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    Nanotechnologie - hier geht`s rund !? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.04.04 22:35:03 von
    neuester Beitrag 03.05.04 08:23:36 von
    Beiträge: 6
    ID: 853.801
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      Avatar
      schrieb am 29.04.04 22:35:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Thema scheint zukunftsträchtig zu sein.

      Wer kennt Links?

      Ich mach mal den Anfang:

      http://www.wallstreet-online.de

      http://www.nano-invests.de

      http://nano.ivcon.de
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 22:57:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kurse fürZwerge

      Aktien von Nanotech-Unternehmen schießen in die Höhe.Die Finanzbranche befeuert die Euphorie aus Eigeninteresse.

      So viele Anrufe von Investoren wie im April hat Lawrence Firestone schon lange nicht mehr bekommen. Der Finanzchef von Applied Films, einem High-Tech-Anbieter für Spezialglas- und Elektronikanwendungen, musste immer wieder dieselbe Frage beantworten: Seid ihr plötzlich ein Nanotech-Unternehmen? „Nein, wir klassifizieren uns nicht als eine Nanotech-Company“, erklärte Firestone den verwirrten Anteilseignern. Die waren stutzig geworden, als im April die Investmentbank Merrill Lynch das mittelständische US-Unternehmen in einen neuen Nanotech-Aktienindex aufgenommen hatte. Die Bank räumte auch inzwischen ein, dass die Zusammensetzung des Index „subjektiv“ sei und Unternehmen berücksichtige, die „in ihrer zukünftigen Geschäftsstrategie“ auf Nano-Umsätze schließen ließen.

      Die Banken haben erkannt, dass Nanotechnik in der Hoffnung vieler Zocker inzwischen die Rolle einnimmt, die früher das Internet spielte: der neue Megatrend, an dem sich schnell und ohne nachzudenken Geld verdienen lassen soll. Allein schon das Kürzel Nano elektrisiert Spekulanten, verlustreiche Unternehmen, die kaum Umsatz machen, vervielfachten in den vergangenen Wochen und Monaten ihre Kurse. So wie im Internetrausch treiben einige Banken, Fondsmanager und Börsenpostillen ein böses Spiel mit den Anlegern (siehe Kasten Seite 108). Die Börsenbewertung vieler so genannter Nanotech-Unternehmen ist bereits völlig überzogen. Hinzu kommt: Häufig ist da, wo Nano draufsteht, überhaupt kein Nano drin. So reicht schon die Änderung eines Unternehmensnamens für drei- bis vierstellige Kurszuwächse. Nach der Umbenennung von SI Diamond Technology in Nano-Proprietary verfünffachte sich der Kurs binnen vier Monaten. Kein Cent Gewinn aus schmalen 774 000 Dollar Umsatz – das sind die Kerndaten des Miniunternehmens für das vergangene Geschäftsjahr. Alten Wein in neue Schläuche goss auch US Global Aerospace, ein Forschungsunternehmen ganz ohne Umsätze. Die Umfirmierung in US Global Nanospace brachte eine Verdreißigfachung des Kurses, bis Untersuchungen der US-Börsenaufsicht SEC den berauschten Aktionären einen Kater und dem Kurs eine Viertelung bescherten.

      Worum dreht sich der ganze Spuk? Nano kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt: Zwerg. Unter dem Sammelbegriff Nano laufen alle Technologieanwendungen, die sich in einem Bereich eines millionstel Millimeters bewegen. Entspräche ein Millimeter einer Einhundert-Meter-Bahn einer Leichtathletik-Arena, dann hätte der Abdruck eines Sportschuh-Spikes in etwa die Größe eines Nanos. „Die Nanotechnologie findet in drei übergeordneten Branchen ihre Anwendung: in der Oberflächenbeschichtung, im Life-Science-Markt und in der Halbleiterindustrie“, sagt Achim Lederle. Er ist Direktor bei 3i, einem der führenden Risikokapitalfinanzierer, der an etlichen jungen Nanounternehmen beteiligt ist. So arbeiten beispielsweise Lackhersteller an kratzfester Automobilfarbe, Biotech-Unternehmen an Medikamenten, die über Nano beschleunigt wirken, Halbleiterproduzenten an immer kleineren Chips.

