EUR
entspricht 7,60.
0,32
Vol.: 221.276,16 EUR
entspricht 7,60.
Ich habs ja gesagt, das Land Thüringen verkauft scheinbar Bezugsrechte... das wird in den nächsten Tagen noch soweiter gehen
...also laßt uns mal bei der JENOPTIK-Aktie mal ganz cool bleiben und nachdenken :
1.) Die Fundamentals der Company sind - vorsichtig gesagt - nicht gerade atemberaubend . Sorgen macht mir die Cash Flow-bewertung
2.) Die Risikohinweise im Börsenzulassungsprospekt auf Seite 22 - 32 lassen mich schaudern, je mehr ich dort nachlese und etwas weiter über die Hintergründe des Geschriebenen nachdenke .
3.) Die sehr negativen Bewertungen der Kreditratingagenturen Fitch und S&P mit BB oder BB- weisen auf Schrottanleihen hin .
4.) Der niedrige von der namhaften Deutschen Bank AG garantierte Bezugspreis von 6,00 Euro beinhaltet ein risk-discounting von immerhin 100 % zum Börsenkurs während der Hauptversammlung am 18.06.2003 - selbstredend ?
5.) Die negative market-Einschätzung zeigt sich heute wieder am 25 % gefallenen Börsenpreis für Bezugsrechte .
Wird der Börsenpreis für Bezugsrechte am letzten Tag auf 0,01 cents "abschmieren", wenn mehrere Millionen nicht ausgeübte Bezugsrechte als Angebot auf den Markt geworfen werden ?
6.) Sogar der monatelang weit aus dem Geld liegende und daher nicht gehandelte Put der Deutschen Bank mit Basispreis 6 Euro wird aufgrund der greifbaren Nähe eines "im Geld"-Kurses heute plötzlich wieder gehandelt ( Stuttgarter Börse ) .
7.) Und mein Bauch sagt mir, da gibt es noch einige mehr Überraschungen .
Meine persönliche Einschätzung :
Noch so 3 oder 4 Handelstage wie heute mit teilweise -0,50 Euro und wir stehen bei 6,00 Euro Börsenkurs .
Ganz klar : STRONG SELL auch vor dem Hintergrund einer drohenden Insolvenzgefahr bei Nichtplatzierung der Anleihe ?
OHFAS
1.) Die Fundamentals der Company sind - vorsichtig gesagt - nicht gerade atemberaubend . Sorgen macht mir die Cash Flow-bewertung
2.) Die Risikohinweise im Börsenzulassungsprospekt auf Seite 22 - 32 lassen mich schaudern, je mehr ich dort nachlese und etwas weiter über die Hintergründe des Geschriebenen nachdenke .
3.) Die sehr negativen Bewertungen der Kreditratingagenturen Fitch und S&P mit BB oder BB- weisen auf Schrottanleihen hin .
4.) Der niedrige von der namhaften Deutschen Bank AG garantierte Bezugspreis von 6,00 Euro beinhaltet ein risk-discounting von immerhin 100 % zum Börsenkurs während der Hauptversammlung am 18.06.2003 - selbstredend ?
5.) Die negative market-Einschätzung zeigt sich heute wieder am 25 % gefallenen Börsenpreis für Bezugsrechte .
Wird der Börsenpreis für Bezugsrechte am letzten Tag auf 0,01 cents "abschmieren", wenn mehrere Millionen nicht ausgeübte Bezugsrechte als Angebot auf den Markt geworfen werden ?
6.) Sogar der monatelang weit aus dem Geld liegende und daher nicht gehandelte Put der Deutschen Bank mit Basispreis 6 Euro wird aufgrund der greifbaren Nähe eines "im Geld"-Kurses heute plötzlich wieder gehandelt ( Stuttgarter Börse ) .
7.) Und mein Bauch sagt mir, da gibt es noch einige mehr Überraschungen .
Meine persönliche Einschätzung :
Noch so 3 oder 4 Handelstage wie heute mit teilweise -0,50 Euro und wir stehen bei 6,00 Euro Börsenkurs .
Ganz klar : STRONG SELL auch vor dem Hintergrund einer drohenden Insolvenzgefahr bei Nichtplatzierung der Anleihe ?
OHFAS
@OnlyHardFactsAboutSchneider
Einmal posten reicht hier völlig...
1. Es ist alles in Ordnung, die Aufragseingänge sehen auch gut aus, und ein anspringen der Chip-Industrie, von dem man jetzt weitweit ausgeht, wird sicher auch nicht negativ für Jenoptik sein.
