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    SdK: "Softline meiden" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.03 14:57:51 von
    neuester Beitrag 14.10.03 11:26:50 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 12.10.03 14:57:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was meint Ihr dazu, Leute? Meiner Meinung nach wird der Kurs am Montag aufgrund dieser Meldung leicht nachgeben. Im Endeffekt wird die Meldung und die sich wahrscheinlich anschliessende aufegeregte Diskussion zu einem erhöhten Interesse führen. Daraus könnte letztlich noch ein kurzfristiger starker Kursanstieg vor der HV resultieren.

      Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren.

      Bemerkenswert finde ich, dass sich die SdK (Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre) zwar grundsätzlich gegen die Ausschüttung stellt, sich aber trotzdem nicht genötigt sieht, einen Gegenantrag zu stellen. Gegen das Geldverdienen hat man bei der SdK also schon mal nichts einzuwenden... Ganz schön inkonsequent.



      10.10.2003
      Softline meiden
      SdK AktionärsNews

      Die Experten von "SdK Aktionärs-News" empfehlen die Aktie von Softline (ISIN DE0007206005/ WKN 720600) zu meiden.

      Für die Hauptversammlung der Softline AG am 12. November habe die SdK Gegenanträge gestellt. Sie würden sich gegen die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat richten, die für die in der Vergangenheit stattgefundene Kapitalvernichtung verantwortlich zeichnen würden. Hinzu komme, dass im Verlauf des letzten Geschäftsjahres mehrere Unternehmensteile veräußert worden seien, ohne einen Hauptversammlungsbeschluss herbeizuführen.

      Das Managment sehe sich im Fall des Verkaufs der französischen Tochter auf Grund einer Geheimhaltungsklausel nicht einmal in der Lage, den Aktionären den Verkaufspreis bekannt zu geben. Gegen den Beschluss von Kapitalmaßnahmen zur Ausschüttung von über 4 Mio. Euro an die Aktionäre stelle die SdK zwar keinen Gegenantrag, gebe aber Folgendes zu bedenken: Die liquiden Mittel würden sich per 30. Juni 2003 auf etwa 10 Mio. Euro belaufen. In gleicher Höhe seien Verbindlichkeiten bilanziert. Eine Kapitalausschüttung könnte sich deshalb langfristig äußerst negativ auf den zukünftigen Unternehmenserfolg auswirken.

      Anleger sollten nach Meinung der Experten der "SdK Aktionärs-News" die Softline-Aktie meiden.


      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 15:09:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auf der Softline-Homepage heisst es jedenfalls noch:

      "Gegenanträge
      Es sind momentan keine Gegenanträge vorhanden"



      http://www.softline-group.com/home/staticshow?page=inv_hv_an…
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 16:45:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      die von der sdk haben schon recht und halt erkannt, dass das ein Abzockerladen ist
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 17:47:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      na ja, eine ganz weisse Weste haben die Jungs von der Sdk auch nicht. Wenn man sieht wer und was hier schon Aktionärssprecher war, dann gute Nacht. Da kocht doch jeder sein eigenes Süppchen.

      Piano
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 15:42:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      AktionärsNews / Nr. 54 / 10.10.2003


      Softline AG

      SdK stellt Gegenanträge


      Für die Hauptversammlung der Softline AG am 12. November
      hat die SdK Gegenanträge gestellt. Sie richten sich gegen die
      Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, die für die in der Vergangenheit
      stattgefundene Kapitalvernichtung verantwortlich
      zeichnen. Hinzu kommt, dass im Verlauf des letzten Geschäftsjahres
      mehrere Unternehmensteile veräußert wurden, ohne
      einen Hauptversammlungsbeschluss herbeizuführen. Das Managment
      sieht sich im Fall des Verkaufs der französischen Tochter
      auf Grund einer Geheimhaltungsklausel nicht einmal in der
      Lage, den Aktionären den Verkaufspreis bekann zu geben.
      Gegen den Beschluß von Kapitalmaßnahmen zur Ausschüttung
      von über 4 Mio. Euro an die Aktionäre stellt die SdK zwar
      keinen Gegenantrag, gibt aber Folgendes zu bedenken: Die
      liquiden Mittel belaufen sich per 30. Juni 2003 auf etwa 10
      Mio. Euro. In gleicher Höhe sind Verbindlichkeiten bilanziert.
      Eine Kapitalausschüttung könnte sich deshalb langfristig
      äußerst negativ auf den zukünftigen Unternehmenserfolg auswirken.
      Anleger sollten die Aktie meiden.


