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    thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 951)

    eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
    neuester Beitrag 26.04.24 13:07:58 von
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      schrieb am 30.11.10 08:23:44
      Beitrag Nr. 5.161 ()
      ESSEN - Der Stahl- und Industriegüterkonzern ThyssenKrupp hat die Wirtschaftskrise schneller als erwartet hinter sich gelassen. Dank massiver Kosteneinsparungen und des Wirtschaftsaufschwungs erzielte das Traditionsunternehmen im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr wieder einen Vorsteuergewinn von 1,14 Milliarden Euro, wie es am Dienstag in Essen mitteilte. Im vorangegangenen Krisen-Geschäftsjahr war der Ruhrkonzern dramatisch abgestürzt und hatte an dieser Stelle einen Verlust von fast 2,4 Milliarden Euro hinnehmen müssen. Mit seinem Ergebnis übertraf ThyssenKrupp die bereits optimistischen Prognosen von Analysten leicht.

      Unter dem Strich blieben 927 Millionen Euro übrig, ein Jahr zuvor hatte der Konzern einen Nettoverlust von fast 1,9 Milliarden Euro hinnehmen müssen. Der Umsatz stieg um 5 Prozent auf 42,62 Milliarden Euro, der Auftragseingang wuchs um 15 Prozent auf 41,25 Milliarden Euro. Die Aktionäre dürfen sich auf eine höhere Dividende freuen. Sie soll von 30 auf 45 Cent steigen.

      VOM VORKRISENNIVEAU NOCH WEIT ENTFERNT

      ´Der Konzern ist dabei, auf den langfristigen Wachstumspfad zurückzukehren´, sagte der scheidende Vorstandschef Ekkehard Schulz. Vom Vorkrisenniveau ist ThyssenKrupp aber noch weit entfernt. 2007/08 hatte der Konzern 53,4 Milliarden Euro erlöst und netto 2,3 Milliarden Euro verdient. Diese Zahlen hält Schulz erst in einigen Jahren wieder für realistisch. Dafür ist dann der frühere Siemens-Manager Heinrich Hiesinger verantwortlich, der nach der Hauptversammlung im Januar neuer Vorstandschef bei der Dax-Gesellschaft wird. Der 69 Jahre alte Schulz soll dem Konzern als Aufsichtsrat erhalten bleiben.

      Für das laufende Geschäftsjahr gab sich der Manager ´vorsichtig optimistisch´. Er stellte ein Umsatzwachstum von 10 bis 15 Prozent in Aussicht. Der operative Gewinn, damit meint das Unternehmen von nun an das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), soll deutlich stärker steigen, und zwar von rund 1,2 auf 2 Milliarden Euro. Bislang war das Vorsteuerergebnis die Steuerungsgröße bei ThyssenKrupp. Schulz betonte, dass die strukturellen Veränderungen weitergehen sollen. Dazu gehörten auch weitere Verkäufe von Sparten. Auf der anderen Seite soll der Betrieb der neuen Stahlwerke in Brasilien und den USA schneller hochlaufen.

      STARKES STAHLGESCHÄFT

      Mit dem harten Sparprogramm gelang es dem Konzern, seine Kosten um 1,5 Milliarden Euro im Vergleich zu 2007/08 zu drücken. Zudem veräußerte das Unternehmen mehrere Sparten. Zuletzt gelang nach zähen Verhandlungen der Verkauf des griechischen Werft HSY, im Dezember soll auch der Veräußerung eines Großteils der deutschen Werften abgeschlossen sein. Die Zahl der Beschäftigten sank von fast 200.000 vor der Finanzkrise auf nun gut 177.000.

      Die Trendwende geht zudem auf das vor einem Jahr noch am Boden liegende Stahlgeschäft zurück. Nun zahlt sich für ThyssenKrupp die Konzentration auf die Boombranchen Auto- und Maschinenbauindustrie wieder aus. Zudem profitierten die Essener von ihrer Ausrichtung auf Deutschland und die Nachbarländer. Die schwache Wirtschaftsentwicklung in Südeuropa und die schleppende Entwicklung der Baubranche, unter der Konkurrenten wie ArcelorMittal und Salzgitter leiden, spürt der Ruhrkonzern praktisch nicht. So konnte das Unternehmen zudem die deutlich gestiegenen Rohstoffpreise gut wegstecken. Auch im Technologiebereich profitiert ThyssenKrupp von der weltweiten Wirtschaftserholung.

      EDELSTAHL WIRD UMGEBAUT

      Weiterhin in der Verlustzone steckt das Edelstahlgeschäft. Der Markt leidet weltweit unter Überkapazitäten. Nun plant ThyssenKrupp einen tiefgreifenden Umbau. Der Standort in Düsseldorf-Benrath etwa soll geschlossen werden. Von den gut 4.000 Stellen in dem Bereich in Deutschland sollen nach Gewerkschaftsangaben rund 400 sozialverträglich abgebaut werden. Zugleich stehen knapp 250 Millionen Euro für die Neuausrichtung der Sparte bereit.

