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    BASF - jetzt einsteigen? (Seite 852)

    eröffnet am 30.10.03 17:17:17 von
    neuester Beitrag 14.05.24 23:23:40 von
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      Avatar
      schrieb am 07.07.14 18:07:43
      Beitrag Nr. 5.222 ()
      Zitat von Mad Dargel: Ich denke auch nicht, dass die Welt nicht untergehen wird. Aber die nächste Krise wird kommen.

      Ich hatte die meisten BASF Aktien im Dezember 2008 aus dem selben Grund gekauft.
      Allerdings bin ich nun dabei, schrittweise zu verkaufen.

      Meine Aktienquote ist inzwischen unter 38 Prozent und ich überlege gerade, ob ich sie heute weiter senke . Hmpf.



      Dieses Posting ist für mich absolut nicht nachvollziehbar!
      Ich hatte damals nicht die Nerven meine gekauften BASF langfristig zu halten und war mit einen bescheidenen Gewinn
      Von ca. 15%!!! zufrieden.
      Jetzt seine Basf zu verkaufen mit einer Dividendenrendite von über 10%!!! Ist doch völlig irrational.
      Entweder besitzt man die Aktien in der Realität gar nicht, wenn man sowas schreibt oder???

      Besser kannst Du doch dein Geld gar nicht anlegen!
      Und selbst, wenn sie auf 40€ fällt musst Du Dir keine Sorgen machen.

      Also,kurz um, für mich absolut nicht nachvollziehbar, wie man seine Rente bei so einer Rendite nur verkaufen kann.
      Ich wäre dankbar!,
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      schrieb am 07.07.14 17:52:35
      Beitrag Nr. 5.221 ()
      Die meisten Gelder die jetzt angelegt werden, sind Schulden, nicht Guthaben.<

      Wenn ich mir jetzt z.B. mit Hilfe eines Wertpapierkredites Aktien kaufe,
      habe ich Aktien und Schulden. Der Verkäufer hat Geld in der Tasche, dass er vielleicht benutzt, um seinerseits einen Kredit zurückzuzahlen.
      Vielleicht hat er jetzt auch tatsächlich Geld auf der Bank und keine Schulden.
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 17:46:26
      Beitrag Nr. 5.220 ()
      Mad Dargel,

      wenn die FED beginnt, die Zinsen zu erhöhen, sollte man verkaufen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 16:16:10
      Beitrag Nr. 5.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.271.320 von Ines43 am 07.07.14 14:21:54Das ist das Problem mit der Gier.

      2008 hatte ich schon mal die glorreiche Idee, Geld aus dem Markt heraus zu ziehen.
      Weil ich eine schöne Rendite wollte, kaufte ich u.a. eine nachrangige Anleihe der Landsbanki Island und einen Floater von Lehman Brothers.

      Es wurde ein Desaster.
      Das passiert mir nicht noch mal.
      Wenn es runter geht, sind null Prozent Zinsen immer noch die bessere Wahl.

      Die meisten Gelder die jetzt angelegt werden, sind Schulden, nicht Guthaben.
      Das verwechselst Du.
      Auch die meisten Immobilien werden auf Kredit gekauft. Was an Zinsen gespart wird, wird mit den höheren Preise wieder verbrannt.
      Aber die Leute verdienen nicht mehr. Sie werden irgendwann vor den gleichen Problemen stehen. Scheidung, Krankheit, Job weg egal was und der Kreislauf nach unten fängt wieder an.

      In den USA haben Kredite auf Aktien ein Rekordniveau erreicht.

      Allein von Januar 2013 bis Dezember 2013 haben sie sich verdoppelt.

      Ob Immobilien- oder Aktienkäufe: Die Frage ist nicht, wo man sein erspartes anlegen soll, sondern wann den ersten Kreditjunkies die Luft ausgeht.

      Dann werden die größten Schuldenberge aller Zeiten liquidiert.

      Und dann wird man NULL PROZENT Zinsen lieben lernen.

      Der Markt wird nicht vom Mangel an Alternativen beherrscht, sondern von der Frage, wann die Kreditjunkies Nerven bekommen.

      Sicher kann die Hausse noch weiter gehen. Bis zum Zahltag lässt es sich immer gut leben auf Pump. Aber bei einem leben auf Pump kommt irgendwann immer der Punkt, der in der Werbung gerne "Später" genannt wird.
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 14:21:54
      Beitrag Nr. 5.218 ()
      "Und die Immobilienkäufer fragen",

      Immobilien-Verkäufer war gemeint.
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      schrieb am 07.07.14 14:20:33
      Beitrag Nr. 5.217 ()
      Mad Dargel,

      wenn die Leute dann verkauft haben, dann liegt das Geld zu fast Null % auf dem Konto oder unter dem Kopfkissen.

