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    Schröder für "gesellschaftliche Ächtung" von Minderheiten! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.03 10:04:48 von
    neuester Beitrag 02.01.04 23:47:09 von
    Beiträge: 168
    ID: 805.893
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      Avatar
      schrieb am 21.12.03 10:04:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kanzler Schröder greift prominente Steuerflüchtlinge an
      Sonntag, 21. Dezember 2003, 7.05 Uhr

      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat mit scharfen Worten prominente Deutsche angegriffen, die wegen niedrigerer Steuern von Deutschland ins Ausland ziehen. Schröder im Exklusiv-Interview mit BILD am SONNTAG: „Wir können die Freizügigkeit nicht einschränken, aber wir sollten dieses Verhalten gesellschaftlich ächten.“ Schröder weiter: „Solche Leute verhalten sich unpatriotisch. Mit denen kann man keinen Staat machen.“

      bild.de

      Beckenbauer, Schumacher, Becker usw. haben mehr für Deutschland getan als Schröder je kaputt machen kann.

      Herr Schröder verhalten sie sich bitte patriotisch und verlassen sie Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 10:13:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was haben die denn getan?
      Sport getrieben, Millionen dafür kassiert und die Steuern im Ausland gezahlt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 10:17:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      Ist doch ganz einfach :

      Steuern senken und keiner muß mehr abhauen, oder ?


      :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 10:21:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2
      natürlich! In Deutschland wird einem von der Sozi-Neidhammel-Gleichmacher-Mafia ja alles weggenommen! Wer was leistet ist seit Schröder der Dumme!
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 10:25:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wie "verantwortlich" Schröder und Konsorten mit den ihnen anvertrauten Geld umgehen, hat man ja neulich beim Rechenfehler gesehen. Es ist geradezu eine staatsbürgerliche Pflicht, solchen Hasardeuren das Geld vorzuenthalten und es dort zu bezahlen, wo gewissenhaft mit ihm umgegeangen wird.

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      schrieb am 21.12.03 10:25:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      @4:

      Schröder fördert z.B. seit Jahren mit seinem persönlichen Einsatz die Umsätze der deutschen Chemieindustrie
      ( Haarfärbemittelherstellung ). :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 11:21:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier noch ein Zwischenruf. Er stammt aus der Zeitschrift " Der Steuerzahler" vom Bund der Steuerzahler.

      Alle Jahre wieder...

      Ehemalige Minister und Staatssekretäre des Bundes erhalten auch in diesem Jahr zusätzlich zu ihren üppigen Pensionen ein Weihnachtsgeld, sozusagen als Sahnehäubchen. Diese so genannte jährliche Sonderzuwendung geträgt derzeit 86,3 Prozent der jeweiligen Pension. Im steuerfinanzierten Altersversorgungssystem der Politiker ist das der Gipfel der Überversorgung. Die Zahlung einer 13. Pension gibt es nicht nur für ehemalige Regierungsmitglieder, sondern auch für pensionierte Beamte. Sie beträgt derzeit beim Bund 84,3 Prozent der Pension.
      Die 13. Pension für Minister, Staatssekretäre und Beamte gehört sofort gestrichen. Im Zuge der so genannten Öffnungsklausel wurden die Länder ermächtigt, eigenständig Einschinitte in Sachen Sonderzuwendung vorzunehmen. Beim Bund wird die Sonderzuwendung auch dieses Jahr noch in voller Höhe gezahlt. Eine Reduzierung ist zwar im Haushaltsbegleitgesetz 2004 vorgesehen, aber eben erst für das Jahr 2004. Demnach soll das Weihnachtsgeld für Pensionäre dann nur noch 50 Prozent der Pension betragen. Das ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber die Sonderzuwendung hätte schon in diesem Jahr gekürzt werden können oder sollte noch viel besser vollständig gestrichen werden. Die bundesweite Abschaffung der Sonderzuwendung würde zu Einsparungen von 1,5 Milliarden Euro jährlich führen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 11:24:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schröder RAUS aus Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 11:26:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      zu #8

      Womit hätte das Ausland diese Strafe verdient?
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 11:41:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      eines muß man Rot/Grün zugestehen, wir hatten noch nie eine Regierung mit solch einem hohen Unterhaltungswert.

      Wir haben ja in regelmäßigen Abständen eine " Patriotismusdebatte ", angeregt von der Union, und die Sozis haben dann jedesmal Schaum vorm Mund. Aus deren sicht ist ja jeder schwarzafrikanische Drogendealer mehr " Wert " als ein deutscher Staatsbürger. Daher wäre es vermutlich besser, wir würden uns alle in einem Erdloch verkriechen und Buße tun.

      Aber nein, neuerdings dürfen wir einmal im Jahr unser Erdloch verlassen, um unsere Steuererklärung abzugeben. :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 11:42:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 1
      Wir können die Freizügigkeit nicht einschränken...

      "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten."
      Original-Ton Walter Ulbricht auf einer Pressekonferenz in Ostberlin am 15. Juni 1961
      Am 13. August 1961 wurde dann der antifaschistische Schutzewall (DDR-Bezeichnung für Mauer) errichtet.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 11:46:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      und was lehrt uns das?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 11:56:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12
      noch schnell in die Schweiz solange die Grenzen offen sind!
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:05:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Da hat der Gerd mal wieder in´s Schwarze getroffen!:)
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:14:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14
      Bezahlst Du überhaupt Steuern, Du billiger Claqueur?
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:16:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ja, sind denn hier einige wirklich so blöd, oder tun sie nur so?
      Schröder hat doch (in diesem Falle) vollkommen Recht!!
      Und das hat mit Geiz oder Neid usw. absolut nichts zu tun. sondern mit Patriotismus und Solidarität zu seinem Heimatland.
      Seid Ihr zu dumm, das zu kapieren?
      Na, dann gute Nacht! :(
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:17:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Immerhin, den Idiotenapostroph beherrscht Du ja auch schon - Gerd`s Weitsicht ist eben unbezahlbar. Sie reicht gerade bis zum nächsten Zaun.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:18:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Also, mit dem Wort "Patriotismus" sollte man eigentlich sehr sensibel umgehen.

      Patrioten sind Menschen die bereit sind, zum Nutzen ihres Landes und hier ist durchaus der Begriff Vaterland angebracht, auch und gerade für die moralische Substanz eines Volkes "gegen alle Flaggen segelnd" das richtige zu tun.

      Ich denke, wenn der Bundeskanzler als "erster Arbeiter diese Landes" in so wirtschaftlich schwierigern Zeiten trotz aller Kritik, unbeirrbar weiter Dienst an seinem Land verrichtet, darf man ihn auch als einen der größten deutschen Patrioten bezeichnen.

      Aber das ist nicht das entscheidende. Wichtiger ist, dass er Erfolg haben wird und von seiner Arbeit, wenn auch zu Anfang mit bescheidenen Werten, Wachstumsimpulse für die ganze Welt ausgehen.

      Dafür wünsche ich ihm Mut und Glück.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:19:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Beispiel Kahn: Toll, wenn einer Millionen dafür bekommt, besonders gut Bälle schnappen zu können und sich dann beschwert, dass die Öffentlichket, die ihn bezahlt, sich dafür interessiert, was er so macht.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:24:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19
      soviel ich weiss wird O. Kahn von Bayern München bezahlt und ist laut U. Hoeneß jeden Cent wert.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:27:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich bin dafür das Grundgesetz zu ändern und Ausbürgerungen von solchen Konsorten wie Schuhmacher,Kahn, Beckenbauer, Mauskartoffeln künftig zu ermöglichen. Der Schröder hat vollkommen recht und hat unseren Respekt verdient. Er hat eine Diskussion angestossen, deren sich die Medien in großem Stile annehmen sollten. :D :D
      Weg mit diesem Gesoxe, verschwindet!
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:33:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      wenn all die Schumachers, Beckers und Beckenbauers ausgebürgert werden, wer bleibt dann stellvertretend für Deutschland in der Weltöffentlickeit übrig? :rolleyes:

      Den für dieses Land typischen Sozialneid hat der Schröder ja geweckt, aber was bleibt dann...?
      Wohl nur all diejenigen, die sich selbst nachts unter der Bettdecke "die Gams bicheln" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:34:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Von Patriotismus haben diese Leute noch nie etwas gehalten.:(
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:45:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22 nichtdie

      nichtdie, vielen Dank für Dein Posting, zeigt es dem Leser doch eindrucksvoll wie beschränkt der Horizont vieler Leute doch ist. Wer Überlegungen anstellt wie "wer bleibt stellvertretend für Deutschland in der Welt übrig" , ist ein kleinkarierter Spießer der sein Leben offenbar an dem ausrichtet, was seine Nachbarn vermeintlich über ihn denken.
      nichtdie, Du hast unser Mitleid verdient, da Du die Beckenbauers & Schuhmachers brauchst ,um Deine eigene Armseligkeit zu verkraften.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:49:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24
      ...und immer gleich beleidigend werden.

      Schliesse mich #22 an, werde auch lieber von Beckenbauer repräsentiert als vom Lügenkanzler.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:49:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wenn Schröder das so gesagt hat, muss man ernsthaft über eine Klage wegen Volksverhetzung gegen diesen Polemiker nachdenken. Hier wird versucht auf die niedrigste und billigste Art von seiner eigenen Unfähigkeit dadurch abzulenken, dass man mit Fingern auf andere zeigt.

      Wo sind die Verfechter der Rechte von Minderheiten? Wer schützt Leistungswillige Bürger vor solchen Hetzern? Muss ich mich bald fürchten mit meinem Jaguar durch die Stadt zu fahren? Wann bekomme ich als "Reicher" einen Stern (o.ä.) an die Brust geheftet?

      Währet den Anfängen!!
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:51:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      #20 von mouse_potato

      #19 soviel ich weiss wird O. Kahn von Bayern München bezahlt und ist laut U. Hoeneß jeden Cent wert

      Ein schönes Beispiel für "Werte" der heutigen Zeit :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:51:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      @#18.....Wie bitte? Ich glaub ich brauch eine Brille. Man sollte in Schröder "einen der größten deutschen Patrioten" sehen, weil er "trotz aller Kritik, unbeirrbar weiter Dienst an seinem Land verrichtet"? Ist mehr als lächerlich. Der bleibt doch nicht im Amt, weil er patriotisch sei, sondern nur weil er seine Macht behalten will. Nie war die Bundesrepublik so nahe am Abgrund. Und statt zu handeln, macht er nichts. Schröder ist ein Schwätzer. Sonst nichts. Ohne ihn und seine inkompetente Truppe wäre Deutschland viel besser dran.

      Und schließlich, wenn ich soviel Geld hätte wie Beckenbauer oder Schuhmacher, und sehe, wie die jetzige Regierung mit meinen Steuergeldern umgeht, würde ich es auch ausserhalb der Landesgrenzen sichern.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:52:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      #26
      völlig richtig! Es ist nicht einfach reich zu sein im sozialistischen Deutschland! Auch Reiche brauchen eine Lobby!
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:56:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      @26 Libertus

      Währet den Anfängen..... der ist gut. :laugh: :laugh: :laugh:
      Du bist wohl von Beruf Sohn und sonst kannst du gar nichts. Diesen Eindruck hinterlässt Du. Libertus auf solche können wir auch verzichten... reiche Erben die noch nicht mal richtig Lesen & Schreiben können.
      Es besteht Grund zur Hoffnung, daß solche reichen Einfaltspinsel wie Libertus auf das Ihnen zustehende Maß zurechtgestutzt werden. Aber aufhalten, wenn sie gehen wollen, sollte man sie nicht... :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:59:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      @#26/29...Es herrscht ja schon jetzt ein Klima, in dem es einem fast peinlich sein muß, ein eigenes Haus oder einen Sportwagen zu haben. Und statt, daß ein Unternehmer, der mit Fleiß und Ausdauer eine Firma gründet, Arbeitnehmer einstellt und somit auch für mehr Steuergelder sorgt, hochachtet, wird es so verklärt, daß er ein habgieriger, ausbeuterischer Egoist sei, der dem Staat das Geld rauben würde. Daß in so einem Umwfeld natürlich der Schritt zur Existenzgründung doppelt und dreifach überlegt wird, zumal man sich ja auch noch Jahre mit Ämtern rumschlagen muß, ist verständlich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:01:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      @#30...."eiche Erben die noch nicht mal richtig Lesen & Schreiben können"

      Fass dir mal an die eigene Nase ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:01:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Also ich kann Connor, Waldsperling Gamsbichler und Co gut verstehen; ich wär auch sauer, wenn immer mehr von denen, die meine Transferzahlungen finanzieren, Deutschland frustriert den Rücken kehren und Connor und Co alleine hier bleiben.

      Das mit der Ausbürgerung dürfte, wenn es realisiert würde, wohl ein Schuss ins eigene Knie werden; im Versicherungsbereich spricht man auch von Negativselektion..

      :D :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:01:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      >die wie Molkereichef Theo Müller den Standort >Deutschland verlassen, um Steuern zu sparen. Ein echtes >Rezept dagegen hat er jedoch nicht. >Solch "unpatriotisches" Verhalten könne man >allenfalls "gesellschaftlich ächten".


      Aha, Schröder kennt kein Rezept wie man den Standort D wieder attraktiv für Investitionen machen kann. Das ist die Kapitulationserklärung der Regierung, die CDU/CSU kennt sicherlich Ideen (Merz-Steuerreform...), vielleicht sollte er dann mal die anderen ran lassen, als noch weiter konzeptlos und untätig an seinem Sessel zu kleben.

      Radikale Senkung des Spitzensteuersatz und geringe Erbschaftssteuer bei Personengesellschaften wäre sicherlich auch ein Anfang um die Steuerflucht zu verhindern, man kann doch niemanden vorwerfen das er möglichst wenig Steuern zahlen will.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:03:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      @31 TrauSchauWem, du hast keine Ahnung.

