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    bernd niquet bullisch für den dollar - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.10.03 20:17:00 von
    neuester Beitrag 13.10.03 23:36:35 von
    Beiträge: 11
    ID: 785.552
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      schrieb am 13.10.03 20:17:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      der bernd niquet ist als indikator recht interessant, weil er mit seiner einstellung den halbwegs aufgeklärten, jungen "börsenmensch" darstellt


      und der geht von der fortsetzung der entwicklungen der 90 er aus :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

      der goldmensch betrachtet aber die 90er als korrektur der 70 er, deren tendenzen jetzt mit wucht wieder fortgesetzt werden :

      - ölkrise
      - dollar kollaps
      - hyperinflation
      - goldexplosion
      - dauer-baisse in den equities
      - hausse in den commodities

      es fällt natürlichen leuten, deren erste erlebnisse an der börse in der dauerhausse der 90er waren sehr schwer
      zu verstehen was jetzt passiert


      ich kann mich noch an sein buch "keine angst vorm nächsten crash" erinnern, was genau diesen daueroptimismus verkündigt
      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 21:09:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      hi voracon,

      so jung sieht der gar net aus......zumindest sieht er aus, als sei er schon über 40. insofern dürfte er auch 86/87 miterlebt haben. und zeiten, in denen veba bei einem kgv von 3 und vw bei einem kgv von 2 notierte und zwar nicht nur ein paar tage.

      trotz seines optischen alters habe ich bisher von ihm nichts an handlungsempfehlungen gelesen, was in irgendeiner weise bisher je zu einem erfolg geführt hätte.
      sein tip zum beispiel vor zahlenbekanntgabe MAN-puts zu kaufen, war der volle griff ins klo.

      ich lese diese pfeife nicht, wenn ich es vermeiden kann.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 21:48:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      High, sehe das genauso, wir haben ein reay-play der 70 er,wahrscheinlich noch etwas heftiger.gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 21:59:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      mit seiner dollarstützenden Aussage auf demografischer Grundlage hat er sich in fachfremdes Gebiet gewagt. Und erzählt prompt haltloses Zeug.

      Nicht allein die demografische Entwicklung zählt. Sonst müssten die Staaten Afrikas ja platzen vor Reichtum.
      Wohlstandswachstum und Erhalt hängen viel eher von der Produktivität, und dazu gehört auch ein hohes Bildungsniveau, ab.

      Wachsende Bevölkerungsanteile, die als Konsumenten nur eine geringe Rolle spielen, nützen einer Volkswirtschaft wenig. Speziel, wenn diese als Arbeitnehmer immer noch teurer, und ggf. auch noch schlechter qualifiziert und motiviert wären als die emsigen Chinesen.

      Umgekehrt kann Nachfrage auch von kleinen, dafür aber kaufkräftigen Schichten erzeugt werden.
      Wirtschaftswachstum benötigt nicht zwangsläufig eine wachsende Bevölkerung.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 22:00:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Niquet hat eh` keine Ahnung.
      Wichtig ist die Äußerung vom US-Finanzminister Snow vor 3 Wochen (weiterhin einen starken Dollar...). Wenn mit dem Dollar alles klar wäre, würde sich der Politiker nicht dazu äußern. Früher wurde sie Stärke des Dollars nie erwähnt... Und jetzt auf Einmal.
      Das ist so ähnlich wie "die Renten sind sicher".
      Im besten Falle Wunschvorstellungen irgendwelcher dummer Politiker. Aber absolut Typisch für die Trägheit des Sytems.
      Wo Rauch ist, ist auch Feuer.
      Gruß
      Gradient

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      schrieb am 13.10.03 22:40:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Obwohl ich Niquet als ollen Contrarian mag, ist dieser Beitrag der schlechteste, den ich von ihm bisher gelesen habe.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 22:49:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mir gefallen seine Kommentare ebenfalls und es stimmt doch bedenklich, wenn jetzt alle den Dollar fallen sehen.
      Einschließlich der netten Damen von der ntv-Wirtschaftredaktion.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 22:51:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ob der Dollar nun fällt oder nicht, die Begründungen von Niquet sind einfach Mist.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 22:56:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also Niquet erwartet, dass die Hispanos und die Schwarzen der Garant von Wohlstand in der Zukunft sind. Das könnte man auch umgekehrt so sehen.
      Geht mal in einem von überwiegend Ausländern bewohnten Stadtteil spazieren, kaum eine Frau im gebärfähigen Alter ist nicht guter Hoffnung. Aha, wir geben Gas.
      Das wäre dann im schlimmsten Fall so, dass unsere Hauptschulabbrecher der Zukunft mit den Analfabeten in den Staaten einen regen Handel treiben.
      Usw. der Niquet sollte mal gucken, was ihm sein Budiker da für ein Zeug als Cognac verkauft.
      J2
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 23:08:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nicht nur das, nach seinem Gequassel wäre der Yuan wohl Kandidat Nr.1 für die zukünftige Währung.
      Das Leistungsbilanzdefizit wird in der Tat finanziert, durch die Asiaten, in Rekordsummen, wer weiss ob das ewig so bleiben wird. Auch hat steht der Dollar gerademal im historischen Durschschnitt, überhaput nix ungewöhnliches dabei, also auch als Contrarian ist er zu früh bei.
      Einfach Mist der Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 23:36:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Na im Moment ist es Konsens, Wachstum mit Bevölkerungswachstum zu verbinden und deshalb fließen Investitionen vorzugsweise eben in diese Regionen. So weit hat Niquet auch recht.
      Allerdings wird dabei auch viel vernachlässigt, vermischt und übersehen.

      Wohlstand ist z.B. nicht BSP sondern eher BSP pro Kopf oder noch eher Güter pro Kopf. Dieser nimmt sogar eher in Staaten mit schrumpfender Bevölkerung zu, siehe Japan, evtl. nicht in Papiergeld gerechnet, sondern in Gütern, vielleicht kann sich der Japaner in Zukunft mal eine günstige Wohnung leisten anstelle eines teuren klimatisierten Übernachtungsschließfachs.

      Oft findet Wachstum mit Bevölkerungswachstum nur auf dem Papier statt, d.h. die Nachfrage läßt die Preise der Güter steigen, die Menschen rechnen sich reich.


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