thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 721)
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
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auch mal rein die Tage....denke da geht was um"s 15 Jahrestief ...KCO ..Vallourec ...Salzgitter ...alles bekommt langsam wieder die Augen auf ...
so, entgegen aller Vernunft bin ich jetzt mit Faktor 10 long. Warum? Hatte gestern ein paar Bier zuviel und noch Cash in der Kriegskasse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.081.546 von nof_k am 12.03.19 18:57:31
Elbkind Reply gewinnt Social Media-Lead von thyssenkrupp Elevator
Das Aufzugsunternehmen thyssenkrupp Elevator mit Hauptsitz in Essen beauftragt die Hamburger Agentur Elbkind Reply mit seinem Social Media-Etat. Der neue Stammbetreuer soll den Nutzen der Produkte von thyssenkrupp Elevator darstellen und aufzeigen, wie diese ihren Beitrag zur urbanen Mobilität leisten. Hierzu zählen unter anderem Aufzugssysteme, Fahrtreppen, aber auch Treppenlifte.
thyssenkrupp Elevator und Elbkind Reply entwickelten hierfür gemeinsam eine globale Social Media-Strategie. Über die neuen Social Media-Kanäle und die dort angewandte Content-Strategie soll das Markenbild als Innovationstreiber gestärkt werden. Im ersten Schritt wurden dafür bestehende Präsenzen einzelner Länder auf Facebook und LinkedIn über die Global-Page-Struktur konsolidiert und globale Seiten für das Unternehmen aufgesetzt. Zudem wurde ein globales Content-Management entwickelt, um die globalen und lokalen Inhalte mit den Ländern besser zu koordinieren.
Ergänzend zur Betreuung der globalen Social Media-Kanäle von thyssenkrupp Elevator übernimmt Elbkind Reply die Bespielung und Weiterentwicklung der Content-Plattform Urban Hub (www.urban-hub.com), auf der wöchentlich Beiträge zu Themen rund um Urbanisierung, Mobilität und die Stadt der Zukunft in sechs Sprachen publiziert werden. Nach Übernahme der inhaltlichen Pflege hat Elbkind Reply außerdem einen Rebrush der Plattform durchgeführt, um den Nutzern mehr Orientierung innerhalb der Artikel, aber auch der gesamten Website zu bieten und damit dem stetig wachsenden Umfang an Inhalten gerecht zu werden.
Hannah Rees, Director Social Media bei Elbkind Reply, sagt: "Die besondere Herausforderung ist, dass wir bei diesem Account zweigleisig fahren. Einerseits erarbeiten und distribuieren wir auf dem Urban Hub relevante Inhalte, um thyssenkrupp Elevator als Thought Leader in den zukunftsgewandten Themenfeldern (Future Technology, Urban Mobility, Sustainability u.v.m.) zu platzieren, ohne die Marke offensiv zu kommunizieren. Andererseits steht mit der Entwicklung und Implementierung der globalen Social Media-Strategie im Vordergrund, die Marke zu positionieren und weiter voranzubringen."
ThyssenKrupp Elevator
Elbkind Reply gewinnt Social Media-Lead von thyssenkrupp Elevator
Das Aufzugsunternehmen thyssenkrupp Elevator mit Hauptsitz in Essen beauftragt die Hamburger Agentur Elbkind Reply mit seinem Social Media-Etat. Der neue Stammbetreuer soll den Nutzen der Produkte von thyssenkrupp Elevator darstellen und aufzeigen, wie diese ihren Beitrag zur urbanen Mobilität leisten. Hierzu zählen unter anderem Aufzugssysteme, Fahrtreppen, aber auch Treppenlifte.
thyssenkrupp Elevator und Elbkind Reply entwickelten hierfür gemeinsam eine globale Social Media-Strategie. Über die neuen Social Media-Kanäle und die dort angewandte Content-Strategie soll das Markenbild als Innovationstreiber gestärkt werden. Im ersten Schritt wurden dafür bestehende Präsenzen einzelner Länder auf Facebook und LinkedIn über die Global-Page-Struktur konsolidiert und globale Seiten für das Unternehmen aufgesetzt. Zudem wurde ein globales Content-Management entwickelt, um die globalen und lokalen Inhalte mit den Ländern besser zu koordinieren.
