► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 831)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
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Pitt1234 hatte es vorhin schon gemailt, aber da es tagesaktuell ist und evtl. in seinem langen Beitrag untergegangen sein sollte, habe ich die Pressemitteilung nochmals gesondert gepostet.
Bayer setzt auf Spitzenforschung aus Deutschland und weltweite strategische Allianzen für digitale und biotechnologische Transformation
Bio-Revolution: Beim Ausbau der Pipeline für Zell- und Gentherapien geht Bayer ausgewählte Partnerschaften ein und setzt auf Plattform-Technologien, um neue Wirkstoffkandidaten zu finden / Onkologie: Bayer will bis 2030 zu den Top Ten Pharmaunternehmen im Bereich Onkologie gehören / Digitale Gesundheit: Bayer startet heute eine globale Kooperation mit dem Berliner Pionier für digitale Gesundheit, Ada Health in Deutschland / Künstliche Intelligenz: Bayer unterstützt Radiologen mit kuratiertem Software-Marktplatz, um die Bilderflut zu bewältigen.
https://media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/Bayer-setzt-Sp…
Bio-Revolution: Beim Ausbau der Pipeline für Zell- und Gentherapien geht Bayer ausgewählte Partnerschaften ein und setzt auf Plattform-Technologien, um neue Wirkstoffkandidaten zu finden / Onkologie: Bayer will bis 2030 zu den Top Ten Pharmaunternehmen im Bereich Onkologie gehören / Digitale Gesundheit: Bayer startet heute eine globale Kooperation mit dem Berliner Pionier für digitale Gesundheit, Ada Health in Deutschland / Künstliche Intelligenz: Bayer unterstützt Radiologen mit kuratiertem Software-Marktplatz, um die Bilderflut zu bewältigen.
https://media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/Bayer-setzt-Sp…
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.072.805 von professordeluxe am 30.11.21 13:14:15
Die FRage ist, ob es die in ausreichender Zahl gibt. Beteiligungen konnte man sich schon seit längerem sukzessiv aufbauen ..
Zitat von professordeluxe: Unterschätze den leidgeplagten Verdruss der langjährigen Anleger nicht. Ich kenne einige, die mittlerweile sagen "wenn mir einer 70 zahlt, gebe ich sie ihm mit Handkuss."
Die FRage ist, ob es die in ausreichender Zahl gibt. Beteiligungen konnte man sich schon seit längerem sukzessiv aufbauen ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.072.868 von 007coolinvestor am 30.11.21 13:19:35Alnylam Pharmaceutical , noch akut ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.072.637 von Pitt1234 am 30.11.21 12:56:05Wirklich nettes Gedankenspiel, dass sich bei der Bewertung auch aufdrängt. Bayer wäre eine harte Nuss gerade auch wegen den Beteiligungsverhältnissen und den Wettbewerb unter den relevanten Unternehmen für solche Transaktionen.
Novartis gibt es Spekulationen an einem US Unternehmen interessiert zu sein (Name vergessen; Bayer war es nicht
).
Novartis gibt es Spekulationen an einem US Unternehmen interessiert zu sein (Name vergessen; Bayer war es nicht
). Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.072.760 von fuzzy-logic am 30.11.21 13:10:50Unterschätze den leidgeplagten Verdruss der langjährigen Anleger nicht. Ich kenne einige, die mittlerweile sagen "wenn mir einer 70 zahlt, gebe ich sie ihm mit Handkuss."
Ein hoher freefloat für sich alleine betrachtet ist noch kein ausreichender Indikator für eine hohe oder niedrige Bereitschaft der Shareholder, ihre Aktien einem neuen Investor im Rahmen eines Übernahmeangebotes anzubieten.
Ein "Altinvestor" wird einem Übernahmeangebot nur dann zustimmen, wenn es für ihn finanziell interessant ist.
Ich gehe mal davon aus, dass >50% der Altinvestoren bei einem Übernahmeangebot von 60 - 70 EUR ihre Aktien lieber noch in ihrem Depot behalten und lieber die jährliche Dividende kassieren.
Nur wenn Altinvestoren ein Übernahmeangebot als attraktiv ansehen, entwickeln sie überhaupt die Bereitschaft, ihre Aktien einem potentiellen Übernehmer anzubieten.