2. Derartige Risikohinweise stehen in jeden Börsenzulassungsprospekt, ist eigentlich ganz normal.
3. Die Bewertungen der Ratingagenturen werden sich schnell ändern, wenn die KE durchgezogen ist und die Anleihe ausgegeben. Momentan spielt die Börse mal wieder in die Richtung, was wäre wenn die KE nicht plaziert wird, aber ich glaube dazu wird es jetzt nicht mehr kommen.
4., 5., 6., 7. Sagt mir, das du offensichtlich nicht besonders viel Wissen über den Umgang mit Aktien hast.
Eine Insolvenzgefahr sehe ich nicht, genau so wenig sehe ich eine Gefahr, das die Anleihe nicht plaziert werden kann.
Einmal posten reicht hier völlig...
1. Es ist alles in Ordnung, die Aufragseingänge sehen auch gut aus, und ein anspringen der Chip-Industrie, von dem man jetzt weitweit ausgeht, wird sicher auch nicht negativ für Jenoptik sein.
2. Derartige Risikohinweise stehen in jeden Börsenzulassungsprospekt, ist eigentlich ganz normal.
3. Die Bewertungen der Ratingagenturen werden sich schnell ändern, wenn die KE durchgezogen ist und die Anleihe ausgegeben. Momentan spielt die Börse mal wieder in die Richtung, was wäre wenn die KE nicht plaziert wird, aber ich glaube dazu wird es jetzt nicht mehr kommen.
4., 5., 6., 7. Sagt mir, das du offensichtlich nicht besonders viel Wissen über den Umgang mit Aktien hast.
Eine Insolvenzgefahr sehe ich nicht, genau so wenig sehe ich eine Gefahr, das die Anleihe nicht plaziert werden kann.
@ Millex
Zitat1: "Die Bewertungen der Ratingagenturen werden sich schnell ändern, WENN die KE durchgezogen ist UND die Anleihe ausgegeben."
Antwort :
1x WENN und 1 x UND , ist dasgleiche wie 2 x WENN
Leider sind diese WENNs "very heavy" !
Zitat2:
"4., 5., 6., 7. Sagt mir, das du offensichtlich nicht besonders viel Wissen über den Umgang mit Aktien hast."
Antwort :
Wie hätte denn die richtige Antwort geheißen, bei "viel Wissen über den Umgang mit Aktien" ???
z.B. hier mein Vorschlag :
"4.) Der niedrige von der namhaften Deutschen Bank AG garantierte Bezugspreis von 6,00 Euro beinhaltet ein risk-discounting von immerhin 100 % zum Börsenkurs während der Hauptversammlung am 18.06.2003 - selbstredend ?
5.) Die negative market-Einschätzung zeigt sich heute wieder am 25 % gefallenen Börsenpreis für Bezugsrechte .
Wird der Börsenpreis für Bezugsrechte am letzten Tag auf 0,01 cents " abschmieren" , wenn mehrere Millionen nicht ausgeübte Bezugsrechte als Angebot auf den Markt geworfen werden ?
6.) Sogar der monatelang weit aus dem Geld liegende und daher nicht gehandelte Put der Deutschen Bank mit Basispreis 6 Euro wird aufgrund der greifbaren Nähe eines " im Geld" -Kurses heute plötzlich wieder gehandelt ( Stuttgarter Börse ) .
7.) Und mein Bauch sagt mir, da gibt es noch einige mehr Überraschungen ."
Ich hoffe im Sinne von uns JENOPTIK-Aktionären , daß Du tatsächlich recht hast ...
...das Dumme oder besser das Traurige ist leider nur, daß der Markt den Punkten 4.)-7.) meinen Aussagen recht gibt ?!
OHFAS
Zitat1: "Die Bewertungen der Ratingagenturen werden sich schnell ändern, WENN die KE durchgezogen ist UND die Anleihe ausgegeben."
Antwort :
1x WENN und 1 x UND , ist dasgleiche wie 2 x WENN
Leider sind diese WENNs "very heavy" !
Zitat2:
"4., 5., 6., 7. Sagt mir, das du offensichtlich nicht besonders viel Wissen über den Umgang mit Aktien hast."
Antwort :
Wie hätte denn die richtige Antwort geheißen, bei "viel Wissen über den Umgang mit Aktien" ???
z.B. hier mein Vorschlag :
"4.) Der niedrige von der namhaften Deutschen Bank AG garantierte Bezugspreis von 6,00 Euro beinhaltet ein risk-discounting von immerhin 100 % zum Börsenkurs während der Hauptversammlung am 18.06.2003 - selbstredend ?
5.) Die negative market-Einschätzung zeigt sich heute wieder am 25 % gefallenen Börsenpreis für Bezugsrechte .
Wird der Börsenpreis für Bezugsrechte am letzten Tag auf 0,01 cents " abschmieren" , wenn mehrere Millionen nicht ausgeübte Bezugsrechte als Angebot auf den Markt geworfen werden ?