Ergänzend zur Betreuung der globalen Social Media-Kanäle von thyssenkrupp Elevator übernimmt Elbkind Reply die Bespielung und Weiterentwicklung der Content-Plattform Urban Hub (www.urban-hub.com), auf der wöchentlich Beiträge zu Themen rund um Urbanisierung, Mobilität und die Stadt der Zukunft in sechs Sprachen publiziert werden. Nach Übernahme der inhaltlichen Pflege hat Elbkind Reply außerdem einen Rebrush der Plattform durchgeführt, um den Nutzern mehr Orientierung innerhalb der Artikel, aber auch der gesamten Website zu bieten und damit dem stetig wachsenden Umfang an Inhalten gerecht zu werden.
Hannah Rees, Director Social Media bei Elbkind Reply, sagt: "Die besondere Herausforderung ist, dass wir bei diesem Account zweigleisig fahren. Einerseits erarbeiten und distribuieren wir auf dem Urban Hub relevante Inhalte, um thyssenkrupp Elevator als Thought Leader in den zukunftsgewandten Themenfeldern (Future Technology, Urban Mobility, Sustainability u.v.m.) zu platzieren, ohne die Marke offensiv zu kommunizieren. Andererseits steht mit der Entwicklung und Implementierung der globalen Social Media-Strategie im Vordergrund, die Marke zu positionieren und weiter voranzubringen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.081.546 von nof_k am 12.03.19 18:57:31
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Ist jetzt endlich der Zeitpunkt gekommen, um bei der THYSSENKRUPP-Aktie einzusteigen?
Ralf Anders, Motley Fool beitragender Investmentanalyst | 12. März 2019 | More on: TKA TKA
Achterbahnfahrt
Foto: Getty Images
Was ist nur mit thyssenkrupp (WKN:750000) los? Mein Foolisher Kollege Christof Welzel hat im Februar die wichtigsten Negativfaktoren für den thyssenkrupp-Konzern übersichtlich zusammengefasst (siehe hier sein Artikel). Sein Fazit lautete aber auch, dass die Aktie mittlerweile derart billig geworden ist, dass ein Turnaround so langsam in Sichtweite kommen könnte. Nun ist die Talfahrt noch eine weitere Etage tiefer gegangen, sodass es Zeit wird, die Lage erneut zu bewerten.
Analysten scheinen ratlos
Die Mehrzahl der professionellen Beobachter von thyssenkrupp sieht den fairen Wert der Aktie über die kommenden 12 Monate bei rund 25 Euro, also etwa doppelt so hoch wie aktuell. Am negativsten wird die Aktie von Barclays eingeschätzt, deren Analyst im Februar ein Kursziel von 13 Euro gesetzt hat. Sein Hauptargument für den Rat zum Untergewichten war, dass das Joint Venture mit Tata Steel (WKN:946126) nach seiner Einschätzung nur noch einen geringen Wert habe.
Allerdings denke ich, dass man bei thyssenkrupp sehr unterschiedliche Szenarien in seine Bewertung einbeziehen muss. So dürfte das Gemisch aus Konjunktursorgen, geringer Profitabilität und schwacher Bilanz den Anlegern seit einiger Zeit aufs Gemüt schlagen. Interessant ist in solchen Fällen immer der Blick auf die Entwicklung der Anleihen mit längerer Laufzeit. Die „2,5 % bis 25.02.2025“ (WKN:A14J58) ist seit Oktober 2018 ganz schön abgestürzt, von über 105 auf unter 98. Anleger wollen offenbar nun eine höhere Risikoprämie erhalten und vertrauen dem neuen Chef Guido Kerkhoff, der im Herbst 2018 von Heinrich Hiesinger übernahm, noch nicht so richtig.
Ich kann diese Sorgen gut verstehen, aber die Frage ist, ob man sie so hoch gewichten sollte, wie das aktuell geschieht.
Lichtblicke im Leistungsspektrum strahlen immer heller
Immerhin hat Guido Kerkhoff einen intelligenten Teilungsplan vorgelegt, der für meine Begriffe nicht übermäßig viel Umstrukturierungsaufwand erfordert, aber doch deutliche Wertschöpfungspotenziale birgt. Gut ist auch, dass die allergrößten Brocken des Konzernumbaus bereits in der Vergangenheit liegen. Nun kann sich das Management verstärkt darauf konzentrieren, Umsatz und Profitabilität der fortgeführten Geschäftsbereiche zu steigern.