Ein "Altinvestor" wird einem Übernahmeangebot nur dann zustimmen, wenn es für ihn finanziell interessant ist.
Ich gehe mal davon aus, dass >50% der Altinvestoren bei einem Übernahmeangebot von 60 - 70 EUR ihre Aktien lieber noch in ihrem Depot behalten und lieber die jährliche Dividende kassieren.
Nur wenn Altinvestoren ein Übernahmeangebot als attraktiv ansehen, entwickeln sie überhaupt die Bereitschaft, ihre Aktien einem potentiellen Übernehmer anzubieten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.072.637 von Pitt1234 am 30.11.21 12:56:05Guter Beitrag. Leider viel zu selten hier derartige Qualitätsbeiträge.
Ich meine mich daran zu erinnern, dass vor geraumer Zeit im Manager-Magazin ein Artikel stand, daß Merck genau diese Vorgehensweise intern zumindest schon einmal durchgespielt hat. Also Vereinnahmung der Pharmasparte von Bayer und den Rest abstoßen.
Ich meine mich daran zu erinnern, dass vor geraumer Zeit im Manager-Magazin ein Artikel stand, daß Merck genau diese Vorgehensweise intern zumindest schon einmal durchgespielt hat. Also Vereinnahmung der Pharmasparte von Bayer und den Rest abstoßen.
Die Gefahr (oder Möglichkeit) einer Übernahme ist bei so einem Kurs sicherlich eminent. Spielen wir doch eine Möglichkeit durch, auch wenn‘s eher nur zum Spaß ist.
Von den großen Agrarmultis wird sich keiner Bayer antun wollen. Gar nicht mal wegen der Rechtsrisiken, die ich im Übrigen für beherrschbar (kalkulierbar) halte, auch ohne positiver SC Entscheidung/Annahme… Es sind eher kartellrechtliche Bedenken. Schon bei der Monsanto Übernahme durch Bayer musste so einiges abgegeben werden. Aus dieser Ecke macht es vermutlich wenig Sinn.
Der Onkologie Sektor erscheint mir beim Thema Übernahem spannender. Spielen wir hier die Novartis durch. Zum einen ist hier zurzeit Geld vorhanden. Zum anderen spricht die Chefin der Onko Sparte von der Gefahr einer Krebspandemie nach der Corona Pandemie. Gleichzeitig wird die Präzisionsmedizin hervorgehoben (s. z.B. hier: https://www.cash.ch/news/top-news/pharma-onkologie-chefin-vo…
Bayer hingegen will in diesem Bereich bis 2030 zur Top 10 gehören (s.: https://www.pressebox.de/inaktiv/bayer-ag/Bayer-setzt-auf-Sp…
Dieser Strategie folgend wurden einige interessante Übernahmen getätigt. Zum Beispiel im Bereich der Präzisionstherapie der Erwerb von Noria und PSMA Therapeutics (https://www.media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/7049D0921E… Oder sogar noch spannender (und möglicherweise sogar als Ergänzung zu der PSMA Übernahme), die Übernahem von Vividion Therapeutics. Zitat“ So kann Vividion traditionell nicht adressierbare Zielmoleküle mithilfe seiner Präzisionstherapie erschließen“ (https://www.media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/CA6E2EB255…
Aber auch der Erwerb von AskBio passt da ganz gut rein (https://www.media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/811DDFE65D…
Die Pharmasparte würde also ganz gut in der Novartis Pipeline aufgehen können.
Den „ganzen“ Rest müsste man sich entledigen. Was allerdings vermutlich recht lukrativ währe. Der digitale Bereich um FieldFiew könnte vermutlich sogar als IPO rausgehen. Immer mal wieder ist von einer Bewertung im zweistelligen Milliardenbereich die Rede. Oder direkt eine Übernahme durch Microsoft. Eine Kooperation wurde ja gerade erst beschlossen (https://media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/Bayer-Microsof… Der restliche Agrar-Bereich könnte dann als „Bayer AG“ an der Börse verbleiben und man könnte sich „Kursschonend“ in einzelnen Tranchen wieder vom Rest trennen.
Bayer ist zurzeit keine 44 Mrd. Euro mehr Wert... Mit ein bisschen Geschick bei der Zerschlagung der Restbestände und Novartis würde die Pharmasparte vermutlich sogar für Lau bekommen… Zumindest würde Bayer dann Werte für den neuen Käufer geschaffen haben…. Welchen Kurs man am Ende im Schnitt bezahlen müsste ist aber Spekulation. Wie man unbemerkt an fast 10% kommt, hat man bei Daimler gesehen.