      Dann fragen die Leute sich, wohin mit dem ganzen Geld.
      Vielleicht kaufen sie dann überteuerte Immobilien.
      Und die Immobilienkäufer fragen, wohin mit dem ganzen Geld?

      Billige Aktien?

      So dreht sich alles im Kreis. Der Aktienmarkt schluckt kein Geld, sondern er spuckt es sofort wieder aus. Das Geld liegt immer auf irgendeiner Bank oder irgendwo quasi unter dem Kopfkissen.

      Im Dez. 2008 kostete ein Immobilien besichertes Darlehen noch 4,5 % Zinsen und mehr.
      Heute nicht mal die Hälfte.
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 13:46:35
      Beitrag Nr. 5.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.271.066 von Ines43 am 07.07.14 13:39:28Ich denke auch nicht, dass die Welt nicht untergehen wird. Aber die nächste Krise wird kommen.

      Ich hatte die meisten BASF Aktien im Dezember 2008 aus dem selben Grund gekauft.
      Allerdings bin ich nun dabei, schrittweise zu verkaufen.

      Meine Aktienquote ist inzwischen unter 38 Prozent und ich überlege gerade, ob ich sie heute weiter senke . Hmpf.
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 13:39:28
      Beitrag Nr. 5.215 ()
      Und mit KGV braucht mir keiner zu kommen. Das KGV der Märkte war 2003 höher als 2000 und im März 2009 höher als im Top 2008.
      Im Bärenmarkt können Gewinne nämlich auch schneller fallen als die Kurse.<

      Richtig, aber danach steigen die Gewinne in der Regel auch wieder.
      Das Ende der Welt wurde oft prophezeit, bislang ist es nie eingetreten.
      BASF habe ich im Dez. 2008 u 25 E gekauft,
      habe damals überlegt, ob och ich noch weiter warten sollte.
      Habe ich nicht, ich wollte mir die Steuerfreiheit für die Kursgewinne sichern.
      Im März 2009 hätte ich noch billiger kaufen können, aber da waren Kursgewinne schon zu versteuern.
      Ich muss mal ausrechnen, ob ich es wirklich optimal gemacht habe.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 13:36:23
      Beitrag Nr. 5.214 ()
      Und mit KGV braucht mir keiner zu kommen. Das KGV der Märkte war 2003 höher als 2000 und im März 2009 höher als im Top 2008.
      Im Bärenmarkt können Gewinne nämlich auch schneller fallen als die Kurse.<

      Richtig, aber danach steigen die Gewinne in der Regel auch wieder.

      Das Ende der Welt wurde oft prophezeit, bislang ist es nie eingetreten.
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 11:56:14
      Beitrag Nr. 5.213 ()
      Hetty Green wurde mal von einem Mädchen gefragt, wie man so reich wird . Sie sagte, man kaufe billig und verkaufe teuer und dazwischen kaufe man sich nicht soviele neue Kleider.

      Das verstehen die meisten überhaupt nicht.

      Wenn es keine Alternative zu Aktien gibt, wenn alles rosarot ist, der weitere Weg nach oben regelrecht garantiert, selbst die Experten zum weiteren Kauf raten, weil sie für die Märkte optimistisch sind, weil die Aktien schon lange gestiegen sind, dann sind Aktien teuer.

      Wenn alle heulen und Angst haben, weil die Kurse schon lange gefallen sind und selbst die Experten Angst um das System haben, dann erst sind Aktien billig.

      Ich weiß noch wie schnell der Markt 2008 gedreht hatte. Keiner hatte im Dezember begriffen, dass der Bär schon am Zuschlagen war. Er kam selbst für die meisten Experten überraschend.

      Ich werde Euch etwas sagen. Selbst, wenn die Kurse noch weiter steigen, keiner wird rechtzeitig merken, wenn der Bär wieder da.
      Und die größte Illusion ist es mal wieder, dass es dieses mal ganz anders ist und der Bär nicht kommen wird.
      BASF ist teuer.
      Und mit KGV braucht mir keiner zu kommen. Das KGV der Märkte war 2003 höher als 2000 und im März 2009 höher als im Top 2008.
      Im Bärenmarkt können Gewinne nämlich auch schneller fallen als die Kurse.

      Alles, was zu den letzten beiden Krisen geführt hat, ist als Problem im größeren Ausmaß vorhanden. Man ignoriert es nur, bis mal wieder jemand kommt und die Sau durch das Dorf hetzt.

      Ich wäre vorsichtig und würde auch damit rechnen, dass die Kurse um 50 Prozent fallen.
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