      Deutschland ist dabei im Rennen um die Weltspitze unter den führenden Nano-Nationen vorn dabei. So gab der Elektronik- und Optikhersteller Schott im April bekannt, per Nanotechnologie die Helligkeit von Flachbildschirmen bei geringerer Spannung deutlich verbessern zu können.

      Viele Anwendungen stecken aber noch im Forschungs- und Entwicklungsstadium, sind also von der Produktreife weit entfernt. „Fortgeschritten sind die Anwendungen in der Oberflächenbeschichtung, im Halbleitermarkt gibt es erste Ansätze, Life-Science wird noch 10 bis 15 Jahre brauchen“, so 3i-Manager Lederle. Doch fragwürdige Prognosen, die einen Nano-Markt von bis zu einer Billion Dollar im Jahr 2010 voraussagen, verwandelten jahrelang dümpelnde Aktiennebenwerte zuletzt in Kursschnellboote. So ist der Kurs von Altair Nanotechnologies in den vergangenen 15 Monaten um 800 Prozent gestiegen (siehe Chart unten). Das Unternehmen ist ein Minenbetreiber, der seit 30 Jahren nur Verluste schreibt. 2003 betrug das Minus 6,2 Millionen Dollar, der Jahresumsatz von 70 000 Dollar lag auf Augenhöhe mit dem Erlös einer Kölner Dönerbude in der Karnevalswoche. Doch Altair besitzt ein Patent, um Nano-Anwendungen auf Mineralbasis zu erforschen. Grund genug für Spekulanten, dem Papier einen absurden Börsenwert von 129 Millionen Dollar zuzubilligen.

      Grund auch für eine der größten Investmentbanken der Welt, Altair in den Nanotech-Index hineinzuadeln. Schließlich trägt die Altair-Kursperformance mit dazu bei, dass der künstlich bis zum 31. Dezember 2001 zurückgerechnete Merrill Lynch Nanotech Index just zur Markteinführung fast auf Allzeithoch notierte (siehe Chart). Da selbst die kleinsten Werte mit einem festen Anteil von vier Prozent im Index auftauchten, bewirkte der Start des Index, dass die enthaltenen Werte stiegen – eine Art sich selbst erfüllende Prognose. JMAR-Papiere beispielsweise legten um 40 Prozent zu, auch jetzt liegt der Börsenwert erst bei 80 Millionen Dollar. Activest-Fondsmanager Thiemo Lang sagt über die Aktie: „Ob die Firma, die bisher mit Röntgenstrahlen im Halbleiterbereich kleine Forschungsaufträge bekommt, jemals Geld verdient, muss sich noch zeigen.“ Auch die Aufnahme von NVE in den Merrill-Index sei bedenklich. Nach eigenen Angaben halten die Amerikaner Patente für Magnetspeicher (MRAM), auf die beispielsweise Motorola zurückgreife. Dafür gebe es von Motorola aber noch keine eindeutige Bestätigung.

      Was Amerikas Investmentsparten traditionell teuer ist, ist deutschen Banken seit Jahren billig. So warf die WestLB jetzt ein Nano-Zertifikat mit zehn Werten auf den Markt. Darunter findet sich beispielsweise mit Flamel Technologies ein Wert, der Millionenverluste schreibt, an der Börse aber mit dem 25fachen Jahresumsatz bewertet wird (siehe Tabelle Seite 109).