Aber zurück zur Realität. Bei den Rechtstreitigkeiten ist das Kind zwar in den Brunnen gefallen, jedoch ist es so langsam wohl an der Zeit nach vorne zu schauen. Strategisch macht die Ausrichtung Bayers Sinn. Eine Zerschlagung wäre da sehr schade. Ich denke der niedrige Kurs wird nicht lange Bestand haben können. Nur meine Meinung…
Von den großen Agrarmultis wird sich keiner Bayer antun wollen. Gar nicht mal wegen der Rechtsrisiken, die ich im Übrigen für beherrschbar (kalkulierbar) halte, auch ohne positiver SC Entscheidung/Annahme… Es sind eher kartellrechtliche Bedenken. Schon bei der Monsanto Übernahme durch Bayer musste so einiges abgegeben werden. Aus dieser Ecke macht es vermutlich wenig Sinn.
Der Onkologie Sektor erscheint mir beim Thema Übernahem spannender. Spielen wir hier die Novartis durch. Zum einen ist hier zurzeit Geld vorhanden. Zum anderen spricht die Chefin der Onko Sparte von der Gefahr einer Krebspandemie nach der Corona Pandemie. Gleichzeitig wird die Präzisionsmedizin hervorgehoben (s. z.B. hier: https://www.cash.ch/news/top-news/pharma-onkologie-chefin-vo…
Bayer hingegen will in diesem Bereich bis 2030 zur Top 10 gehören (s.: https://www.pressebox.de/inaktiv/bayer-ag/Bayer-setzt-auf-Sp…
Dieser Strategie folgend wurden einige interessante Übernahmen getätigt. Zum Beispiel im Bereich der Präzisionstherapie der Erwerb von Noria und PSMA Therapeutics (https://www.media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/7049D0921E… Oder sogar noch spannender (und möglicherweise sogar als Ergänzung zu der PSMA Übernahme), die Übernahem von Vividion Therapeutics. Zitat“ So kann Vividion traditionell nicht adressierbare Zielmoleküle mithilfe seiner Präzisionstherapie erschließen“ (https://www.media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/CA6E2EB255…
Aber auch der Erwerb von AskBio passt da ganz gut rein (https://www.media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/811DDFE65D…
Die Pharmasparte würde also ganz gut in der Novartis Pipeline aufgehen können.
Den „ganzen“ Rest müsste man sich entledigen. Was allerdings vermutlich recht lukrativ währe. Der digitale Bereich um FieldFiew könnte vermutlich sogar als IPO rausgehen. Immer mal wieder ist von einer Bewertung im zweistelligen Milliardenbereich die Rede. Oder direkt eine Übernahme durch Microsoft. Eine Kooperation wurde ja gerade erst beschlossen (https://media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/Bayer-Microsof… Der restliche Agrar-Bereich könnte dann als „Bayer AG“ an der Börse verbleiben und man könnte sich „Kursschonend“ in einzelnen Tranchen wieder vom Rest trennen.
Bayer ist zurzeit keine 44 Mrd. Euro mehr Wert... Mit ein bisschen Geschick bei der Zerschlagung der Restbestände und Novartis würde die Pharmasparte vermutlich sogar für Lau bekommen… Zumindest würde Bayer dann Werte für den neuen Käufer geschaffen haben…. Welchen Kurs man am Ende im Schnitt bezahlen müsste ist aber Spekulation. Wie man unbemerkt an fast 10% kommt, hat man bei Daimler gesehen.
Aber zurück zur Realität. Bei den Rechtstreitigkeiten ist das Kind zwar in den Brunnen gefallen, jedoch ist es so langsam wohl an der Zeit nach vorne zu schauen. Strategisch macht die Ausrichtung Bayers Sinn. Eine Zerschlagung wäre da sehr schade. Ich denke der niedrige Kurs wird nicht lange Bestand haben können. Nur meine Meinung…
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.072.397 von fuzzy-logic am 30.11.21 12:34:57Ich denke, gerade ein hoher Streubesitz spricht eher für als gegen eine mögliche Übernahme.
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