Chancen gibt es überall im weitverzweigten thyssenkrupp-Reich. So boomt derzeit beispielsweise die Offshore-Windkraft mit Turbinen zwischen 8 und 10 Megawatt Leistung. Für diese Ungetüme können nur wenige Zulieferer passende Komponenten wie etwa nahtlos gewalzte Ringe und Großwälzlager mit bis zu 10 Meter Durchmesser liefern. Die Tochter Rothe Erde gilt dabei als weltweit führend.
Gut gefallen mir auch einige innovative Transportsysteme, die der Aufzugsbereich über die letzten Jahre präsentiert hat. Bis es gelingt, die Begeisterung des Publikums in signifikante Umsätze umzumünzen, kann es etwas dauern, aber mittlerweile sollte der Markt bereit sein. Der preisgekrönte 246 Meter hohe Testturm in Rottweil steht seit 2017 und ein weiterer in China seit 2018. Seither können Besucher und interessierte Kunden die modernsten Aufzugstechnologien hautnah erleben. Das sollte sich über die kommenden Jahre zunehmend ausbezahlen.
Einen dritten spannenden Wachstumsbereich erkenne ich im Segment System Engineering. Dort wurde über Jahre in den Aufbau eines neuen Geschäftsbereichs investiert, nämlich Anlagen für die Batterieherstellung. Für Lithium-Ionen-Zellen, UltraCaps und auch ganze Batteriesysteme kann heute alles aus einer Hand geliefert werden. Die weltweiten Fertigungskapazitäten werden in Kürze geradezu explodieren. Schließlich steigt die Nachfrage derzeit so schnell, dass das Angebot nicht schritthalten kann. Die hochautomatisierten Lösungen von thyssenkrupp werden also dringend gebraucht.
Ganz ähnlich sieht die Situation bei Energiespeichern im industriellen Maßstab aus, also dort, wo Lithium-Batterien nicht mehr ausreichen. Hier hat thyssenkrupp mit seinen Wasserelektrolyse-Anlagen und seiner Redox-Flow-Batterietechnik zwei heiße Eisen im Feuer.
Irgendwo muss ein Boden sein
Wir Fools sagen immer, dass der langfristige Trend an der Börse nach oben zeigt. Das gilt aber natürlich nur für Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften — und da gibt es historisch bedingt berechtigte Zweifel bei thyssenkrupp. Deshalb kann man sicherlich einen Moment darüber nachdenken, wie kritisch die Situation sein könnte. Allerdings denke ich, dass das Lösungsportfolio stark genug ist, um zukünftig wieder erfreulichere Ergebnisse präsentieren zu können. Selbst wenn nicht alles zündet, sollte an der einen oder anderen Stelle eine positive Überraschung gelingen.
So gesehen ist deutliches Aufwärtspotenzial zu erkennen. Immerhin ist thyssenkrupp ein Konzern mit über 40 Mrd. Euro Umsatz. Da wirkt die Marktkapitalisierung von nicht einmal 8 Mrd. Euro schon sehr mickrig. Um diese zu rechtfertigen, müssten mittel- bis langfristig wieder Gewinne im Bereich von zumindest 0,5 bis 1,0 Mrd. Euro präsentiert werden. Das sind nicht einmal 1,25 bis 2,50 % vom Umsatz.
Wenn man bedenkt, dass Siemens (WKN:723610) regelmäßig eine Nettorendite von über 5 % erwirtschaftet, sollte doch die Hälfte davon bei thyssenkrupp möglich sein, sobald die neuen Strukturen zu greifen beginnen und einige der aussichtsreichen Geschäftsfelder richtig Fahrt aufnehmen.
Trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Aktie sich noch eine Zeitlang in den Niederungen aufhalten könnte, solange weder beim BREXIT- noch beim Tata-Deal Klarheit herrscht und die Konjunktursorgen anhalten. Aber wenn thyssenkrupp unbeschadet durch die folgenden Monate kommt und dann vielleicht auch noch die zuletzt gute Auftragslage ihr positives Momentum beibehält, dann stehen endlich alle Ampeln auf Grün für die Aktie
Na darauf hoffen wir doch, oder?
