BASF - jetzt einsteigen? (Seite 722)

[omegas777]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.465.292 von Kettenfett am 23.08.15 16:49:38

Die D-Mark war immer stark
Inflation hat in Deutschland einen Schlechten Ruf.

Für mich ist interesant wie viele Minuten muss ich für ein Brot
arbeiten.

Inflation ist nur für Schuldner interesant.
Sie nehmen 100 Arbeitsstunden in Geldform auf.
zahlen aber 80 Arbeisstunden in Geldform zurück.

Heute beklagen sich alle, das man für seine erspartes
nur 1-2% bekommt.
Nach Steuern ,75-1,5% bei einer Inflation von 0 ist das gleich
kaufkraft wachstum.
Inflation
10% Zinsen macht 7,5 nach steuern bei 7% Inflation
Kaufkraft rechnung
aus 100€ sind 92 geworden aus den 7,5 werden 6,9
damit hast du eine kaufkraft von 98,9 von vorher 100.
aber auf deinem Konto siehst du 107,5€

den bei 2% deflation wird aus gerade mal 100,75€
dann eine Kaufkraft von 102,8.

also ich mag irgendwie Deflation

[Kettenfett]

Inflationsziel natürlich

[Kettenfett]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.464.641 von omegas777 am 23.08.15 12:55:14

Zitat von omegas777: Die EZB und die Fed drucken Geld ohne ende.
Die Chinesen werden jetzt auch damit anfangen.

Die Löhne werden jetzt auch weiter Steigen.
Damit müssen auch die Preise Steigen.

Der Oelpreis ist im Keller.
Damit sinken zwar alle folge Produkte.
Wenn man sich aber alle anderen sachen ansieht,
steigen die Preise.

War der Oel anteil 10% und der Lohn anteil 10%
dann kann der Oel anteil jetzt 8% sein und der Lohn anteil 12%
ohne das man das am endpreis sieht.
damit steigt aber die Kaufkraft für dieses Produkt.


Wenn man jetzt z.B die Mieten ansieht.
Die Kaltmiete steigt, die warmm Miete bleibt gleich
weil die Heizkosten sinken.

Im augenblick wird eine Geldblase aufgebaut.
die Finanziert steigende Immobilienpreise und Aktienpreise.
Bei den aktien haben wir aber gerade 20% abgebaut weil das schneller geht.

Bei den Immobilien wird das erst bei steigenden Zinsen
kommen.
Wenn man in Aktien geht, deren Produkte immer gebraucht werden,
dann ist das Risiko, nach der jetzigen Kursbereinigung klein.
den Tiefstpunkt erwischt man nie.

wenn ich hier lese 3 stellige Dividende,
dann heist das nichts anderes als das man mehr als den Kaufkurs
pro Jahr an dividende bekommt.
Wer so etwas sagt und gleichzeitig von deflation zu reden,
passt Irgendwie nicht zusammen.

Bei BASF liegen die Gewinne deutlich über der Dividende.
Also kann die Dividende auch bei fallenden Gewinnen
weiter gezahlt werden.
Bei Deflation steigt dann sogar die Kaufkraft der dividende.

Und dann schaut euch mal die Beiträge hier vor einem Jahr an.
Die gleichen sich

Mad Dargel hat recht, Die Austerität hat Europa an den Rand einer Deflation gebracht. Fängt jetzt Italien und Frankreich auch an wie Griechenland zu sparen dann haben wir eine richtige Deflation. Als der Euro eingeführt wurde hieß das Deflationsziel 2%, Deutschland hat dies nicht ein einziges Mal erreicht sondern es von anfang an ignoriert und damit schlussendlich die jetzige Lage des € herbeigeführt !!!

[omegas777]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.462.991 von MisterGoodwill am 22.08.15 19:04:22

Die EZB und die Fed drucken Geld ohne ende.
Die Chinesen werden jetzt auch damit anfangen.

Die Löhne werden jetzt auch weiter Steigen.
Damit müssen auch die Preise Steigen.

Der Oelpreis ist im Keller.
Damit sinken zwar alle folge Produkte.
Wenn man sich aber alle anderen sachen ansieht,
steigen die Preise.

War der Oel anteil 10% und der Lohn anteil 10%
dann kann der Oel anteil jetzt 8% sein und der Lohn anteil 12%
ohne das man das am endpreis sieht.
damit steigt aber die Kaufkraft für dieses Produkt.