6.) Sogar der monatelang weit aus dem Geld liegende und daher nicht gehandelte Put der Deutschen Bank mit Basispreis 6 Euro wird aufgrund der greifbaren Nähe eines " im Geld" -Kurses heute plötzlich wieder gehandelt ( Stuttgarter Börse ) .
7.) Und mein Bauch sagt mir, da gibt es noch einige mehr Überraschungen ."
Ich hoffe im Sinne von uns JENOPTIK-Aktionären , daß Du tatsächlich recht hast ...
...das Dumme oder besser das Traurige ist leider nur, daß der Markt den Punkten 4.)-7.) meinen Aussagen recht gibt ?!
OHFAS
@OnlyHardFactsAboutSchneider
1x WENN und 1 x UND , ist dasgleiche wie 2 x WENN
Leider sind diese WENNs " very heavy" !
Wenn du diese "WENN" als so unrealistisch ansiehst, warum bist du dann überhaupt an Jenoptik interessiert?
Wie hätte denn die richtige Antwort geheißen, bei " viel Wissen über den Umgang mit Aktien" ???
Diese Punkte, die du angegeben hast interessieren nicht, das sind Sachen, die du dir ausdenkst, weil du nicht verstehst, warum sich der Kurs Momentan so bewegt. Genau so kannst du auch schreiben, der Kurs fällt heute, weil er gestern auch gefallen ist. Aktien Verhalten sich nun mal nicht immer nach festen fundamentalen Regeln, da gibt es nicht für jede Bewegung einen Grund.
Warum sollten am letzten Tag Anleger ihre Bezugsrechte auf den Markt werfen? Wer seine verkaufen will, der macht das so zeitig wie möglich, dazu ist diese Emission mit 1:5 ja nicht grade hoch, und wer an die Firma glaubt, ich gehe mal davon aus das das die meisten Jenoptik-Aktionäre sind, sonst hätten sie ihre Aktien sicher schon längst verkauft, wird diese Emission, sofern er genug Geld hat, mitmachen und nichts verkaufen.
Wem der Markt recht gibt, darüber können wir uns in 1-2 Monaten unterhalten.
1x WENN und 1 x UND , ist dasgleiche wie 2 x WENN
Leider sind diese WENNs " very heavy" !
Wenn du diese "WENN" als so unrealistisch ansiehst, warum bist du dann überhaupt an Jenoptik interessiert?
Wie hätte denn die richtige Antwort geheißen, bei " viel Wissen über den Umgang mit Aktien" ???
Diese Punkte, die du angegeben hast interessieren nicht, das sind Sachen, die du dir ausdenkst, weil du nicht verstehst, warum sich der Kurs Momentan so bewegt. Genau so kannst du auch schreiben, der Kurs fällt heute, weil er gestern auch gefallen ist. Aktien Verhalten sich nun mal nicht immer nach festen fundamentalen Regeln, da gibt es nicht für jede Bewegung einen Grund.
Warum sollten am letzten Tag Anleger ihre Bezugsrechte auf den Markt werfen? Wer seine verkaufen will, der macht das so zeitig wie möglich, dazu ist diese Emission mit 1:5 ja nicht grade hoch, und wer an die Firma glaubt, ich gehe mal davon aus das das die meisten Jenoptik-Aktionäre sind, sonst hätten sie ihre Aktien sicher schon längst verkauft, wird diese Emission, sofern er genug Geld hat, mitmachen und nichts verkaufen.
Wem der Markt recht gibt, darüber können wir uns in 1-2 Monaten unterhalten.
@ Millex
schau Dir die Geschäfte genau an
schau Dir die handelnden Personen genau an
analysiere, warum die Lage so ist, wie sie ist
...vielleicht wirst Du nachdenklicher auch bei Deinem vielen Wissen um den Umgang mit Aktien
schau Dir die Geschäfte genau an
schau Dir die handelnden Personen genau an
analysiere, warum die Lage so ist, wie sie ist
...vielleicht wirst Du nachdenklicher auch bei Deinem vielen Wissen um den Umgang mit Aktien
@corcube
Könntest du etwas konkreter werden? Klingt nach Verschwörungtheorie...
Könntest du etwas konkreter werden? Klingt nach Verschwörungtheorie...
Die Kapitalerhöhung hat einigen Fonds nicht so gefallen. Deshalb ist der Kurs gefallen. Die haben einfach verkauft.
Insgesamt sehe ich das ganze nicht so schlimm wie es hier teilweise geschreiben wird. Ich habe deshalb schon mal eine Anfangspositionen gekauft, auch auf die Gefahr hin das wir noch ein paar Zehntel verlieren. Worstcase sehe ich auch bei 7€. Ansonsten wie Millex in #64 schreibt. In 1-2 Monaten weren wir sehen was daraus geworden ist.