      Zudem wirkt die Zusammensetzung des Zertifikats wirr, neben hochspekulativen Papieren ist mit der Gelsenkirchener Masterflex ein solider deutscher Nebenwert beigemischt. Masterflex produziert unter anderem Spezialschläuche, die besonders feuerresistent und haltbar sind. 8000 Produkte hat das Unternehmen im Programm. „Wir untersuchen, ob Nanotech-Anwendungen a einzelne Produkte noch einmal verbessern können und werden diese auch anbieten. Ob jedoch ein Durchbruch für unsere Produktpalette kommen wird, ist ungewiss“, sagt Masterflex-Investor-Relations-Managerin Stephanie Kniep. Als Nano-Unternehmen definieren sich die Ruhrgebietler nicht. Kniep: „Einen Nano-Umsatz können wir gar nicht beziffern, da steht alles erst am Anfang.“ Von solchen Nöten gepeinigt, nahm Merrill Lynch Werte in den Nano-Index auf, wenn sie nur den Stallgeruch der neuen Technologie hatten. Doch schon nach 14 Tagen musste das Team von Chef-Technologieanalyst Steven Milunovich aus Protest einiger Unternehmen 6 der ursprünglich 25 Werte herausnehmen. „Ich glaube, wir haben in offiziellen Eingaben an die Börsenaufsicht nie das Wort Nanotechnologie benutzt“, sagt stellvertretend Thomas Werthan, Finanzchef von Emcore, eines der protestierenden Unternehmen.

      Die Begeisterung der Anleger für Nanotech ist für Merrill Lynch ein Mittel zu einem anderen Zweck. Wenn die Stimmung der Anleger positiv bleibt und der Nanotech-Bereich läuft, dann zieht auch das lukrative Geschäft mit Börsengängen wieder an. Das wäre eine Goldgrube für die ML-Investmentbanker. In der Pipeline stecken Unternehmen wie NanoInc, Zettacore und Nanosys, die just vergangene Woche bekannt gab, 115 Millionen Dollar bei Investoren einsammeln zu wollen. Helfer beim IPO: Merrill Lynch. Deshalb setzen sich die US-Boys so fleißig für die Kleinen ein. Josh Wolfe, Intimus von ML-Tech-Stratege Milunovich, verbreitet über den Newsletter des US-Magazins „Forbes“ die passenden Anlegertipps.

      Bei Merrill Lynch saß er als Experte mit am Tisch, als die Bank Großanleger aus aller Welt zur Nanotech-Telefonkonferenz einlud. Als US-Präsident George Bush im Dezember 2003 seine Unterschrift unter das kurz Nano Bill genannte Förderprogramm im Wert von 3,7 Milliarden Dollar setzte, stand Wolfe neben dem Präsidenten. Die Blase zieht weite Kreise. Auch andere Banken stehen in den Startlöchern, um Anlegern Nano schmackhaft zu machen. „Die Anleger sind auf der Suche nach neuen Themen, die bekannten Technologiewerte wie Nokia und Cisco reißen keinen mehr vom Stuhl“, vermutet Fondsmanager Lang, „wenn die Branche sieht, dass sie Anleger für das Thema Nanotech gewinnen kann, wird es noch mehr Produkte geben.“ So hat Credit Suisse First Boston im April ebenfalls ein Nano-Zertifikat unter die Leute gebracht. Mit einem umfangreichen Report vom vergangenen Jahr hatte die Researchabteilung der Großbank dem Vertrieb schon eine Steilvorlage gegeben. „Pillen“ auf Nano-Basis würden zukünftig „Diäten überflüssig machen“, heißt es da etwa. Die Credit-Suisse-Experten sind sich gleichzeitig nicht zu schade, schon mal das Ende „von Sportstudios und Fitnessprodukten“ auszurufen.

      Natürlich, der Hype könnte noch eine ganze Weile andauern. Niemand weiß, wie weit die Euphorie trägt, wie hohe Zockergewinne noch drin sind. Doch dass die Champagnerlaune früher oder später verebbt, wenn keine harten Zahlen nachkommen, ist eindeutig. Auf die Manager großer Technologiefonds ist die Nano-Begeisterung deshalb nicht übergesprungen. Für Stuart O’Gorman von der britischen Fondsgesellschaft Henderson ist der Bereich zu undurchsichtig. Auch er glaubt an den Erfolg einiger Nanotech-Werte – doch von den rund 180 börsennotierten Unternehmen mit Nano-Nähe würden nur etwa fünf Prozent überleben: „Die Gewinner schon jetzt herauszufiltern, ist nahezu aussichtslos.“ Zudem lauert potente Konkurrenz. Der Computerriese IBM, der Mischkonzern General Electric und der Chemiegigant DuPont sind in der Nano-Forschung aktiv, binden die besten Leute und besetzen lukrative Bereiche. „Die Großen werden die Kleinen knacken“, glaubt O’Gorman. Doch der Umsatzanteil aus Nanotechnologie ist bei ihnen winzig. „Die Investoren wären irritiert, General Electric oder DuPont in einem Technologiefonds zu finden.“

