Kinowelt: Kölmel im April vor Gericht - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.03.04 15:20:05 von
neuester Beitrag 09.03.04 10:18:33 von
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Ex-Kinowelt-Chef im April vor Gericht
Michael Kölmel der Untreue beschuldigt
(Von Alexander Galdy) München – Der Prozess gegen den Filmhändler und einstigen Börsenstar Michael Kölmel vor dem Münchner Landgericht wird voraussichtlich im April beginnen. Der 50 Jahre alte Gründer und frühere Vorstandschef der mittlerweile in Insolvenz gegangenen Kinowelt Medien AG wird der Untreue in 15 Fällen, des Betrugs, der Insolvenzverschleppung und des Bankrotts in zwei Fällen beschuldigt. Das teilte die Münchner Staatsanwaltschaft am Freitag mit.
Staatsanwalt Markus Kammann bezifferte den durch Kölmels Mauscheleien entstandenen Schaden auf rund 23 Millionen Euro. Dem früheren Kinowelt-Chef werden unter anderem illegale Geldtransfers zwischen der Kinowelt an die mehrheitlich von ihm beherrschte Beteiligungsgesellschaft Sportwelt vorgeworfen, wodurch eine ganze Reihe von Kinowelt-Aktionären massiv geschädigt wurden. „Es sind Zahlungen als getarnte Darlehen erfolgt ohne adäquate Gegenleistungen und trotz eines hohen Risikos bei der defizitären Sportwelt“, sagte Kammann. Deshalb bestehe der Verdacht der Untreue.
343 Seiten umfasst die Anklage, die die Staatsanwaltschaft bereits im Dezember gegen Kölmel erhoben hat. Bisher ist die Anklage aber noch nicht zugelassen. Momentan entscheidet das Landgericht, ob es tatsächlich zur Anklage kommt. Derweil schweigt Kölmels Verteidiger aus der Kanzlei von Peter Gauweiler. Der Anwalt will sich erst Mitte dieses Monats zu dem bevorstehenden Prozess äußern. Sollte das Verfahren wirklich eröffnet werden, ist jedenfalls mit einem mehrmonatigen Prozess zu rechnen.
Im Zusammenhang mit den Untreue-Vorwürfen gegen Kölmel gibt es eine ganze Reihe weiterer Ermittlungsverfahren wie beispielsweise gegen den Bruder, Rainer Kölmel.
Quelle: Münchner Merkur (6./7.03.2004)
Michael Kölmel der Untreue beschuldigt
(Von Alexander Galdy) München – Der Prozess gegen den Filmhändler und einstigen Börsenstar Michael Kölmel vor dem Münchner Landgericht wird voraussichtlich im April beginnen. Der 50 Jahre alte Gründer und frühere Vorstandschef der mittlerweile in Insolvenz gegangenen Kinowelt Medien AG wird der Untreue in 15 Fällen, des Betrugs, der Insolvenzverschleppung und des Bankrotts in zwei Fällen beschuldigt. Das teilte die Münchner Staatsanwaltschaft am Freitag mit.
Staatsanwalt Markus Kammann bezifferte den durch Kölmels Mauscheleien entstandenen Schaden auf rund 23 Millionen Euro. Dem früheren Kinowelt-Chef werden unter anderem illegale Geldtransfers zwischen der Kinowelt an die mehrheitlich von ihm beherrschte Beteiligungsgesellschaft Sportwelt vorgeworfen, wodurch eine ganze Reihe von Kinowelt-Aktionären massiv geschädigt wurden. „Es sind Zahlungen als getarnte Darlehen erfolgt ohne adäquate Gegenleistungen und trotz eines hohen Risikos bei der defizitären Sportwelt“, sagte Kammann. Deshalb bestehe der Verdacht der Untreue.
343 Seiten umfasst die Anklage, die die Staatsanwaltschaft bereits im Dezember gegen Kölmel erhoben hat. Bisher ist die Anklage aber noch nicht zugelassen. Momentan entscheidet das Landgericht, ob es tatsächlich zur Anklage kommt. Derweil schweigt Kölmels Verteidiger aus der Kanzlei von Peter Gauweiler. Der Anwalt will sich erst Mitte dieses Monats zu dem bevorstehenden Prozess äußern. Sollte das Verfahren wirklich eröffnet werden, ist jedenfalls mit einem mehrmonatigen Prozess zu rechnen.
Im Zusammenhang mit den Untreue-Vorwürfen gegen Kölmel gibt es eine ganze Reihe weiterer Ermittlungsverfahren wie beispielsweise gegen den Bruder, Rainer Kölmel.
Quelle: Münchner Merkur (6./7.03.2004)
...Bisher ist die Anklage aber noch nicht zugelassen.
Momentan entscheidet das Landgericht, ob es tatsächlich zur Anklage kommt...
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