Bei Jen Optik hat der Vorstand vor ca. 3 Monaten schon gesagt das es bis Ende des Jahres nicht so gut ist weil man bestehende Aufträgsauslieferungen und Einnahmen nach hinten geschoben werden müssen.
Vermutlich wird erst 2004 wieder mit dem Wert zu rechnen sein. Genaueres wird man vorerst nicht erfahren können.
Insider haben bislang die Aktie nicht verkauft und das sind die ersten die wissen das das SChiff sinkt.
mfg
Insgesamt sehe ich das ganze nicht so schlimm wie es hier teilweise geschreiben wird. Ich habe deshalb schon mal eine Anfangspositionen gekauft, auch auf die Gefahr hin das wir noch ein paar Zehntel verlieren. Worstcase sehe ich auch bei 7€. Ansonsten wie Millex in #64 schreibt. In 1-2 Monaten weren wir sehen was daraus geworden ist.
Bei Jen Optik hat der Vorstand vor ca. 3 Monaten schon gesagt das es bis Ende des Jahres nicht so gut ist weil man bestehende Aufträgsauslieferungen und Einnahmen nach hinten geschoben werden müssen.
Vermutlich wird erst 2004 wieder mit dem Wert zu rechnen sein. Genaueres wird man vorerst nicht erfahren können.
Insider haben bislang die Aktie nicht verkauft und das sind die ersten die wissen das das SChiff sinkt.
mfg
@Onlyhartfacts.... und andere
ich würd die derzeitige Kursbewegung nicht überbewerten. Mal ein paar nüchterne Anmerkungen:
1. Bezugspreise sind doch völlig aussagelos (maW. wurscht). Ob 6€ oder 3€ bsp. mit Bezugsverhältnis 2:1 - das ist doch ziemlich willkürlich. Der Aktionär nimmt eine Verwässerung hin, er kann sich entscheiden, die per Ausübung der Bezugsrechte zu verhindern oder eben hinzunehmen. Wieviel Aktien und welcher Preis ist erstmal nicht sonderlich relevant. Insofern - wohin immer der Kurs gehen mag in den nächsten tagen, mit der Zahl 6 hat das echt nicht viel zu tun.
2. Das Abschmieren des jetzigen Kurses kann man auch anders erklären.
Was passiert etwa, wenn das Land Thüringen sich entschliesst, nicht an der KE teilzunehmen, sondern sie zur Reduktion ihres Anteils zu nutzen. Die Länder sind klamm, und für den Kurs ist langfristig ohnehin ein höherer free float sinnvoll.
Da werden dann einige Mio. Bezugsrechte nicht ausgeübt bzw. auf den Markt kommen. Und die Wirkung ist ziemlich einfach - der Kurs schmiert auch ab, wenn der Kurs der Bezugsrechte unter Druck gerät. Das ist simples Ausnutzen von Differenzen durch Leerverkäufe. Liegt etwa der Kurs der Bezugsrechte bei - Hausnummer - 0,33€, kann einer 5 Stück kaufen (1,65), für 6€ eine Aktie erwerben und macht einen sicheren Gewinn, wenn er jetzt einen Leerverkauf zu Kursen über 7,65 tätigen konnte.
Damit kann - muss natürlich nicht - das hier jetzt auch erklärt werden.
Was danach kommt - wer weiß? Ich hab jedenfalls vor kurzer Zeit die Bezugsrechte der Allianz voll ausgeübt und binnen Wochen mit den neuen Aktien 50% Gewinn gemacht, denn - wow! war der Kurs während der KE unter Druck.
ich würd die derzeitige Kursbewegung nicht überbewerten. Mal ein paar nüchterne Anmerkungen:
1. Bezugspreise sind doch völlig aussagelos (maW. wurscht). Ob 6€ oder 3€ bsp. mit Bezugsverhältnis 2:1 - das ist doch ziemlich willkürlich. Der Aktionär nimmt eine Verwässerung hin, er kann sich entscheiden, die per Ausübung der Bezugsrechte zu verhindern oder eben hinzunehmen. Wieviel Aktien und welcher Preis ist erstmal nicht sonderlich relevant. Insofern - wohin immer der Kurs gehen mag in den nächsten tagen, mit der Zahl 6 hat das echt nicht viel zu tun.
2. Das Abschmieren des jetzigen Kurses kann man auch anders erklären.
Was passiert etwa, wenn das Land Thüringen sich entschliesst, nicht an der KE teilzunehmen, sondern sie zur Reduktion ihres Anteils zu nutzen. Die Länder sind klamm, und für den Kurs ist langfristig ohnehin ein höherer free float sinnvoll.