      Die Nano-Gemeinde bleibt also vorerst unter sich. Der erste Nanotech-Fonds, den die HypoVereinsbank-Tochter Activest bereits 2002 auflegte, macht den Run auf die Nischenanbieter nicht mit. Fondsmanager Lang blieb als studierter Elektrotechniker und in Mikrooptik Promovierter in seiner Nano-Nische unbehelligt, bis der Hype in den USA und Europa begann. Die Aussichten der „zukunftsweisenden Querschnittstechnologie“ seien zwar glänzend. Doch wegen der teilweisen hohen Bewertungen hätten viele Aktien „ein hohes Rückschlagspotenzial bei Enttäuschungen“.

      Lang setzt auf Firmen, die durch Nanotechnologie bestehende Produkte weiter verbessern, zum Beispiel die japanische Jeol. Sie entwickelte Batterien mit extrem schneller Ladezeit. Aber auch Hersteller von Analyseinstrumenten wie beispielsweise Veeco sind Bestandteil des Fonds. Beide stellen hochauflösende Mikroskop-Arten her. Lang: „Sie sind wie die Hacken- und Schaufelanbieter, ohne die eine Technologie nicht weiterkommt.“ Auch ein Argument aus Goldgräber- und Internetzeiten.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 07:19:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://www.4investors.de/php_fe/index.php (Nanotech-News anklicken und in Letter eintragen!)
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 14:58:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke!

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      Avatar
      schrieb am 03.05.04 08:23:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Pharma-Chips in der Blutbahn

      Andrea Naica-Loebell 03.05.2004

      Mit dem Minicomputer direkt in die Krebszelle

      Es ist ein alter Traum der Nanotechnologie: Wie ein winziges U-Boot bewegt sich eine steuerbare Einheit durch den menschlichen Körper bis zu einer erkrankten Stelle, stellt vor Ort die Diagnose und beginnt sofort mit der Therapie. Israelische Forscher sind dieser Utopie jetzt einen entscheidenden Schritt näher gekommen.

      Das Weizmann-Institut [1] in Revohot beschäftigt sich seit Jahren mit der Entwicklung autonomer molekularer Nanocomputer ( Biologischer Nanocomputer). Vergangenes Jahr schafften sie es mit einem solchen Modell sogar in das Guiness-Buch der Rekorde Einzug zu halten. Jetzt stellen Yaakov Benenson, Binyamin Gil, Uri Ben-Dor, Rivka Adar und Ehud Shapiro im Wissenschaftsjournal Nature [2] ihren neuesten, viel versprechenden Prototypen für medizinische Anwendungen vor (Artikeldownload "An autonomous molecular computer for logical control of gene expression" von Shapiros Homepage [3]). Es handelt sich um einen biologischen Computer mikroskopischer Größe, der bisher nur im Reagenzglas funktioniert, künftig aber innerhalb von menschlichen Zellen operieren soll. Diese Maschinchen sind so klein, dass eine Billion von ihnen in einem Wassertropfen Platz hätte.



      Modell der DNS (Bild: Weizmann-Institut)

      Das Miniaturgerät ist komplett aus Genmaterial konstruiert und im Gegensatz zu herkömmlichen Computern reagiert es nicht auf elektrische, sondern auf biologische Signale. In Entsprechung zur klassischen Unterteilung, sprechen die Forscher davon, dass die Software aus DNS [4] besteht, die Hardware aus DNS-beeinflussenden Enzymen [5]. Der Nanobiocomputer ist fähig, Boten-Ribonukleinsäure ( RNS [6]) aufzuspüren. Die RNS ist der biochemische Vermittler, der dafür sorgt, dass die Gene jeweils ihren Informationen gemäße Proteine bilden.

