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    Die nächste Sau: Der Freibetrag - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.05.04 18:37:25 von
    neuester Beitrag 05.05.04 10:47:37 von
    Beiträge: 10
    ID: 855.457
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      schrieb am 04.05.04 18:37:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mein Sparvorschlag: spart mir den Clement ein!

      So schafft man wirklich ein freudiges Konsumklima! Wer treibt die nächste Sau? Die SPD kriegt es nicht gebacken!

      Als Börsianer allerdings muß man den Vorschlag Clements unterstützen, weil dann in leuchtender Pracht die einzige sinnvolle Anlage die Aktienanlage ist. Vor allem, wenn Omma und Oppa jetzt ist ihr sauer verdientes Geld an die Börsen bringen und Pappa und Mamma auch, dann leuchten die Augen!
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      schrieb am 04.05.04 18:46:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Scheisse, jetzt muss ich meine gesamten Zinserträge versteuern .. da gebe ich doch lieber gleich alles aus"

      Wirtschaftspolitik für Anfänger: Berufsschule Bürokaufmann 1. Stunde

      :laugh: :laugh:
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      schrieb am 04.05.04 19:10:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na, merkt ihr jetzt langsam, daß es wirklich ernst wird?

      Daß wirklich nichts mehr in der Kasse ist und in Kürze jeder von uns spürbar ausgeraubt wird?
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      schrieb am 05.05.04 08:19:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Freibetrag - so gestern ein Sprecher auf N-TV - stellt eine Art Kapitalerhalt dar. Wer sein Vermögen oder einen Teil auf dem Sparbuch hat und dafür 1,5 Prozente bekommt, bekommt dafür eine Art Inflationsausgleich - eben den Kapitalerhalt.

      Für die kleineren Einkommen spielt der Kapitalerhalt eine wichtige Rolle (und wer fit ist, kann dies noch etwas ausdehnen). Gerade diese Einkommensgruppe ist schon von Clement und Co extrem geplagt.

      Nun kann man sich fragen, ist das die Rache des Clement für die eine oder andere erlittene Schmach im Leben des Vizevorsitzenden der SPD? Ist der Mann schon so dumm und arrogant, abgehoben, daß er auf dem Rücken der SPD seine Spielchen treibt? Oder hat er nur schlecht gefrühstückt, die Falsche gehabt oder sonstwas?

      Sowas läßt bei der eigenen Klientel natürlich die Sympathiewerte wieder nach oben anschwellen. So dumm wäre noch nicht einmal die Merkel! Die würde derartige Gemeinheiten - wenn überhaupt - mit anderen Gemeinheiten verpacken, um das dann durchzuziehen. Im übrigen wäre das übliche Politik in der BRD gewesen - nämlich, daß man eine Gemeinheit mit anderen zusammentut, beim Volk abkassiert und sich etwas Böse zu den Unternehmern stellt, um das eigene Raubrittertum zu überdecken. Mittlerweile kennt man aber anscheinend überhaupt keine Notwendigkeit mehr für eine Feigenblattpolitik.
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      schrieb am 05.05.04 08:32:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Better, was soll das Geschwafel vom Kapitalerhalt?

      Kapitalvermehrung ist angesagt!!!!!!

      Deshalb weiter runter mit dem Spitzensteuersatz und eine höhere Versteuerung die niedrigen Kapitaleinkünfte!

      Das Vorpreschen des Herrn Clements ist nicht von Ungefähr!!!!
      Es ist ein Test, wie die Öffentlichkeit reagiert!!!!!

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      schrieb am 05.05.04 08:33:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4
      "Der Freibetrag - so gestern ein Sprecher auf N-TV - stellt eine Art Kapitalerhalt dar. Wer sein Vermögen oder einen Teil auf dem Sparbuch hat und dafür 1,5 Prozente bekommt, bekommt dafür eine Art Inflationsausgleich - eben den Kapitalerhalt."

      ---

      Da stellt sich doch die Frage, ob es Aufgabe des Staates ist, den "Kapitalerhalt" der Bürger sicherzustellen, die in wenig rentierliche, aber sichere Produkte investieren? Wer risikobehaftete Anlageformen wählt, wird javom Staat auch nicht "beschützt".
      Diese Argumentation des n-tv-Sprechers kann ich nicht teilen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 09:53:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das tut der Staat auch keineswegs den Kapitalerhalt der Bürger unterstützen!

      Bei gegenwärtig 1,5 Prozent Zins auf dem Sparbuch wird für den einzelnen bis ca. knapp 100 000 € "Kapitalerhalt" betrieben und bei Verheirateten ca. 200 000. Jede weiteren Zinseinkünfte sind zu versteuern. Die Summe geht ziemlich schnell den Bach runter, wenn der Zinssatz 3, 4 oder 5 % beträgt.

      Da von Arbeit noch keiner reich geworden ist, sondern er/sie sich ein kleines "Vermögen" angespeichert hat, ist dies vollkommen okay, wenn der Staat draußen bleibt beim Abkassieren und dem Schutz der kleinen Vermögen.

      Die Klientel wird es zu danken wissen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 10:05:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich kann mir nicht helfen. Anscheinend befinde ich mich bei wallstreetonline immer auf der falschen Seite!

      :laugh::laugh::laugh:

      Jetzt treten doch tatsächlich Oberlehrer auf und unterstützen die Raffgier des Staates, der sich wieder einmal beim Volk bedienen will.

      Täte man die progressive Besteuerung von Einkommen, Vermögen und Erbschaft fordern und einführen, könnte man die Staatsausgaben durchaus finanzieren und bräuchte nicht im geringsten an die ganz kleinen Einkommen von Omma und Oppa sich ranzumachen.

      Wer denn schließlich von progressiver Besteuerung von Einkommen, Vermögen und Erbschaft betroffen ist, lebt auch nicht von eigener Arbeit und dafür darf er dann auch ruhig etwas schwitzen.

      Wie auch immer: es ist halt eine Sau, die die SPD wieder mal durch ihre eigenen Reihen treibt und man frägt sich langsam, ob der Kanzler nicht mal seine feste Hand nehmen sollte, wenn die ruhige Hand dazu führt, daß die unteren Chargen Säue über den Acker treiben.



      :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 10:08:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bevor wir uns allerdings allzu sehr an der progressiven Besteuerung von Einkommen, Vermögen und Erbschaft reiben, wollen wir uns doch zuvor daran erinnern, daß diese Regierung durch Senkung des Spitzensteuersatzes jetzt finanziell in die Bredouille kommt und all diese Maßnahmen offensichtlich nicht dazu führen, daß hier mehr Arbeitsplätze entstehen.

      Einen schönen Tag noch!

      :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 10:47:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9 hat zwar wieder das gewohnte Tonnenformat, ansonsten muß ich Dir aber ausnahmsweise mal recht geben, bettner!

      Bei dem Freibetrag handelt es sich nicht um eine Subvention wie Clement, Rugowski und sonstige Gehirnverkleisterer behaupten, sondern um einen bisher nur 1x (z.B. durch die Lohnsteuer) besteuerten Betrag.

      Man möchte also zukünftig auch dort zulangen und verkauft das als Subventionsstreichung .

      Wenn ich nach dieser Logik fortfahre heißt das: nehmen mir eines Tages Clement/Eichel der Einfachheit halber gleich alle Einkünfte, so streichen sie lediglich die bisher von mir bezogenen Subventionen

      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

      Diese A... sollte man doch allesamt für 3 Monate zum Steinekloppen schicken!


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