      Verluste werden in den nächsten Jahren auch die neuen Stahlwerke in Brasilien und in den USA abwerfen. Die Baukosten waren in den vergangenen Jahren regelrecht explodiert und trieben die Verschuldung in die Höhe. 5,2 Milliarden kostete die Anlage in Brasilien, 3,6 Milliarden Dollar das Walzwerk im US-Bundesstaat Alabama. ThyssenKrupp ist dennoch überzeugt, dass die Investitionen sich auszahlen. Mit dem Werk in Brasilien ist der Konzern etwa nahe an die dortigen Eisenerzvorkommen gerückt und verspricht sich dadurch Kostenvorteile. Das Werk in den USA soll vor allem für die Autoindustrie Flachstahl liefern. Im Blick hat der Konzern dabei vor allem die deutschen Autobauer Volkswagen, Daimler und BMW .
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 08:22:12
      Beitrag Nr. 5.160 ()
      hyssenKrupp ist gut im Geschäft
      Der Stahl- und Industriegüterkonzern ThyssenKrupp hat im vergangenen Geschäftsjahr 2009/10 noch besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Der Umsatz kletterte um fünf Prozent auf 42,6 Milliarden und das Vorsteuerergebnis auf 1,14 Milliarden Euro, nachdem der Konzern im Vorjahr noch ein Minus von 2,4 Milliarden eingefahren hatte. Analysten hatten mit einem Umsatz von 42,4 und einem Vorsteuerergebnis von 1,08 Milliarden gerechnet. Die Dividende steigt von 30 auf 45 Cent je Aktie. Im laufenden Jahr strebt der Konzern ein Umsatzplus von 10 bis 15 Prozent und einen überproportionalen Ergebnisanstieg an.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 21:09:42
      Beitrag Nr. 5.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.610.907 von Trinomic am 29.11.10 19:20:02Hi
      sofern es tatsächlich gelingen sollten, sich über 30 Euro zu stabilisieren, dann wäre aus charttechnischer Sicht der Weg frei bis 35. Schau dir mal den Chart an. Und sofern der Markt auf die Zahlen mit einem guten Plus reagiert würde dem aus meiner Sicht auch nichts im Wege stehen. Aber, wie das so ist, wenn Zahlen veröffentlicht werden: Man weiß nie, wie der Markt reagiert. Auch der Ausblick wird entscheidend sein. Bezüglich des Gesamtmarktes denke ich, daß wir bis Jahresende bei steigenden Kursen auch bei den bisherigen Gewinnern des Jahres bleiben werden. Also, daß die Titel gesucht werden, welche auch bisher gesucht wurden.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 19:20:02
      Beitrag Nr. 5.158 ()
      Ich war heut kurz davor beim Tageshoch zu verkaufen. Wenn die Zahlen morgen entsprechend gut ausfallen und das sieht allem Anschein nach so aus, wo wird der Kurs hingehen ???

      Bei 32,00 € würd ich ein paar Stücke hergeben, das bedeutet aber + 8%

      Was meint ihr dazu? Schade das der Dax gegenwärtig nicht mitspielt :-(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 16:39:01
      Beitrag Nr. 5.157 ()
      29.11.2010

      Merck Finck belässt Thyssen-Krupp auf 'Buy'

      MÜNCHEN (dpa-AFX Analyser) - Merck Finck hat die Einstufung für Thyssen-Krupp vor Zahlen auf "Buy" belassen.
      Der Umsatz des Stahlkonzerns dürfte im vierten Geschäftsquartal im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugelegt haben, schrieb Analyst Robert Greil in einer Studie vom Montag. Zudem erwarte er Neuigkeiten zu den Restrukturierungsplänen hauptsächlich mit Blick auf Sparte "Stainless Global". Darüber hinaus rechne er mit einem ersten, verhalten optimistischen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2010/11.

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      Avatar
      schrieb am 29.11.10 10:33:18
      Beitrag Nr. 5.156 ()
      Hmm...

      normal!
      Zumindest hast Du es geschafft so lange zu warten.
      Ist schonmal gut!!

      :)

      Invesmax
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 09:57:23
      Beitrag Nr. 5.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.558 von invesmax am 28.11.10 22:12:40Nachdem ich das erste Mal seit 26 Monaten im Plus bin, werde ich persönlich langsam zittrig...
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 22:12:40
      Beitrag Nr. 5.154 ()
      Hi,

      wie ist Euere Einschätzug zu nächster Woche (Zahlen ect...)
      ich denke es wird gut laufen für uns investierten...

      Grüße invesmax
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 15:33:38
      Beitrag Nr. 5.153 ()
      26.11.2010

      JPMorgan belässt Thyssen-Krupp auf 'Overweight' - Ziel 34 Euro

      LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Thyssen-Krupp vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 34,00 Euro belassen.
      Er rechne mit einem Vorsteuerergebnis für das vierte Quartal von 183 Millionen Euro, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Freitag. Seine Gewinnschätzungen für das gleichzeitig beendete Geschäftsjahr hob er leicht an.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 15:32:19
      Beitrag Nr. 5.152 ()
      26.11.2010

      Credit Suisse belässt Thyssen-Krupp auf 'Outperform'

      ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Credit Suisse hat die Einstufung für die Aktie von Thyssen-Krupp vor Zahlen zum vierten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 auf "Outperform" mit einem Kursziel von 35,00 Euro belassen.
      Er habe seinen prognostizierten Vorsteuergewinn für das Geschäftsjahr angehoben, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Studie vom Freitag. Der Grund dafür sei vor allem die Rücknahme der zuvor eingerechneten Verluste nach der Entkonsolidierung des Marine-Geschäfts.
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