Wenn man jetzt z.B die Mieten ansieht.
Die Kaltmiete steigt, die warmm Miete bleibt gleich
weil die Heizkosten sinken.

Im augenblick wird eine Geldblase aufgebaut.
die Finanziert steigende Immobilienpreise und Aktienpreise.
Bei den aktien haben wir aber gerade 20% abgebaut weil das schneller geht.

Bei den Immobilien wird das erst bei steigenden Zinsen
kommen.
Wenn man in Aktien geht, deren Produkte immer gebraucht werden,
dann ist das Risiko, nach der jetzigen Kursbereinigung klein.
den Tiefstpunkt erwischt man nie.

wenn ich hier lese 3 stellige Dividende,
dann heist das nichts anderes als das man mehr als den Kaufkurs
pro Jahr an dividende bekommt.
Wer so etwas sagt und gleichzeitig von deflation zu reden,
passt Irgendwie nicht zusammen.

Bei BASF liegen die Gewinne deutlich über der Dividende.
Also kann die Dividende auch bei fallenden Gewinnen
weiter gezahlt werden.
Bei Deflation steigt dann sogar die Kaufkraft der dividende.

Und dann schaut euch mal die Beiträge hier vor einem Jahr an.
Die gleichen sich

[MisterGoodwill]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.462.961 von Mad Dargel am 22.08.15 18:50:51

Und ich sprach doch von Hyperdeflation!

[Mad Dargel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.462.412 von andthentherewerethree am 22.08.15 16:09:30

Zitat von andthentherewerethree:

Zitat von MisterGoodwill: Wie mir der Blick in die letzte Bilanz verriet sind es gut 15 Mrd. Nettoschulden und sicher noch ein paar außerbilanzielle Positionen on top! Das ist ähnlich viel wie 2008 und diesmal könnte das EBITDA in einer Wirtschaftskrise durchaus halbiert werden und so auch die Dividende sogar stark gekürzt werden auf 1 Euro für FY 2016. Dann sind selbst 15 Mrd. Schulden durchaus bedenklich und ich bin mir heute noch nicht sicher, ob ich schon in den 40ern was einsammle. Eher in den unteren 30ern vielleicht mal mit 30-50 Stück antesten und schonmal im Falle einer langfristigen Wende dabei zu sein, aber dennoch um noch Pulver für Kurse um 22 und sogar 12 zu haben. Wenn das EPS auf 2,50 fällt, kann der Kurs bis auf 10 Euro abrauschen. Dann wären wir wohl sogar untertangibel und das KGV wäre bei 4 mit zweistelliger Dividendenrendite. So wie nach Lehman. Wenn es wie 1929 läuft oder gar vollkommen in einer Hyperdeflation eskaliert ist aber auch die Insolvenzgefahr im Falle einer Kreditklemme nicht unerheblich. Dann könnte es neue Aktien geben, weil ja im schlechten Geschäft bei roten Zahlen die Schulden schnell auf 30 Mrd. oder mehr steigen können und selbst die Dividendenstreichung dann kaum mehr etwas bewirkt und eine KE nutzlos ist.

Endlich mal jemand, der mit realistischen (!) Prognosen vor den aufziehenden Gefahren warnt und nicht einfach nur Unsinn verbreitet. Gerade vor Hyperdeflationen kann man nicht oft genug warnen!

Sowas müsstest du eigentlich in ganz vielen Threads posten, aber leider wird man dann ja nicht ernst genommen. Wie kommt das bloß...

Ich würde übrigens lieber auf die dreistellige Dividendenrendite warten, das ist noch lukrativer.

Hyperinflation ist unwahrscheinlich. die Einkommen sind depressiv und die Zinsen auch. Die Mittelschicht verliert Einkommen. Von den Zinsen und Einkommen her glaube ich eher an Deflation. Was keiner kapiert: Die EZB leitet Deflation ein

[glubiger15]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.462.106 von sdaktien am 22.08.15 14:42:50

Wo soll denn die Unterstützung herkommen? Von einer Unterstützung bei einer Differenz von 30 Euro zu sprechen ist sehr gewagt
Es gibt keine Unterstützungen, wenn es abwärts geht. Hättest laut Chartanalysten vor 2 Tagen einsteigen sollen. Was die letzten zwei Tage war, wissen wir selbst Montag geht es weiter