      Wer sich selbständig machen will, geht auf das Ordnungsamt, zahlt etwa 20 Euro und hat einen Gewerbeschein mit dem er sofort loslegen kann.

      Es ist nur so, daß die CDU/CSU mit ihrem tollen Kohl einen Bestechungssumpf angerichtet bzw. kultiviert hat, daß jeder der sich seriös aufführt schon leicht als Bekloppter oder Ahnungsloser abgetan wird.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:05:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35 Gamsbichler,
      du bist als Selbständiger gescheitert? Warst du zu naiv?
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:07:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      @#34...Völlig richtig. Schon die Tatsache, daß die Rot-Grünen sich bei einem Steuersenkungsvolumen von 15 Milliarden um 1,4 Millarden (~10%) verrechnen, zeigt mir schon, daß sie absolut nicht mit Geld umgehen können. Es ist höchst unverantwortlich, wenn man diese Leute noch weiterhin im Amt duldet. Kein Rezept, keine Komission, keine Ahnung. Das ist Rot-Grün.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:10:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      @#35...Ja, und mit so einem staatlich zertifiziertem Gewerbeschein ist man ja schon ein erfolgreicher Unternehmer. Kann man sich schön einrahmen.

      Frage mich nicht sonderlich, wer von uns beiden hier keine Ahnung hat.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:10:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      #36 mouse_potato
      Sind seriöse Geschäftspraktiken bei Dir naiv ? Das ist ja interessant und lässt tief in Deine Persönlichkeit blicken.....
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:11:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      @30 Gamsbichler
      Auf dein Niveau lasse ich mich erst gar nicht herunter. Mit deinem Verhalten hast du dir jegliche Achtung selbst genommen.

      @ all
      Wird es in dieser Community toleriert, dass man von solchen Subjekten persönlich angegriffen und beleidigt wird?
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:14:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      @40 Libertus, du bist wirklich immer für einen Brüller gut.:laugh: :laugh: :laugh:

      Währet den Anfängen kann ich da nur sagen.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:15:13
      Beitrag Nr. 42 ()
      @39 Gamsbichler
      Wer sich so geriert wie du und sich dann noch über Seriosität auslässt, hat wohl völlig den Bodenkontakt verloren.
      Beleidigen und diskreditieren sind also seriöse Methoden?
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:15:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      Gamsbichler
      ein Guppie unter lauter Haien. :laugh:

      Du bist also auf die Fresse gefallen und hast nicht den Mumm wieder aufzustehen sondern hast beschlossen zukünftig von Transferzahlungen (u.a. von mir) zu leben. Jämmerlich. Ein echter Sozi eben.

      Und wer`s geschafft hat wird runtergemacht am besten des Landes verwiesen.

      Neid...
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:17:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      @#41...Oh, du bist einer mit einem Gewerbeschein und seriösen Geschäftspraktiken. Vorsicht Leute, ein Selfmade-Pensionär.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:18:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich glaube die, die Schröder kritisieren sind die, die nichts können außer von Beruf Sohn oder Tochter zu sein.

      In diesem geistigen Umfeld benötigt man natürlich Führungsidole wie Bobbele Becker, den Franzl oder die Schreinemakers. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:22:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      @45 Gamsbichler
      Armes Licht. Ende der "Diskussion"
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:22:29
      Beitrag Nr. 47 ()
      :laugh:

      Und was sind die, die Schröder unterstützen? Alle mit seriösen Geschäftspraktiken und Gewerbeschein warscheinlich. Dazu mal eine Frage: Werden die 20 Euro für den Schein auch vom Sozialamt übernommen?
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:23:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ja, Ende der Diskussion. Wer spielt schon mit den Schmuddelkindern...
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:28:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zunächst einmal ist ein Beckenbauer, ein Schumacher durch die schwachsinnige Politik der Vereine und Formel Eins-Manager groß geworden.

      Ein Kirch ist ja schließlich pleite gegangen, weil er die
      wahnsinnigen Preise für Übertragungsrechte auch noch bezahlt hat.

      Hier wird langfristig Normalität eintreten, diese irrsinnigen Spielergehälter werden auf Dauer nicht mehr bezahlt werden können.

      Alles hat schließlich angefangen, als jeder "Leistungsträger" sich einen eigenen Manager besorgt hat, der natürlich wegen der Provisionen gepokert hat bis zum Gehtnichtmehr.

      Ein Fritz Walter dreht sich heute noch im Grabe herum, wenn er sieht, was der Kommerz aus dem Sport gemacht hat.

      Es kann doch wohl nicht sein, dass jedes Fußballtor mit einem Porsche bezahlt wird.
      Das hat mit Neidhammelgefühlen nichts zu tun, das ist eine
      normative Frage.

      Wäre Pay-TV nur für Übertragungsrechte zuständig, könnten diese Gehälter garnicht mehr bezahlt werden.

      Ein Beckenbauer hat sein Geld zum größten Teil hier verdient, hat seine Kinder hier in die Schule geschickt,
      ist selbst hier in die Schule gegangen, hat die sozialen
      Errungenschaften genossen und hat seine Millionen hier
      steuermindernd anlegen können, hat die schwachsinnige Abschreibungspolitik ausnützen können.

      Dadurch wurden die Konzerne immer größer, der Mittelstand
      immer kleiner.
      Die Banken, vornehmlich die Großbanken haben doch einen
      kleinen Gewerbetreibenden garnicht mehr angeschaut, die Milliarden-Geschäfte mussten gemacht werden, die Bonität spielte keine Rolle.

      Das Resultat sehen wir heute, wenn die Wirtschaft in die Rezession taucht.

      Wir haben in der Vergangenheit so manche Rezession durchgemacht, das Geschrei um den Abbau des Sozialstaates
      war noch nie so groß.

      Warum wohl, weil wir einen maroden Staat DDR annektiert haben, weil wir entgegen der euphorischen Ausblicke eines
      Deutschbankers Herrhausen eben doch nicht diese Riesenbelastungen schultern konnten, weil wir eben nicht so reich sind, um das Füllhorn über alle zu schütten, weil wir uns die Milliardenzahlungen an die EU nicht mehr leisten können.

      Die Konzerne jammern über die Globalisierungsfolgen, über die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit wegen der hohen Kosten,
      können gleichzeitig sich aber teuere Akquisitionen leisten, die sich als Schrott erwiesen haben.
      Die Zins-und-Tilgungsleistungen übersteigen um ein Vielfaches diese Kosten.

      Ein Staat kann sich die Schlüsselzuweisungen für notleidende Kommunen nicht mehr leisten, gleichzeitig verzocken ihre Landesbanken Milliarden für hochspekulative Anleihen und Investitionen.

      Es ist doch kein Wunder, wenn dem Bürger der Kamm steigt, wenn er nachher die Zeche zahlen muss.

      Ein Beckenbauer, ein Schumacher kann auch nur essen und trinken, seine Stiftungen zahlen sowieso wieder der Steuerzahler.

      Warum sollten die sich nicht etwas solidarischer verhalten?

      Dann kann man eben nicht mehr jeder Verflossenen eine Millionenabfindung zahlen, dann muss man seine Selbstverwirklichungsambitionen eben etwas zurückschrauben.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:30:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      Tststs - schon wieder ein Thread, in dem man sich die "Argumente" in Schwarz-Weiß-Sicht um die Ohren haut.

      Die Wahrheit liegt wie immer irgendwo dazwischen.

      Libertus, für einen Neuling reißt Du das Schnäuzchen ganz schön weit auf. "Geriere" Dich doch selbst etwas liberaler / libertinärer / lieber (such´ Dir was aus :D )...

      Vicco
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:31:36
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ninur genug daß sie Beckenbauer & Co. bewundern. Nein, sie befinden sich auch auf deren geistigem Niveau.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 14:07:18
      Beitrag Nr. 52 ()
      @#50...Ich bin auch relativ neu hier. Heißt das, daß ich als solcher nur dann meinen Mund aufmachen darf, wenn Hochgnaden es gestatten? Oder wenn ich mein geschriebenes Wort erst mit der Parteizentrale der Sozialisten abgesprochen habe?
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 14:47:33
      Beitrag Nr. 53 ()
      TrauSchauWem - na komm schon, unterfordere mich nicht :laugh: ...

      Libertus hat nicht einfach den Mund aufgemacht und den Leuten sein Zäpfchen gezeigt, sondern auch zwei-, dreimal schön durchgezogen. Lies das selber nach.

      Und "Sozialisten" sind mir etwa so lieb wie das Einfangen einer Grippe.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 15:04:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      Endlich mal wieder ein Schräd mit Niveau :rolleyes::laugh:

      Früher habe ich bei solchen Schlammschlachten ja immer mitgeholzt. aber außer gelben Karten oder Sperrungen kann man eigentlich hier nichts gewinnen :D;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 15:07:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die hier von Bundeskasper Schröder gescholtenen Herren haben warscheinlich einen viel größeren Beitrag zum deutschen Staatswesen beigetragen, als es die meisten Neider hier auf dem Board je tun werden. Ein Jahr Steuern zahlen reicht eigentlich aus.

      Bei einem zu versteuernden Einkommen von knapp 30.000 Euro hat ein Verheirateter 3700 Euro Steuer zu zahlen.

      bei ca. 115.000 aber bereits beinahe das zehnfache, nämlich 36.000 Euro.

      Mit nicht ganz dem vierfachen Einkommen zahlt man also bereits zehn mal soviel Steuern. Mit 115.000 Einkommen zahlt man in vier Jahren, was ein anderer in seinem ganzen Leben bezahlt.

      Meine Eikommensteuer betrug im Jahr 2001 über 170.000 Euro.
      Ich habe also in einem Jahr soviel bezahlt, wie jemand mit einem zu versteuernden Einkommen von 30.000 in 46 Jahren zahlt.

      Versteuert man ein Millionengehalt, so sieht die Sache noch ganz anders aus.

      Wo ist hier die Ungerechtigkeit?

      Wieviel tragen Connor, Gamsbichler und Co. zum Steueraufkommen bei?

      Warscheinlich lasse ich mehr Mineralölsteuer für meinen bescheidenen 2,5 Tonner in der Steuerkasse, als die im ganzen Jahr Steuern bezahlen.

      Quelle der Splittingtabelle

      http://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage7676/Einkommenst…
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 15:08:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      @#53...Na komm schon, sei mal nicht so überheblich. Und was für eine Grippe meinst du? Normale Grippe oder so eine richtige Darmgrippe mit allem drum und dran? Ich tendiere zum letzteren und leg noch einen dicken Nierenschaden oben drauf.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 15:37:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die, die hier die große Schnauze haben von wegen Sozialismus usw. würden mit Sicherheit ganz schön dumm aus der Wäsche gucken, wenn Kapitalismus pur herrschen würde. Eine Leistungsgesellschaft verträgt nämlich keine schmarotzenden und verwöhnten Einfaltspinsel, die von Beruf Sohn/Tochter sind. :D :D :D

      Daß diese selbsternannten "Leistungsträger" unfähig sind ihre durch Leistungsumgehung erhaltene Führungsfunktionen auszufüllen, beweist die Strukturkrise Deutschlands. :D :D :D
      Ihrem bedauernswerten Geisteszustandes wegen sind sie nicht in der Lage ihre Unfähigkeit zu erkennen,sondern projizieren ihre eigene Unfähigkeit auf imaginäre Figuren (Sozialisten genannt).

      Von daher ist es zu begrüßen, daß die innere Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist, da sie das Führungsergebnis dieser selbsternannten "Leistungsträgern" ist und dieselben diesem Ergebnis ausgesetzt sind. :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 15:46:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      TrauSchauWem,

      ich habe schon öfter im Board geschrieben, daß ich Schröder für einen charakterlosen Selbstdarsteller, prinzipienfreien Populisten und einfach als für so ein wichtiges Amt völlig unqualifiziert betrachte.

      Das hattest Du wahrscheinlich noch nicht gesehen.

      Eine Darmgrippe oder gar Nierenschaden - wenn man mich während meiner Studentenzeit mit Typen des kommunistischen Bundes Westdeutschlands oder heute mit Skinheads für längere Zeit zusammenstecken würde, dann würden sich wohl bald körperliche Symptome einstellen...

      Ansonsten sehe ich auf allen Seiten (Politiker, Gewerkschaften, Arbeitgeber) Egoismen, Rücksichtslosigkeit, fehlenden Gemeinsinn und Desinformation, deshalb auch meine Bemerkung von der Schwarz-Weiß-Malerei.

      Als die Gewerkschaften in der Zeit von Kluncker bis zu 11% Lohnzuwachs erstritten, als sie danach mit gezielten Streiks bei Schlüsselunternehmen ganze Wirtschaftsbereiche lahmlegten (und sich wahnsinnig über die "kalte Aussperrung" der Arbeitgeber aufregten, die ihnen den schönen Hebel aus der Hand zu schlagen drohte, mit dem sie in Zukunft so mühelos die meisten Forderungen durchzusetzen hofften) und als sie schließlich die hirnrissigen Forderungen nach Arbeitszeitverkürzungen bei vollem Lohnausgleich propagierten, da haben sie sich einen Dreck um das Wohl des Staates und der Wirtschaft im Besonderen geschert.

      Umgekehrt kennen die Arbeitgeber bei ihren Versuchen, sukzessive alle sozialen Errungenschaften für Arbeitnehmer wieder abzubauen, keine Schamgrenzen (mehr). Angefangen hat das zu Kohls Zeiten, als die Globalisierung immer mehr an Bedeutung gewann und zum immer durchschlagenderen Druckmittel für die Arbeitgeber wurde. Ich habe damals meinen Ohren nicht getraut, mit welcher Chuzpe und Verlogenheit "argumentiert" wurde und welche Rücksichtslosigkeit und Kälte des Denkens dabei sichtbar wurde.
      Wo wäre wohl das Ende einer solchen Entwicklung? Wahrscheinlich im Manchester-Kapitalismus, denn es würden sich heute wie damals genug Menschen finden, denen es als Unternehmer (moralisch) nichts ausmachen würde, große Massen von verelendeten Arbeitnehmern für sich arbeiten zu lassen.