Da werden dann einige Mio. Bezugsrechte nicht ausgeübt bzw. auf den Markt kommen. Und die Wirkung ist ziemlich einfach - der Kurs schmiert auch ab, wenn der Kurs der Bezugsrechte unter Druck gerät. Das ist simples Ausnutzen von Differenzen durch Leerverkäufe. Liegt etwa der Kurs der Bezugsrechte bei - Hausnummer - 0,33€, kann einer 5 Stück kaufen (1,65), für 6€ eine Aktie erwerben und macht einen sicheren Gewinn, wenn er jetzt einen Leerverkauf zu Kursen über 7,65 tätigen konnte.
Damit kann - muss natürlich nicht - das hier jetzt auch erklärt werden.
Was danach kommt - wer weiß? Ich hab jedenfalls vor kurzer Zeit die Bezugsrechte der Allianz voll ausgeübt und binnen Wochen mit den neuen Aktien 50% Gewinn gemacht, denn - wow! war der Kurs während der KE unter Druck.
Nochmals :
" DER MUNICH RE-KONZERN HÄLT ++++++ I N S G E S A M T+++++ NUR 9,9 % AN DER JENOPTIK AG"
und keine Aktie mehr !!!
Die Stimmrechtsdatenbank http://www.bafin.de/database/stimmrechte_e.htm ist sehr mißverständlich .
1.) MÜNCHENER RÜCK hält 9,9 % an der JENOPTIK AG , weil deren 100 %-Tochter ERGO-Versicherungsgruppe AG 9,9 % hält.
2.) ERGO-Versicherungsgruppe AG hält 9,9 % , weil ihre Tochter VICTORIA LEBENSVERSICHERUNG AG 7,4 % an JENOPTIK hält und irgendwo anders noch 2,5 % gehalten werden .
3.) Die VICTORIA LEBENSVERSICHERUNG AG hält ihre 7,4 % in den Spezialfonds der MEAG MUNICH ERGO KAAG GmbH , die ebenfalls eine Tochter der ERGO-Versicherungsgruppe AG ist .
4.) Außerdem verwaltet die MEAG MUNICH ERGO KAAG neben den 7,4 % der VICTORIA LEBENSVERSICHERUNG AG an der JENOPTIK noch weitere 0,3 % an der JENOPTIK AG .
Damit hält die gesamte MUNICH RE ( MÜNCHENER RÜCK ) NUR 9,9% an der JENOPTIK AG .
AUF GAR KEINE FÄLLE DÜRFEN DIE GEMELDETEN ANTEILE DER O.G. ZUMMENADDIERT WERDEN !
OHFAS
" DER MUNICH RE-KONZERN HÄLT ++++++ I N S G E S A M T+++++ NUR 9,9 % AN DER JENOPTIK AG"
und keine Aktie mehr !!!
Die Stimmrechtsdatenbank http://www.bafin.de/database/stimmrechte_e.htm ist sehr mißverständlich .
1.) MÜNCHENER RÜCK hält 9,9 % an der JENOPTIK AG , weil deren 100 %-Tochter ERGO-Versicherungsgruppe AG 9,9 % hält.
2.) ERGO-Versicherungsgruppe AG hält 9,9 % , weil ihre Tochter VICTORIA LEBENSVERSICHERUNG AG 7,4 % an JENOPTIK hält und irgendwo anders noch 2,5 % gehalten werden .
3.) Die VICTORIA LEBENSVERSICHERUNG AG hält ihre 7,4 % in den Spezialfonds der MEAG MUNICH ERGO KAAG GmbH , die ebenfalls eine Tochter der ERGO-Versicherungsgruppe AG ist .
4.) Außerdem verwaltet die MEAG MUNICH ERGO KAAG neben den 7,4 % der VICTORIA LEBENSVERSICHERUNG AG an der JENOPTIK noch weitere 0,3 % an der JENOPTIK AG .
Damit hält die gesamte MUNICH RE ( MÜNCHENER RÜCK ) NUR 9,9% an der JENOPTIK AG .
AUF GAR KEINE FÄLLE DÜRFEN DIE GEMELDETEN ANTEILE DER O.G. ZUMMENADDIERT WERDEN !
OHFAS
?
@ all
Also wenn ich mir den INTRADAY-CHART VON HEUTE auf www.onvista.de ansehe und dort unten ganz besonders die Tagesumsätze und die Stückzahlen ( grüner Balken : Umsätze bei steigenden Kursen / roter Balken bei sinkenden Kursen )...
...mußten unheimlich viel Aktien gekauft werden um den Kurs minimalst nach oben zu ziehen ( d.h. wachsende Abgabebereitschaft auf der Kontrahentenseite )...
...und ganz wenigeAktien gegeben werden um den Kurs nach unten regelrecht fallen zu lassen ( d.h. ganz geringe Aufnahmebereitschaft auf der Kontrahentenseite )...
