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    Ärger für die CoDi - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.02.00 16:52:43 von
    neuester Beitrag 28.02.00 13:05:30 von
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      schrieb am 25.02.00 16:52:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die haben mich in letzter Zeit richtig Nerven gekostet.
      Meine Beschwerde wegen web.de wurde nach einem Fax und 4 Telefonaten und einer Woche Wartezeit abgelehnt.
      Argument war, es gäb keine Garantie für Erreichbarkeit...



      Ansturm auf Aktien legt Direktbanken lahm - Aufsichtsamt mahnt
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Ansturm der Kleinanleger auf neue Aktien legt bei Direktbanken zunehmend die Leitungen lahm. Die Häufung von Kundenklagen darüber hat nun auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) auf den Plan gerufen. Mit einem Rundschreiben an eine Reihe von Direktbanken und Discount-Brokern versucht die Behörde zu ermitteln, "wie diese Unternehmen auf das stark gestiegene Interesse der Anleger an Wertpapieren vorbereitet sind". Dies teilte das BAWe am Freitag in Frankfurt.

      Das BAWe weist auf die laufenden Zeichnungsfristen für Neuemissionen und andere publikumswirksame Börsengänge im Laufe dieses Jahres hin. Dazu zählen beispielsweise der Siemens-Ableger Infineon und die Telekom-Tochter T-Online. Schon jetzt monierten die Anleger "insbesondere die unzureichende telefonische und elektronische Erreichbarkeit der Unternehmen", berichtet die Behörde.

      Das Aufsichtsamt nimmt dies zum Anlass, die Institute offiziell zu ihrer gesetzliche Verpflichtung "zur ordnungsgemäßen Durchführung der von ihnen angebotenen Wertpapierdienstleistungen" zu ermahnen. In dem Rundschreiben verlangen die Aufseher unter anderem Angaben, "welche Vorkehrungen die Unternehmen im Hinblick auf Systemkapazitäten, Erreichbarkeit, Personalausstattung und Beschwerdemanagement ergreifen bzw. ergriffen haben".

      Erst in der vergangenen Woche hatte zum Beispiel das enorme Kundeninteresse am Börsengang der Internetfirma WEB.DE sämtliche Telefon- und Internetsysteme der Commerzbank-Tochter comdirect blockiert. Vom frühen Morgen an war die Quickborner Direktbank für mehrere Stunden nicht erreichbar.

      Im Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) werden Wertpapierdienstleister verpflichtet, für "eine ordnungsmäßige Durchführung" des Geschäftes die "notwendigen Mittel und Verfahren vorzuhalten und wirksam einzusetzen" (Paragraf 33 Absatz 1). Dazu zählen nach einer dazu erst vor kurzem ergangenen Richtlinie Vorkehrungen, "um bei Systemausfällen und -störungen Verzögerungen bei der Auftragsausführung oder -weiterleitung möglichst gering zu halten"./kf/mb/xs/DP
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 15:47:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das hört sich ja richtig gut an...dann werden sie wohl ihre Server und telefonische erreichbarkeit für Ausnahmesituationen aufstocken müssen...und nicht wie bisher.....nach dem Motto....bei Normalbetrieb reichen sie ja.....:)
      da bin ich mal gespannt....:D
      Dallas:D....
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 22:16:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vor allem, wenn arkun die Antwort auf seine Beschwerde schwarz auf weiss in Haenden haelt!?
      Schade, dass es hierzulande keine Class-Action-Lawsuites gibt, da wuerde die Konkurrenz wohl gerne die Anwaelte sponsorn...

      tosse
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 10:22:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      In einem Bericht in der Zeitschrift ManagerMagazin, Ausgabe 02/00, der den Titel trägt "Chaos in Quickborn", bestätigt CoDi Vorstand Weber die Probleme mit der vermehrten Orderzahl nochmals.
      "Wir sind von der Masse an Aufträgen schlicht überrollt worden, damit konnte keiner rechnen". Schwache Leistung Herr Weber.
      Was wird versprochen? Börse ohne Tempolimit. Was wurde gehalten? Das genaue Gegenteil.

      Insider halten die CoDi-Technoligie sowiso für "veraltet", es müßte ein dreistelliger Mio-Betrag investiert werden um den Anforderungen gerecht zu werden. Weber streitet jeglichen Modernisierungsbedarf jedoch ab. Das einzige was die zustande bringen, ist in den nächsten 3 Monaten 150 neue Leute einzustellen. Nur was bringt das wenn die EDV das nich mitmacht?
      Ach ja, sollte es zukünftig wieder zu "Engpässen" kommen, werden Anrufe ins Rechenzentrum weitergeleitet, die normalerweise keinen Kundenkontakt haben.
      Na dann Prost Mahlzeit, kann man sich dann noch mit unqualifizierten Leuten rumschlagen denen man die Order fünfmal durchgeben muß.

      Ich warte den Börsengang ab, und wenn ich keine Zuteilung erhalte, dann vaya con dios comdirect.

      Gruß
      Pulpman
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 13:05:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      arkun,
      dazu war ein interessanter Bericht in EURO am S.... nur das Interview hätte man sich sparen können 0815... ;)

      Gruß Grumbler :)


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