      Sind die Menschen heute besser als früher?
      Nö, es haben sich nur die Umstände und die Gesetze geändert. Unter der Tünche von Zivilisation und Rechtstaatlichkeit lauert der alte Affe (sorry), den grundlegende Instinkte und Begierden antreiben.
      Ein Teil der Menschen ist gut, ein Teil schlecht, und dazuwischen gibt es viele Abstufungen. Ständig wird darum gerungen, durch Bildung und Erziehung, durch Rechtsstaatlichkeit usw. die Menschen "voranzubringen" - manchmal gelingt das auch ein Stück weit, dann kommt mal wieder ein Dieter Bohlen :laugh: ...

      Und die Politik?
      Früher blockierte Lafontaine mit seiner Truppe, heute geriert sich die CDU/CSU als Vorkämpfer für ihre Klientel und Partikularinteressen.

      Erst wenn sich Spitzenpolitiker aller Parteien zusammensetzten und so sichtbar von wirklich gutem Wollen bestimmte Dinge auf den Weg brächten wie die Zusammenlegung von Bundesländern und die Verkleinerung von Parlamenten, wenn so etwas wie ein "altrömischer Geist", der das Gemeinwohl über Lobbyismus stellt, entstünde, könnte man aufatmen.

      Vicco
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 15:48:57
      Beitrag Nr. 59 ()
      Gamsbichler was trägst du zu dieser Gesellschaft bei?

      Warum gehörst du nicht zu den Leistungsträgern?

      Unter welchem Trauma leidest du eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 15:57:10
      Beitrag Nr. 60 ()
      @59
      Ich bezahle wie viele andere meine Steuern.Ich habe sogar Wehrdienst geleistet und du ? Hast du dich durch ein fingiertes Attest darumherum gemogelt ?
      Ich finde es auf die nächsten Jahre interessant, wie die selbsternannten "Eliten" feststellen werden müssen, daß sie nichts taugen. Übrigens werden sie dies auch unter einer CDU/CSU Regierung feststellen müssen, denn die Pfründe der CDU/CSU Klientel wird die CDU/CSU nicht halten können. (Landwirtschaftssubventionen, Handwerksordnungen...) :D :D :D
      Der Laden kommt ins Rutschen :D Ich sehe dem gelassen entgegen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 16:03:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo @mouse,

      da hast Du ja wieder ein schönes neoliberales Planschbecken eingerichtet. Muss aber leider feststellen, das zu dieser Party noch nicht alle eingetroffen sind. :(
      Ich hoffe aber, das wird noch. :)

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 16:19:55
      Beitrag Nr. 62 ()
      Wieder ein grandioses Ablenkungsmanöver des Kanzler. Die Angst des permanenten Versagens im Nacken will er wohl ruhige Feiertage haben und lenkt deshalb den Bannstrahl auf ein paar Vermögende. Mit der Flut und dem Irak hat es funktioniert. Vielleicht gibt diese tendenziöse, unqualifizierte und bürgerverachtende Aussage ihm ein paar Tage Ruhe. Sachlich einzugehen auf diese dümmliche Einlassung lohnt nicht. Allerdings, unsere Rotsocken machen sich schon eifrig mit Beschimpfungen und Verunglimpfungen ans Werk. Unglaublich, so ein Satz von einem Kanzler. Noch was, den Patriotismus haben mir die 68er ausgetrieben. Wenn es um die Kohle geht ist es wohl wieder eine attrakvives Thema.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 16:29:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      @#60...Soso, du hast Wehrdienst geleistet. Schön, dann wird dir sicher auch bekannt sein, daß dieser im Vergleich zum Zivildienst sehr kurz ist. Und bitte versuch mir nicht erzählen zu wollen, Zvildienstleistende müßten nichts leisten, denn davon hast du mit Sicherheit nicht die geringste Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 16:43:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Gamsbichler

      Also Gamsbichler zu zahlst Steuern und hast den Wehrdienst abgeleistet. Ich zahle sogar sehr hohe Steuern und habe auch den Wehrdienst geleistet.

      Und, war es das bei dir schon?
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:06:23
      Beitrag Nr. 65 ()
      @64 Sollen wir nun in einen Wettstreit treten wer mehr leistet ? Better du hast ein erbärmliches Niveau, aber bitteschön was ist denn bei dir mehr wie Steuer und Wehrdienst ? Jetzt will ich aber konkretes hören... Wer sich selbsts so beweihräuchert wie du, kann nur erbärmliches Niveau haben. So typisch niveaulos neureich. :D :D :D
      Bitte noch mehr Postings von Dir in denen du dies so offen zur Schau stellst. Was du von mir verlangst, musst du erst selbst erfüllen, sorry für diese Belehrung,aber sonst ist das keine überzeugende Vorstellung von Dir hier (falls du überhaupt weisst was überzeugend ist...).Denn verlangen ohne es vorher selbst zu leisten, das ist ja schon Sozialismus und lehnst Du ab.:D

      Deshalb: Bühne frei für betterthantherest und seinen Beitrag: Mehr als Steuern und Wehrdienst für Deutschland.

      Mal sehen ob Deiner großen Klappe nun Taten folgen. Vermutlich bist du nur ein Schwätzer...
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:12:34
      Beitrag Nr. 66 ()
      Gamsbichler in meiner bescheidenen Firma arbeiten 10 Leute.
      Bevor die schlechteste Regierung aller Zeiten an die Macht kam waren es sogar noch mehr.

      Wieviele Arbeitsplätze hast du geschaffen?

      Ich bin tatsächlich neureich, da ich mir alles was ich besitze erarbeitet habe.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:16:16
      Beitrag Nr. 67 ()
      Tja, so ist das. Entweder hat man alles geerbt und ist somit von Beruf Sohn oder Tochter oder man ist halt neureich.

      Der Herr weiß wohl nicht so ganz, was er will.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:19:05
      Beitrag Nr. 68 ()
      Stell dir vor better, alles was ich besitze habe ich auch selbst erarbeitet, na da hauts mich ja um.
      Ich bin übrigens sowohl selbständig wie nicht-selbständig tätig. Und Du meinst besonderes zu sein ?

      Merke Dir eines:
      Man soll jemanden nicht danach beurteilen an dem was er erreicht hat, sondern an den Hindernissen die er gemeistert hat.

      Die Diskussion mit dir hat mir was zu Primitives.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:19:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      Schröder ist übrigens auch ein Neureicher. Er stammt auch aus einfachsten Verhältnissen.

      Allerdings kenne ich niemanden der es sich so penetrant heraushängen lässt wie euer Bundeskasper.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:21:19
      Beitrag Nr. 70 ()
      OK Gamsbichler schreib von deiner Behinderung.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:24:39
      Beitrag Nr. 71 ()
      @#68...Nach deiner Definition bist du auch ein Neureicher. Aber eben nicht so erfolgreich, wie es andere sind. Du schreibst ja selbst, du bist mal selbständig, mal nicht....alzu viele Hindernisse scheinst du noch nicht genommen zu haben, denn auf Dauer erfolgreich zu sein, heißt dauerhaft Hindernisse zu meistern, die einem vom Staat in den Weg geworfen werden.

      Und mal besonders eine Frage: Da du ja mal selbständig bist und mal nicht, kann es da sein, daß du eine dieser auf neudeutsch Ich-AGs bist. Früher sagte man dazu noch Tagelöhner.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:30:43
      Beitrag Nr. 72 ()
      zu #71

      800.000 Menschen in Deutschland sollen Schizophren sein. Das würde so einiges erklären.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:30:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:35:57
      Beitrag Nr. 74 ()
      zu #73

      Ich glaub ich habe tatsächlich gerade kranke "Phatasien".
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:36:14
      Beitrag Nr. 75 ()
      #69,

      ... Er stammt auch aus einfachsten Verhältnissen.

      vielleicht ist es ihm gerade deshalb eine herzensangelegenheit, dass das ganze volk baldmöglichst in einfachsten verhältnissen lebt.

      neben seinem "kerngeschäft", dem vollständigen ruinieren der deutschen wirtschaft, dazu müssen parallel dazu natürlich noch alle erfolgreichen beschimpft und vertrieben werden.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:45:25
      Beitrag Nr. 76 ()
      ospower

      Da hast du wohl recht.

      Die SPD fordert gleiche Verhältnisse für alle.

      Welche das sind, haben sie ihren Anhänger leider nicht gesagt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:47:39
      Beitrag Nr. 77 ()
      Soziale Gerechtigkeit = alle runter auf Sozialhilfeniveau.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:52:52
      Beitrag Nr. 78 ()
      #77,

      so wird´s kommen!

      die armen werden nicht dadurch reicher, in dem man die reichen arm macht!

      aber das begreifen die schwachmaten nie!
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:58:28
      Beitrag Nr. 79 ()
      #76 von betterthantherest

      Ja das sieht man an dem neuen Kündigungsgesetz, wie gleich die Verhältnisse sind.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 21:43:42
      Beitrag Nr. 80 ()
      #70,

      völlig daneben.

      Der Aufbau deiner Firma verdient allen Respekt.

      Klasse Leistung. Aber jede Leistung beginnt mit gutem Benehmen.

      Ist nur meine Erfahrung. Dürfte aber auch seit über 1000 Jahren bekannt sein.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 23:09:24
      Beitrag Nr. 81 ()
      @Waldsperling

      "Klasse Leistung. Aber jede Leistung beginnt mit gutem Benehmen."

      Du meinst also deshalb hat es Gamsbichler zu nichts gebracht in seinem Leben?


      Ansonsten gilt:

      Wie man in den Wald hineinruft, so schalt es zurück.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 23:15:51
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo Rhum,

      schön dich mal wieder zu treffen. Hier mal eine Empfehlung von einem deiner "Artgenossen" aus einem anderen Thread.

      >>>Ich kann nur jedem raten, die Arbeitsleistung auf das Allernötigste zu reduziern.

      Seit ich fast nichts mehr arbeite geht es mir viel besser und solange in Deutschland eine Partei regiert, welche Sozialismus in Deutschland fordert, wird sich daran auch nichts mehr ändern.<<<

      Unternehmerischer kann man nicht mehr denken.

      Dieser Rat ist die Lösung aller wirtschaftlicher und struktureller Probleme.

      Ich glaube, "verbrochen" hat das #66.

      Der Sozialismus muss das Paradies auf Erden für den Mittelstand sein.

      Und dann kommt das Merzlein und spricht von einer 70 Stundenwoche.

      Rhum, erkläre mir doch bitte einmal, wie man durch so viel Engagement neureich werden kann.


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 23:55:05
      Beitrag Nr. 83 ()
      better, du kommst mir so vor als ob bei dir der Hochmut vor dem Fall kommt wenn er nicht schon eingesetzt hat. Und nun sind die Sozialisten schuld :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 11:40:45
      Beitrag Nr. 84 ()
      zu #81

      Unternehmerisch denken, heißt seine Resourcen so sinnvoll wie möglich einzusetzten. Mit Sicherheit heißt es nicht, wie blöd zu arbeiten und mit seinen Steuergeldern den Unsinn unfähiger, sozialistischer Regierungen auszubügeln.

      zu #82

      Das erste mal dass du etwas richtig erkannt hast.

      Die Sozialisten sind tatsächlich an allem schuld.
      Wären sie nicht an der Regierung würde ich mehr arbeiten, mehr verdienen und noch mehr Steuern zahlen. Solange die Sozen dran sind werde ich es auch weiterhin beim Wenigtun belassen.

      Was mich besonders freud, ist, dass ich mit dieser Ansicht nicht alleine bin.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 11:42:46
      Beitrag Nr. 85 ()
      #83

      Irgendwie tust du mir leid mit deiner Paranoia. :D :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 14:13:02
      Beitrag Nr. 86 ()
      #81 von Waldsperling

      Also Waldvöglein. Ich verbieg mir jetzt die Birne darüber, was Du mir zu erklären versuchst.

      Wenn Better hier seinen Frust damit dokumentiert, weniger zu arbeiten, ist das einzig seine Sache.
      Aus Sicht einer über 50%igen Staatsquote kann ich es sogar nachvollziehen.

      Unternehmerischer kann man nicht mehr denken.

      Dieser Rat ist die Lösung aller wirtschaftlicher und struktureller Probleme.


      Wenn ich den Spruch lese, frag ich mich, in welcher Welt Du denn lebst?
      Willst Du keine Unternehmer mehr?
      Willst Du einem Unternehmer Vorschriften machen für sein Handeln?
      Hast Du vergessen, das ein Selbständiger selber entscheidet für sein Handeln?

      Kommt mir irgendwie so vor, als wärest Du die Inkannation von Walter Ulbricht:O
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 16:02:46
      Beitrag Nr. 87 ()
      @mouse_potato
      Du hast völlig recht, Steuerflüchtlinge zu ächten ist das letzte.
      Von CDU/CSU erhoffe ich mir echte wirkliche Hilfen für Steuerflüchtige. Was wir bräuchten währen Ausgliederungshilfen, Hilfen für Existenzgründungen im Ausland, mehr Fremdsprachen in den Schulen, mehr Achtung für unsere Brüder in Monakko, Lichtenstein und der Schweiz. Nur so kommen wir voran, aber das kapiert der Schröder ja nicht.

      Reg dich nich auf. In drei Jahren ist der weg vom Fenster und dann wird Steuerflüchtling endlich wieder mit der notwendigen Hochachtung begegnet. :laugh:

      Und für alle Moralisten: Was zählt ist der Erfolg!
      Im freien Kapitalismus schuften und ausbeuten was das Zeug hällt (und dabei gut benehmen), im Sozialstaat schmarotzen bis sich die Balken biegen (und sich gut benehmen). Beides Erfolgreiche Methoden und völlig gleichwertig, solange niemand illegal wird.