...könnte man tatsächlich glauben ...
...JENOPTIK IST ERLEDIGT ZUM WOCHENAUSKLANG !
Im Moment kämpfen die um 7,70 Euro bei XETRA und FWB .
Meine Kursprognose :
...für Ende dieser Woche (d.h in wenigen Stunden) - 7,50 Euro
...für Anfang nächster Woche ( d.h. anch Studium des Börsenzulassungsprospektes ) - 7,00 Euro
OHFAS
Also wenn ich mir den INTRADAY-CHART VON HEUTE auf www.onvista.de ansehe und dort unten ganz besonders die Tagesumsätze und die Stückzahlen ( grüner Balken : Umsätze bei steigenden Kursen / roter Balken bei sinkenden Kursen )...
...mußten unheimlich viel Aktien gekauft werden um den Kurs minimalst nach oben zu ziehen ( d.h. wachsende Abgabebereitschaft auf der Kontrahentenseite )...
...und ganz wenigeAktien gegeben werden um den Kurs nach unten regelrecht fallen zu lassen ( d.h. ganz geringe Aufnahmebereitschaft auf der Kontrahentenseite )...
...könnte man tatsächlich glauben ...
...JENOPTIK IST ERLEDIGT ZUM WOCHENAUSKLANG !
Im Moment kämpfen die um 7,70 Euro bei XETRA und FWB .
Meine Kursprognose :
...für Ende dieser Woche (d.h in wenigen Stunden) - 7,50 Euro
...für Anfang nächster Woche ( d.h. anch Studium des Börsenzulassungsprospektes ) - 7,00 Euro
OHFAS
Schreibst du nur so`n Zeuch?
Das Bezugsrecht 126239 ist wie die Aktie von Schwächlingen befreit.
Thema durch
Thema durch
Das Bezugsrecht wird doch bis einschließlich 16.10.03 gehandelt oder liege ich da falsch?
Aber der Optionsschein wird nur einmal am Tag gehandelt
Glück auf
Glück auf
Dürfen die über das Bezugsrecht erworbenen Aktien sofort wieder verkauft werden oder gibt es sowas wie `ne Haltefrist ? (Frage auch in Bezug auf Münchner Rück)
Dies ist ein freies Land, Du kannst mit denen machen, was du willst, jederzeit.
nach gestern denke ich, das mehrheitlich die jenoptik als unterbewertetes Unternehmen eingestuft wird. für die nächste zeit sind keine schlechten meldungen mehr zu erwarten und kurse um die 13 Euro sind immer noch nicht teuer für diese firma. jenoptik ist gut um 20-30% zu machen von jetzt an!
antlover
antlover
Jenoptik will günstige Marktbedingungen nutzen und derzeit bestehende Kredite mit kurzfristigen Laufzeiten durch Anleihe ablösen.
Jena, 24. Oktober 2003
Der Vorstand der JENOPTIK AG (ISIN DE0006229107) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, eine festverzinsliche Anleihe (Senior Bond) mit einem Volumen von rund 150 Millionen Euro zu begeben. Die Anleihe wurde von Fitch, Standard & Poors und Moody’s mit BB/BB-/Ba3 eingestuft. Die Anleihe hat eine Laufzeit von sieben Jahren, es besteht die Option, die Anleihe nach vier Jahren zu kündigen. Goldman Sachs International und HypoVereinsbank sind als Joint Lead Manager für die Platzierung der Anleihe mandatiert.
Darüber hinaus hat die JENOPTIK AG ihre Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten erfolgreich abgeschlossen. Dem Unternehmen fließen durch die Kapitalerhöhung Brutto-Erlöse von rund 49 Millionen Euro zu.
Jenoptik beabsichtigt, den Erlös aus den geplanten Maßnahmen zur Stärkung der Eigenkapitalbasis des Unternehmens, zur Reduzierung der kurzfristigen Finanzverschuldung sowie zur Finanzierung des weiteren Wachstums, insbesondere im Bereich Photonics, zu verwenden.
Nach vorläufigen Berechnungen der Ergebnisse des dritten Quartals erwartet das Unternehmen, dass in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003 der Umsatz über den 848 Millionen Euro der entsprechenden Vorjahresperiode liegen und ein leicht positives EBITDA erreicht wird. Die Nettoverschuldung (net debt) per 30. September 2003 wird in etwa auf dem Niveau per 30. Juni 2003 erwartet.
