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    thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 744)

    eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
    neuester Beitrag 26.04.24 13:07:58 von
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      schrieb am 11.05.16 11:31:54
      Beitrag Nr. 7.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.380.222 von tmarcel am 11.05.16 08:05:30
      ThyssenKrupp
      Thyssenkrupp erwartet trotz Stahlkrise einen Gewinn von 1,4 Milliarden Euro
      Thyssenkrupp senkt wegen Stahlkrise die Gewinnziele für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzern rechnet aber mit mittelfristig anziehenden Stahlpreisen und erwartet einen operativen Gewinn von "nur" 1,4 Milliarden Euro.
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      hyssenkrupp stampft wegen der Krise in der Stahlbranche seine Jahresziele ein. "Die Werkstoffpreise waren weit ins zweite Quartal und damit länger als erwartet unter Druck. Zudem war der Preisverfall stärker als angenommen", sagte Vorstandschef Heinrich Hiesinger.


      Der Konzernchef rechnet für das Geschäftsjahr 2015/16 (per Ende September) daher nur noch mit einem operativen Gewinn von mindestens 1,4 Mrd. Euro, nachdem zuvor bis zu einer halben Milliarde mehr in Aussicht gestellt worden war. Dem Industriekonzern machen wie der gesamten Branche um Weltmarktführer ArcelorMittal im Geschäft mit dem Werkstoff Stahl Billigimporte aus China, Überkapazitäten und ein enormer Preisdruck zu schaffen.


      Thyssenkrupp verschreckte damit die Anleger. Die Aktie gab zeitweise mehr als fünf Prozent nach und war damit größter Verlierer im Leitindex DAX. Der Druck für Zusammenschlüsse in der Schwerindustrie dürfte nun weiter zunehmen.


      Erholung bei Stahlpreisen



      Hiesinger zufolge gibt es bei den Stahlpreisen zwar eine Erholung. "Diese Erholung kommt aber später als ursprünglich erwartet, von einem niedrigeren Niveau und wird sich zusätzlich erst zeitversetzt in unseren Kennzahlen widerspiegeln", betonte der Manager. Dem Konzern zufolge kann dies bis zu sechs Monate dauern. Branchenexperten hatten zwar mit einer Prognosesenkung gerechnet. "Allerdings nicht in diesem Ausmaß", sagte ein Händler. Statt einer Steigerung des operativen Ergebnisses gegenüber den zuletzt erzielten 1,68 Mrd. Euro droht nun 2015/16 ein Gewinnrückgang. Der Überschuss von zuletzt 268 Mio. Euro soll stabil bleiben und nicht mehr deutlich steigen.


      Die florierende Aufzugssparte, die zum 14. Mal in Folge im Vorjahresvergleich ihr Ergebnis verbesserte, kann die Einbußen im Stahlgeschäft nicht wettmachen. Auch im Geschäft mit Autoteilen und im Anlagenbau konnte Thyssenkrupp zulegen. Im U-Boot-Bau hatte das Unternehmen im Rennen um einen 34-Mrd.-Euro-Auftrag aus Australien gegen den französischen Konkurrenten DCNS den Kürzeren gezogen. Insgesamt schrumpfte der operative Gewinn des Konzerns im zweiten Quartal um ein Fünftel auf 326 Mio. Euro. Im Halbjahr hat Thyssenkrupp erst 560 Mio. Euro in der Tasche. In der europäischen Stahlsparte fiel das Ergebnis im Quartal um fast die Hälfte auf 65 Mio. Euro. Damit steht Thyssenkrupp allerdings nicht alleine. Bei ArcelorMittal war der Gewinn im angelaufenen Quartal um ein Drittel eingebrochen.


      "Die Stahlsparte ist immer noch ein gutes Geschäft"



      Die Stahlsparte sei immer noch ein gutes Geschäft, betonte Finanzchef Guido Kerkhoff in einer Telefonkonferenz. Trotz der Einbußen schreibe sie operativ noch schwarze Zahlen. "Das schaffen nicht viele." Zusammenschlüsse in der Branche seien dennoch sinnvoll. "Wir haben weltweit Überkapazitäten, aber wir dürfen nicht vergessen, wir haben auch in Europa Überkapazitäten im Flachstahl." Bei den Arbeitnehmervertretern von Thyssenkrupp treffen solche Überlegungen auf Widerstand. "Ich sehe dazu keinen Grund". So etwas gehe immer zu Lasten der Beschäftigen, hatte Konzernbetriebsratschef Wilhelm Segerath jüngst der Nachrichtenagentur Reuters gesagt. Die Branche beschäftigt knapp 90.000 Mitarbeiter in Deutschland und über 300.000 in Europa.