      Angearscht sind immer jene, die weder richtig schmarotzen noch richtig mit Kapital arbeiten können, in unserer Gesellschaft der klassische abhängig Beschäftigte der mittleren und unteren Lohngruppen. Das sind nun mal die Spielregeln, die bis vor kurzem ja auch allen gut bekommen sind, wenn da nur nicht die Schulden wären . . . der einzige Grund zu handeln :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 16:47:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      Schröder sollte auch dieses Thema mal angehen:

      Nationalismus im DFB:
      Völler und der Fall Ailton
      Rudi Völler ist Teamchef der deutschen Fußballnationalmannschaft. In dieser Funktion ist der ehemalige Nationalstürmer Völler nicht zu beneiden. Zurecht spricht man von “Rudis Rumpeltruppe“, besonders nach Spielen wie zuletzt gegen Frankreich, dass mit 0: 3 verloren wurde.

      Zwischen den beiden Teams herrschte ein spielerischer Abstand wie zwischen Kati Witt in ihren besten Zeiten und einer Kuh die sich aufs Glatteis verirrte. Im Stadion in Gelsenkirchen feierten die deutschen Fans den französischen Spielmacher Zidane mit dem Sprechchor: “Es gibt nur einen Zidane“. Ein “geistreicher“ Gassenhauer der normalerweise für Rudi Völler reserviert ist. Den guten Geschmack der Fans provozierte Michael Ballack mit seinem Satz: “Ich möchte mit Zidane verglichen werden“. Der Vergleich endete katastrophal und in Anlehnung an das alte Lästermaul Max Merkel kann festgehalten werden: “Lieber schaut man Zidane beim Autowaschen zu als bestimmten deutschen Nationalspielern beim Fußballspielen.“

      Unter rein sportlichen Gesichtspunkten bestünde von Seiten des DFB dringender Handlungsbedarf. Denn mit einem Fredi Bobic in der Sturmmitte oder einem Christian Rahn bzw. einem Tobias Rau auf der linken Abwehrseite kann international nichts gewonnen werden. Auch das Losglück ist ein zweischneidiges Schwert. Bereits zur kommenden EM hat dieses Glück das deutsche Team verlassen, mit Tschechien und Holland stehen bereits zwei Hochkaräter in der Vorrunde an.

      Aber es geht Herrn Völler und seinem Chef Mayer Vorfelder nur bedingt um den sportlichen Erfolg als solchen, wenn schon Erfolg, dann bitte unter nationaler Blut und Boden Mystik. Anders ist die Bewerbungsablehnung der beiden Brasilianer Dede und Ailton für das Nationalteam nicht erklärbar.

      Dede und Ailton werden rassistisch ausgegrenzt
      Es war eine klassische Bewerbung: Werder Bremens Top Torjäger Ailton (16 Tore in 16 Bundesligaspielen) würde gerne für Deutschland bei der WM im Jahr 2006 spielen. Dies erklärte Ailton gegenüber dem “Kölner Expreß“. Ailton verwies in seiner Erklärung darauf, dass er dazu alle rechtlichen Voraussetzungen erfüllen würde. “Ich habe meinen Lebensmittelpunkt seit Jahren in Deutschland und zahle hier Steuern“.

      All dies beeindruckte Rudi Völler nicht, er wies die Bewerbung Ailtons zurück: “Ailton ist ein toller Spieler und ich schätze ihn sehr. Aber es gibt halt ein Problem: Er ist und bleibt Brasilianer.“ Ein Brasilianer hat demzufolge in Deutschland nur bedingt etwas verloren, auch wenn seine Torquote nur mit der des einstigen “Bombers der Nation“ Gerd Müller vergleichbar ist. Herrn Völler interessiert der sportliche Erfolg nur unter nationalem Vorzeichen. Ein Gerd Müller ist halt was anderes, denn er wurde in Nördlingen geboren, ein Ailton irgendwo in Brasilien.

      Als sich im Oktober 2002 der Brasilianer Dede für das Nationalteam bewarb, äußerte Rudi Völler: “Ich bin der Meinung, ein ganz klein wenig sollte man schon mit Deutschland zu tun haben.“

      Es zählt nicht der Fußballsachverstand, sondern der rassistische Konsens in der bundesdeutschen Gesellschaft. Die Fachleute sind sich zwar einig, dass Dede die Idealbesetzung für die linke Abwehrseite wäre (der Ball ist kein Feind von Dede), aber Dede ist mit der “deutschen Leitkultur“ nicht vereinbar.

      Nebenbei wird damit bürgerlich demokratisches Recht gebrochen, denn sowohl Dede wie Ailton haben sämtliche Hürden für eine Einbürgerung genommen, was ihnen als Fußballprofis wesentlich leichter fällt als einem politischen Flüchtling oder einem normalen Arbeitsemigranten. Dennoch gibt es auch für sie keine Chancengleichheit.

      Fazit
      Am Samstag den 13. Dezember 2003 mußte der von Bayer Leverkusen für das Nationalteam freigestellte Rudi Völler mit ansehen, wie “Kugelblitz“ Ailton Werder Bremen mit 1:0 gegen Leverkusen in Führung schoß (am Ende gewann Werder 3:1). Der Kommentator in der Sportschau merkte schüchtern an: “Vielleicht kann sich der Rudi das mit dem Ailton noch einmal überlegen.“

      Er wird es mit Sicherheit nicht tun. Denn im DFB und im politischen Umfeld tobt der nationalistische Wahn. Bundeskanzler Schröder hat als bekennender Dortmund Fan seinerzeit kein Wort zugunsten von Dede vorgebracht. Nationalismus, sowie politisch reaktionäres sind tief im DFB imprägniert. Nie gab es ein politisches Problem mit dem ehemaligen Reichstrainer Herberger, der 1954 Deutschland zum WM Titel führte. Die Fachkompetenz Herbergers ist unumstritten, dennoch steht er in einer politisch bruchlosen deutschen Traditionslinie.

      Im Jahr 1978 initiierte der damalige Linksaußen Ewald Lienen eine Unterschriftenaktion unter den deutschen Nationalspielern gegen die Militärjunta in Argentinien (die WM fand dort statt). Umgehend wurde Lienen aus dem Kader geworfen mit der Begründung: “Wir spielen Fußball und machen keine Politik“. Allerdings wurde während der WM die Nazi- Ikone Oberst Rudel im DFB Quartier empfangen. Wohlwollend kann hier festgehalten werden, es brachte neben der offen gezeigten politischen Linie dem DFB sportlich nichts. Ausgerechnet gegen Österreich flog man aus dem Turnier. Dem Rolf Rüßmann ist heute noch schwindlig, wenn er an Hans Krankl denkt. Heute ist Gerhard Mayer-Vorfelder Präsident des DFB, ein Mann der als Kultusminister in Baden Württemberg das Absingen der deutschen Nationalhymne mit allen drei Strophen zur schulischen Disziplin machen wollte. Danach gelang es dem Reaktionär Mayer-Vorfelder als Präsident den VFB Stuttgart, nach der Meinung vieler Fachjournalisten finanziell an den Rand des Ruins zu treiben. Im nachhinein erwies sich dies für den VFB als Glücksfall, denn es mußte der Jugendstil gepflegt werden, womit der VFB sehr erfolgreich ist.

      Mayer Vorfelder steht an der Spitze des DFB und Völler ist sein Sprachrohr. Dabei ist Völler öfter intellektuell überfordert ( siehe Wutrede nach dem Island Spiel).

      Der einstmals gute Fußballer Völler wurde von den Medien und den Herrn Mayer-Vorfelder und Calmund zur nationalen Ikone aufgebaut. Diese Rolle füllt er aus, obwohl sicherlich tief in Völler noch das Fiasko wirkt, dass er gegen die Löwen Verteidiger Legende Thomas Miller erlitt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 17:12:33
      Beitrag Nr. 89 ()
      @konns Der schwarz markierte Satz ist aber hart. Da gibts nur eine Lösung: Die Sportschau wird in Zukunft von den Fraktionsvorsitzenden moderiert und die Kanzler suchen die Spieler der Nationalelf aus - dann werden wir bestimmt wieder Weltmeister!
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 17:15:03
      Beitrag Nr. 90 ()
      #87,

      wie das land, so sein fussball und sein kanzler.

      lausige mittelmässigkeit! und das ist schon eher geschmeichelt.

      dafür an allüren und selbstgerechter grosskotzigkeit kaum zu überbieten.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 17:22:41
      Beitrag Nr. 91 ()
      @ospower
      Haben wir jetzt das politische Niveau erreicht, auf dem wir glücklich sein können :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 17:31:22
      Beitrag Nr. 92 ()
      #90,

      soll aber welche geben, die auf dem niveau anfangen stolz zu werden.

      ob die dadurch glücklicher werden, weis ich nicht.

      vermutlich darauf, dass es "nur einen rudi völler gibt" oder nur "einen gerhard schröder" :laugh:

      dabei ist jeweils einer schon einer zuviel!

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 17:53:09
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ich bin dafür das Grundgesetz zu ändern und Ausbürgerungen von solchen Konsorten wie Schuhmacher,Kahn, Beckenbauer künftig zu ermöglichen. Der Schröder hat vollkommen recht und hat unseren Respekt verdient. Er hat eine Diskussion angestossen, deren sich die Medien in großem Stile annehmen sollten. :D :D :D Warum kommen eigentlich solche Themen nicht in den Medien ???

      Weg mit diesem Gesoxe, verschwindet!
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 17:56:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      #87
      Ailton als Topgoalgetter der Bundesliga nicht in die Nationalelf aufzunehmen kann man leider nur als Rassismus bezeichnen.
      Integration nicht erwünscht.

      Na ja, Tante Käte soll halt nur noch Leute wie Ramel-low aufstellen um den arischen Richtlinien gerecht zu werden.
      Der deutsche Leitfussballer sozusagen.:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 18:01:13
      Beitrag Nr. 95 ()
      #92,

      tja dem gerd sein billiger populismus findet halt genügend einfach gestrickte gemüter, die darauf abfahren.

      und ausbürgern muss er nun wirklich niemanden. wer wirklich die ganz dicke kohle hat, ist schon längst freiwillig gegangen.

      wenn dann alle weg sind, wird der gerd dann den verbliebenen arbeitslosen und sozialhilfeempfängern bestimmt erklären wie man NICHTS absolut gerecht verteilt.

      du freust dich bestimmt schon auf deinen anteil!

      und wenn ihr ganz artig seid, schenkt er euch vielleicht noch ne mauer, dass die bösen reichen nicht eines tages zurück kommen.

      :laugh: :D:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 18:04:54
      Beitrag Nr. 96 ()
      #91 Klar können wir Stolz sein. Gehört der Fußball doch zu einem der rarer werdenden Felder, wo wir die Amis noch schlagen können, nu zerredet das doch bitte nicht. ;)

      Die Kombi Schröder/Völler hats doch gebracht, Sieg auf ganzer Linie.

      Muss eingestehen, keine Ahnung von Fußball. Aber wir sind doch bei der letzten WM recht weit gekommen? Bleibt nur noch die Frage ob wirs verdient haben. Also mit mittelmäßigen Leistungen solche Erfolge zu erzielen ist auch eine Kunst, die nicht jeder beherrscht und die Achtung verdient - versuchen wir dass nicht alle? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 18:05:07
      Beitrag Nr. 97 ()
      #94 ospower, du tust mir leid, da du nicht verstehst was Ausbürgern bedeutet. Die,die schon weg sind, sind nicht ausgebürgert, die wollen offenbar schön ihren deutschen Pass weiter behalten. Mit der Differenzierung Steuerflüchtling und Ausgebürgerten musst du dich noch ausseinandersetzen.

      Wer diese Unterscheidung geistig nicht bewältigt, wie du, ist dem Populismus völlig wehrlos ausgesetzt.....:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 18:11:38
      Beitrag Nr. 98 ()
      @konns

      Ailton nicht in die Nationalmannschaft aufzunehmen zeugt von Nationalstolz.

      Ailton ist kein Deutscher, er ist Brasilianer.

      Punkt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 18:11:49
      Beitrag Nr. 99 ()
      #96,

      was glaubst du, wie schnell die auch nen anderen pass haben, wenn sie dazu gezwungen werden?

      erfolgreiche leute mit ´nem haufen geld sind überall auf der welt willkommen, nur in deutschland nicht.

      einen dreistelligen mehrstelligen millionenbetrag (an steuer(nach)zahlung) latzt niemand freiwillig für´n deutschen pass.

      es sei denn er heisst gamsbichler. für den diese frage aber rein hypothetischer natur ist.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 18:12:09
      Beitrag Nr. 100 ()
      @94 Wenn ich mir die Anzahl der Steuerschlupflöcher so ansehe und den realen Steuersatz auf Vermögen über 1 mio. Euro, liegt der laut Statistik so bei 18%. Manchem ist das halt immer noch zuviel.

      Der billige Populismus Schröders hat seine alernative im teuren Populismus der stillschweigenden Steuerschlupflöcher.

      Wenn schon schlecht, dann wenigstens billig ;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 18:14:08
      Beitrag Nr. 101 ()
      ospower ist die Frage eines dreistelligen Millionenbetrages für dich nicht hypothetischer Natur ?

      Ich gebe zu, soviel besitze ich nicht. Na und ??

      Also du machst einen ganz schön armseligen Eindruck. :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 18:19:06
      Beitrag Nr. 102 ()
      #100,

      natürlich besitze ich den auch nicht!

      ich bin aber sicher, dass ich den - wenn ich ihn hätte - nicht dem hans eichel spendieren würde und im angesicht entsprechender drohungen auch gerne auf die deutsche staatsbürgerschaft verzichten würde.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 18:20:27
      Beitrag Nr. 103 ()
      ospower, ich möchte noch hinzufügen: du machst einen in jeder Hinsicht armseligen Eindruck.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 18:21:40
      Beitrag Nr. 104 ()
      Ich finde Leute , die den Hals nicht genug vollkriegen können widerlich. Deshalb weg mit dem Gesoxe.:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 18:29:13
      Beitrag Nr. 105 ()
      Neid...
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 18:39:11
      Beitrag Nr. 106 ()
      @Sisyphus

      zu #99

      Woher hast du diese Zahlen.