Jena, 24. Oktober 2003
Der Vorstand der JENOPTIK AG (ISIN DE0006229107) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, eine festverzinsliche Anleihe (Senior Bond) mit einem Volumen von rund 150 Millionen Euro zu begeben. Die Anleihe wurde von Fitch, Standard & Poors und Moody’s mit BB/BB-/Ba3 eingestuft. Die Anleihe hat eine Laufzeit von sieben Jahren, es besteht die Option, die Anleihe nach vier Jahren zu kündigen. Goldman Sachs International und HypoVereinsbank sind als Joint Lead Manager für die Platzierung der Anleihe mandatiert.
Darüber hinaus hat die JENOPTIK AG ihre Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten erfolgreich abgeschlossen. Dem Unternehmen fließen durch die Kapitalerhöhung Brutto-Erlöse von rund 49 Millionen Euro zu.
Jenoptik beabsichtigt, den Erlös aus den geplanten Maßnahmen zur Stärkung der Eigenkapitalbasis des Unternehmens, zur Reduzierung der kurzfristigen Finanzverschuldung sowie zur Finanzierung des weiteren Wachstums, insbesondere im Bereich Photonics, zu verwenden.
Nach vorläufigen Berechnungen der Ergebnisse des dritten Quartals erwartet das Unternehmen, dass in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003 der Umsatz über den 848 Millionen Euro der entsprechenden Vorjahresperiode liegen und ein leicht positives EBITDA erreicht wird. Die Nettoverschuldung (net debt) per 30. September 2003 wird in etwa auf dem Niveau per 30. Juni 2003 erwartet.
150 Mio. Euro?????????????? Waren ursprünglich nicht "nur" 100 Mio. Euro angekündigt worden? Das wären ja 50 Prozent mehr, irre ich mich da? Was stand im Prospekt zur KE?
...HALLO AUFGEWACHT !!!
Welche Anlagegelder sollen denn da zur Anlage herangelockt werden bei 8,125 % für eine bereits nach 4Jahren kündbaren Firmenanleihe ?
Kündbar vom Emittenten oder vom Anleger ?
Ich kann mich dem Verdacht nicht erwehren, daß möglicherweise bei Jenoptik Latino-Anleihen-Berater zur Hand gewesen sein könnten ?
Selbst Osteuropa-Anleihen soll es bereits zu 6 % geben und Corporate Bonds mit 4 Jahren Laufzeit bei nur guter bis befriedigender Bonität teilweise noch mit einer 4 vor dem Zins-Komma !?
Selbstredend auf www.deutscheboerse.de unter Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) :
1.) Ein Nachtrag am 17.10.2003 kurz zum Ablauf der Kapitalerhöhung ( der es übrigens in sich hat !!!)
Es geht um die genauere Verifizierung von RISIKOHINWEISEN gerade zu den von mir immer wieder angesprochenen Seiten 22-32 des ersten Börsenzulassungsprospektes vom 02.10.2003
2.) Corporate Bonds sind im Gegensatz zu Darlehen von (" befreundeten" ?) Hausbanken lt. FWB NICHT BESICHERT !!!!
Ich kann mich leider nicht dem Verdacht verwehren , daß da wohl doch hoffentlich niemand kurz vor einer drohenden Firmenschieflage sich kurz vorher schadlos halten könnte ?
OHFAS
Welche Anlagegelder sollen denn da zur Anlage herangelockt werden bei 8,125 % für eine bereits nach 4Jahren kündbaren Firmenanleihe ?
Kündbar vom Emittenten oder vom Anleger ?
Ich kann mich dem Verdacht nicht erwehren, daß möglicherweise bei Jenoptik Latino-Anleihen-Berater zur Hand gewesen sein könnten ?
Selbst Osteuropa-Anleihen soll es bereits zu 6 % geben und Corporate Bonds mit 4 Jahren Laufzeit bei nur guter bis befriedigender Bonität teilweise noch mit einer 4 vor dem Zins-Komma !?
Selbstredend auf www.deutscheboerse.de unter Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) :
1.) Ein Nachtrag am 17.10.2003 kurz zum Ablauf der Kapitalerhöhung ( der es übrigens in sich hat !!!)
Es geht um die genauere Verifizierung von RISIKOHINWEISEN gerade zu den von mir immer wieder angesprochenen Seiten 22-32 des ersten Börsenzulassungsprospektes vom 02.10.2003
2.) Corporate Bonds sind im Gegensatz zu Darlehen von (" befreundeten" ?) Hausbanken lt. FWB NICHT BESICHERT !!!!
Ich kann mich leider nicht dem Verdacht verwehren , daß da wohl doch hoffentlich niemand kurz vor einer drohenden Firmenschieflage sich kurz vorher schadlos halten könnte ?
OHFAS
#68 von Dochmann 10.10.03 08:49:09 Beitrag Nr.: @Onlyhartfacts.... und andere
Was danach kommt - wer weiß? Ich hab jedenfalls vor kurzer Zeit die Bezugsrechte der Allianz voll ausgeübt und binnen Wochen mit den neuen Aktien 50% Gewinn gemacht, denn - wow! war der Kurs während der KE unter Druck.