      Insidern zufolge spricht Thyssenkrupp mit dem Konkurrenten Tata Steel über einen Zusammenschluss. Kerkhoff blieb auf Nachfrage vage. "Im Stahlsektor redet jeder mit jedem. Wenn wir etwas Konkreteres hätten, würden wir darüber informieren müssen und auch tun. Mehr kann man zu diesem Zeitpunkt dazu nicht sagen." Thyssenkrupp reagiert auf die Einbußen auch mit weiteren Einsparungen. Da gebe es noch Spielraum, sagte Kerkhoff. "Konsolidierung und eine Verringerung der Überkapazitäten ist sicherlich angesagt und sollte passieren. Aber in diesem Umfeld stehen wir profitabel da und sehen noch Potenzial, uns zu verbessern." (APA/Reuters/red)
      Avatar
      schrieb am 11.05.16 08:05:30
      Beitrag Nr. 7.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.377.591 von Gelbtiger am 10.05.16 18:47:43EK-Quote bei 7,8% ???? Wir bewegen uns auf dünnem Eis.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 18:47:43
      Beitrag Nr. 7.229 ()
      Die Reaktion ist m.E. zu krass ausgefallen, da diese Zahlen der Vergangenheit so in etwa erwartet werden konnten. Der Ausblick zum Endes des Jahres ist m.M. nach viel entscheidender, denn dieser sieht schon jetzt besser aus, greift aber leider erst in den nächsten Monaten. Bis dahin wird sich der Kurs deutlich erholen (hoffe ich) und diejenigen die zu früh ausgestiegen sind (und dadurch Verluste realisiert haben), werden möglicherweise zu höheren Kursen neu einsteigen müssen.
      Ich bin nach wie vor von dem Unternehmen, das ich für unterbewertet halte, überzeugt. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann wir die alten Höchststände wieder sehen, natürlich aus Sicht in 1-2 Jahren.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 18:13:53
      Beitrag Nr. 7.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.375.893 von tmarcel am 10.05.16 15:34:12Ja Stahlgeschäft in Europa ist schwierig, Tata will ja größtest Stahlwerk in England auch schließen, riesige Überkapazitäten
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 16:55:09
      Beitrag Nr. 7.227 ()
      Zahlen
      bin raus ... denke die Chinesen sind einfach besser aufgestellt(Kosten), das wird lange dauern bis wieder richtig Geld verdient."

      Das Stahlgeschäft ist nur ein Teil des Thyssengeschäftes.
      Es gibt noch die Aufzüge, die Autozulieferung, Schiffsbau, sonstige Technik.

      Thyssen sollte sich vom Stahl trennen,
      der Rest wäre mehr wert als heute das Ganze.

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      Avatar
      schrieb am 10.05.16 15:34:12
      Beitrag Nr. 7.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.369.593 von comiter am 09.05.16 19:45:26
      Zahlen
      bin raus ... denke die Chinesen sind einfach besser aufgestellt(Kosten), das wird lange dauern bis wieder richtig Geld verdient.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.16 19:45:26
      Beitrag Nr. 7.225 ()
      ThyssenKrupp soll erstmal ne echte Mia verdienen, bevor ich hier fundamental einsteigen würde:
      http://www.investresearch.net/thyssenkrupp-aktie/

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.16 13:42:31
      Beitrag Nr. 7.224 ()
      Krisenstimmung bei ThyssenKrupp & Co. / Feierlaune bei Severstal & Co.
      Chinas Konzerne sind die gefährlichsten Konkurrenten für ThyssenKrupp und Co. Ihre Größe, die Masse an Stahl und die staatliche Unterstützung machen sie bisher unangreifbar. Die EU hat aber ebenfalls Strafzölle, die sogar höher sind als die gegen China, gegen russische Stahlimporte verhängt, obwohl hier kaum von einer Stahlschwemme und massiver staatlicher Förderung die Rede sein kann.

      Die Effizienzsteigerung der letzten Jahre ermöglicht russischen Stahlkonzernen eine günstigere Produktion als in China. Zudem sind sie kaum verschuldet. Im Vergleich zum Ebitda soll die Verschuldung einen Wert von 1 haben, während der Durchschnitt der Branche bei 4 liegt. Der niedrige Kurs des Rubel unterstützt zudem den Export. In Russlands Stahlbranche ist also derzeit alles andere als Krisenstimmung angesagt.

      http://www.emergingmarkets-magazin.de/de/emerging-europe/rus…
      Avatar
      schrieb am 26.04.16 14:35:08
      Beitrag Nr. 7.223 ()
      Toll - hat man sich 35 -39 Milliarden weg nehmen lassen - super - das holen die nie mehr rein - wäre der größte Auftrag aller Zeiten gewesen.

      Das war auch einer der Gründe für den bisherigen Anstieg - nun entfällt dieser komplett.
      Die Amis sind jetzt beim Kaffee trinken, wenn die dann die Nachricht verarbeiten könnte das den Kurs deutlich unter die 20 drücken - sehr gefährlich zur Zeit.
      Avatar
      schrieb am 26.04.16 12:46:05
      Beitrag Nr. 7.222 ()
      Wer weiß, welche Gründe da mitgespielt haben.
      Drei Viertel des französischen Herstellers gehören dem
      französischen Staat. Quersubventionierung durch Staatsaufträge wäre denkbar.
      Kann mir auch nicht vorstellen, dass da eine französische Antikorruptions-Behörde
      irgend eine Bestechung aufdecken wollte, wenn es eine gäbe.
      Da geht dann das Staatsinteresse vor.

      Da ist man nicht in Deutschland, wo eigene Firmen
      zertrümmert werden, weil der Staatsanwalt in der
      Karriere einen Sprung machen könnte.
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