      Erstens zahlt man auf Vermögen derzeit überhaupt keine Steuer und zweitens behaupte ich deine Zahlen sind falsch.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 18:41:56
      Beitrag Nr. 107 ()
      In Werbeagenturen wird immer gefordert, bei Wahlplakaten müsse man immer die Dümmsten ansprechen, um die breiteste Streuung und größte Wirkung zu erzielen.

      Diese Empfehlung hat Schröder auch für sich verinnerlicht, wie man an seiner Äusserung sieht.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 19:02:57
      Beitrag Nr. 108 ()
      zu #106

      Und an seinen Anhängern.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 19:26:51
      Beitrag Nr. 109 ()
      #105 Hab die Zahl bei Phönix in einer "Expertenrunde" gehört. Dort war sie allgemein akzeptiert. Ich habe sie nicht überprüft. Sie soll den Steuersatz wiedergeben der im Schnitt von Privatpersonen mit hohem Einkommen/Vermögen real gezahlt wird und gillt nicht für Unternehmen.

      Ich kann dazu anführen, das nach wie vor Wertpapiererträge nach 12 Monatsfrist steuerfrei sind und das Halbeinkünfteverfahren gillt. Die großen Einkommen sind doch meist Mischeinkommen mit einem hohen Kapitalanteil und entsprechenden Erlösen aus Wertpapieren. Dann gibt es die steuerbegünstigten Spezialfonds usw.

      Die Rechnung sieht etwa so aus:
      500.000 Euro Wertpapiererträge steuerfrei (über 12 Monate).
      350.000 Euro Halbeinkünfteverfahren(Dividenden etc.) (ca. 25% Steuer)
      150.000 Euro Arbeit/Zinsen (ca. 50% Steuern)

      Nimmt man Spezialfonds dazu, landet man um die 20% real gezahlter Steuern. Bei dieser Einkommensgruppe lohnen sich auch die Ausgaben für ein gutes Steuerbüro.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 19:42:10
      Beitrag Nr. 110 ()
      zu #108

      Ich finde es aber nicht richtig pauschal zu behaupten der durchschnittliche Einkommenssteuersatz läge bei 18%.

      Der liegt, wie du selber schreibst bei 50% für reguläre Einkünfte.

      Somit zahlen Bezieher hoher Einkommen immer noch ein vielfaches desen, was Geringverdiener an Steuern bezahlen.

      Politiker wollen mit solchen Aussagen die Leute nur für dumm verkaufen.

      Das Problem des Staates sind die Ausgaben und nicht die Einnahmen.

      Mit der Lüge Einkommensmillionäre würden keine Steuern zahlen, versuchen Politiker nur ihre eigene Unfähigkeit zu kaschieren.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 19:42:38
      Beitrag Nr. 111 ()
      @104
      Ich vergaß hinzuzufügen, daß diejenigen, die den Hals nicht genug vollkriegen können, meist ein gestörtes Verhältnis zur Seriosität haben.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 19:45:39
      Beitrag Nr. 112 ()
      Manchmal jongliert man aber auch mit Zahlen die weit an der Realität vorbeighen, nur um das gehörige soziale Entsetzen hervorzurufen. Den größten Steuerausfall in Milliardenhöhe hat diese Regierung ja selber herbeigeführt (Gewerbesteuer der Konzerne). Dann zieht man einen Durchschnittswert,in dem die Besserverdienenden mit einbezogen werden, und schon lassen die sich bestens als Gauner diffamieren.

      Das Problem der Steuerflucht ist von Fall zu Fall, durchaus differenziert zu betrachten. Als Bundeskanzler eine pauschale Neiddebatte loszutreten, oder auf dieser Welle zu reiten, was wie er ja selber sagt ja zu nichts führt, weil legal, halte ich persönlich für infam.

      Was kommt denn dann als Nächstes auf dem Niveau, wo es durchaus auch Ungerechtigkeiten gibt!?
      Alt gegen Jung?
      Arbeitsplatzbesitzer gegen Arbeitslose?

      Ach richtig, ich vergaß, bei dem letzten Punkt hat er ja auch schon etwas, über Faule und für die Stammtische von sich gegeben, die Hamburgwahlen stehen ebenfalls an!
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 19:53:10
      Beitrag Nr. 113 ()
      § 130 Volksverhetzung (StGB)

      (1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

      1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder

      2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,

      wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.


      Schröder kann sich nur aufblasen, weil gegen ihn und Seinesgleichen keine Gesetzte zur Anwendung gebracht werden können. Sich feige hinter die Immunität verstecken und über Andere herziehen passt zum Charakter eines Politikers. Widerlich!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 19:54:49
      Beitrag Nr. 114 ()
      tausche ein "die" gegen ein "der"
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 19:59:32
      Beitrag Nr. 115 ()
      Libertus, das Grundrecht auf Meinungsfreiheit bricht dein StGB Gestammel.
      Hast du ein Problem mit Meinungsfreiheit ? Es macht stark den Eindruck. Außerdem ist Schröder demokratisch legitimiert das zu sagen. Ich mache nun auch von meinem Grundrecht auf Meinungsfreiheit Gebrauch: lies sehr sorgfältig: :D :D :D , du wirst nicht enttäuscht sein:

      Schröder gehört das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse mit Eichenlaub, Schwertern und Bundesadler, falls es das alles gibt.
      Raus mit dem faulen,schmarotzenden,leistungsfeindlichen Neureichs.
      Deutschland braucht den Rauswurf dieser nichtsnutzigen Pestilenz mit ihrer geistigen Armut wie die Luft zum Atmen.

      mouse_potato ist so ein Beispiel für dubiose Neureichs.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 20:05:06
      Beitrag Nr. 116 ()
      @gamsbichler,
      Schröder gehört das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse mit Eichenlaub, Schwertern und Bundesadler, falls es das alles gibt.
      Raus mit dem faulen,schmarotzenden,leistungsfeindlichen Neureichs.
      Deutschland braucht den Rauswurf dieser nichtsnutzigen Pestilenz mit ihrer geistigen Armut wie die Luft zum Atmen


      eins von deinen letzten Weißbieren war wohl schlecht, oder?
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 20:07:46
      Beitrag Nr. 117 ()
      Kaperfahrer, danke der Nachfrage, eigentlich sind die Weißbiere immer gut ist mir noch nie ein schlechtes untergekommen. :laugh:
      Hat hier jemand was gegen deutliche Aussprache ?
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 20:10:48
      Beitrag Nr. 118 ()
      @115 Kaperfahrer
      Mach es wie ich: ignoriere "Gamsbichler". Da dieser User hier beleidigend und persönlich angreifend posten kann wie er will, ohne dass dem Einhalt geboten wird, gehe ich mal davon aus, dass er hier eine Art Unzurechnungsfähigkeits-Status hat.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 20:10:50
      Beitrag Nr. 119 ()
      #109 Sorry, da habe ich mich vieleicht falsch ausgedrückt, bin auch kein Steuerfachmann.
      In unserer Republik siehts nun mal so aus, das die Mehrzahl der Millionäre ihr Kapital am Kapitalmarkt anlegt, wies im Kapitalismus nunmal so üblich ist. Da hier zur Kapitalflucht ein paar Mausklicks (moderne Variante) oder ein paar Telefonate/Faxe (konservative Variante) genügen, um das Geld ins Ausland zu transferieren, wird diese Vermögensgruppe geschont. Daran wird niemand etwas ändern können, sonst wandern die einfach ab.
      Es traut sich nur niemand, dies auszusprechen und Schröder stänkert nur um den linken Parteiflügel und die Normalverdiener zu besänftigen.

      Die paar Stars die wir haben sind die Ausnahme. Die meisten Einkommensmillionäre sitzen auf einigen dutzende bis hundert Millionen Kapitalvermögen. Hier wird der Reibach gemacht.

      Wer abhängig Beschäftigt ist, hat kaum Steuersparmöglichkeiten und muss in alle Sozialversicherungen einzahlen. Er kann aber auch nicht so einfach das Land verlassen, dann schon eher das Unternehmen, für das er arbeitet. Am schlimmsten trifft es die traditionellen Leistungsträger, die zwischen 2000 und 5000 Euro im Monat liegen und abhängig beschäftigt sind, die werden voll abgezockt vom Staat.

      Das System könnte locker weiter funktionieren, würde die Bürokratie abgebaut und die Sozialausgaben gesenkt. Die Unternehmen verlassen Deutschland zu einem erheblichen Teil wegen der Bürokratie und der Lohnnebenkosten, nicht so sehr wegen der Steuern.

      Und was die Staatsausgaben angeht. Bundeshaushalt:
      250 mrd. Einnahme
      -75 mrd. Rentenzuschuss
      -45 mrd. Zinstilgung

      Mehr als 50% des Bundeshaushaltes sind weg, bevor die überhaubt was machen können. Deswegen müssen jetzt die Rentner bluten.

      Wird schwer, aus diesem Loch rauszukommen. Die Einkommensmillionäre werden den Staat jedenfalls nicht sanieren, die sind woanders gern gesehene Investoren. Bleiben mal wieder nur die Arbeiter, Angestellte, Rentner und Stützeempfänger.

      Es geht also lediglich darum, wer wird mehr bluten müssen, die die Arbeiten, oder die, die nicht Arbeiten.

      Wies ausgehen wird, kann sich jeder denken, ist auch Parteiunabhängig.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 20:21:50
      Beitrag Nr. 120 ()
      #118 Sisyphus,

      im Prinzip richtig!

      Nur Zinstilgung? - stimmt natürlich nicht! Der deutsche Staat tilgt nicht. Es gibt nur Neuverschuldung. Es werden Schulden aufgenommen und die Kapitallast zu tragen.

      45 % des Bundeshaushaltes werden für Sozialleistungen und
      18 % des Bundeshaushaltes werden für Zinsen ausgegeben.

      Also 63 % der Staatseinnahmen werden konsumiert, und nur noch 10 % gehen in Investitionen.

      Ein Staat der soviel verlebt, geht früher oder später bankrott!
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 20:32:56
      Beitrag Nr. 121 ()
      betterthantherest,

      das Problem ist in der Tat, dass der Staat einen Apparat in guten Zeiten aufgebaut hat, der ihn heute stranguliert.

      Das Preis-und Lohnniveau in der BRD wird ja schließlich dadurch künstlich hochgehalten.

      Die Nettolöhne sind doch seit Jahren kaum gestiegen, im Grunde gefallen.

      Die Börsenbaisse hat den Leuten, auch Nicht-Aktionären einen Teil ihrer Überschussbeteiligungen genommen, wenn das von den Versicherungen auch bestritten wird, den Fondsparern hat man satte Miese beschert, das Fondvermögen ist geschrumpft.

      Im Weltdurchschnitt extrem geringe Arbeitszeiten bei nominal hohen Löhnen, eine völlig verfehlte Vorruhestandsregelung, die die Arbeitnehmer aber zum größten Teil nicht zu verantworten haben , sondern die Arbeitgeber, allen voran der Staat selbst.

      Es ist eine schallende Ohrfeige für jeden 50-60-Jährigen, wenn er jetzt bis 67 arbeiten soll, während seine Kollegen von der Post, der Telekom, der Bundeswehr, der Vopos, der
      ostdeutschen Armee schon mit 50 in Rente gegangen wurden.

      Es würde zu weit führen, die vielen anderen Gründe anzuführen.

      Es ist aber nun mal nicht richtig, von einer Steuerbelastung von 50% für Großverdiener zu sprechen.

      Die Einkommensmillionäre investieren sehr wohl in der BRD,
      um Steuern zu sparen. Bevor sie es dem Staat geben, schaffen sie lieber Werte,wenn diese auch vielleicht nicht immer diese Rendite bringen.
      Wer in unserem Lande überproportional bevorzugt wurde, sind die wirklich Vermögenden, die durch die Subventionitis immer größer wurden und die Kleinen an die Wand gedrückt haben.

      Durch die für mich schwachsinnige Körperschafts-und Gewerbesteuerreform hat man doch vor allem die GmbH&Co KG, die Genossenschaften, von den Großkonzernen ganz zu schwiegen, massiv entlastet.
      Die Steuerfreien Veräußerungsgewinne bei AGs hat das Kraut noch fett gemacht.

      Wer einmal ehrlich zu sich selbst ist, muss zugeben, dass
      auch bei Einkommen, wo der Spitzensteuersatz erreicht wird,
      doch trotzdem höchstens eine Durchschnittsbesteuerung von
      35% herauskommt.

      Was wirklich gestiegen ist, sind die indirekten Steuern, die muss aber jeder bezahlen, je nach dem, was er verkonsumiert.

      Du hast aber völlig zu recht das Hauptproblem in unserem Land angesprochen, dass der Staat selbst für sich den größten Batzen für sein Personal beansprucht, was letzlich auch erwünscht war und heute nicht mehr finanzierbar ist.

      In Zukunft gibt es eben nicht mehr in jedem Dorf einen Bürgermeister, eine aufgeblähte Verwaltung, einen eigenen Bauhof, ein eigenes Schwimmbad, eine eigene Schule.

      Die Bürger werden in Zukunft entscheiden, ob eine Straße gebaut wird, eine Schule auf Hochglanz poliert wird, eine eigene Kläranlage.

      Die für mich völlig überzogene Forderung eines besseren Müllkonzeptes, was die Kosten vervierfacht hat, ohne große Effekte, wird es nicht mehr geben, wenn schon vorher die Kosten für diese Träumereien auf den Tisch kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 21:14:08
      Beitrag Nr. 122 ()
      @Schurger

      "In Zukunft gibt es eben nicht mehr in jedem Dorf einen Bürgermeister, eine aufgeblähte Verwaltung, einen eigenen Bauhof, ein eigenes Schwimmbad, eine eigene Schule.

      Die Bürger werden in Zukunft entscheiden, ob eine Straße gebaut wird, eine Schule auf Hochglanz poliert wird, eine eigene Kläranlage."