Ich bin erstmal wieder raus, aber das Untergangsgeschwätz direkt nach Ankündigung der KE und dem kräftigen Kursrückgang findet man bei ausnahmslos jeder Aktie ..... und den anschliessenden kräftigen Rebound zumeist auch.
Was danach kommt - wer weiß? Ich hab jedenfalls vor kurzer Zeit die Bezugsrechte der Allianz voll ausgeübt und binnen Wochen mit den neuen Aktien 50% Gewinn gemacht, denn - wow! war der Kurs während der KE unter Druck.
Ich bin erstmal wieder raus, aber das Untergangsgeschwätz direkt nach Ankündigung der KE und dem kräftigen Kursrückgang findet man bei ausnahmslos jeder Aktie ..... und den anschliessenden kräftigen Rebound zumeist auch.
...eigentlich ist hier im Thread schon alles geschrieben worden .
Ich fasse heute zum letzten Mal nochmals kurz zusammen
:
1.) Börsenzulassungsprospekt - Risikohinweise vom 02.10.2003 wurden mit Nachtrag am 17.10.2002 deutlcih präziser dargestellt.
2.) Fam. Zander könnte eine Put-Option ausüben , die Jenoptik schlappe 50 Mio Euro Cash kosten könnte .
3.) Investorensuche für Unternehmenssparte Clean Systems verlief ergebnislos.
4.) Kritische Internet-Diskussionen werden von vielleicht bezahlten (?) Pushern zugemüllt.
5.) Entgegen der AdHoc-meldung zur Kapitalerhöhung werden auf einmal 150 Mio Euro statt der 100 Mio Euro im Rahmen von UNBESICHERTEN Corporate Bonds eingesammelt.
6.) Die Banken lassen sich die - möglicherweise nicht mehr durch Sicherheiten abgedeckte ? - Firmenkredite durch die Begebung von Corporate Bonds ablösen .
Wichtig zum Nachdenken :
Im Aufsichtsrat von Jenoptik sitzen die bekannten Bankenvertreter ....
7.) Der erstmals im Börsenzulassungsprospekt benannte heimliche Großaktionär Sal.Oppenheimer mit dem ehemaligen Jenoptik-Coverage-Analysten Wagner ( früher coverte er Jenoptik über die HeLaBa ) reduziert den Aktienanteil , z.B. durch Nichtteilnahme an der KE im Okt. 2003
...noch Fragen, Herr Kienzle ?
...nein, Herr Hauser !
P.s.: Maybe the rats are leaving the ship ????
Würde mich nicht wundern, wenn auch Thüringen abgebaut hätte !?
OHFAS
Ich fasse heute zum letzten Mal nochmals kurz zusammen
:
1.) Börsenzulassungsprospekt - Risikohinweise vom 02.10.2003 wurden mit Nachtrag am 17.10.2002 deutlcih präziser dargestellt.
2.) Fam. Zander könnte eine Put-Option ausüben , die Jenoptik schlappe 50 Mio Euro Cash kosten könnte .
3.) Investorensuche für Unternehmenssparte Clean Systems verlief ergebnislos.
4.) Kritische Internet-Diskussionen werden von vielleicht bezahlten (?) Pushern zugemüllt.
5.) Entgegen der AdHoc-meldung zur Kapitalerhöhung werden auf einmal 150 Mio Euro statt der 100 Mio Euro im Rahmen von UNBESICHERTEN Corporate Bonds eingesammelt.
6.) Die Banken lassen sich die - möglicherweise nicht mehr durch Sicherheiten abgedeckte ? - Firmenkredite durch die Begebung von Corporate Bonds ablösen .
Wichtig zum Nachdenken :
Im Aufsichtsrat von Jenoptik sitzen die bekannten Bankenvertreter ....
7.) Der erstmals im Börsenzulassungsprospekt benannte heimliche Großaktionär Sal.Oppenheimer mit dem ehemaligen Jenoptik-Coverage-Analysten Wagner ( früher coverte er Jenoptik über die HeLaBa ) reduziert den Aktienanteil , z.B. durch Nichtteilnahme an der KE im Okt. 2003
...noch Fragen, Herr Kienzle ?
...nein, Herr Hauser !
P.s.: Maybe the rats are leaving the ship ????
Würde mich nicht wundern, wenn auch Thüringen abgebaut hätte !?
OHFAS
"Würde mich nicht wundern, wenn auch Thüringen abgebaut hätte !?
"
Mich auch nicht - deswegen waren die Käufe zum zeitpunkt der KE ja auch goldrichtig
"
Mich auch nicht - deswegen waren die Käufe zum zeitpunkt der KE ja auch goldrichtig
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