ThyssenKrupp langsam wieder aufwärts?
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Ist jetzt endlich der Zeitpunkt gekommen, um bei der THYSSENKRUPP-Aktie einzusteigen?
Ralf Anders, Motley Fool beitragender Investmentanalyst | 12. März 2019 | More on: TKA TKA
Achterbahnfahrt
Foto: Getty Images
Was ist nur mit thyssenkrupp (WKN:750000) los? Mein Foolisher Kollege Christof Welzel hat im Februar die wichtigsten Negativfaktoren für den thyssenkrupp-Konzern übersichtlich zusammengefasst (siehe hier sein Artikel). Sein Fazit lautete aber auch, dass die Aktie mittlerweile derart billig geworden ist, dass ein Turnaround so langsam in Sichtweite kommen könnte. Nun ist die Talfahrt noch eine weitere Etage tiefer gegangen, sodass es Zeit wird, die Lage erneut zu bewerten.
Analysten scheinen ratlos
Die Mehrzahl der professionellen Beobachter von thyssenkrupp sieht den fairen Wert der Aktie über die kommenden 12 Monate bei rund 25 Euro, also etwa doppelt so hoch wie aktuell. Am negativsten wird die Aktie von Barclays eingeschätzt, deren Analyst im Februar ein Kursziel von 13 Euro gesetzt hat. Sein Hauptargument für den Rat zum Untergewichten war, dass das Joint Venture mit Tata Steel (WKN:946126) nach seiner Einschätzung nur noch einen geringen Wert habe.
Allerdings denke ich, dass man bei thyssenkrupp sehr unterschiedliche Szenarien in seine Bewertung einbeziehen muss. So dürfte das Gemisch aus Konjunktursorgen, geringer Profitabilität und schwacher Bilanz den Anlegern seit einiger Zeit aufs Gemüt schlagen. Interessant ist in solchen Fällen immer der Blick auf die Entwicklung der Anleihen mit längerer Laufzeit. Die „2,5 % bis 25.02.2025“ (WKN:A14J58) ist seit Oktober 2018 ganz schön abgestürzt, von über 105 auf unter 98. Anleger wollen offenbar nun eine höhere Risikoprämie erhalten und vertrauen dem neuen Chef Guido Kerkhoff, der im Herbst 2018 von Heinrich Hiesinger übernahm, noch nicht so richtig.
Ich kann diese Sorgen gut verstehen, aber die Frage ist, ob man sie so hoch gewichten sollte, wie das aktuell geschieht.
Lichtblicke im Leistungsspektrum strahlen immer heller
Immerhin hat Guido Kerkhoff einen intelligenten Teilungsplan vorgelegt, der für meine Begriffe nicht übermäßig viel Umstrukturierungsaufwand erfordert, aber doch deutliche Wertschöpfungspotenziale birgt. Gut ist auch, dass die allergrößten Brocken des Konzernumbaus bereits in der Vergangenheit liegen. Nun kann sich das Management verstärkt darauf konzentrieren, Umsatz und Profitabilität der fortgeführten Geschäftsbereiche zu steigern.
Chancen gibt es überall im weitverzweigten thyssenkrupp-Reich. So boomt derzeit beispielsweise die Offshore-Windkraft mit Turbinen zwischen 8 und 10 Megawatt Leistung. Für diese Ungetüme können nur wenige Zulieferer passende Komponenten wie etwa nahtlos gewalzte Ringe und Großwälzlager mit bis zu 10 Meter Durchmesser liefern. Die Tochter Rothe Erde gilt dabei als weltweit führend.
Gut gefallen mir auch einige innovative Transportsysteme, die der Aufzugsbereich über die letzten Jahre präsentiert hat. Bis es gelingt, die Begeisterung des Publikums in signifikante Umsätze umzumünzen, kann es etwas dauern, aber mittlerweile sollte der Markt bereit sein. Der preisgekrönte 246 Meter hohe Testturm in Rottweil steht seit 2017 und ein weiterer in China seit 2018. Seither können Besucher und interessierte Kunden die modernsten Aufzugstechnologien hautnah erleben. Das sollte sich über die kommenden Jahre zunehmend ausbezahlen.