      Wollen wir es hoffen. Die Selbstbedienungs- und Klüngelmentalität der Verwaltungsbürokraten hat bisher noch niemand aufgebrochen. Selbst bei den jetzigen Reformvorhaben werden kaum konkrete Ziele genannt. Sehr optimistisch von dir zu glauben, es käme hier in absehbarer Zeit zu verbesserungen. Ich vermute eher Einsparungen im Sozialbereich, die haben eine schlechtere Lobby, mit Außnahme der Rentner, die bis jetzt ja auch am meisten geschont wurden.

      Deier Analyse stimme ich sonst zu, möchte es jedoch um den Aspekt der Sozialversicherungsbeiträge bei Geringverdienenden ergänzen, die oft auch nur 50-55% Netto haben, (da ist der Einkommens/Lohnsteuersatz eher unwichtig, nur das Tüpfelchen auf dem i) wodurch stinknormale Dienstleistungen viel zu teuer werden und damit in Schwarzarbeit oder garnicht stattfinden. Hier ist auch noch viel zu tun, denn da schlummert ein großes Job-Potential. Wird das nicht angegangen, gibt es kein Ende der Massenarbeitslosigkeit. Industrie und Export allein werden es nicht bringen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 23:06:27
      Beitrag Nr. 123 ()
      Sisyphus,

      Die Industrie wird es mit Sicherheit nicht bringen, wenn auch unsere Globalisierungsfetischisten Schröder und Fischer sich nur darauf konzentrieren, für mich Leute ohne praktische Erfahrung, nur der reinen Lehre anhängend (nur welcher?), die sie von den Unernehmensberatern McKinsey, Roland Berger usw. ins Ohr geflüstert bekommen.

      Ich kann nur den Handwerkskammern zustimmen, endlich wieder die volle steuerliche Abzugsfähigkeit von Handwerkerleistungen im Innland einzuführen, dann hat das Handwerk wieder zu tun, kann wieder mehr Leute ausbilden und auch kleine Tätigkeiten kostengünstig anbieten.

      Industriearbeitsplätze werden durch die Automatisierung noch mehr abgebaut werden, jeder Zimmerer hat doch heute schon eine vollelektronische Abbindmaschine.

      Dann wird auch mal der Normalbürger wieder sein Schlafzimmer weißen lassen.

      Wir zahlen für jede Dienstleistung des Staates noch zusätzlich Gebühren, als ob wir nicht schon genug Steuern zahlen würden.
      Jeder Antrag wird mit Gebühren belegt, jede neue Straße wird umgelegt und trotzdem reicht es hinten und vorne nicht.

      Was wir vor allem im Moment erleben, sind die Folgen einer Expansionswut der Großkonzerne in einer Größenordnung, die notwendig zum Desinvestment mit enormen Abschreibungen, sprich Verlusten, führen musste.

      Rechnen wir einmal zusammen, was eine Dresdner-Bank-Orgie der Allianz gekostet hat, was hier an Milliarden unwiderbringlich verloren gegangen ist, fatal für die Staatseinnahmen, fatal für die Aktionäre und schließlich auch für die Versicherten.

      Rechnen wir einmal zusammen, was allein das Investment unser Großbanken, Landesbanken und mancher Pensionsfonds in die Enrons, Worldcoms und Tycos dieser Welt gekostet hat, was unwiderbringlich verloren ist.

      Rechnen wir einmal zusammen, was die Aufbauhysterie im Osten, staatlich subventioniert, an Abschreibungen in den Büchern der dort aktiven Konzerne, Banken und Versicherungen verursacht hat.

      Wäre mal interessant, was da an Immobilien-Ruinen entstanden ist und noch Gelder verschlingt, die Bilanz der Hypobank hat tiefe Löcher vorzuweisen.

      Diese vielen, vielen Fehleinschätzungen unserer großen Führer sind Altlasten, die uns alle belasten.

      Die Liste der Fehleinschätzungen ist lang, von relativ wenigen "Führern" zu verantworten.

      Es müsste den Herren "da oben" doch langsam dämmern, wie gefährlich es ist, nur einigen wenigen das Sagen zu überlassen.

      Nachdenklich hat mich vor kurzem eine Analyse des Unilever-CEOs gestimmt, der über die Folgen der "Aldisierung" unserer Händlerlandschaft philosophiert hat.

      Diese Entwicklung wird mittelfristig zum Standardabbau führen.
      Wenn das der CEO eines Weltkonzerns sagt, der diese Entwicklung in den Anfängen selbst gefördert hat, mit Hilfe der Banken, dann regt das schon zum Nachdenken an.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 00:43:28
      Beitrag Nr. 124 ()
      armseelige gestalten treiben sich hier rum,die ihre hohe steuerlast bejammern und die weniger zu bezahlen haben quasi als loser beschimpfen.ihrem neureichtum haben sie es anderen abgenommen "besser abgezockt" als erarbeitet und Prahlen damit noch.es waren eure arbeiter,die ihr mit list zu euren vorteil arbeiten lässt umeuch anschliessend darüber zu erheben und als eigene leistung auszugeben.jeder soll verdienen,es sei euch vergönnt,aber ihr sollt nicht vergessen wer euren reichtum geschaffen hat,alleine währt ihr so dumm wie ihr andere schildert.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 00:46:02
      Beitrag Nr. 125 ()
      Aber Rhum,

      warum denn gestern gleich so böse? Und das, obwohl ich so ein liberaler User bin.

      Da hat doch nur ein User ein "volles Geständnis" darüber abgelegt, dass er mit einem Unternehmen das 10 Mitarbeiter beschäftigt, er ( der Chef ) mit einem gerüttelt Maß an Faulheit in kürzester Zeit reich geworden ist. Und das unter der "Sozibanden - Regierung" die für die schlechtesten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen seit 500 Jahren verantwortlich ist.

      Ich habe dieses doch gar nicht beurteilt, sondern nur dich als kompetenten Fachmann um Aufklärung gebeten wie das möglich ist.

      Obwohl ich in keinster Weise meine liberale Meinung kund getan habe, vergleichst Du mich mit dem ehemaligen Staatsratsvorsitzenden der DDR, Walter Ulbricht, der 18 Mio. Menschen eingemauert hat, der für die Stasi, die Mauer, den Schießbefehl und viele andere unschöne Dinge verantwortlich war.

      Findest Du das fair, auf eine freundlich Bitte um Aufklärung derart deplaziert zu antworten?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 01:11:59
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hier ist ein Beleg für den Liberalismus von Waldsperling

      Thread: [B]Dieser Streik schafft Arbeitsplätze[/B]

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 01:59:03
      Beitrag Nr. 127 ()
      #120 #121 #122 schürger/sisyphus

      tolle beiträge.die ursachen vieler probleme in diesem land
      beschreibt ihr beiden (nicht nur in diesen beiträgen) sehr realistisch.

      die politdiletanten (schröder,merkel,westerwelle ++) sollten euch beide als berater einstellen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 09:50:37
      Beitrag Nr. 128 ()
      o.k. Waldvöglein

      schalte nen Gang zurück, hast mich überzeugt, peace babe.

      Magst Du denn #66 nicht?

      Frag ihn doch selber, kann er bestimmt besser erklären.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 10:55:41
      Beitrag Nr. 129 ()
      @Schürger Das ist aber ein Mix von Argumenten. Einem Teil davon sehe ich anders.

      Erstaml zur Börse. Hier werden Werte nur umverteilt. Kaum geschaffen oder vernichtet, von den Kriminellen Konkursen mal abgesehen, aber Kriminelle gibt es überall, wo schnelles Geld zu machen ist.

      Man kann ein Grundstück/Beteiligung in der Euphorie in der Bilanz auf den zehnfachen Wert aufblähen, um die eigenen Aktien preiswert aussehen zu lassen, obwohl sie teuer sind oder um weitere Kredite zu bekommen usw. Platzt die Blase, wird der ursprüngliche Wert wieder eingetragen und der künstlich gehobene Firmenwert genauso trocken wieder nach unten korrigiert. Wer sich dabei Überschuldet hat kaufmännische Fehler gemacht und muss gehen. Arbeitet der Betrieb jedoch trotz Überschuldung profitabel, geht er in den Besitz der Kreditgeber über. Alles nicht zu kritisieren.

      Zum Handwerk: Sind keinen deut besser als die Großunternehmer. Sie sind kleiner, deswegen sind auch ihre Betrügereien kleiner. Die steuerliche Absetzbarkeit von Handwerksleistungen kann man einführen, ist sinnvoll, wie jede Maßname, untere Einkommensgruppen steuerlich zu entlasten.

      Handwerkskammern abschaffen. Genauso wie die Ärztekammern arbeiten die nur an einem: Ihr Funktionärswohl auf kosten der Bevölkerung zu maximieren. Waren schonmal über 100 Jahre abgeschafft, 1800-1900 als Deutschland seinen industriellen Aufstieg vollzog. 1935 von den Nazis wieder eingeführt, entsprach ihrem Völkisch-Ständischen Weltbild, dreimal darfst du raten, welche Gesinnung dort Angesagt war.
      Dient Heute im Wesentlichen dazu, Facharbeiter gegen Handwerker auszuspielen und Existenzgründungen zu erschweren.

      http://www.zdf.de/ZDFde/druckansicht/0,1986,1016974,00.html

      "Aldisierung" Kein Wunder das Unilever darüber Meckert. Die sind schlechter als ihr Konkurent Aldi :laugh:
      Wenn dir Aldi nicht schmeckt empfehle ich das Apothekerkonzept. Jeder Apotheker darf nur eine Apotheke haben. Na wie wärs? Jeder Lebensmittelverkäufer darf nur einen Laden haben - Scheiß Apothekerkammer. Was bringts: Garantierte Gewinnspannen von 50-100% beim Medikamentenverkauf und jede Menge Schmiergeld von den Pharmaunternehmen. Da hast du dein Gegenbeispiel zu Aldi.

      Was die Subventionitis im Osten angeht, war ein Wahlgeschenk. Wenn jede Kommune dort ihren eigenen Industriepark haben will - bitte schön. Wer etwas kauft ohne sich über die Kosten/Nutzen relation im klaren zu sein, der ist selbst schuld.

      Es gibt Regeln die sind schlecht und Regelnd die sind vernünftig. Aber man sollte sie kennen, wenn man mitspielen will.

      Und was die Globalisierung angeht - die finde ich Klasse. Wird auf der ganzen Welt für die schlechte Innenpolitik verantwortlich gemacht. :laugh:
      Und trotzdem möchte jeder für sein Geld eine möglichst hohe Gegenleistung. Will ein Unternehmen das Bieten, muss es eben Weltweit investieren/produzieren. In Ländern mit fähigen Politikern bringt das Wohlstand. Eine unfähige Politik dagegen kann selbst Ölmilliarden versickern lassen, ohne Gegenwerte zu schaffen, während andere ohne Bodenschätze auf kargem Boden eine vernünftige Industrie aufbauen können und weltweit Kunden finden.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:11:47
      Beitrag Nr. 130 ()
      Übrigens verstehe ich unter reich etwas anderes, als das bisschen Geld, das mir zur Verfügung steht.

      Aber es freut schon, wenn sich zahlreiche Kleingeister darüber aufregen können.

      Typen wie endaxi bestärken mich in meiner Ansicht, dem deutschen Staat so wenig wie möglich zukommen zu lassen.

      Selbst nichts auf die Füße stellen und andere für das eigene Versagen verantwortlich machen.

      Toll.

      Und jetzt denken wir noch mal über den Bundeskasper nach.

      Leute wie Schumacher, Becker usw. sind also Schuld an der Haushaltsmisere.

      Nehmen wir nur die Neuverschuldung 2003 von über 40 Mrd. Euro.

      Das sind 40.000 Millionen Euro.

      Sagen wir Schumacher verdient als absoluter Spitzenverdiener 50 Mio. im Jahr. 50% Steuern sind 25 Mio.

      40.000 Mio. geteilt durch 25 Mio. ergibt 1600.

      Wir brauchten also 1600 Schumacher nur um die Neuverschuldung zu begleichen. Das wird’s aber eng auf den Rennpisten.

      Was der Bundeskasper hier anspricht, soll nur von seiner eigenen Unfähigkeit ablenken, den Haushalt in Ordnung zu bringen.

      Das Problem in Deutschland sind die Ausgaben und nicht die Steuereinnahmen und der Bundeskasper ist nur eines.

      Unfähig, genauso wie die meisten seiner Anhänger.

      Außer dummes Geschwafel bringen sie nichts zu Stande.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:18:40
      Beitrag Nr. 131 ()
      @better

      Wenn du nur halb so toll wärst, wie du dich hier geben willst, würdest du dein Genie
      der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Aber an Stolz, Ehre und Geist hast Du ein Deifizit.
      Dein Geld sei dir gegönnt, aber Bildung, Niveau und Format kann man sich halt nicht kaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:31:06
      Beitrag Nr. 132 ()
      Gamsbichler sicherlich hast du mehr Stolz, Ehre und Geist als ich.

      Fragt sich nur, warum dann aus dir nichts geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:35:49
      Beitrag Nr. 133 ()
      #131
      :laugh:

      Die anderen sind schuld!
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:36:20
      Beitrag Nr. 134 ()
      better....Wie kommst du auf die dummdreiste Behauptung, daß aus mir nichts geworden sei ????
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:40:35
      Beitrag Nr. 135 ()
      mouse, Deine Unterstellungen zeigen einmal mehr, wie groß dein Problem mit Seriosität ist. :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 14:33:51
      Beitrag Nr. 136 ()
      Gamsbichler ich verstehe dein Problem nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 14:45:20
      Beitrag Nr. 137 ()
      ER ist sein Problem!!:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 14:48:38
      Beitrag Nr. 138 ()
      #136 Du warst schneller :laugh:
      (wollte schreiben er ist das Problem)
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 14:58:09
      Beitrag Nr. 139 ()
      Danke der Nachfrage better ich habe aber kein Problem :D :D Schon wieder falsch ....
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 16:40:21
      Beitrag Nr. 140 ()
      Schade daß sich mouse_potato hier nicht mehr öffentlich dem Mitleid aussetzt. Wahrscheinlich hat er aus Scham über seine Seriositätsdefizite seinen Nick geändert ....

