Anfangsverdacht auf Insolvenzverschleppung ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.04.04 09:33:55 von
neuester Beitrag 26.04.04 13:50:36 von
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M. E. sollte die Staatsanwaltschaft dringend überprüfen, ob ein solcher Anfangsverdacht gegeben ist.
Ein Unternehmen in Liquiditätsschwierigkeiten, dem der Bestätigungsvermerk nicht uneingeschränkt erteilt wird, und das erhebliche Anteile seines Kapitals aufgezehrt hat, muss sich dieser Frage stellen, so peinlich das auch ist.
Und wenn sich dieser Anfangsverdacht erhärten sollte, könnte Bormann und Konle der Umzug in sehr viel kleinere Zimmer bevorstehen.
Ein Unternehmen in Liquiditätsschwierigkeiten, dem der Bestätigungsvermerk nicht uneingeschränkt erteilt wird, und das erhebliche Anteile seines Kapitals aufgezehrt hat, muss sich dieser Frage stellen, so peinlich das auch ist.
Und wenn sich dieser Anfangsverdacht erhärten sollte, könnte Bormann und Konle der Umzug in sehr viel kleinere Zimmer bevorstehen.
das Ende naht
Primacom läßt grüßen
derfla.....vorsicht sonst sitzt du
selten so ein blödsinn gelesen
ich zitiere mal jetti (freitag d. 23.04.04):
"eure verluste sind unsere gewinne"
"eure verluste sind unsere gewinne"
München, 26. Apr (Reuters) - Der Münchener Filmfinanzierer
IM InternationalMedia hat auch 2003 tief rote Zahlen
geschrieben und sieht sich einer angespannten Liquiditätslage
gegenüber. Für 2004 rechnet die im SDax gelistete
Gesellschaft mit einem operativen Verlust.
Der Fehlbetrag sei im vergangenen Jahr leicht auf 94,1
Millionen Euro von 105,9 Millionen Euro 2002 gesunken, teilte IM
am Montag in München mit. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen
(Ebita) - habe sich das Minus aber auf 64 (Vorjahr: 28)
Millionen Euro mehr als verdoppelt. Dabei habe der Verkauf der
Tochtergesellschaft Initial das Ergebnis mit 44,5 Millionen Euro
belastet. Der Umsatz sei um 11,3 Millionen auf 248,3 Millionen
Euro gesunken.
Die vollständige Bilanz 2003, die InternationalMedia in den
kommenden Tagen vorlegen will, wird voraussichtlich nur einen
eingeschränkten Bestätigungsvermerk der Wirtschaftsprüfer
erhalten. Wegen des Initial-Verkaufs hat InternationalMedia
seine Zahlen bereits später als ursprünglich geplant vorgelegt.
Die ursprünglich für den 24. Mai geplante Hauptversammlung soll
nun am 7. Juli stattfinden.
Die InternationalMedia-Aktie gab in der Spitze knapp 13
Prozent auf 75 Cent ab, erholte sich dann aber teilweise wieder.
Die Liquiditätsausstattung sei weiterhin "ein kritischer
Faktor", teilte das Unternehmen mit. Deshalb habe man von einer
US-Investorengruppe einen Rahmenkredit in Höhe von 18 Millionen
Dollar erhalten. Dieser solle zur Rückführung von Schulden
sowie zur Finanzierung der Vorproduktionskosten neuer
Filmprojekte dienen. Ein Unternehmenssprecher bezifferte den
aktuellen Liquiditätsbestand auf zwölf Millionen Euro zuzüglich
weiterer sechs Millionen Euro an Wertpapieren.
InternationalMedia erklärte, dass die Verwendung des
Rechnungslegungsstandards IFRS in der Gruppe mit der zeitgleich
beim Filmvermögen praktizierten US-GAAP-Bilanzierung unvereinbar
sei. Deshalb würden die Wirtschaftsprüfer den Abschluss 2003
voraussichtlich nur eingeschränkt testieren. Die strikte
IFRS-Anwendung hätte den Unternehmensangaben zufolge
außerplanmäßige Abschreibungen auf das Filmvermögen von gut
sieben Millionen Euro nötig gemacht. Der Sprecher sagte dazu
lediglich, man sehe derzeit keinen Bedarf, ein einheitliches
System anzuwenden.
Im laufenden Jahr rechnet InternationalMedia weiter mit
einem schwierigen Marktumfeld sowie hohen Abschreibungen.
Deshalb sei auch 2004 nicht mit einem positiven operativen
Ergebnis zu rechnen, hieß es ausblickend.
hgn/brn
IM InternationalMedia hat auch 2003 tief rote Zahlen
geschrieben und sieht sich einer angespannten Liquiditätslage
gegenüber. Für 2004 rechnet die im SDax gelistete
Gesellschaft mit einem operativen Verlust.