Einen dritten spannenden Wachstumsbereich erkenne ich im Segment System Engineering. Dort wurde über Jahre in den Aufbau eines neuen Geschäftsbereichs investiert, nämlich Anlagen für die Batterieherstellung. Für Lithium-Ionen-Zellen, UltraCaps und auch ganze Batteriesysteme kann heute alles aus einer Hand geliefert werden. Die weltweiten Fertigungskapazitäten werden in Kürze geradezu explodieren. Schließlich steigt die Nachfrage derzeit so schnell, dass das Angebot nicht schritthalten kann. Die hochautomatisierten Lösungen von thyssenkrupp werden also dringend gebraucht.
Ganz ähnlich sieht die Situation bei Energiespeichern im industriellen Maßstab aus, also dort, wo Lithium-Batterien nicht mehr ausreichen. Hier hat thyssenkrupp mit seinen Wasserelektrolyse-Anlagen und seiner Redox-Flow-Batterietechnik zwei heiße Eisen im Feuer.
Irgendwo muss ein Boden sein
Wir Fools sagen immer, dass der langfristige Trend an der Börse nach oben zeigt. Das gilt aber natürlich nur für Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften — und da gibt es historisch bedingt berechtigte Zweifel bei thyssenkrupp. Deshalb kann man sicherlich einen Moment darüber nachdenken, wie kritisch die Situation sein könnte. Allerdings denke ich, dass das Lösungsportfolio stark genug ist, um zukünftig wieder erfreulichere Ergebnisse präsentieren zu können. Selbst wenn nicht alles zündet, sollte an der einen oder anderen Stelle eine positive Überraschung gelingen.
So gesehen ist deutliches Aufwärtspotenzial zu erkennen. Immerhin ist thyssenkrupp ein Konzern mit über 40 Mrd. Euro Umsatz. Da wirkt die Marktkapitalisierung von nicht einmal 8 Mrd. Euro schon sehr mickrig. Um diese zu rechtfertigen, müssten mittel- bis langfristig wieder Gewinne im Bereich von zumindest 0,5 bis 1,0 Mrd. Euro präsentiert werden. Das sind nicht einmal 1,25 bis 2,50 % vom Umsatz.
Wenn man bedenkt, dass Siemens (WKN:723610) regelmäßig eine Nettorendite von über 5 % erwirtschaftet, sollte doch die Hälfte davon bei thyssenkrupp möglich sein, sobald die neuen Strukturen zu greifen beginnen und einige der aussichtsreichen Geschäftsfelder richtig Fahrt aufnehmen.
Trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Aktie sich noch eine Zeitlang in den Niederungen aufhalten könnte, solange weder beim BREXIT- noch beim Tata-Deal Klarheit herrscht und die Konjunktursorgen anhalten. Aber wenn thyssenkrupp unbeschadet durch die folgenden Monate kommt und dann vielleicht auch noch die zuletzt gute Auftragslage ihr positives Momentum beibehält, dann stehen endlich alle Ampeln auf Grün für die Aktie
Na darauf hoffen wir doch, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.078.279 von axtus am 12.03.19 14:12:29
Bin jetzt auch mal zuversichtlich bei 12,36 dabei. Beim Besenessen bin ich aber raus.
Zitat von axtus: 12,35 € gekauft, ich fresse einen Besen, wenn wir den Kurs noch einmal sehen!
Bin jetzt auch mal zuversichtlich bei 12,36 dabei. Beim Besenessen bin ich aber raus.
da wäre ich aber vorsichtig mit dem Besen.
12,35 € gekauft, ich fresse einen Besen, wenn wir den Kurs noch einmal sehen!
Das sollte es gewesen sein .... guter Zeitpunkt zum Einsteigen!
wenn Friedrich Krupp das noch sehen könnte, würde er sich im Grabe rumdrehen. Sein Erbe wurde von einigen Vollidioten im zerstrittenen Vorstand, von bezahlten Politikern und der EU pulverisiert. Meine Short's laufen gut, aber ich hab eigentlich keine Freude dran. Einfach nur bitter.
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