      Der ist wirklich nur peinlich und hat unser Mitleid verdient.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 16:59:06
      Beitrag Nr. 141 ()
      Userinfo

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      ... was, bitte, sind Gemsen? :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 17:09:08
      Beitrag Nr. 142 ()
      Lifetrader du bist hoffentlich kein Bayer ? :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 19:45:02
      Beitrag Nr. 143 ()
      sisyphus,

      jetzt kann ich Dir nicht mehr folgen, das ist Manchester-Liberalismus pur.

      Zunächst zu Unilever.

      Mit Sicherheit nicht vergleichbar mit Aldi, Unilever ist eine innovative Firma, die ständig neue Produkte entwickelt, Aldi ist ein Rosinenpicker mit einem äußerst begrenzten Sortiment, groß geworden mit Rammschware für
      Ausländer.
      Übrigens hat Aldi eine Durchschnittsspanne von 30%, seine Ware wird vom Hersteller vorfinanziert.

      Zur Börse.
      Es gibt immer noch Bewertungsregeln, STGB und HGB , ein Grundstück auf den zehnfachen Wert zu heben, halte ich nun für ein Latrinengerücht, das kann man vielleicht auf den Bahamas, aber nicht bei uns.
      Wenn ein Betrieb trotz Überschuldung profitabel arbeitet, dann hat er die Regeln neu erfunden.

      Überschuldung heißt doch wohl, nur noch für Zins und Tilgung zu arbeiten, Gewinne dürften ja wohl nicht mehr gemacht werden können, Steuern schon garnicht mehr bezahlt werden.
      Wenn die Quersubventionierung nicht mehr möglich ist, weil die Neuinvestitionen mehr Verlust einfahren als in der Summe, dann kommt die Desinvestition, selbstverständlich mit Verlust.
      Warum wohl können Verluste in Zukunft nur noch mit 60% vorgetragen werden, weil man der Expansionswut Einhalt gebieten will.

      Globalisierung unter neoliberalen Gesichtspunkten ist natürlich gut, für einige wenige.

      Ob das unserem Gemeinwesen so gut tut, von heute auf morgen mit der Brechstange, ob das das Wählervolk nicht mit Radikalismus beantworten wird.

      Es ist schon richtig, dass sich die Fehler der Vergangenheit rächen.

      Aber alles zu opfern, was sich nun in der Vergangenheit
      bewährt hat?

      Was Du da so über die Berufskammern verbreitest, sehe ich doch als eine sehr enge Sicht der Realität.
      Es mag sich auch hier der Bürokratiemoloch breitgemacht haben, so unnütz sehe ich die Fuinktion solcher Kammern
      nun dann doch nicht, würde mich mal intensiver damit beschäftigen, vielleicht kannst Du doch noch was Positives abgewinnen.

      Dass die Subventionitis im Osten ein Wahlgeschenk war, kann ich nun wirklich nicht mehr nachvollziehen.

      War das nicht eher eine Verteilung der Lasten Aufbau Ost auf viele Schultern?
      Nur was daraus gemacht wurde, war Dilettantismus hoch drei.

      In die Infrastrukutur hat man hineingebuttert, ohne sich über die Verwendung große Gedanken zu machen.

      Die Ostfirmen haben selbst von dem Kuchen ja nun nicht so viel bekommen, weil sie es garnicht hätten gekonnt.
      Für die Schulden, die gemacht wurden, dürfen wir ja noch zwanzig Jahre Solidaritätsbeitrag leisten.
      Was letzlich dem organisch wachsendem Aufbau Ost entgegenstand, war die dummerweise alle vier Jahre statffindende Bundestagswahl, die einer Entwicklung entgegenstand, die wir im Westen über vierzig Jahre hinweg
      erfahren haben.

      Den Bericht im ZDF habe ich gesehen, ein Facharbeiter arbeitet ohne Meistertitel in bestimmten Bereichen selbstständig , ohne Genehmigung.
      So können nur Journalisten eine Sendung aufziehen, schließlich brauchen die überhaupt keinen Qualifikationsnachweis, die Hauptsache, sie können gehörig klopfen.
      Klar, dass die Joschkas&Co dafür plädieren, die haben ja nie eine Abschlussprüfung geschafft, selbst beim zweiten Anlauf nicht.

      Deine Thesen erinnern mich etwas an Schumpeters Chaostheorien, dem Schumpeter, der mit seinen Theorien eigene Geschäfte betrieben hat und jämmerlich damit eingegangen ist.
      Du weißt doch, wie er geendet ist.

      Die Kugel hat er sich gegeben.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 20:39:20
      Beitrag Nr. 144 ()
      #140 Lifetrader, wo liegt da der Witz ???? Sowas finde ich doof,aber bitteschön ....
      :D :D :D

      Username: Lifetrader
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      Avatar
      schrieb am 23.12.03 21:02:55
      Beitrag Nr. 145 ()
      Zum Thema Ausbürgerung, Verlust der dt. Staatsangehörigkeit etc.:

      Seit der letzten Reform des Staatsbürgerschaftsrechts darf man als Deutscher mehrere Staatsangehörigkeiten besitzen. Voraussetzung: Man bittet das Bundesverwaltungsamt in Köln v o r Annahme der nicht-deutschen Staastbürgerschaft um Prüfung der Kompatiblität der beiden Staatsbürgerschaften. Versäumt man es, diesen Antrag zu stellen, verfällt die deutsche bei Annahme der neuen automatisch. Vorteil des Verlusts der deutschen: Man kann bei der Emigration die Rückerstattung der Beiträge zur Rentenversicherung verlangen :D :D :D :D :D (ist - wie wir alle wissen - im Zweifel ein verdammt gutes Geschäft).

      Unpatriotisch? Mag sein, aber wenigstens konsequent.

      Außerdem zeige man mir bitte einen Akt während seiner Amtszeit, in dem sich dieser Bundeskanzler als herausragender Patriot erwiesen hat!
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 21:14:50
      Beitrag Nr. 146 ()
      #144,

      Man kann bei der Emigration die Rückerstattung der Beiträge zur Rentenversicherung verlangen

      wenn die bildzeitung mal damit titeln würde, wäre hier wohl bald mal wieder ne grössere abstimmung mit den füssen fällig.

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 21:29:12
      Beitrag Nr. 147 ()
      Rhum56,

      ich mag eigentlich alle User. Aber wenn #66 so eine "Steilvorlage" liefert, könnte ich ihn "knuddeln".

      Das muss ich einfach ausnutzen :rolleyes:

      Hatte dich nur als "meinen" "Langzeitdiskutanten" gefragt und wir kommen beide aus Nordrhein - Westfalen, somit haben wir eine gute Eigenschaft gemeinsam. Wir können sogar lachen, wenn wir müssen.

      Libertus,

      na, ein bisschen ausspioniert? Was ist daran nicht liberal?
      Der kleine Guido würde einen fabelhaften Streikposten abgeben.
      Na ja, egal. Du weißt doch: Ist der Ruf erst ruiniert, schreibt es sich ganz ungeniert.


      @all, wenn hier schon von Patrioten die Rede ist, braucht man Bundeskanzler Schröder nicht in allen Punkten immer zuzustimmen.

      Die "geächteten" könnten sich aber mal an den ABBA´s ein Vorbild nehmen. In Schweden waren und sind die Steuern noch höher und sie sind trotzdem ihrem Land treu geblieben.

      Was hätten diese Herrschaften wohl gesagt, wenn 25 Mio. Wehrpflichtige,Zivildienstleistende, Leute von der freiwilligen Feuerwehr und vom Katastrophenschutz geflüchtet wären?
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 21:47:57
      Beitrag Nr. 148 ()
      #129 betterthantherest stimmt,aus mir ist nichts geworden was mit Dir vergleichbar wäre.:laugh:Würde mich auch schwer bedrücken ,solch evolutionären fehlweg zu unterliegen.Sicherlich bist Du ähnlich erfolgreich wie Schumacher,Becker&Co ,oder nur eine jämmerliche lusche mit ein paar mios?,ein Breitmaulfrosch dessen Gehirn gerne Papiergeld stapelt zum IQ nachweis.Mein Neid hält sich in Grenzen,da ich genug von deiner Sorte Beruflich kenne ,die es später anders sehen.Die leistungsfähigkeit eines Schumacher,Becker etc.fürs gemein-wesenwird von jeder Ameise übertroffen,kein Wunder das sie deine Idole sind. :p
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 22:40:12
      Beitrag Nr. 149 ()
      "Mein Neid hält sich in Grenzen,da ich genug von deiner Sorte Beruflich kenne,...."

      endaxi was machst du?

      Schuhe putzen?




      Waldsperling und ABBA. Wann ist bei dir eigentlich die Zeit stehen geblieben?

      "Was hätten diese Herrschaften wohl gesagt, wenn 25 Mio. Wehrpflichtige,Zivildienstleistende, Leute von der freiwilligen Feuerwehr und vom Katastrophenschutz geflüchtet wären?"

      Ich hätte gesagt: "Wirklich vernünftig diese Leute"
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 23:00:36
      Beitrag Nr. 150 ()
      #148 Richtig,ich Putze meine selbst.:p Solche Typen wie Dir wünsche ich vom hohen Ross auf einen Esel umsteigen zu müssen,Du könntest dich geistig damit bestimmt besser verständigen.Als trostpreis kann ich Dir bestättigen mir sind diese Tiere sehr vertraut, schliesslich sind Sie für meinen lebensunterhalt zuständig gewesen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 01:19:15
      Beitrag Nr. 151 ()
      @Schürger
      Ich hab übertrieben zugegeben, aber den Kammern kann ich wirklich wenig abgewinnen. Es ist zuallererst der professionelle Lobbyismus der Kammern und Verbände (aller Seiten), der unser Land durch überzogene Partikularinteressen erstickt und ohne erkennbaren Nutzen für den Bürger Produkte und Dienstleistungen verteuert, mit schwachsinnigen Regeln überzieht und bürokratisch jeden Schritt kontroliert. Die Ärzte- und Apothekerkammern - kannst du denen etwas gutes Abgewinnen?

      Was solls, wenn die Kammern so Klasse sind, dann muss es dem Handwerk ja prächtig gehen und die Menschen zufrieden sein. Die Apotheker lachen auch noch alle, die Kranken schon lange nicht mehr :laugh:

      Was die Börse angeht, hier habe ich global gedacht. In Deutschland wird kaum über Immobilien der Firmenwert aufgebläht, das sind eher Leichen. Ich hatte da mehr an Asien, speziell Japan gedacht, ist ja auch in die Hose gegangen. Während der IT-Blase wurden bei uns eben Unternehmensbeteiligungen im Wert hochgeschraubt um neue Kredite oder Anleihen zu bekommen, da kann auch das HGB nichts dran ändern. Das Ergebnis ist das Gleiche. Wer das eingesammelte Geld dann auch noch schlecht investiert - der ist dann eben weg vom Fenster.

      Überschuldung heißt in der Tat, nur noch für Zins und Tilgung zu arbeiten. Brächte eine Entschuldung den Betrieb jedoch zurück in die Profitabilität, würde lediglich das Management ausgetauscht, die Jobs in den profitablen Bereichen bleiben meist erhalten.

      Das Globalisierung unter neoliberalen Gesichtspunkten nur wenigen etwas bringt - da kann ich dir nicht mehr folgen. Der Wissen- und Kapitaltransfer in die Tiegerstaaten und neuerdings auch in die Länder des ehemaligen Ostblocks ermöglicht ihnen erst, ihren Lebensstandard langsam zu verbessern. Wo wären wohl die Schwellenländer heute, gäbe es einen rigorosen Protektionismus und starke Restriktionen im Technologietransfer? Wo wär wohl Russland und Osteuropa heute, hätte man sie nach dem Zerfall der UDSSR vom europäischen Markt ausgeschlossen und kein Kapital transferiert. Wo die Japaner, Chinesen, Inder usw., hätte man ihenen die Adaption unserer Technik verwehr und ihre Produkte von unseren Märkten ferngehalten?

      Möglicherweise ergänzt du noch ein paar Argumente gegen die Globalisierung, denn ich kann mir nicht vorstellen, das du ein Fan des Protetktionismus und der Handelskriege alten Musters bist. Die Briten konnten das gut solange ihr Empire funktionierte.

      Was den Osten angeht, komplexes Thema, war ich zu pauschal. Eingen wir uns auf Dilletantismus bei allen Beteiligten. Der finale Fehler war der Währungstausch 1:1 und die schnelle Lohnanpassung. Damit war der Osten schlicht nicht Konkurenzfähig. Da war es leichter, die Kapazitätsauslastung im Westen zu erhöhen als im Osten neue Produktionsstätten zu errichten und aufgrund der starken Währung wurden denn auch gern Produkte aus Westdeutschland und dem Rest der Welt gekauft.
      Ich frag mich nur, wie irgendjemand glauben konnte, das unter dermaßen hohen Wettbewerbsnachteilen ein Aufschwung generiert werden kann. Das Reinbuttern in die Infrastruktur war ein Subventionsgeschenk, hat halt ein paar Arbeitsplätze im Baugewerbe geschaffen und gewaltige Überkapazitäten, die noch immer weh tun, von den Schulden der Kommunen ganz abgesehen.

      Deine These:

      "Diese vielen, vielen Fehleinschätzungen unserer großen Führer sind Altlasten, die uns alle belasten.
      Die Liste der Fehleinschätzungen ist lang, von relativ wenigen " Führern" zu verantworten.
      Es müsste den Herren " da oben" doch langsam dämmern, wie gefährlich es ist, nur einigen wenigen das Sagen zu überlassen."

      Ist die wirklich so tiefgründig?