Der Fehlbetrag sei im vergangenen Jahr leicht auf 94,1
Millionen Euro von 105,9 Millionen Euro 2002 gesunken, teilte IM
am Montag in München mit. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen
(Ebita) - habe sich das Minus aber auf 64 (Vorjahr: 28)
Millionen Euro mehr als verdoppelt. Dabei habe der Verkauf der
Tochtergesellschaft Initial das Ergebnis mit 44,5 Millionen Euro
belastet. Der Umsatz sei um 11,3 Millionen auf 248,3 Millionen
Euro gesunken.
Die vollständige Bilanz 2003, die InternationalMedia in den
kommenden Tagen vorlegen will, wird voraussichtlich nur einen
eingeschränkten Bestätigungsvermerk der Wirtschaftsprüfer
erhalten. Wegen des Initial-Verkaufs hat InternationalMedia
seine Zahlen bereits später als ursprünglich geplant vorgelegt.
Die ursprünglich für den 24. Mai geplante Hauptversammlung soll
nun am 7. Juli stattfinden.
Die InternationalMedia-Aktie gab in der Spitze knapp 13
Prozent auf 75 Cent ab, erholte sich dann aber teilweise wieder.
Die Liquiditätsausstattung sei weiterhin "ein kritischer
Faktor", teilte das Unternehmen mit. Deshalb habe man von einer
US-Investorengruppe einen Rahmenkredit in Höhe von 18 Millionen
Dollar erhalten. Dieser solle zur Rückführung von Schulden
sowie zur Finanzierung der Vorproduktionskosten neuer
Filmprojekte dienen. Ein Unternehmenssprecher bezifferte den
aktuellen Liquiditätsbestand auf zwölf Millionen Euro zuzüglich
weiterer sechs Millionen Euro an Wertpapieren.
InternationalMedia erklärte, dass die Verwendung des
Rechnungslegungsstandards IFRS in der Gruppe mit der zeitgleich
beim Filmvermögen praktizierten US-GAAP-Bilanzierung unvereinbar
sei. Deshalb würden die Wirtschaftsprüfer den Abschluss 2003
voraussichtlich nur eingeschränkt testieren. Die strikte
IFRS-Anwendung hätte den Unternehmensangaben zufolge
außerplanmäßige Abschreibungen auf das Filmvermögen von gut
sieben Millionen Euro nötig gemacht. Der Sprecher sagte dazu
lediglich, man sehe derzeit keinen Bedarf, ein einheitliches
System anzuwenden.
Im laufenden Jahr rechnet InternationalMedia weiter mit
einem schwierigen Marktumfeld sowie hohen Abschreibungen.
Deshalb sei auch 2004 nicht mit einem positiven operativen
Ergebnis zu rechnen, hieß es ausblickend.
hgn/brn
International Media o.N.
blub blub glubbbbbbbbb
wo sind die Schwimmwesten ????
wo sind die Schwimmwesten ????
das trauerspiel in der medienbranche nimmt also kein ende. mit einem solchen kurseinbruch hatte vor einem monat im grunde wirklich keiner gerechnet.
für mich, ebenso für viele andere anleger stand dieses papier immer stellvertretend für kursphantasien, die sich spätestens in diesem jahr bemerkbar machen sollten. da für dieses jahr jedoch keinerlei positive aussichten ausstehen, hab ich mich schwerenherzens ebenfalls aus diesem wert verabschiedet.
viel glück den übriggebliebenen.
für mich, ebenso für viele andere anleger stand dieses papier immer stellvertretend für kursphantasien, die sich spätestens in diesem jahr bemerkbar machen sollten. da für dieses jahr jedoch keinerlei positive aussichten ausstehen, hab ich mich schwerenherzens ebenfalls aus diesem wert verabschiedet.
viel glück den übriggebliebenen.
Insolvenz muss angemeldet werden,wenn
das Unternehmen überschuldet ist oder illiquide ist.
Hat man die Anmeldung nur durch eine "geschickte" Wahl des Bilanzierungsstandards vermieden?
Warum fürchtet man diese 7,x Mio weiteren Abschreibungsbedarf so sehr, dass man dafür einen "eingeschränkten Bestätigungsvermerk" in Kauf nimmt?
Das Ganze stinkt zum Himmel.
Bis vor kurzem war ich der Meinung, es handele sich in der Cuvilleestr. um ehrenwerte Leute.
Dies wurde neutlich schon angekratzt. Mit der heutigen Meldung hat sich meine Meinung ins Gegenteil verkehrt.
Wie gesagt, alles nur meine Meinung und keine Tatsachenbehauptung.
das Unternehmen überschuldet ist oder illiquide ist.
Hat man die Anmeldung nur durch eine "geschickte" Wahl des Bilanzierungsstandards vermieden?
Warum fürchtet man diese 7,x Mio weiteren Abschreibungsbedarf so sehr, dass man dafür einen "eingeschränkten Bestätigungsvermerk" in Kauf nimmt?
Das Ganze stinkt zum Himmel.
Bis vor kurzem war ich der Meinung, es handele sich in der Cuvilleestr. um ehrenwerte Leute.
Dies wurde neutlich schon angekratzt. Mit der heutigen Meldung hat sich meine Meinung ins Gegenteil verkehrt.
Wie gesagt, alles nur meine Meinung und keine Tatsachenbehauptung.
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