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      schrieb am 14.10.03 09:01:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      In der FAZ war erwas anderes zu lesen siehe unten.
      ich denke das dort seriös recheriert wird,
      Hier der Artikel:

      Software
      Turnaround-Hoffnung beflügelt Softline-Aktie

      02. Oktober 2003 Seit der Erstnotiz im Jahr 2000 kannte der Aktienkurs von Softline fast nur einen Weg, nämlich den nach unten. Von einem Rekordhoch bei 64,30 Euro ging es im Sinkflug hinunter bis auf 0,35 Euro.

      Doch seit April hat die Notiz die große Wende eingeleitet. Beim aktuellen Kurs von 1,34 Euro, das deutlich unter dem am 29. September markierten Jahreshoch von 1,60 Euro liegt, steht seitdem ein Plus von rund 283 Prozent zu Buche.

      Ausgeglichenes Ergebnis angestrebt

      Was spekulative Investoren anlockt ist die Annahme, daß dem Vermarkter von PC-Software für professionelle Anwender nach schwierigen Jahren mittelfristig der Sprung von der Verlust- in die Gewinnzone gelingt.

      Genährt wird diese Hoffnung auch durch die neuesten Unternehmensnachrichten. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002/2003 wurde bei einem von 64,4 auf 56,1 Millionen Euro gesunkenen Umsatz im operativen Geschäft zwar noch ein Verlust von 1,6 Millionen Euro gemacht und insgesamt einen Fehlbetrag von 7,5 Millionen Euro verbucht. Doch gegenüber dem Minus von 11,0 Millionen Euro im Vorjahr ist das schon eine deutliche Verbesserung. Zudem hat der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr dank des Restrukturierungsprogramms ein ausgeglichenes Ergebnis in Aussicht gestellt.

      Hohe Sonderausschüttung stützt den Aktienkurs

      Interessant für Renditejäger ist auch der Beschluß, eine Sonderausschüttung vornehmen zu wollen. Da vermutlich künftig kein Geld mehr verbrannt wird, sieht sich der Vorstand ermutigt, einen Teil der aus dem Börsengang noch reichlich vorhandenen Liquidität auszuschütten. Diese beläuft sich auf 10,7 Millionen Euro oder umgerechnet rund einen Euro je Aktie und wird zum Teil als nicht mehr betriebsnotwenig eingeschätzt.

      Vorstandschef Detlev Lux, den sicherlich auch eine recht hohe Eigenkapitalquote von 71 Prozent ruhig schlafen läßt, beabsichtigt daher, eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie auszuschütten. Hierfür soll zunächst eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln im Verhältnis 1:1 durchgeführt werden.

      Alleine die Aussicht auf die damit verbundene hohe Rendite dürfte den Aktienkurs auch weiterhin stützen. So rasant wie zuletzt wird es nun zwar mit Sicherheit nicht mehr nach oben gehen, aber der Titel bleibt eine solide Halteposition. Gleichzeitig zeigt dieses Beispiel wieder einmal, wie lukrativ es sein kann, auf Unternehmen zu setzen, die sich im Turnaround befinden und gleichzeitig gemessen am Börsenwert auf sehr hohen liquiden Mitteln sitzen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 11:26:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich hoffe, dass der "Kursschock" wegen der SdK-Meldung jetzt abebbt und es ab heute abend (und dann hoffentlich mindestens bis zur HV) stetig bergauf geht...


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