[andthentherewerethree]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.462.274 von MisterGoodwill am 22.08.15 15:29:40

Zitat von MisterGoodwill: Wie mir der Blick in die letzte Bilanz verriet sind es gut 15 Mrd. Nettoschulden und sicher noch ein paar außerbilanzielle Positionen on top! Das ist ähnlich viel wie 2008 und diesmal könnte das EBITDA in einer Wirtschaftskrise durchaus halbiert werden und so auch die Dividende sogar stark gekürzt werden auf 1 Euro für FY 2016. Dann sind selbst 15 Mrd. Schulden durchaus bedenklich und ich bin mir heute noch nicht sicher, ob ich schon in den 40ern was einsammle. Eher in den unteren 30ern vielleicht mal mit 30-50 Stück antesten und schonmal im Falle einer langfristigen Wende dabei zu sein, aber dennoch um noch Pulver für Kurse um 22 und sogar 12 zu haben. Wenn das EPS auf 2,50 fällt, kann der Kurs bis auf 10 Euro abrauschen. Dann wären wir wohl sogar untertangibel und das KGV wäre bei 4 mit zweistelliger Dividendenrendite. So wie nach Lehman. Wenn es wie 1929 läuft oder gar vollkommen in einer Hyperdeflation eskaliert ist aber auch die Insolvenzgefahr im Falle einer Kreditklemme nicht unerheblich. Dann könnte es neue Aktien geben, weil ja im schlechten Geschäft bei roten Zahlen die Schulden schnell auf 30 Mrd. oder mehr steigen können und selbst die Dividendenstreichung dann kaum mehr etwas bewirkt und eine KE nutzlos ist.

Endlich mal jemand, der mit realistischen (!) Prognosen vor den aufziehenden Gefahren warnt und nicht einfach nur Unsinn verbreitet. Gerade vor Hyperdeflationen kann man nicht oft genug warnen!

Sowas müsstest du eigentlich in ganz vielen Threads posten, aber leider wird man dann ja nicht ernst genommen. Wie kommt das bloß...

Ich würde übrigens lieber auf die dreistellige Dividendenrendite warten, das ist noch lukrativer.

[MisterGoodwill]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.461.962 von glubiger15 am 22.08.15 13:57:17

Wie mir der Blick in die letzte Bilanz verriet sind es gut 15 Mrd. Nettoschulden und sicher noch ein paar außerbilanzielle Positionen on top! Das ist ähnlich viel wie 2008 und diesmal könnte das EBITDA in einer Wirtschaftskrise durchaus halbiert werden und so auch die Dividende sogar stark gekürzt werden auf 1 Euro für FY 2016. Dann sind selbst 15 Mrd. Schulden durchaus bedenklich und ich bin mir heute noch nicht sicher, ob ich schon in den 40ern was einsammle. Eher in den unteren 30ern vielleicht mal mit 30-50 Stück antesten und schonmal im Falle einer langfristigen Wende dabei zu sein, aber dennoch um noch Pulver für Kurse um 22 und sogar 12 zu haben. Wenn das EPS auf 2,50 fällt, kann der Kurs bis auf 10 Euro abrauschen. Dann wären wir wohl sogar untertangibel und das KGV wäre bei 4 mit zweistelliger Dividendenrendite. So wie nach Lehman. Wenn es wie 1929 läuft oder gar vollkommen in einer Hyperdeflation eskaliert ist aber auch die Insolvenzgefahr im Falle einer Kreditklemme nicht unerheblich. Dann könnte es neue Aktien geben, weil ja im schlechten Geschäft bei roten Zahlen die Schulden schnell auf 30 Mrd. oder mehr steigen können und selbst die Dividendenstreichung dann kaum mehr etwas bewirkt und eine KE nutzlos ist.

[sdaktien]

Ich denke im Bereich zwischen 65€ und 66€ ist eine recht massive Unterstützung. Ich bin mir aber sicher, dass die diesmal auch hält. BASF ist bereits sehr dicht dran.

Kurztfristig negativ ist für BASF der Ölpreis, weil man über die Tochter Wintershall voll drin hängt und das auf die Gewinne drückt.
Allerdings sollte das Petrochemiegeschäft, langfristig vom niedrigen Ölpreis profitieren, da der die Konjunktur anschiebt, was wiederum zu einer verstärkten Nachfrage von Basischemikalien führt, mit der Möglichkeit der Preisanhebung.