      Übrigens würde ich ergänzen: Die Wiedereinführung der Handwerkskammern durch den letzten "großen Führer" war wohl auch ein Fehler, zumindest für eine moderne Industrienation :laugh:

      Komischerweise ist die Liste der Fehlentscheidungen, die in den Kammern, Verbänden und Gremien unserer mannigfaltigen Interessenverbände ausgeklüngelt werden alles andere als von einigen Wenigen zu verantworten. In weiten Teilen setzt die Politik lediglich die dort gefundenen Kompromisse um und versucht sie als Eigenleistung zu verkaufen um das Gesicht zu wahren. Also was soll diese Darstellung? Die BRD kannst du kaum damit meinen.

      Es wird Struktureformen und Einschnitte im Sozialsystem geben und mit etwas Glück gewinnt die Politik wieder mehr Macht über das Lobbywesen und den Bürokratismus. Ich hoffe mal, rechtzeitig genug um unsere Sozialsysteme zu retten. Das hat mit Manchaster nichts zu tun, eher damit, das nur umverteilt werden kann, was vorher Erwirtschaftet wurde.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 01:23:46
      Beitrag Nr. 152 ()
      Wär ich Handwerker, würd ich selbstverständlich die Handwerkskammer stärken wollen. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 01:29:31
      Beitrag Nr. 153 ()
      Mensch ganz vergessen - da haben die Bauernlobbys/Agrarindustrie gleich für ganz Europa durchgesetzt, das wir 50% des EU-Haushaltes in die Landwirtschaft stecken. Och man, ich Liebe die einfach, so innovativ, so klug das ganze.

      Wenn ich wenigstens ein paar Äpfel umsonst bekäme :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 09:27:26
      Beitrag Nr. 154 ()
      Sisyphus #151

      Das ist eher falsch, da der Großteil der kleinen und mittleren Betrieb die Kammern (sei es die HWK oder die IHK) nicht haben möchte, da diese eine Zwangsorganisation darstellen, die kosten, aber nicht bringen.
      Leider werden diese Kammern immer in den Medien als Vertreter der Wirtschaft bzw. des Handwerks dargestellt, was unrichtig ist.

      Allerdings ist ein Punkt erschreckend: selbst die Politiker aller Parteien sehen diese Kammern als Vertreter der Wirtschaft und somit wollen sie sich nicht mit denen anlegen. So gesehen sind die Kammern eine Art "Eigenlobby", die nur noch zum reinen Selbstzweck agiert und mit staatlicher Unterstützung (= Kammerzwang) überlebt, obwohl sie keinen Sinn macht. Das ist Schmarotzertum pur, was da abgeht!
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 09:48:10
      Beitrag Nr. 155 ()
      #150 von Sisyphus

      Guter Beitrag. Nur die Apotheker lachen nicht mehr.

      2002/2003
      A B D A –
      B u n d e s v e r e i n i g u n g
      D e u t s c h e r
      A p o t h e k e r v e r b ä n d e
      J a h r e s b e r i c h t


      Handelsspanne/Rohertrag
      Das Institut für Handelsforschung (IfH)
      ermittelte für 2001 nach dem Apothekenbetriebsvergleich
      eine durchschnittliche
      Handelsspanne von 26,7%
      des Bruttoumsatzes, 0,3 % weniger
      als im Vorjahr. Für 2002 hat sich
      nach vorläufigen Angaben ein deutlicher
      Rückgang des Rohertrags um
      0,6 % auf 26,1 % des Bruttoumsatzes
      ergeben.
      Ursache hierfür ist zum einen der
      Degressionseffekt der Arzneimittelpreisverordnung
      (AMPreisV), der mit
      steigenden Durchschnittspreisen eine
      sinkende Handelsspanne nach sich
      zieht. Weitaus stärker hat sich jedoch
      die Erhöhung des GKV-Abschlags
      von 5 auf 6% ausgewirkt,
      denn sie hatte ein Absinken des
      Rohertrags im GKV-Bereich von 1 %
      zur Folge, was sich bei einem durchschnittlichen
      GKV-Anteil von etwa
      70 % des Gesamtumsatzes der Apotheken
      stark auf die Gesamthandelsspanne
      auswirkt.
      Handelsspanne, Gesamtkostenanteil, Rendite
      Handelsspanne
      ( = Rohgewinn)
      Gesamtkostenanteil
      ( = Gesamtkosten inkl.
      kalkulatorische Kosten)
      Umsatzrendite
      ( = Betriebswirtschaftliches
      Ergebnis)
      1992 28,3 26,5 1,8
      1993 28,0 28,3 –0,3
      1994 28, 1 28,3 –0,2
      1995 28,1 27,4 0,7
      1996 28,1 27,5 0,6
      1997 27,9 27,8 0,1
      1998 27,5 27,5 0,0
      1999 27,3 26,5 0,8
      2000 27 ,0 26,0 1,0
      2001 26,7 25,4 1,3
      2002* 26,125,6 0,5
      Alle Angaben in Prozent des Bruttoumsatzes *vorläufig
      Gesamtumsatz der Apotheken
      Apothekenumsatz (ohne MwSt.)
      1992 20,96 –
      1993 19,51 (– 6,9 %)
      1994 20,74 (+ 6,3 %)
      1995 22,14 (+ 6,8 %)
      1996 23,21 (+ 4,8 %)
      1997 23,33 (+ 0,5 %)
      1998 24,74 (+ 6,0 %)
      1999 26,06 (+ 5,3 %)
      2000 27,33 (+ 4,9 %)
      200129,40 (+ 7 ,6 %)
      2002* 31,10 (+ 5,8 %)
      *vorläufig
      ABDA_


      Hab die Tabelle stark gekürzt, weil nur Randthema.

      Die Globalisierung sehe ich auch positiv, wie Du. Hier wird immer alles pauschal und negativ platt gemacht. Man kann nichtmals erkennen, das gerade Deutschland in China mit der wichtigste Handelspartner bereits ist!!

      In jedem neuen Markt befinden sich auch neue Chancen, Fakt !

      Mit den Kammern bin ich auch Diener Meinung.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 09:53:53
      Beitrag Nr. 156 ()
      endaxi du bist also Eseltreiber.

      Schöner Beruf, weil man dabei ja viel an der frischen Luft ist.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 10:22:38
      Beitrag Nr. 157 ()
      Ja Better, so hat eben jeder Job seine Vorzüge, besonders dann, wenn man sich nicht
      immer um die eigene Kohle Sorgen machen muß.

      So einen Esel stellt man dann einfach auf die Wiese, dann frist er Gras.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 10:54:53
      Beitrag Nr. 158 ()
      #156 Don Betterheld und Sir Mirschwantes reitet auf einem Esel seiner wenigkeit entgegen.Manch neidisches fußvolk lässt Don Betterheld glauben er sitze auf einem Edlen Rappen,so lässt sich der Esel better treiben.Better reckt er sich,Better streckt er sich,hält man ein Rübe vor sein Maul,so kann ich die frische Luft auch bestens genießen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 10:59:02
      Beitrag Nr. 159 ()
      #148,

      >>>Waldsperling und ABBA. Wann ist bei dir eigentlich die Zeit stehen geblieben? <<<

      Das war nur ein Beispiel. Ich hätte auch eines nehmen können das fast 700 Jahre alt ist.

      Die Dynastie der Fugger ist auch in Augsburg geblieben und nicht nach Kitzbühl gezogen.

      ABBA waren auf ihrem Gebiet Giganten und werden in Hunderten von Jahren nicht vergessen sein.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 12:04:21
      Beitrag Nr. 160 ()
      #158
      auf welchem Gebiet? etwa auf dem Gebiet der Supermarktberieselmusik? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 12:12:43
      Beitrag Nr. 161 ()
      zu Zeiten der Fugger waren die Steuersätze auch anders gestaltet als heute und es gab neben Steuern keine anderen Abgaben an den Staat bzw. öffentliche Körperschaften.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 12:32:31
      Beitrag Nr. 162 ()
      #160
      es war ein bißchen grotesker: die öffentlich-rechtlichen Pleitiers (lange deutsche Tradition) standen bei den Fuggers dermaßen in der Kreide, daß sie die Steuereinnahmen z.T. sogar verpfänden bzw. abtreten mußten, um neue Kredite zu bekommen.
      :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 19:34:50
      Beitrag Nr. 163 ()
      Waldsperling eines weiß ich mit Sicherheit.

      Eine von den Mädels lebt in der Schweiz.

      So ein Pech aber auch.
      Avatar
      schrieb am 27.12.03 18:16:30
      Beitrag Nr. 164 ()
      Nun bietet die ARD auch noch eine Plattform für einen Geächteten.
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 19:18:29
      Beitrag Nr. 165 ()
      @waldsperling

      Den Kommentar von Peter Glotz aus der AZ München wollte ich eigentlich in einem anderen thread zitieren, er passt aber besser hier rein.

      Linker Patriotismus
      Der Bundeskanzler hat die Aufsehen erregende Bemerkung gemacht, dass mit Leuten, die sich unpatriotisch verhielten, kein Staat zu machen sei. Schröders Hieb galt Leuten wie dem Milchunternehmer Müller, die aus steuerlichen Gründen das Land verlassen wollen. Die konservative Seitq fühlte sich spürbar unbehaglich; einerseits ist sie immer für Patriotismus, andererseits ist sie aber auch für weniger Steuern. Was tun? Solange Schröder mit seinem patriotischen Diskurs nur Leute von Schlage Müllermilch treffen will, wird er allerdings nicht weit kommen. Der betreffende Herr ist zwar ein gutes Beispiel für unpolitisches Losprusten. Er protestiert gegen eine Erhöhung der Erbschaftssteuer, die es noch nicht gibt und auch nicht geben wird, weil der CDU-beherrschte Bundesrat sie nie und nimmer passieren lassen dürfte. Symbolische Politik um Deutschland: Die Linke befriedigt sich selbst mit Forderungen, die nicht durchsetzbar sind, und der Mittelstand kündigt als Antwort darauf pathetisch die Landflucht an. Meine Sorgen möchte ich haben, kann man da als Deutscher nur sagen.
      Wenn Schröder tiefer schürfte, könnte er allerdings nachhaltige politische Wirkungen erzielen. Die Sozialdemokraten wurden zwar oft als vaterlandslose Gesellen beschimpft, waren das aber, von Außenseitern und Flügelchen abgesehen, ganz und gar nicht. Friedrich Ebert nahm 1918/19 die „deutschen Interessen" weit wichtiger als das Klasseninteresse, der KZ-Häftling Kurt Schumacher brandmarkte Adenauer gar als „Kanzler der Alliierten", und Johannes Rau, der derzeitige Bundespräsident, ließ seine Werbespots als Kanzlerkandidat mit der Melodie der Hymne unterlegen, wenn auch in der alten Haydnschen Fassung des Kaiserquartetts. Brandt und Bahr trieben ihre Ostpolitik aus durchaus nationalen Motiven. Wenn Schröder auf der Harfe dieses linken Patriotismus spielte, würde Angela Merkel der Begriff Patriotismus im Hals stecken bleiben.
      Zu solch einer Kampagne gehört allerdings Augenmaß und Trittsicherheit. Patriotismus ist die liebe zum Vaterland, ohne Hass oder Verachtung anderer Vaterländer. Ein Patriot darf nicht gegen Ausländer zündeln. Nationalismus ist die Perversion des Patriotismus. Patriotismus kann sich im Übrigen auch auf die engere Heimat richten. Der grosse Aufklärer Justus Möser hatte einen dezidier-ten Patriotismus für Osnabrück entwickelt, Altkanzler Helmut Schmidt war immer ein hanseatischer Patriot, Franz Josef Strauß ein altbayerischer. Wollte man die Nationalisten gänzlich verwirren, könnte man darauf verweisen, dass es tschechische Patrioten gab, die gleichzeitig leidenschaftliche Anhänger des Vielvölkerstaats Österreich-Ungarn waren. Das heißt: Man kann deutscher Patriot sein und gleichzeitig mit aller Kraft eine starke europäische Union anstreben. Patriotismus ist ein zukunftsträchtiges Thema. Als Knüppel gegen Steuerflüchtlinge wird es unter Wert gehandelt.

      Peter Glotz (6}), SPD-Vordenker, Medienforscher und Gründungsrektor der Uni Erfurt, saß 2002 für Deutschland im Europakonvent zur EU-Reform. Er lehrt an der Uni St. Gallen in der Schweiz.
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 19:52:35
      Beitrag Nr. 166 ()
      "Die Linke befriedigt sich selbst mit Forderungen"

      Sehr innovativ.

      Da muss man erst mal drauf kommen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 22:44:25
      Beitrag Nr. 167 ()
      Harald Schmidt denkt über Wohnsitz in der Schweiz nach

      Zürich (rpo). Jetzt, wo er nicht mehr jeden Abend in Köln im Studio stehen muss, denkt Harald Schmidt über einen Umzug nach. Der Zeitschrift "Blick" verriet er, in der Schweiz zu wohnen könne er sich sehr gut vorstellen.
      Er fügte hinzu: «Am liebsten in der Westschweiz mit Blick auf den Genfer See.» Schmidt macht nach eigenen Angaben seit 30 Jahren Urlaub in dem Nachbarland .

      Nach seinem TV-Rücktritt hat Schmidt keine konkreten Vorhaben für die Zukunft.

      «Es gibt keinerlei Pläne, ich genieße jetzt mal mein Leben als Privatier. Das gefällt mir», sagte er während seines Urlaubs im Berner Oberland.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 23:47:09
      Beitrag Nr. 168 ()
      Kaperfahrer,

      Der Genosse Glotz hat in seinem "Versteck" in St. Gallen leicht reden. Wäre er in der Regierungsverantwortung eingebunden, könnte er gerade bei einem solchen Thema nicht so auf den Patriotismus herum reiten.

      Na ja, vielleicht holen sie ihn ja noch als "Joker" nach Berlin.


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      Schröder für "gesellschaftliche Ächtung" von Minderheiten!