      Es ist bekannt, dass bestimmte Formen von Krebs wie Lungen- oder Prostatakrebs durch spezifische, anormale RNS gekennzeichnet sind ( Wenn Gene sichtbar werden [7]). Unter Laborbedingungen gelang es dem medizinischen Minicomputer, durch das Erkennen der entsprechend veränderten Moleküle bösartig veränderte Zellen zu finden, die Art des Krebses zu diagnostizieren und dann direkt durch die Abgabe eines passenden Medikament-Moleküls zu reagieren, um die entartete Krebszelle zu zerstören.



      Wenn ein Tumorindikator entdeckt wird, bleibt der Automat in der Ausgangsposition "YES", wenn keiner entdeckt wird, schaltet er um auf "NO". Der Computer "untersucht" dann das Endergebnis, erstellt die Diagnose und setzt Therapiestoffe frei. (Grafik: Weizmann-Institut)

      Dieser selbst agierende Erste-Hilfe-Koffer auf molekularer Basis ist noch weit davon entfernt, einen Menschen tatsächlich zu heilen. Teamchef Ehud Shapiro stellte den neuen Gencomputer auf dem Symposium "Life, a Nobel Story" [8] am 29. April in Brüssel der Öffentlichkeit vor und merkte an:
      "Es ist klar, dass der Weg zur Verwirklichung unserer Vision noch lang ist; es könnte Jahrzehnte dauern, bis eines solches System, das innerhalb des menschlichen Körpers operiert, Realität wird. Nichtsdestoweniger haben wir vor zwei Jahren vorausgesagt, dass es noch zehn Jahre dauern würde, um den Punkt zu erreichen, den wir heute erreicht haben."

      Der erste Schritt ist getan, das Konzept könnte auch in der realen Anwendung funktionieren. Er ist komplett biologisch, das steigert seine potenzielle Verträglichkeit im lebenden Organismus, meint Shapiro. Bisher wurde er unter eher "sterilen" Bedingungen in einer Salzlösung mit optimalem pH-Wert und ohne die in der biologischen Realität der Zellen übliche Vielzahl von Proteinen, Nukleinsäuren, Blutfetten und anderer Stoffe getestet.




      Die ini-Medikamentenfabrik: Aus der Boten-RNS (RNA) wird das passende DNS (DNA)-Heilmittel errechnet, synthetisiert und in die Blutbahn zurückgegeben. Jeder Nanobiocomputer besteht aus drei Modulen, das Input-Modul sucht nach den Indikatoren für Krankheiten, das Rechner-Modul verarbeitet diese Daten und erstellt die Diagnose, das Output-Modul gibt bei Bedarf das Medikament freigeben. (Grafik: Weizmann-Institut)

      Natürlich muss vor einem Einsatz im Menschen erst geklärt werden, dass der molekulare Nanocomputer eine reale Fahrt durch den Körper übersteht und dass er keine Reaktion des Immunsystems oder andere unerwünschte Nebenwirkungen hervorruft. In den kommenden Jahren wird er sich zunächst an Zelllösungen, Gewebekulturen, einfachen Organismen und dann Säugetieren bewähren müssen.

      Links

      [1] http://www.weizmann.ac.il
      [2] http://www.nature.com
      [3] http://www.wisdom.weizmann.ac.il/~udi
      [4] http://de.wikipedia.org/wiki/Desoxyribonukleins%E4ure
      [5] http://de.wikipedia.org/wiki/Enzym
      [6] http://de.wikipedia.org/wiki/M-RNA
      [7] http://europa.eu.int/comm/research/rtdinf20/de/biomed.html
      [8] http://www.kvcvbiotech.be/lifeanobelstory/home.html

      Telepolis Artikel- http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/lis/17336/1.html


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